DE8701396U1 - Einsteckschloß mit Schloßfalle und Schließblech - Google Patents

Einsteckschloß mit Schloßfalle und Schließblech

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DE8701396U1
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Vahs Wilhelm A Dipl-Ing (fh) 7000 Stuttgart De
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Vahs Wilhelm A Dipl-Ing (fh) 7000 Stuttgart De
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Classifications

    • E—FIXED CONSTRUCTIONS
    • E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00—Accessories in connection with locks
    • E05B17/20—Means independent of the locking mechanism for preventing unauthorised opening, e.g. for securing the bolt in the fastening position
    • E05B17/2003—Preventing opening by insertion of a tool, e.g. flexible, between door and jamb to withdraw the bolt

Landscapes

  • Gates (AREA)

Description

t c e t e e ti lit · t ■
Anmelder: Wilhelm A.Vahs
Hoffeldstr* 53
7000 Stuttgart 70
Sicherheitsvorrichtung für Sichlößfälle
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung für Schloßfallen in Einsteckschlössern. Diese Einsteckschlösser finden vorwiegend in Wohnungsabschluß- und Haustüren Verwendung.
Einsteckschlösser mit Schloßfalle und Schließblech sind seit vielen Jahren bekannt und werden in großem Umfang verwendet. Wenn die Schloßfalle im Schließblech einrastet, ist die Tür verriegelt und kann mit einem entsprechenden Schlüssel geöffnet werden*
Der Nachteil dieser Türverriegelung liegt jedoch darin, daß die Schloßfalle von außen durch Einschieben z.B. eines gebogenen Stahldrahtes oder Bleches, zwischen Türblatt und Türzarge, zurückgedrückt und die Tür verhältnismäßig leicht und ohne Beschädigung geöffnet werden kann. Dieser Vorgang wird durch die starke Anschrägung der Schloßfalle noch begünstigt. j Der vorgenannten Methode bedienen sich nicht nur Einbrecher, i sondern auch z.B. Schlüsseldienste, wenn die Tür nur geschlos- j sen und nicht mittels Schlüssel abgeschlossen ist. j
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu beseitigen und die Schloßfalle dauerhaft vor derartigen Zugriffen zu schützen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Hauptanspruchs gelöst. Mit dem erfindungsgemäßen U-förmigen, zur Öffnungsseite der Tür offenen, die Falzluft nahezu ausfüllenden Steg, wird ein Zugriff und somit das Zurückdrücken der Schloßfalle sicher verhindert.
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Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Un^eransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen in mehreren Ausführungsbeispielen därgeB-Jellt und wird nachfolgend näher erläutert. Es zeigen::
Pig, 1 Die geschlossene Tür in einem Teil-Querschnitt durch Schloßfalle und Schließblech, ohne Sicherheitsvorrichtung,
Pig, 2 Wie Mg, 1, jedoch mit Sicherheitsvorrichtung als
Bestandteil des Schloßstulps. Pig, 3 Wie Pig, 1 und 2, jedoch mit Sicherheitsvorrichtung
als Bestandteil des Schließblechs. Pig, 4· Wie Pig, 1, 2 und 3, jedoch mit Sicherheitsvorrich-
tung als Einsatzteil in das Schließblech, Pig, 5 Das U-förmige Einsatzteil in mehreren Ansichten
Die Darstellung nach Pig, 1 zeigt die geschlossene Tür 1 und die in das Schließblech 2 eingerastete Schloßfalle 3, Dieee Darstellung lässt deutlich erkennen, daß es möglich ist, über das Dämpfungsprofil 4 in der Türzarge 5, mit einem geeigneten Werkzeug in die Palzluft 6 vorzudringen und die Schloßfalle 3 des Schlosses 7 zurückzudrücken.
Dies kann durch einen in Pig, 2 gezeigten U-förmigen, zur Öffnungsseite der Tür 1 offenen Steg 8, dessen Höhe weitgehend der Palzluft 6 entspricht, verhindert werden. Dieser Steg 8 ist hier Bestandteil des Schloßstulps 9.
Pig, 3 zeigt den U-förmigen Steg 10 als Bestandteil des Schließ blechs 2, Auch hier entspricht die Steghöhe weitgehend der Palzluft 6.
Pig, 4 zeigt den Ü-förmigen Steg 11 als Einsatzteil 12 in dem Schließblech 2. Die Steghöhe entspricht auch hier weitgehend der Palzluft 6,
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Pig. 5 zeigt den als Einsatzteil 12 ausgebildeten U-förmigen1 Steg 11 in verschiedenen Ansichten. Dieses Einsatzteil 12 wird mit den Halterungen 13 und 14 im Schließblech 2 gehalten. Da das Einsatzteil 12 aus.einem elastischen Material, vorzugsweise Kunststoff, besteht, kann das Einsatzteil 12 durch Druck auf die seitlichen Schenken 15 im elastischen Bereich verformt und in das Schließblech 2 eingesetzt werden, Die Halterungen 13 sind so angeordnet, daß nach dem Einrasten eine horizontale Verschiebung des Einsatzteils 12 nicht möglich ist. Das Angleichen der Steghöhe 16 an die Fälzluft 6 wird so Vorgenommen, daß in einer entsprechenden umlaufenden Kerbe 17f z.B. mit einem Messer, die zur Falzluft passende Steghöhe 16 durch Ablängen eingestellt wird.
Eine erfindungsgemäße Sicherheitsvorrichtung für Schloßfalle, verhindert sicher ein Zurückdrücken der Schloßfalle von aussen und damit ein Öffnen der nicht abgeschlossenen Tür,ohne den entsprechenden Schlüssel*
Das U-förmige Einsatzteil nach Fig. 5 ist in seiner'Anwendung besonders vorteilhaft, weil damit eine Nachrüstung vorhandener WohnungsabBchluß- und Haustüren, mit genormten Sinsteckschlösseri und Schließblechen, möglich ist.

