DE8700010U1 - Steckvorrichtung - Google Patents
SteckvorrichtungInfo
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Description
Manfred Fladung GmbH
8752 Mömbris
8752 Mömbris
Beschreibung
Steckvorrichtung
Steckvorrichtung
Die Neuerung bezieht sich auf eine mit einem Kontaktstifte aufweisenden Verbindungskabel verbindbare Steckvorrichtung
insbesondere als Anschluß und/oder Verbindung von Adern von Versorgungsleitungen in der Flug- und/oder Raumfahrt umfassend
ein Gehäuse mit Bohrungen, in denen elektrisch leitende zylinderförmige Körper angeordnet sind, die gehäuseninnenseitig
mit den Adern in Verbindung bringbar sind und an ihren freien äußeren Enden als Buchse zur Aufnahme von elektrischen
Anschlußelementen wie Steckerstiften ausgebildet sind.
Entsprechende Steckvorrichtungen sind als Spezialstecker für die
220 Volt/400 Hertz Bordstromversorgung von Flugzeugen bekannt, über die auch über 28 VoIt= Rückmeldungen vom Flugzeug
fließen. Dabei können die in den Stecker eingeführten Enden der Versorgungsleitungen fest mit den elektrisch leitenden zylinderförmigen
Körpern verbunden sein, wobei der Freiraum nach der Montage mit einer Masse ausgegossen ist. Entsprechende Spezialstecker
werden trotz ihrer Robustheit insbesondere an der vorderen Stirnseite durch z.B. Herunterfallen beschädigt, so daß
eine weitere Benutzung nicht möglich ist. Auch kommt es vor, daß die Buchsen selbst beschädigt werden. In all diesen Fällen
wifd das Versorgungskabel kurz hinter dem Stecker abgeschnitten,
um sodann die Adern in einem neuen Stecker fest mit den zylinderförmigen im vorderen freien Ende als Buchsen
ausgebildeten Körpern zu verbinden. Geht ein entsprechendes Versorgungskabel von z.B. einem Handsteuerpult aus, so ist die
vorhandene Länge der Versorgungsleitung normalerweise auf z.B. ein bis zwei Meter beschränkt, so daß nur eine begrenzte Anzahl
von Erneuerungen von Steckern möglich ist, bis ein weiteres Abschneiden ausgeschlossen ist. In diesem Fall muß eine neue
Einheit zur Verfügung gestellt werden.
Um über die Steckvorrichtung z.B. ein Flugzeug zu versorgen, wird diese in eine am Flugzeug vorhandene Kontaktstifte
aufweisende Steckeraufnahme gesteckt. Dabei sollte sichergestellt sein, daß die Kontaktstifte maximal in die Buchsen eingesteckt
sind, um die erforderliche Leistungs- und Signalübertragung über die Steckvorrichtung zu dem Flugzeug zu gewährleisten.
Zwar kann bereits bei geringem Kontakt z.B. die Leistungsübertragung erfolgen, wohingegen z.B. durch sich ausbildende
Übergangswiderstände die Signalübertragung nicht ordnungsgemäß ist. Bn einer entsprechend ungenügenden Verbindung wird
häufig die Steckvorrichtung als fehlerhaft bewertet. Ferner /- j können die Kontaktstifte und/oder Buchsen bei einem Herunterfallen
der Steckvorrichtung beschädigt werden, wenn nämlich die Kontaktstifte nur wenig in die Buchsen hineingeschoben sind.
/) Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, eine Steckvorrichtung
der eingangs genannten Art so auszubilden, daß überprüfbar ist, daß die Kontaktstifte des Verbindungskabels ordnungsgemäß
in die Buchsen eingesteckt sind.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß ein
zylinderförmiger Körper einen von der Buchse aus betätigbaren axial verschiebbaren Stift aufweist, der mit einem eine Anzeige
aktivierbaren Schaltelement w£thselwirkt. Wird in die neuerungsgemäß
ausgebildete Buchse nunmehr ein Kontaktstift des
Verbindungskabels eingebracht, so wird in Abhängigkeit von dem Hub des Stiftes das Schaltelement betätigt. Dabei ist der Hub so
eingestellt, daß das Schaltelement nur dann die Anzeige wie z.B. Leuchtdiode aktiviert, wenn die Kontaktstifte des Verbindungskabels so weit wie möglich in die Buchsen der Steckvorrichtung
eingeschoben sind. Damit ist gewährleistet, daß über die Steckvorrichtung die erforderlichen Leistungs- und Signalsübertragungen
zu z. B. einem Flügzeug erfolgen. Auch ist bei einem
entsprechenden Einbringen der Kontaktstifte in die Buchsen
sichergestellt, daß z.B. bei einem unbeabsichtigten Herunterfallen der Steckvorrichtung weder die Buchsen noch die
Kontaktstifte verformt werden können.
