DE7130233U - Zargenband fuer tueren od.dgl. - Google Patents
Zargenband fuer tueren od.dgl.Info
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- fastening element
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Description
Die Neuerung betrifft ein Zargenband für Türen od.dgl.
mit einem in eine Zarge einzusetzenden Befestigungselement, welches bezüglich seiner Einstecktiefe in die Zarge
einstellbar ist.
Derartige Zargenbänder sind an sich bereits bekannt. Dabei sind jedoch häufig vielteilige Halterungsvorrichtungen zum
Einklemmen entsprechender Befestigungslappen des Zargenbandes vorgesehen.
Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Zargenband
der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welches einfach im Aufbau und in der Montage ist und welches auch in
gelockertem Zustand noch nicht aus der Zarge entnehmbar ist
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und welches vorzugsweise weiterhin sowohl für linksals
auch für rechtsangeschlagene Türen od.dgl. verwendbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Neuerung ein Zargenband der eingangs erwähnten Art v-r, welches vor allem dadurch
gekennzeichnet ist, daß sein in die Zarge einzusetzendes Befestigungselement wenigstens eine vor seinem
freien, von der Türe weggerichteten Ende durch einen Vorsprung od.dgl. begrenzte Ausnehmung zum Eingreifen zumindest
einer Klemmschraube besitzt. Auch bei gelockerter Klemmschraube hintergreift ei.,.*.-se den erwähnten Vorsprung,
so daß das Türband auch im noch nicht vollständig montiertem Zustand schon gegen Herausfallen oder Herausziehen
aus seiner Halterung gesichert ist. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn eine Türe an eine Zarge
angepasst werden soll, wozu eine gewisse Einstellung der Zargenbänder erforderlich ist. Bei gelockerter Klemmschraube
kann dann das Türband mehr oder weniger tief in seine Halterung eingesteckt werden, wonach es durch Festziehen der
Klemmschraube fixiert wird. Läßt man dabei auch nach der Endmontage zu, daß die Klemmschraube genügend weit herausgedreht
werden kann, daß der Vorsprung unter der Klemmschraube hindurchglei'-.en kann, kann dieses Türband auch
wieder demontiert werden. Begrenzt nan dagegen den Weg der
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Klemmschraube, so daß sie nur eine Lockerung der Klemmverbindung erlaubt, ist das Türband nach dieser endgültigen
Montage gegen Herausziehen oder Herausfallen aus seiner Halterung gesichert.
Es kann zweckmäßig sein, wenn das Befestigungselement in ein im Inneren der Zarge befestigtes Führungsgehause eingreift,
welches an einer Seitenwand von einer Klemmschraube durchsetzt ist und wenn die Ausnehmung des BefestigungseIementes
des Türbandes den Durchtrittsbereich der Klemmschraube auf der Innenseite dieser Führung in deren Längsrichtung überragt.
Der Betrag, um welchen die Ausnehmung die Führungsschraube in Längsrichtung der Führung bzw. des Befestigungselementes überragt, ist das Maß für die mögliche Einstellung
des Türbandes relativ zum Zargenspiegel.
Zweckmäßigerweise können an dem Befestigungselement füY
wahlweise links- oder reehtsangeschlagene Türen wenigstens zwei sich gegenübe !'liegende Ausnehmungen od. dgl. für den Angriff
einer Klemmschraube vorgesehen sein.
Nachsehend ist die Neuerung mit ihren ihr als neuerungswesentlich
zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher beschrieben. Es zeigt:
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Pi-T. 1 eine Ansicht eines Teilstückes einer Zarge
mit einem neuerungsgemäßen Zargenband, welches von einer Klemmschraube gehalten ist und
Fig. 2 einen Querschnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1.
Ein im ganzen mit 1 bezeichnetes Zargenband besitzt zum Einhängen einer Tür oder eines Fensters od.dgl. einen über
einen als Anschlag dienenden Dornunterteil 2 ragenden Dorn J>.
