DE870042C - Knopfbefestigung und Verfahren zur Befestigung von Knoepfen od. dgl. - Google Patents

Knopfbefestigung und Verfahren zur Befestigung von Knoepfen od. dgl.

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DE870042C
DE870042C DEF2364A DEF0002364A DE870042C DE 870042 C DE870042 C DE 870042C DE F2364 A DEF2364 A DE F2364A DE F0002364 A DEF0002364 A DE F0002364A DE 870042 C DE870042 C DE 870042C
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DE
Germany
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button
fabric
parts
loops
clamping
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Expired
Application number
DEF2364A
Other languages
English (en)
Inventor
Nicola Ferrajolo
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Individual
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Individual
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B1/00Buttons
    • A44B1/18Buttons adapted for special ways of fastening
    • A44B1/185Buttons adapted for special ways of fastening with quick, thread-like, anchoring means avoiding the use of a separate needle and thread

Landscapes

  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Knopfbefestigung und Verfahren zur- Befestigung von Knöpfen od. dgl. Die Erfindung betrifft eine Knopfbefestigung sowie ein Verfahren zur Anbringung von. Knöpfen od. dgl. an Stoff- oder Gewebeteilen oder ähnilchen Werkstoffen unter Verwendung dieser Knopfbefestigung.
  • Dic Befestigung von Knöpfen erfolgt bisher entweder durch :Annähe:, mittels Nadel und Fadens oder durch. Hin,d.urchstecken eines -stiftähmil:ichen Metallteiles durch denStoff undTestklemmen durch ein knopfähnliches Deckblech. Das Annähen: von knöpfen. nimmt viel Zeit in Anispruch, ein: durchgestecktzs. Metallteil führt meist zur Beschädigung des Stoffes.
  • Es ist ferner bekannt, Knöpfe zu verwenden, welche. bereits mit. einem Faden und Nadel versalen sinkt, doch läßt sich diieses Befestigungsverfahren nicht bei gewöhnillichen handelsüblichen Knöpfen verwenden. Weiter wurde vorgeschlagen, Knöpfe mittels Schlingen, aus Darmsaiten zu befe:stig,exr, wobei letztere mit Knoten versehene s,in@d, welche in, einer Geg.enpla,tte festgeklemmt werden. Das, Antiringen von Knio@ten an dem Verbinidungsmittel isst jedoch mit erheblichen Nachteilen, verhunmden, da dive-selben dem Durchdringen, durch düs Stoffgewebe großen Widerstand, entgegensetzen und, d:adureh,dter Stoff beschädigt werden kann bzw. bei feinmaschigen Stoffen die Knoten, überhaupt niich.t durch. das Gewebe durchzubringen sind. Auch ist es nicht möglich, den sog. Hals des Knopfes beliebig lang auszubilden.
  • Diese Nachteile werden -emäß der Erftnid!ung' dadurch vermieden, d,aß :durch die Öffnungen des Knopfes und-des. Stoff- oder Gewebeteiles: ein oder mehrere mit zugespitzten Enden versehene Schlingen hindurchgeführt und t an der dem Knopf abgezvandben. Seite des. Stoff- oder Gewebeteiles zwischen zwei Klemmbeilen gesichert werden. Jede Schlinge kann mit verschiedenartig ausgebildeten Enden versehen werden, deren Spitzen kräftig- genug ausgebildet sind, um das Hindurchstecken durch @derr Stoff auszuhalten. Enthält ein Knopf z. B. nur zweiLöcher, so: kann man, rrtindestens eine, meist aber sogar mehrere Schlinrgen@ durch die Öffnungen führen; befinden sich mehrere Öffnungen im Knopf, so rönnen durch je zwei öffnungen je eine oder mehrere Schlingen gesteckt werden. Die freien Enden werden dann r auf der dem Knopf abgewandten Seite z. B. durch: zwei, Klemmteile gesichert, die aus: einem. krugartigen Unterteil und einem ferdemd ausgebildeten Abdeckbeil: bestehen. Die, freien Enden der Schlingen werden zuerst durch das Unterteil geführt, bei Anbringung mehrerer Schlingen am Umfang des Unterteiles gleichmäßig verteilt und dann das: Abdeckteil aufgedrückt. Die Schlingen, werden dann zwischen diesen Teilen einwandfrei gehalten. Die überstehenden Enden schneidet man zweckmäßigerweise ab,.
  • Ausführungsbeispiele drei Erfindungsgedankens werden in den Zeichnungen veranschaulicht. Es stellt dar _ Fig. i einen Schnitt :durch einenKnopf.; dasrStroffteil und die Klemmeinrichtung, Fig. 2s, 3; 4 und 5 verschiedene Ausbildungen der Schrl:ingenenden, Fig. 6 einen Schnitt: .durch ein Abdeckteil, Firg. .7 einten Schnitt, durch ein Unterteil, Fing. 8 ein, weiteres aus zwei Teilen bestehendes Klemmteil.
  • Der zu befestigende Knopf -i weist zwei-Löcher i' auf. Die Enden der Schlinge 2 werden durch diese Löcher i' und r durch dien Stoff 31 hindurchgesteckt, durch die Öffnung des Unterbeiles 4 geführt und losgelassen.
  • Die Enden der Schlinge bzw. der Schlingen liegen dann außen auf dem Unterteil auf. Nun. drückt man: das Abdeckblechteil5, welches mit einem elastischen Ring 6 versehren ist, über das, Unbexteil und spannt damit gleichzeitig dien Schlingen; der elastische Ring 6 klemmt die Schlingen gegen das Unterteil und; kann indolge des umbördelten Randes des Unterteiles nicht mehr zurücktreten), ohne dtaß eine der Aufdrückkraft entsprechende Kraft in entgergengesetzter Richtung aufgebracht wird:. Durch die Anordnung des elastischen Ringes besteht die Möglichkeit,. die Klemmteile mehrmals zu verwenden, da sie nach Abnutzung der Schlingen( stets wieder verwendbar sind.
  • Jede Schlinge 2 weist an, dien beiden Enden Nadelspitzen auf, ,die .aus einer Versteifung. bestehen o@d°r:durch eine- Metallspitze gebildet werden. Die Ausbildung der Spitzen kann, beliebig sein, so, kann z. 'B. eine Hohlspitze 7, eine volle Spitze & mit einer Hülse g oder eine mit einem Ansatz io versehene=Spitze in einer Hülse ii mit den Schlingenenden verbunrden sein: Die Hülsen werden durch Zusammendrücken mit den Schlingenenden vereinigt. Die Enden können auch durch, eine schnabelförmige Hul@se abgeschlossen; werden. Das. Abdeckblech:beil. 5 kann aber auch, wie es Fig. 6 zeigt, aus zwei Teilen bestehen, während: der elastische Ring, z. B. ein Sprengring 6, frei beweglich angeordnet ist: Wie Fig. 8 zeigt, ist es nicht notwendig, einen elastischen Ring 6 vorzusehen, wenn man, die Klemmteile 13 und, 14, selbst elastisch genug ausbildet; die Form des Abdeckblechteiles 13 wurde übertrieben spitz -dargestellt, um zu verdeutlichen, däß die umgebogenen Enden gegeneinander federn können. Während im Beispiel der Fig. i das: Abdeckblech bzw: der elastische Ring nach innen wirkend ausgebildet sind; leben sieh die umgebogenen Flächen; im Beispiel :der Fig. 8 an die entsprechend gewölbten Flächen des Unterteiles 1,4 außen an..