Vorzugsweise wird über die den axial verschiebbaren Stift aufweisende Buchse 28 Volt Gleichspannung geleitet. Selbstverstädnlich
kann über die Buchse auch die 200V/400 Hz Versorgung erfolgen oder die Buchse als Blindbuchse ausgebildet sein.
In Ausgestaltung der Neuerung ist die Länge des in die den
Stift aufweisende Buchse hineinragenden Kor.taktstiftes von der der anderen die Leistungs- und Signalübertragungen herstellenden
Kontaktstifte abweichend ausgebildet. So kann der den axial verschiebbaren Stift betätigbare Kontaktstift recht kurz
ausgebildet sein, so daß eine Bewegung des Stiftes nur dann erfolgt, wenn die weiteren Kontaktstifte nahezu vollständig in
die zugehörigen Buchsen eingeschoben worden sind.
Alternativ besteht jedoch auch die Möglichkeit, den Kontaktstift langer als die anderen auszubilden, so daß durch diesen eine
Führung für die anderen Kontaktstifte erfolgt, ohne daß bereits eine Leistungs- oder Signalübertragung zwischen dem Stecker und
dem Verbindungskabel erfolgt.
Um zu gewährleisten, daß nur bei Krafteinwirkung auf den verschiebbar ausgebildeten Stift das Schaltelement betätigt
werden kann, wechselt dieses mit einem gegen die Kraft des
Kontaktstiftes gerichteten Federelement, das vorzugsweise als eine das vordere Ende des Stiftes umgebende Schraubenfeder
ausgebildet ist.
Die Neuerung zeichnet sich insbesondere auch dadurch aus, daß das Gehäuse in Längsrichtung in zumindest zwei Abschnitte
trennbar unterteilt ist, daß von dem einen (ersten) Abschnitt |
sich in den zweiten Abschnitt erstreckende elektrisch leitende Elemente ausgehen, daß die Adern in dem ersten Abschnitt mit
den Elementen verbunden sind und daß in dem zweiten Abschnitt ^ die zylinderförmigen Körper angeordnet sind, die mit den
Elementen wechsel wirken.
Es liegt demzufolge eine Steckvorrichtung insbesondere für die 28 Volt Gleichspannung und 200 V / &Lgr;00 Hertz Bordstromversorgung
von Flugzeugen vor, die aus zwei lösbar miteinander verbindbaren Teilen besteht, wobei der äußere zu dem
Versorgungskabel entfernt liegende Abschnitt ausgetauscht werden kann. Demzufolge ist es bei Beschädigung der Stirnfläche
und/oder Buchse nicht mehr erforderlich, daß das Versorgungskabel hinter dem Stecker abgeschnitten wird, um eine Verbindung
mit einem neuen Stecker zu ermöglichen. Vielmehr ist aufgrund der neuerungsgemäßen Lehre die Möglichkeit geschaffen, nur
noch das vordere Teil, das nicht unmittelbar mit den Adern der Versorgungleitungen verbunden ist, auszutauschen, ohne daß
insbesondere hinsichtlich der elektrischen Verbindungen Nachteile auftreten, daß also zu vermeidende Übergangswiderstände
unterbunden sind. Dies wird dadurch ermöglicht, daß die Adern mit elektrisch leitenden Elementen in dem ersten an der
Versorgungsleitung angrenzenden Abschnitt angeschlossen sind. Diese elektrisch leitenden Element erstrecken sich stiftförmig in
den zweiten Abschnitt hinein, «in dort mit den zylinderförmigen
Körpern verbunden zu werden. Dabei besteht die Möglichkeit, die zylinderförmigen Körper, die im Bereich ihres innenliegenden
Endes hUlsenförmig ausgebildet sind, auf die stiftförmigen Enden
der von dem ersten Abschnitt ausgehenden Elemente zu schieben. Es kann aber auch eine Verschraubung erfolgen, um einen innig
leitenden Übergang zu gewährleisten.