Claims (8)

Schutzansprüche für Gebrauchsmuster
1. Einsteckschloß mit Schloßfalle und Schließblech, zum Einrasten der Schloßfalle, dadurch gekennzeichnet, daß die Schloßfalle (3) nach dem Einrasten, also bei geschlossener Tür, von einem U-förmigen zur Öffnungsseite der Tür offenen Steg (8),(10),(11), der etwa der Höhe der Falzluft (6) entspricht, umgeben ist.
2. Einsteckschloß mit Schloßfalle und Schließblech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige Steg (8) Bestandteil von Schloßstulp (9) ist.
3. Einsteckschloß mit Schloßfalle und Schließblech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige Steg (10) Bestandteil von Schließblech (2) ist.
4. Einsteckschloß mit Schloßfalle und Schließblech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige Steg (11) als Einsatzteil (12) gleich lange seitliche Schenkel (15) aufweist.
5. Einsteckschloß mit Schloßfalle und Schließblech nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige Steg (11) als Einsatzteil (12) mit Halterungen (13), (14) versehen ist.
6. Einsteckschloß mit Schloßfalle und Schließblech nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (13)»(14) des Einsatzteils (12) U-förmig ausgebildet sind.
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7. Einsteckschloß mit Schloßfalle und Schließblech nach Anspruch 4 his 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzsteil (12) zum Angleichen der Steghöhe (16) an die jeweilige Falzluft (6) mehrere umlaufende Kerben (17) aufweist, die ein leichtes Abschneiden der überschüssigen Steghöhe ermöglichen.
8. Einsteckschloß mit Schloßfalle und Schließblech nach Anspruch 4 bis 7f dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzteil (12) aus elastischem Material, vorzugsweise Kunststoff, hergestellt ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19528355A1 (de) * 1995-08-02 1997-02-06 Kurz Rudolf Gmbh & Co Sperrelement im Luftspalt einer Tür
DE202004013551U1 (de) * 2004-08-27 2005-08-11 Sarfeld, Uwe Einbruchsicherung sowie Tür mit derselben
DE102012022696A1 (de) * 2012-11-20 2014-06-05 Karl Heger Verriegelungsanlage für eine Tür
RU2761908C1 (ru) * 2021-01-27 2021-12-14 Евгений Александрович Кузнецов Способ обеспечения плотного прилегания дверного полотна к коробу после закрытия засова и заглушка для ответного отверстия для его реализации
RU213849U1 (ru) * 2022-05-25 2022-09-30 Общество с ограниченной ответственностью "Феррони Инжиниринг" Эксцентрик для регулировки прилегания двери к коробу

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RU2761908C1 (ru) * 2021-01-27 2021-12-14 Евгений Александрович Кузнецов Способ обеспечения плотного прилегания дверного полотна к коробу после закрытия засова и заглушка для ответного отверстия для его реализации
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