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE. -i. I<nopfberfestigung zum raschen und einfachen Anbringen von;Knöpfen od. dgl. anStoff-oder Gewebebeilen; oder ähnlichen Steffen, d!adurchr gekennzeichnet, daß dieselbe aus aufeinandersteckbarenKlemmteilen (4, 5, 6 oder 13, 14) sowie aus mindestens einer Schlinge (2) mit zugespitzt ausbgehildeten. Enden (7, 8) besteht, wobei einer der Klemmteile (4 bzw. 14) als hohle flänschförmige Hülse ausgebiilrdkt ist, durch welche die Schlingen (2) hindurchgeführt und durch Aufstecken dies zweiten Klemmteiles (5, 6 bzw. 13) auf den ersten (4 bzw. 14) zwischen beiden festgeklemmt werden. 2@. Knopfbefestigung nach Anspruch i, da-@durchgekennzeichnet; daß der auf dem Straff aufliegende untere Klemmbe@il-(4) in: sich im wesentlichen starr ist und der aufsteckbare Abd:eckteil aus zwei oder mehreren Teilen (5, 6) zusammengesetzt ist, wobei der dem Klemmteil (d) nahel.iegenide Teil (6) ein: elastischer Ring ist. 31. Knopfbefestigung nach den: Ansprüchen i und2, dadurch gekenuzeichne4:draß der elastische Ring (6) in einem der Abdreckteile (5,) frei be- weglich gehhalben ist. qr: Knopfbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Klemmbeil (i:4) in :sich im wesentlichen starr, der aufsteckbare Abdeckbeil (i;3@) elastisch ist. 5,. Knopfbefestigung nach einem der vorhergehenden, Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten Schlingen (2) an ihren. Enden versteift ausgebildet sind. 6. Knopfbefestigung nach einem, der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet; daß die beiden Enden einer jeden Schlinge (2) in hohle Metallspitzen (7) bzw. in hülsenförmige Hohlteile (g, 11, 12) von vollen Spitzen (8, i o) eingepreßt sind. 7. Verfahren zum Anbringen von Knöpfen od.:dgl. an Stoff- oder. Gewebeteilen oder ähnlichen Stoffen unter Verwendung von Knopfbefestigungen nach einem der vorhergehenden Ansprüche z bis 6, dadurch gekennzeichnet, dal3 eine oder mehrere Schlingen (z,), deren Enden zugespitzt ausgebildet sind, in, an sich bekannter Weise durch Öffnungen des Knopfes (i) und durch den Stoff (3) hindurchgesteckt und an. der dem Knopf (i) abgewandten Seite des Stoffes in aufeinandersteckbaren. Klemmteilen (q., 5, 6 oder 13, 1a,) gesichert werden. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 2411S, 356315- 10
DEF2364A 1950-08-08 1950-08-08 Knopfbefestigung und Verfahren zur Befestigung von Knoepfen od. dgl. Expired DE870042C (de)

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DE870042C true DE870042C (de) 1953-03-09

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DE (1) DE870042C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1148407B (de) * 1959-07-22 1963-05-09 Alfred Geissen Knopfbefestigung ohne Nadel
EP0344362A1 (de) * 1987-12-11 1989-12-06 Arlington Socks Gmbh Niet
DE102004002924B4 (de) * 2004-01-20 2007-12-27 Werner Hummel Knopfbefestiger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE24118C (de) * A. PFLÜGER in Berlin Verfahren zur Herstellung von Knöpfen in Verbindung mit Faden und Nadel
DE356315C (de) * 1922-07-20 Stamm Heinrich Knopfbefestigung

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