Ist nun der äußere Gehäuseabschnitt oder eine Buchse beschädigt, so muß zunächst nur das Gehäuse entfernt werden.
In diesem Fall verbleiben die zylinderförmigen Körper auf den stiftförmigen Endstücken der von dem ersten Abschnitt aus-
f gehenden mit den Adern der Versorgungsleitungen verbundenen
Elemente. Sodann brauchen gegebenenfalls nur die zylinder förmigen
Körper ausgetauscht werden, die beschädigt sind. Anschließend wird ein neuer zweiter Gehäuseabschnitt über die
zylinderförmigen Körper geschoben, bis zum Stirnbereich des ersten von der Versorgungleitung ausgehenden Abschnittes.
Schließlich erfolgt eine Verbindung z.B. durch Schrauben, die sich von der freien äußeren Stirnfläche des zweiten, also außen
liegenden Abschnittes bis zum innenliegenden ersten Abschnitt erstrecken.
Der Innendurchmesser der die zylinderförmigen Körper aufnehmenden
Bohrungen ist dem Außendurchmesser jener angepaßt. &Ggr;- Um Stifte in die Buchsen passgenau einzubringen und um einen
ganzflächig berührenden Kontakt zu gewährleisten, sind in einer an und für sich bekannten Einschnürung in der Außerwandung
des zylinderförmigen Körpers Gummiringe, Federelemente wie Metallfederringe aus z. B. Tomb&c-Material vorhanden, durch die
eine Vorspannung der Längsschlitze aufweisenden Buchse hervorgerufen wird. Dabei sind die Gummiringe vorzugsweise als
O-Ringe ausgebildet.
Die erfindungsgemäße Steckvorrichtung kann nicht nur zur
unmittelbaren Verbindung von Anschlüssen für die Bordversorgung von Flugzeugen verwendet werden, sondern auch als
Kupplungsstück für z.B. Handsteuerpulte, über die z.B. das Abziehen der Versorgungsleitungen von Kabeltrommeln und/oder
die Bewegung von teleskopierbaren Fluggastbrücken gesteuert wird. In diesem Fall ist der die Steuerorgane aufweisende Teil
der beim Stecker als erster Abschnitt bezeichnete.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Neuerung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, denen diesen zu entnehmenden
Merkmalen für sich und/oder in Kombination, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung
dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt einer erfindungsgemäßen Steckervorrichtung,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A in Fig. 1,
Fig. 3 eine Detaildarstellung eines Verbindungselementes der Steckvorrichtung nach Fig. 1 in Explosionsdarstellung,
Fig. 4 eine Detaildarstellung von zusammensetzbaren und teilweise austauschbaren Verbindungselementen der
r\ Steckvorrichtung nach Fig. 1 und
Fig. 5 eine Explosionsdarstellung der Steckvorrichtung nach Fig. 1
In Fig. 1 ist in Längsschnitt eine erfindungsgemäße Steckvorrichtung
(10) in Form eines Spezialsteckers dargestellt, der insbesondere für die 28 V= / 200 V / 400 Hertz Bordstromversorgung
von Flugzeugen bestimmt ist. Der Stecker weist ein Gehäuse (12) auf, das sich aus einem ersten inneren Abschnitt (14) und
einem zweiten äußeren Abschnitt (16) zusammensetzt. Die Gehäuseteile (14) und (16) sind lösbar miteinander verbunden.
