DE942840C - Mittels einer Feder und eines Unterteiles loesbar zu befestigender Knopf - Google Patents

Mittels einer Feder und eines Unterteiles loesbar zu befestigender Knopf

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DE942840C
DE942840C DED11716A DED0011716A DE942840C DE 942840 C DE942840 C DE 942840C DE D11716 A DED11716 A DE D11716A DE D0011716 A DED0011716 A DE D0011716A DE 942840 C DE942840 C DE 942840C
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Expired
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DED11716A
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MARGRETE KOLLER GEB DIETL
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B1/00Buttons
    • A44B1/18Buttons adapted for special ways of fastening
    • A44B1/40Buttons adapted for special ways of fastening with helical wire-shank screwed into material

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  • Details Of Garments (AREA)

Description

  • Mittels einer Feder-und eines Unterteiles lösbar zu befestigender Knopf Die Erfindung bezieht sich auf einen mittels einer Feder und eines Unterteiles lösbar zu befestigenden Knopf. Sie besteht darin, daß die in bekannter Weise als Kegelfeder ausgebildete Feder innerhalb des hohlen Knopfoberteiles angeordnet ist und die Windung mit dem größten Durchmesser auf der Bodenplatte des Knopfoberteiles aufliegt und an der obersten Windung kleinsten Durchmessers um go° nach unten abgewinkelt durch die Mitte der Bodenplatte des Knopfoberteiles - hindurchgeführt ist, außerhalb des Knopfoberteiles um go° in die Ebene der Bodenplatte abgewinkelt ist und kreisbogenförmig in eine Spitze ausläuft, mit der sie mit dem in der Mitte seiner Bodenplatte durchbohrten Knopfunterteil in Eingriff gebracht wird.
  • Die bekannten Ausführungsformen solcher Befestigungsvorrichtungen, welche vor allem für Knöpfe an Kleidungsstücken Verwendung finden, sind im allgemeinen komplizierter, größer und daher weniger geeignet für die Verwendung an Kleidern Bei der Ausführung mit zwei Stielen ist ein Durchstechen von zwei Löchern nötig. Es muß bei der Verwendung solcher Knopfbefestigungen dem Umstand Rechnung getragen werden, daß der Knopf in der Richtung, in der das zugehörige Knopfloch verläuft, genügend Beweglichkeit erhält. Bei einem waagrecht verlaufenden Knopfloch z. B. muß er sich waagrecht bewegen lassen. Auch wenn der Knopf Inschriften oder -sonstige Darstellungen aufweist, muß er sich in die dadurch bedingte Lage bringen- lassen. Federn mit zwei Hälsen nehmen einem Knopf die erforderliche Beweglichkeit, die ein von Hand angenähter Knopf durch Ausbildung eines Halses aus Nähmaterial erhält. Dies trifft auch bei der einst'ieligen Knopfausführung zu, in der der Hals, um ein Hängen zu vermeiden, -kurz gehalten ist. Bei der weiteren Befestigungsausführung eines Halses kann wohl die Verbindung auf verschiedene Stärken eingestellt werden, da hier aber kein Ausgleich oder Gegenstück vorgesehen wird,. hängt. und pendelt der Knopf. Es fehlt auch die Sicherheit gegen Verletzungen und Beschädigungen, welche durch das Freiliegen der Spitze verursacht werden können. An sich ist es auch bekannt, zum Festhalten von Knöpfen an der Stofflage kegelförmige Schraubenfedern zu verwenden, die.mit ihrem freien Ende durch den Stoff hindurchgezogen werden und infolge ihrer Spannung den Knopf mit der Stofflage in Anlage halten. Bei dieser bekannten Einrichtung aber liegt die Feder frei auf dem Stoff auf.
  • Bei einer Befestigungsvorrichtung der eingangs erwähnten Art werden gemäß der Erfindung die sich für Knöpfe beliebiger Form eignet, alle Anforderungen dadurch erfüllt, daß eine entsprechend gestaltete SpiraIfeder, welche rin Oberteil des Knopfes befestigt ist, in eine passende Nut des Knopfunterteils eingesetzt wird, nachdem die Spitze der Spirale an der gewünschten Stelle des Stoffes eingestochen worden ist und dann die beiden Knopfteile um ihre eigene Achse ineinander eingedreht werden. Dadurch wird ein elastischer und doch fester Zusammenhalt eines oder mehrerer-verschieden. starker Teile erreicht, wie z. B. verschiedener Stoffstärken und Nähte, Falten und Raffungen. Plaketten stellen sich auf Revers., Kopfbedeckungen und Schals auf die gewünschte Stärke ein. Auch Schmuck, Ansteckblumen und sonstige Dinge werden ebenso gehalten. Soll aus- irgendeinem Grund ein Knopf versetzt werden, wird der Oberteil des Knopfes aus dem Unterteil herausgedreht und an der gewünschten Stelle wieder eingedreht, ohne eine Beschädigung im Stoff zu hinterlassen.