Zur Befestigung an einer Zarge 4 ist ein Befestigungselement 5 vorgesehen, dessen Verankerung an der Zarge im folgenden
noch näher beschrieben wird. Dieses Befestigungselement 5 geht dabei ebenfalls von dem Dornunterteil 2 aus und tritt
in das Innere der Zarge 4 ein. Dabei steht es etwa senkrecht zum Dorn J5·
Neuerungsgemäß ist vorgesehen, daß dieses in die Zarge 4 einzusetzende Befestigungselement 5 wenigstens eine vor
seinem von der Türe weggerichteten freien Ende 5a durch
einen Vorsprung 6 od.dgl. begrenzte Ausnehmung 7 zum Eingreifen zumindest einer Klemmschraube 8 besitzt. Dabei greift
das Befestigungselement 5 in ein im Inneren der Zarge 4 befestigtes
Führungsgehäuse 9 ein, welches an einer Seitenwand bzw. an einer Seite von der Klemmschraube 8 durchsetzt
ist. Die Ausnehmung 7 des Befestigungselementes 5 überragt gemäß Fig. 2 den Durchtrittsbereich der Küanmschraube
auf der Innenseite dieser Führung 9 in deren Längsrichtung.
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Man e>."kenntj daß dabei als Klemmschraube 8 eine sogenannte
Madenschraube mjt einer Innenprofiliarung 10 vorgesehen
ist, welche in einer entsprechenden mit dem Gehäuse 9 verbundenen Gewindehülse 11 mit Innengewinde sitzt.
Als Führungsgehäuse 9 ist im Ausführungsbeispiel eine mittels
einer Halteplatte 12 an der Innenseite des Zargenspiegels 1J>
befestigte Hülse vorgesehen und die Klemmschraube 8 ist etwa senkrecht zum Zargenspiegel 13 jedoch ebenfalls - wie
das Befestigungselement 5 - etwa horizontal orientiert und durch eine Montageöffnung Ik an einer senkrecht zum Zargenspiegel
I^ liegenden Zargenfläche I5 erreichbar.
Das Befestigungselement 5 ist im Ausführungsbeispiel als in
die Führungshülse 9 passender Zapfen ausgebildet, weIcher im
Bereich der Klemmschraube als Ausnehmung 7 eine Abflachung besitzt, hinter der Abflachung 7 in von der Türe weggerichteter
Richtung jedoch wieder seinen vollen Umfang hat, wodurch der Vorsprung 6 gebildet ist.
Dabei ist in Fig. 2 ein Av.sführmgsbeispiel eines Befestigungselementes
5 gezeigt, welches wahlweise für links- oder rechtsangeschlagene Türen geeignet ist und deshalb wenigstens
zwei sich gegenüberliegende derartige Ausnehmungen 7 od.dgl. für den Angriff einer Klemmschraube 8 besitzt. An einer
spiegelsymmetrisch ausgebildeten Zarge h könnte also dasselbe
Zargenband 1 benutzt werden, wobei dann die Klemmschraube
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in die andere, jetzt nicht beaufschlagte Ausnehmung 7
eingreifen kann.
Der Innenquerschnitt des Führungsgehäuses 9 entspricht dem Außenquerschnitt des Befestigungselementes 5. Dadurch wird
erreicht, daß beim Eindringen der Klemmschraube ein genügend großer Bereich des Elementes 5 und der Innenwandung des Gehäuses
9 reibschlüssig miteinander verbunden werden. Auch bei profiliertem Befestigungselement 5 und entsprechend
profiliertem Innenquerschnitt des Gehäuses 9 wäre eine ähnliche Ausbildung möglich. Der runde Querschnitt ist jedoch
einfacher herstellbar und durch die Abflachung zurr. Angriff
der Klemmschraube wird gleichseitig eine Verdrehsicherung erzielt. Dajei ist diese Abflachung bzw. Ausnehmung so orientiert,
daß in Funkt ions stellung der Dorr. 3 ser.Kiv· -tent.