In dem Gehäuseteil (14) endet eine nicht dargestellte Versorgungsleitung,
die über eine am hinteren Ende des Gehäuseteils
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(14) vorhandene Manschette (16) eingeführt ist. Das vordere f Ende (18) des Gehäuseteils (14) weist einen umlaufenden Kragen
I (20) auf, der teilweise das hintere Ende (22) des vorderen
jt Abschnittes (16) des Steckers (10) aufnimmt. In dem vorderen
$ Gehäuseteil (16) sind beispielhaft sechs Bohrungen (zwei für
i 28 V und die übrigen für 200 V/400 Hz) vorgesehen, von denen
I Bohrungen (36) und (38) dargestellt sind. Die Bohrungen des
Gehäuseteils (16) sind zu elektrisch leitenden Elementen, die die Stirnfläche (44) des hinteren Abschnitts (14) des Gehäuses (12)
durchsetzen, ausgerichtet. Diese elektrisch leitenden Elemente
j: f J weisen einen kreisförmigen Querschnitt auf und sind in
1 Bohrungen (24), (26), (28), (30), (32), (34) angeordnet. Die
p Elemente (40) und (42) sind an ihrem hinteren in den Innenraum
( (46) des ersten Abschnitts (14) ragenden Enden (48; und (50)
i als Hülse ausgebildet, um Adern der nicht dargestellten
; Versorgungsleitungen aufzunehmen. Sodann werden die Enden (48)
X und (50) gequetscht, um eine sichere Verbindung zu den Adern
I zu gewährleisten. Anschließend wird der Innenraum (46)
&psgr; ausgegossen, um sicherzustellen, daß Feuchtigkeit nicht
I eindringen kann. Die elektrisch leitenden Elemente (40), (42)
I erstrecken sich ferner in Richtung der Eohrungen (36) und
• (38) und mit Abschnitten (52) und (54) in diese hinein. Die
Abschnitte (52) und (54) sind als Stifte ausgebildet. Auf diese J stiftförmigen Enden (52) und (54) werden nun zyliriderförmige
j langgestreckte Körper (56) und (58) gesteckt, die in den Fig. 3
I und 4 detailliert dargestellt sind. Das hintere Ende (60) des
I Körpers (58) weist nun eine Bohrung auf, um auf den Stift (54)
\ des elektrisch leitenden Elementes (42) gesteckt zu werden» In
gleicher Weise erfolgt die Verbindung zwischen dem Element (56)
und dem Element (40).
Die vorderen freien Enden der zylinderförmigen Körper sind p.ls
% Buchsen ausgebildet, in die elektrische Anschlußelemente wie
z.B. Steckerstifte (80) und (82) paßgenau eingeschoben werden,
um so über den Stecker (10) gewünschte elektrische Verbindungen
['■■■ herzustellen. Die Buchsen, die beispielhaft mit den Bezugszeichen
(64) und (66) versehen sind, weisen im Ausführungsbeispiel in
bekannter Weise Schlitze auf, um so bei einem Hineinschieben von den Kontaktstiften (80) und (82) eine Anpassung zu
gewährleisten. Damit eine innige ganzflächige Anlage der Innenflächen (68) bzw. (70) der Buchsen (64) und (66) an
eingebrachte Steckerstifte (80) und (82) gewährleistet ist, ist erfindungsgemäß weiterhin vorgesehen, daß im Endbereich eine
zurückversetzte umlaufende Stufe (72) vorgesehen ist, in die Federelemente mit offene Metallfederringe aus z. B. Tombac-Material
oder Gummielemente wie O-Ringe (78) angeordnet werden.
Die Federelemente (78) wirken derart, daß die hohlzylinderförmigen Körper nicht nur paßgenau und positionsgenau in den
Bohrungen (38) und (36) vorliegen, sondern daß die Innenflächen (68) und (70) dicht an die eingebrachten Steckerstifte
(80) und (82) anliegen, wodurch der gewünschte elektrische widerstandsfreie Übergang gegeben ist.
In Fig. 3 ist detailliert der zylinderförmige Körper (56)
dargestellt, durch den ermöglicht wird anzuzeigen, ob die Kontaktstifte (80), (82) bis zum Anschlag in die ouchsen (64)
und (66) eingeschoben worden sind. Hierzu ist in der Buchse (66) des zylinderförmigen Köpers (56) ein axial verschiebbarer
Stift (84) vorgesehen, der einen Schalter (88), der am innenliegenden Ende (90) des zylinderförmigen Körpers (56) angeordnet
ist, betätigen kann. Dabei wird der Hub des Stiftes (84) von dem Eindringen des Kontaktstiftes (80) in die Buchse (66)
bestimmt. 1st der Kontaktstift (80) vollständig in die Buchse (66) eingeführt, so ist der Kontaktstift (84) axial derart in dem
zylinderförmigen Körper (56) verschoben, daß der Schalter (88), der vorzugsweise ein Miktroschalter ist, betätigt ist und somit
einen eine Leuchtdiode (92) einschließenden Schaltkreis schließt. Diese Leuchtdiode kann in einer Wandung des Gehäuses (12)
eingelassen werden, um anzuzeigen, ob die Kontaktstifte (80), (82) eines nicht näher bezeichneten und dargestellten Verbindungskabels
vollständig in die Buchsen des Steckers (10) eingeschoben sind oder nicht. Der Stift (84) ist vorzugsweise von
einer Schraubenfeder (94) umgeben, die eine Kraft in Richtung der Öffnung der Buchse (66) hervorruft, also den Stift (84) von
dem Schalter (88) wegdrückt. Erst wenn der Kontaktstift (80) in die Buchse (66) eindringt, wird die Federkraft überwunden.