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Knopfanordnung gemäß der Erfindung, und zwar veranschaulicht Fig. z einen Querschnitt durch einen Oberknopf, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Oberknopf, Fig. 3 einen Querschnitt durch einen zugehörigen Unterknopf, Fig. q. eine Draufsicht auf den Unterknopf, Fig. 5 eine Draufsicht auf die Spiralfeder, Fig. 6 einen lotrechten Schnitt durch die Feder, Fig:7 einen Querschnitt durch einen in eine schwache Stofflage eingezogenen Knopf, Fig. 8 einen Querschnitt durch einen -in zwei Stofflagen eingezogenen Knop£ Die Kappe a des Oberknopfes ist mit einet Platte b fest verbunden. Diese hat in der Mitte ein Loch e für den Durchtritt des Schaftes der Spiralfeder d. Die'Kappe e des Unterknopfes ist mit einer Platte f fest verbunden. Diese ist mit einer von der Mitte aus gegen den Umfang hin sich erstreckenden gebogenen Nut g versehen (Fig. 3). Diese Nut dient zur Einführung des freien Schenkels der Spiralfeder in den Unterknopf. Die Spiralfeder selbst ist mit ihrem kegelförmig übereinandergelegenen Windungen im Oberknopf untergebracht. Sie- kann mit ihrer größten Windung auf der Grundplatte b- aufliegend ganz flach zusammengedrückt werden.
  • An der obersten Windung ' kleinsten Durchmessers ist diese Feder rechtwinklig nach unten abgebogen. Dieser abgebogene Schenkel verläuft in der lotrechten Mittellinie der kegelförmig gestalteten Feder. Dieser Schenkel -ist unterhalb der größten Windung um go° in die Ebene der Bodenplatte abgebogen und bogenartig in eine Spitze übergeführt.
  • Zur Befestigung eines Knopfes an einer gewünschten Stelle wird die vorstehende, zugespitzte Spirale. am Oberknopf in den Stoff eingestochen und eingedreht. Alsdann wird das bogenförmige Ende der Spiralfeder .in die bogenförmige Nut des Unterknopfes eingeführt und zur Seite gedreht. Der Knopf ist in üblicher Weise zum Zuknöpfen von Kleidern zu benutzen.. Er paßt sich selbsttätig den zu verbindenden Stoffteilen an, wie insbesondere Fig. 7 und 8 zeigen. Der Knopf kann .in den verschiedensten Größen hergestellt werden. Zur Verzierung des Knopfes können die verschiedensten Ausführungen herangezogen - werden. Die Verzierung kann an Ober- oder Unterknopf oder gleichzeitig an beiden Teilen mit verschiedenen Mustern zur doppelseitigen Verwendung angebracht werden.
  • Das Eindrehen des Oberknopfes in den Unterknopf erfolgt so lange; bis. ein starker Widerstand bemerkbar ist. Ein weiteres Eindrehen ist dann nicht mehr möglich. Das zugespitzte Ende der Spiralfeder sitzt dann in der verengten, keilartigen Rundnut unbedingt fest. Bei einem gewollten Versetzen des Knopfes kann jedoch das Auseinanderdrehen doch leicht erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRACHE: z: Mittels einer Feder und eines Unterteiles lösbar zu befestigender Knopf, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise als Kegelfeder ausgebildete Feder innerhalb des hohlen Knopfoberteiles angeordnet ist und die Windung mit dem größten Durchmesser auf der Bodenplatte des Knopfoberteiles aufliegt und an der obersten Windung kleinsten Durchmessers um go° nach unten abgewinkelt durch die Mitte der Bodenplatte des Knopfoberteiles hindurchgeführt ist, außerhalb des Knopfoberteiles um go° in die Ebene der Bodenplatte abgewinkelt ist und kreisbogenförmig in eine Spitze ausläuft, mit der sie mit dem in der Mitte seiner Bodenplatte durchbohrten Knopfunterteil in Eingriff gebracht wird. a. Mittels einer Feder und eines Unterteiles lösbar zu befestigender Knopf nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daB die Kappe des Knopfunterteiles schwach kegelig und die eingesetzte Bodenplatte eben ausgebildet ist. Angezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 689253, 860 598; deutsche Patentschrift Nr. 668 ooz.
DED11716A 1952-03-04 1952-03-04 Mittels einer Feder und eines Unterteiles loesbar zu befestigender Knopf Expired DE942840C (de)

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DE942840C true DE942840C (de) 1956-05-09

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE668001C (de) * 1935-06-19 1938-11-24 Waldemar Freyschmidt Kleiderknopf mit einem am Fussende als kegelfoermige Schraubenfeder ausgebildeten, in den Stoff eindrehbaren Steg
FR860598A (fr) * 1939-10-04 1941-01-18 Perfectionnements aux épingles
FR869253A (fr) * 1938-09-19 1942-01-28 Bayerische Motoren Werke Ag Radiateurs dictincts d'air de charge placés derrière le plan des cylindres de moteurs en étoile refroidis à l'air

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE668001C (de) * 1935-06-19 1938-11-24 Waldemar Freyschmidt Kleiderknopf mit einem am Fussende als kegelfoermige Schraubenfeder ausgebildeten, in den Stoff eindrehbaren Steg
FR869253A (fr) * 1938-09-19 1942-01-28 Bayerische Motoren Werke Ag Radiateurs dictincts d'air de charge placés derrière le plan des cylindres de moteurs en étoile refroidis à l'air
FR860598A (fr) * 1939-10-04 1941-01-18 Perfectionnements aux épingles

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