DE8701702U1

DE8701702U1 - Pflasterstein

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Publication number: DE8701702U1
Application number: DE8701702U
Authority: DE
Original assignee: WILLY KLAUSMANN INH HANS KLAUSMANN BETONSTEINWERK STRASSENBAUSTOFFE GUETERNAHVERKEHR 4150 KREFELD DE
Current assignee: WILLY KLAUSMANN INH HANS KLAUSMANN BETONSTEINWERK STRASSENBAUSTOFFE GUETERNAHVERKEHR 4150 KREFELD DE
Priority date: 1987-02-05
Filing date: 1987-02-05
Publication date: 1987-03-19

Description

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Moerser Straße 14Ö D-4150 Krefeld 1 °& (02151) 28222 U, 20469 3 0

Ttx 2151393 TX 172151393 Fax (Ö21S1) 21953

Willy Klausmann, Inhaber Hans KlaUsmänri, Betonsteinwerk, Straßenbaustoffe* Güternahverkehr Hentrichstraße 31, 4150 Krefeld

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PfI asterstein Die Erfindung betrifft einen Pflasterstein, insbesondere u

für Fußgängerüberwege. - Pflastersteine sind in ver- |

schiedenen Ausführungen bekannt. Sie werden unter |

anderem auch im Bereich von Fußgängerüberwegen an |

Straßen verlegt. Zusätzlich können dort auch Fahrbahn- I

markierungen oder Signalanlagen vorgesehen sein, die |

jedoch häufig, zum Beispiel infolge Gewöhnung von |

den Verkehrsteilnehmern übersehen werden. |

Aufgabe der Erfindung ist es, die Verkehrssicherheit §

^insbesondere im Bereich von Fußgängerüberwegen zu £

verbessern. 1

Diese Aufgabe wird gelöst mit einem Pflasterstein, *

insbesondere für Fußgängerüberwege, der auf seiner

Oberseite wenigstens eine Ausnehmung aufweist, in *-

der versenkt eine aktive oder passive Lichtquelle

angeordnet ist. Vorzugsweise sind eine Mehrzahl von j

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Ausnehmungen iiiit zugeordneten Lichtquellen in Form eines Musters vorgesehen, Wobei das Muster oder die Muster auch so ausgebildet sein können, daß sie Leiteinrichtungen für die Verkehrsteilnehmer, insbesondere Fußgänger bilden. Um zu verhindern daß die Lichtquellen durch die Verkehrsteilnehmer oder durch Kraftfahrzeuge und dergleichen beschädigt werden, können die Lichtquellen &pgr;&pgr;&idiagr; &thgr; ine. &pgr;&igr; durGhsishtigen Schutzkörper abgedeskt sein: Zweckmäßig sollte die Oberseite der Schutzkörper mit der Oberseite des Pflastersteins fluchten.

Handelt es sich um passive Lichtquellen, dann können diese als Reflektoren ausgebildet sein. Von besonderer Bedeutung ist jedoch die Ausführung der Erfindung mit aktiven Lichtquellen, die nach bevorzugter Ausführung der Erfindung als Dioden ausgebildet sind. Diese Dioden können zum Beispiel schaltungstechnisch mit Signalanlagen gekoppelt werden und im Rhythmus der Signalanlagen geschaltet werden. Wird beispielsweise ein Fußgängerüberweg, den ein Straßenbahngleis kreuzt, mit erfindungsgemäßen Pflastersteinen ausgerüstet, dann können die aktiven Lichtquellen von einem Signal gesteuert werden, welches die sich nähernde Straßenbahn auslöst. Ist der Pflasterstein mit zum Beispiel rot leuchtenden Dioden ausgerüstet, dann werden diese eingeschaltet, wenn eine Straßenbahn sich nähert.

Zur elektrischen Versorgung der aktiven Lichtquellen *| kann von jeder Ausnehmung ein Leitungskanal ausgehen, der sich bis zur Unterseite des Pflastersteins erstreckt. Im Leitungskanal werden die elektrischen Anschlußleitungen verlegt. Diese Anschlußleitungen können durch einen sich an der Unterseite des Pflastersteins erstreckenden Sammelkanal, der mit den Leitungskanälen in Verbindung steht und an einer Seite des Pflastersteins

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mündet, weitergeführt sein. Das gilt auch für Heizkabel» die in dem Pflasterstein vorgesehen sein können*

Im folgenden wird ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert; es zeigen:

Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen Pflasterstein,

Fig. 2 einen Vertikai schnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1.

