DE869933C - Ofenkopfbekleidung mit auswechselbaren Tuerrahmen - Google Patents

Ofenkopfbekleidung mit auswechselbaren Tuerrahmen

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DE869933C
DE869933C DEL5648D DEL0005648D DE869933C DE 869933 C DE869933 C DE 869933C DE L5648 D DEL5648 D DE L5648D DE L0005648 D DEL0005648 D DE L0005648D DE 869933 C DE869933 C DE 869933C
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DE
Germany
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furnace
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furnace head
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Expired
Application number
DEL5648D
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English (en)
Inventor
Josef Limberg
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B25/00Doors or closures for coke ovens
    • C10B25/02Doors; Door frames
    • C10B25/06Doors; Door frames for ovens with horizontal chambers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auiBewehrüngen oder Kopfverkleidungen für waagerechte Koksöfen od. dgl. und insbesondere auf solche Ofenkopfverkleidungen, bei welchen die @Abdeckplatten undTürrahmen bauliche Einzelteile sind und die Platten mit auf .die Türrahmen wirkenden Spannmitteln ausgestattet sind.
  • Bei den bisher bekannten derartigen Ofenkopfverkleidungen sind idie Kopfplatten frei zwischen Ankerständern und Ofenmauerwerk angeordnet. Biegen sich die Ankerständer unter dem Einfluß der Mauerwerksdehnung nach außen durch, so kommt es häufig .dazu, daß sich die Anker von den Kopfplatten lösen und letztere lose zwischen dem Mauerwerke und dem Anker stehen. Die dadurch gegebene Bewegungsmöglichkeit der Kopfplatten wirkt sich in einem beschleunigten-Verschleiß der Dichtungsmittel zwischen Kopfplatte. und Türrahmen aus. Auch erfährt die Widerstandsfähigkeit der ganzen Ofenkopfbewehrung durch Lockerung der Kopfplatten eine erhebliche Beeinträchtigung.
  • Die Erfindung, welche diese Mängel beseitigt, besteht darin, daß die Kopfplatten an ihren 'Längsseiten Flansche aufweisen, an denen Z-förmige Spannbügel lösbar befestigt sind, welche außer den auf die Türrahmen drückenden Spannschrauben auch noch auf die Ankerständer wirkende und die dadurch mit .der dahinterliegenden. Kopfplatte verspannende Stellschrauben aufweisen. Vorteilhaft wird hierbei als Kopfplatte ein U-Eisen benutzt, dessen Flanken beiderseits den Ankerständer umgreifen.
  • Die erfindungsgemäße Verspannung zwischen Ankerständern und Kopfplatte ergibt eine vorteilhafte Versteifung der ganzen Ofenbewehrung-,- indem der Ankerständer von der Ofensohle an aufwärts durch die Kopfplatte verstärkt wird. Der Ankerständer kann daher leichter ausgeführt werden. Ferner bildet ,die beiderseits mit Flanschen versehene Kopfplatte` eine einwandfreie Dichtungsflache für Iden Türrahmen, zumal die-nachteiligen Verschiebungen bzw. die Lockerung der Kopfplatte durch deren Verspannung mit den Ankerständern fortfällt.
  • Die Abdichtung zwischen Türrahmen und Kopfplatte wird dabei in einer parallel zur Ofenachse verlaufenden, nach außen offenen Fuge vorgenommen, die einerseits von idem Flansch der Kopfplatte und andererseits von idem zwischen benachbarten Kopfplatten liegenden Türrahmen gebildet wird. Erfindungsgemäß kann dabei vorteilhaft ider Flansch der Kopfplatte senkrecht zur Außenwand des Ofens verlaufen und- der Rand des Türrahmens so abgeschrägt sein, daß eine sich nach außen verjüngende Fuge entsteht, in welcher das Dichtungsmittel eingeklemmt gehalten wird, so daß es -bei den unvermeidlichen Bewegungen der Ofenkopfverkleidung im Betrieb nicht herausfallen kann.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Ofenkopfbekleidung als Beispiel dargestellt.
  • Die auf den Stirnflächen der Ofenköpfe a angeordneten Platten b sind U-förmig ausgebildet, so daß sie nach außen hervorragende Flansche b' aufweisen. Vor diesen Flanschen sind die aus I-Eisen c bestehenden Ankerständer angeordnet. An den Flanschen b' der Belagplatten sind etwa Z-förmige Druckböcke durch. Schrauben c befestigt. Diese Druckböcke enthalten einerseits in ihrem über den Türrahmen f abgebogenen Teil g die Druckschraube h und andererseits in dem über den Flansch des Ankerständers abgebogenen Teil i die Druckschraube k. Zwischen dem Flansch der Belagplatte b und dem Türrahmen ist eine Abdichtung m aus Schlackenwolle, Asbest od. dgl. vorgesehen.
  • Ein Auswechseln :des Türrahmens f ist bei dieser Bekleidung leicht möglich, @da zu dem Zweck lediglich die Schrauben e der Böcke d zu lösen sind. Die Abdichtung des Ofenkopfes wird aber bei dieser Vorrichtung durch den Druck,der Schrauben h auf den Rahmen f nicht beeinträchtigt, weil durch die Ausbildung der Flansche b' an den Abdeckplatten und den festen Zusammenschluß derAbdeckplatten b mit den T-Eisen c der Widerstand der gesamten Verankerung gegen Abdrücken wesentlich erhöht ist und oder Zusammenschluß der beiden Teile durch das Anpressen,des Türrahmens noch erhöht wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Oferikopfbekleidung, :bei welcher Abdeckplatten und Türrahmen Einzelteile sind und die Platten auf die Rahmen drückende Spannmittel aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (b) an den Längsseiten Flansche (bi) aufweisen, an denen- etwa Z-förmige Spannbügel (d) lösbar befestigt sind, welche außer den auf die Rahmen (f) drückenden Spannschrauben (h) auch auf die Ankerständer (c) drückende und diese idadurch mit den Platten (b) verspannende Schrauben (k) aufweisen. z. Ofenkopfbekleidung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, -daß als Kopfplatte ein U-Eisen dient, dessen Flansche (bl) den Ankerständer (c) seitlich umgreifen. 3. Ofenkopfbekleidung nach Anspruch i oder a, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Flansche der Kopfplatte senkrecht zur Außenwand des Ofens verlaufen und der Rand des Türrahmens so abgeschrägt ist, daß eine nach außen sich verjüngende Fuge für das Dichtungsmittel entsteht.
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