IVVL pCL
verschraubbaren Teilen (96) und (98) zusammengesetzt, wobei das hintere Teile (98) den Schalter (88) aufweist.
Grundsätzlich kann der zylinderförmige Körper (56) ausschließlich
die Funktion erfüllen, durch den in ihm verschiebbaren Stift (84) anzuzeigen, ob die Kontaktstifte (80) und (82} in den
Stecker (10) hinreichend eingeschoben sind. Vorzugsweise wird jedoch über den zylinderförmigen Körper (56) 28 VoIt= geleitet,
wodurch gleichzeitig die Versorgung für das Anzeigemittel wie Leuchtdiode (92) gesichert ist. Daher ragt in Fig. 1 auch der
Stift (52) im Verbindungselement (14) in den hülsenförmig ausgebildeten Abschnitt (98) des Körpers (56) hinein.
Das vordere Gehäuseteil (16) ist im Ausfuhrungsbeispiel über Schraubelemente (74) und (76) mit dem unteren Gehäuseteil (14)
V_ verschraubt, um so gegebenenfalls einen Austausch vornehmen zu
können.
Ist nun z.B. das vordere Gehäuseteil (16) und/oder einer der als Buchsen dienenden zylinderförmigen Körper (56) oder (58)
beschädigt, von denen z.B. der Körper (58) zur Leistungsübertragung
und der Körper (56) Signale zur Steuerung übertragen soll, so müssen die Schrauben (74) und (76) gelöst werden,
damit das Gehäuseteil (16) abgezogen werden kann. Sodann befinden sich nur noch die zylinderförmigen Körper (56) und
(58) auf den als Stifte ausgebildeten Enden (52) und (54) der Elemente (40) und (42). Nunmehr müssen die beschädigten
zylinderförmigen Körper ausgetauscht werden. Anschließend wird
ein neues Gehäuseteil (16) über die zylinderförmigen Körper (56)
und (58) geschoben, um abschließend über die Schrauben (74) und (76) sicher mit dem Gehäuseteil (U) verbunden zu werden.
In der Fig. 5 ist die neuerungsgemäße Steckvorrichtung (10) in
Explosionsdarstellung wiedergegeben. Die im Zusammenhang mit der Fig. 1 - &Lgr; beschriebenen Elemente sind in Fig. 5 mit den
entsprechenden Bezugszeichen versehen. Durch die Fig. 5 an sich wird demzufolge die enfindungsgemäße Lehre hinreichend
verdeutlicht, ohne daß einer weiteren Beschreibung bedurfte.
Ergänzend ist zu der Explosionsdarstellung in Fig. 5 darauf hinzuweisen, daß die Kontaktstifte (80) und (82) des nicht näher
bezeichneten Verbindungskabel unterschiedlich lang ausgebildet sein können. Im Ausfuhrungsbeispiel ist dabei der Kontaktstift
(82), der in die den axial verschiebbaren Stift (84) aufweisende Buchse (66) hineinragt, länger als die übrigen Kontaktstifte (80)
ausgebildet. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, den Kontaktstift (80) kürzer als die übrigen oder gleich groß wie
diese zu machen.
(.*■)
(.*■)
Die Darstellung der Fig. 5 macht auch erkenntlich, daß der erste Abschnitt (14) z. B. eine Tastatur oder ähnliches
aufweisen, also als Handsteuerpult dienen kann.