Der in der Zeichnung dargestellte Pflasterstein 1

j besitzt eine quaderförmige Gestalt. Es handelt sich

- um einen Kunststein. Der Pflasterstein 1 besitzt an

seiner Oberseite eine Mehrzahl von Ausnehmungen 2_S die bei der dargestellen Ausführung in Reihen parallel zu den Kanten des Pflastersteins 1 angeordnet sind und dadurch ein regelmäßiges Muster bilden. Von jeder Ausnehmung 2 geht ein Leitungskanal 3 aus der sich bis zur Unterseite des Pflastersteins 1 erstreckt. An der Unterseite des Pflastersteins 1 erstreckt sich ein Sammelkanal 4, der mit den Leitungskanal en 3 in j Verbindung steht und an einer Seite des Pflastersteins

1 mündet. In den Leitungskanälen 3 und im Sammelkanal 4 sind elektrische Anschlußleitungen 5 verlegt, die

jZu Dioden 6 führen, welche in die Ausnehmengen 2 eingesetzt sind. Bei der dargestellten Ausführung schließt sich an die Ausnehmungen 2 jeweils ein Bohrungsabschnitt 7 zur Aufnahme des Diodenkörpers 8 an. Die Dioden 6 sind mit einem Schutzkörper 9 abgedeckt, dessen Oberseite mit der Oberseite des Pflastersteins fluchtet. Der Schutzkörper 9 besteht aus einem durchsichtigen oder durchscheinenden Maferial, welches gießfähig

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"ist, so daß es im flüssigen Zustand in die Ausnehmungen 2 eingebracht werden kann*

Nicht dargestellt ist_s daß die Dioden 6 über ihre Anschlußleitungen 5 mit einer Signalanlage verschaltet sein können.

Bei der nicht dargestellten Ausführung können anstelle der Dioden 6 auch passive Lichtquellen in Form von Reflektoren in den Ausnehmungen 2 untergebracht werden.

Nicht dargestellt sind ferner Heizkabel, die in dem Pflasterstein eingebettet sein können.

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Claims

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1. Pflasterstein, insbesondere für Fußgängerüberwege, dadurch gekennzeichnet, daß auf seiner Oberseite wenigstens eine Ausnehmung (2) vorgesehen ist,

in der versenkt eine aktive oder passive Lichtquelle (6) angeordnet ist.

2. Pflasterstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-

j net, daß eine Mehrzahl von Ausnehmungen (2) mit

I zugeordneten Lichtquellen (6) in Form eines Musters

vorgesehen sind.

3. Pflasterstein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquellen (6) mit einem durchsichten Schutzkörper (9) abgedeckt sind.

4. Pflasterstein nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Schutzkörpers (9) mit

¹ der Oberseite des Pflastersteins (1) fluchtet.

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5. Pflasterstein nach einem der Ansprüche 1 bis 4,

j dadurch gekennzeichnet, daß die passiven Lichtquellen

I (6) als Reflektoren ausgebildet sind.

6. Pflasterstein nach einem der Ansprüche 1 bis 4* j dadurch gekennzeichnet * daß die aktiven Lichtquellen

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als Dioden (6) ausgebildet sind.

7. Pflasterstein nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß von jeder Ausnehmung (2) ein Leitungskanal (3) ausgeht, der sich bis zur Unterseite des Pflastersteins (1) erstreckt.

8. Pflasterstein nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen sich an der Unterseite des Pflastersteins

(1) erstreckenden Sammelkanal (4), der mit den Leitungskanälen (3) in Verbindung steht und an einer Seite des Pflastersteins (1) mündet.

9. Pflasterstein nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß er beheizbar ausgebildet ist.

10. Pflasterstein nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Pflasterstein ein oder mehrere Heizkabel eingebettet sind.

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