Die Ausnehmung 7 erfüllt also eine DoppeIi 1".KtIGr., in:!err. sie
gleichzeitig eine Verdrehung des Elementes 5 verhindert und
darüberhinaus im Zusammenwirken mit de-n Vorsprung 6 eine lockere Festlegung des Zargenbandes ! während der Montage
und Anpassung einer Tür od.dgl. erlaubt, ohne daß dann dieses Zargenband noch entnommen werden kann. Bei gelockerter Klemmschraube
wird nämlich der Vorsprung 6 immer noch diese Klemmschraube
8 übergreifen, so daß zwar ein Hin- und Herverschieben, nicht jedoch ein völliges Entnehmen des Zargenbandes 1 in
dem Gehäuse 9 möglich ist. Ist die richtige Lage der Zarge bein Montieren der Türe eingestellt, wird die Klemmschraube festge-
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zo^en, wodurch die gewünschte La.ge fixiert ist.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen
und derZeichnung dargestellten Merkmale und Konstruktionsdetails
können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander neuerungswesentlich sein.
-Schutzansprüche-
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Claims (1)
- Schut zansprüche1. Zargenband für Türen od.dgl. mit einem in eine Zarge einzusetzenden Befestigungseüanent, welches bezüglich seiner Einstecktiefe in die Zarge einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese in die Zarge (4) einzusetzende Befestigungselement (5) wenigstens eine vor seinem freien, von der Türe weggerichteten Ende (5a; durch einen Vorsprung (6) od.dgl. begrenzte Ausnehmung (7) zum Eingreifen zumindest einer Klemmschraube (8) besitzt.2. Zargenband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (5) in ein im Inneren der Zarge(4) befestigtes Führungsgehäuse (9) eingreift, welches an einer Ssite v-;n einer Klemmschraube (8) durchsetzt ist und daß die Ausnehmung (7) des Befestigungselementes(5) des Türbandes (1) den Durchtrittsbereich der Klemmschraube auf dertXQFinenseite dieser Führung in deren Längsrichtung überragt.-2-7131233 -2.12.713· Türband nach Anspruch 1 oder 2., dadurch geiennzeichnet, daß als Führungsgehäuse (9) eine mittels einer Halteplatte (12) insbesondere an der Innenseite des Zargenspiegels (13) befestigte Hülse vorgesehen ist und daß die Klemmschraube etwa senkrecht zum Zargenspiegel orientiert ist und durch eine Montage öffnung (14·) an einer senkrecht zu lvi Zargenspiegel liegenden Zärgenflache (15) erreichbar ist.K. Zargenband nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (5) als in die Führungshülse (9) passender Zapfen ausgebildet ist,, welcher im Bereich der Klemmschraube (8) eine Abflachung (7) besitzt, hinter der Abflachung in von der Türe weggerichteter Richtung jedoch wieder setien vollen Umfang hat.5. Zargenband nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis k, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Befestigungselement (5) für wahlweise links- oder rechtsangeschlagene Türen wenigstens zwei sich gegenüberliegende Ausnehmungen (7) o.dgl. für den Angriff eine.· Klemmschraube (8) vorgesehen sind.6. Zargenband nach einem oder möHpeten der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenquerschnitt des Führungsgehäuses und der Außenquerschnitt des Be-713I233-2.1Z71i'estlgungselemBntes einander etwa entsprecnen.7· Zargenband nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (7) od.dgl. so orientiert ist, daß in Funktionsstellung der Türdorn (^) od.dgl. etwa senkrecht steht.Patentanwalt713I231-2Ä71
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717130233 DE7130233U (de) | 1971-08-06 | 1971-08-06 | Zargenband fuer tueren od.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717130233 DE7130233U (de) | 1971-08-06 | 1971-08-06 | Zargenband fuer tueren od.dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7130233U true DE7130233U (de) | 1971-12-02 |
Family
ID=6623117
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19717130233 Expired DE7130233U (de) | 1971-08-06 | 1971-08-06 | Zargenband fuer tueren od.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7130233U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19730144A1 (de) * | 1997-07-14 | 1999-01-28 | Sfs Ind Holding Ag | Halterung für Scharnierzapfen |
-
1971
- 1971-08-06 DE DE19717130233 patent/DE7130233U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19730144A1 (de) * | 1997-07-14 | 1999-01-28 | Sfs Ind Holding Ag | Halterung für Scharnierzapfen |
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