Claims (12)
1. Steckvorrichtung zum Verbinden mit einem Kontaktstifte
aufweisenden Verbindungskabel, insbesondere bestimmt als Anschluß und/oder Verbindung von Adern von Versorgungsleitungen
in der Flug- und/oder Raumfahrt umfassend ein Gehäuse mit Bohrungen, in denen elektrisch leitende
zylinderförmige Körper angeordnet sind, die gehäuseinnenseitig mit den Adern in Verbindung bringbar sind und an
ihren freien äußeren Enden als Buchsen zur Aufnahme von elektrischen Anschlußelementen wie Steckerstiften ausgebildet
sind,
dadurch gekennzeichnet, daß ein zylinderförmiger Körper (56) einen von der Buchse
(66) aus betätigbaren axial verschiebbaren Stift (84) aufweist, der mit einem eine Anzeige (92) aktivierbaren Schaltelement
(88) wechselwirkt.
2. Steckvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des in die den Stift (84) aufweisende Buchse (66) hineinragenden Kontaktstiftes (80) von der der Ubrgien Stifte (82) abweicht.
dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des in die den Stift (84) aufweisende Buchse (66) hineinragenden Kontaktstiftes (80) von der der Ubrgien Stifte (82) abweicht.
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3· Steckvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stift (84) im Bereich der Buchse (66) mit einem gegen die Kraft des Kontaktstifts gerichteten Federelement (94) wechselwirkt.
daß der Stift (84) im Bereich der Buchse (66) mit einem gegen die Kraft des Kontaktstifts gerichteten Federelement (94) wechselwirkt.
4. Steckvorrichtung nach Anspruch 31
dadurch gekennzeichnet,
daß das Federelement (94) eine das vordere F',de des Stiftes (84) umgebenIe Schraubenfeder ist.
daß das Federelement (94) eine das vordere F',de des Stiftes (84) umgebenIe Schraubenfeder ist.
5- Steckvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzeige eine in einer Gehäusewandung eingelassene Leuchtdiode (92) ist.
6. Steckervorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß daß Gehäuse (12) in Längsrichtung in zumindest zwei Abschnitte (14, 16) trennbar unterteilt ist, daß von dem
einen (ersten) Abschnitt (14) sich in den zweiten Abschnitt (16) erstreckende elektrisch leitende Elemente (40, 42)
ausgehen, daß die Adern in dem ersten Abschnitt mit den Elementen verbunden sind und daß in dem zweiten Abschnitt
(16) die zylinderförmigen Körper (56, 58) angeordnet sind, die mit den Elementen (40, 42) wechselwirken.
7. Steckvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das freie Ende (48, 50) des in dem ersten Abschnitt (14)
des Gehäuses (12) verlaufenden Elementes (40, 42) hülsenförmig
ausgebildet ist und zumindest feine Adern einer Versorgungsleitung aufnimmt.
8. Steckvorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die hülsenförmigen Enden (48, 50) um die Ader gequetscht oder z.B. mit dieser verlötet ist.
daß die hülsenförmigen Enden (48, 50) um die Ader gequetscht oder z.B. mit dieser verlötet ist.
9· Steckvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der in den zweiten Abschnitt (16) ragende Bereich (52, 54) des Elementes (40, 42) stiftförmig ausgebildet ist, der zumindest abschnittsweise von dem innenliegenden Ende (60, 62) des zylinderförmigen Körpers (56, 58) umschlossen ist.
daß der in den zweiten Abschnitt (16) ragende Bereich (52, 54) des Elementes (40, 42) stiftförmig ausgebildet ist, der zumindest abschnittsweise von dem innenliegenden Ende (60, 62) des zylinderförmigen Körpers (56, 58) umschlossen ist.
10. Steckvorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das innenliegende Ende (60, 62) des zylinderförmigen Körpers (56, 58) als Hülse ausgebildet ist, in die der in
den zweiten Abschnitt (16) ragende Bereich (52, 54) des elektrisch leitenden Elementes (40, 42) gesteckt ist.
11. Steckvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich des als Buchse ausgebildeten Endes des zylinderförmigen Körpers eine Einschnürung (72) vorgesehen
ist, in dem Federelemente wie Gummiringe in Form von vorzugsweise O-Ringen (78) angeordnet sind.
12. Steckvorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Außendurchmesser der Federelemente (78) in etwa gleich dem Innendurchmesser der den zylinderförmigen
Körper (50, 56) aufnehmenden Bohrung (36, 38) ist.
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