DE868477C - Schraubfassung fuer elektrische Gluehlampen - Google Patents

Description

• Schräubfa#ssüngen, bei, denen der Berührungsschä# w'äfirend. des - Eins*Chraubens der Glühlampe wirksam ist, müssen mit einem Schutzrand versehen, sein, der einen wesentlich. größeren, Durchmesser besitzt, als er für das--Fassungsgehänse an .sich notwendig wäre, insbesondere wenn man von Fas,-s-ungen absieht. Dieser Schutzrand ilcle## deshalb. eine - tulpenartige Erweiterung des Fassungsgehäuses und ist mit diesem meist zu einem Teil vereinigt. Man hat schon Fassungen hergestellt, deren Gehäuse bis auf den Berührungsschutzkragen -zylindrisch ausgebildet war, damit man auf dem zylindrischen, Teil einen SchalenhaJter in beliebiger Höhe durch Klemmring befestigen konnte. Auch gibt es rissungen, deren-Gehäuse außen meist mit einem über die ganze Länge des Gehäuses sich erstreckenden Gewinde versehen sind, auf dem vermittels -Schraub-ringen ein Schirm befestigt werden kaim. EileW Fassung-en waren deshalb Über ihre ganze Länge zylindri,-,ch, ausgebildet, keil infolge das Gewindes auf der Außenseite dies nicht anders möglich war. Diese, Befestigungsart der Schirme, die an sich sehT verteilhaft ist, besitzt aber den großen Mangel,-daß, da:s Gewinde auf dex Außenseite des Gehä.,uses nicht immer exakt -hergestellt werden kann und dem Schirm keinen genügenden Halt bietet.
• Um bei Schraubfassungen 4 hnlich wie bei Fassungen mit einem über das ganze Gehäuse sich erstreckenden Gewinde einen Schirm'in beliebiger Höhe festklemmen zu können, wird der an der --Fassung#zu-b-efestigende, Schirm erfindungsgemäß von einem auf dem zylindrischen Fassungsgehäuse festgeklemmten. Ring gegen einen Teller gepreßt, der zwischen. -dem -Fa;ss-ungsrnantel und dem Fassungs,deckel eingeklemmt ist. Dieser Ring wird von -einem oder mehreren in axialer Richtung angeordneten Schrauben gehalten, welche auf Klemmkeile oder Hebel einwirken, die »sich an dem Ring einerseits und an detn Fassupgsgehäuse bzw. dessen Mantel andererseits, abstützen. Vorteilhaft wird da- bei derr auf dem zylindrigehen Gehäuse. festgeklemmte Ring vonWinkeln gehalten, die als zweiarmige Hebel ausgebildet sind und um die Innenkante des Ringes schwenken, während sie mit dem einen Hebelende gegen das Fassungsgehäuse drücken und am anderen Hebelende unter dem Druck oder Zug von Schraul#en stehen, die sich selbst in axialer Richtung auf dem Ring abstützen.
• In 'der Abb. i ist die neue Fassung mit den Merkmalen der Erfinduqg in einem Schnitt bildlich dargestellt. Die Abb. 2 zeigt ein Beispiel für die weitere Verwendungsmöglichkeit des Tellers.
• Nach Abb. i ist zwischen dem Dom i (Fassungsdeckel) und dem Fassungsmantel 2, der Teller 3 eingeklemmt. Der Ring 4 drückt den Schirm 5 gegen den Teller 3 und hält diesen in der gewünschten Lange gut -fest.- An denr Ring.4 sind die - als zweiarmige-Hebel ausgebildeten Winkel aligeordnet, die mit ihren Hebelenden 6 gegen den Mantel -- des Fassungsgehäuses - drücken. An ihren anderen Heb-elenden 7 werden sie von den Schrauben 8 festgehalten, die sich mit ihren Köpfen auf dem Ring 4 abstützen, wobei sich die Winkel um die Innenkante 9 des Ringes 4 drehen bzw. schwenken lassen.
• .Wie die Abb. :2 erkennen läßt, kann der Teller 3 vorteilhaft auch als Träger für die Hülse io einer Kerzemfassung benutzt werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE-i. Schraubfassung für elektrische Glühlarüpen -mit a:uf der Außenseite glattern, nicht mit Gewindeversehenem Gehänse, bei der zur Exzi.elung eines Berührungsschutzes während des Einschraubens der Glühlampe ein bestimmter Außendurchmesser am vorderen Ende -des Fassungsgehäuses erforderlich ist und das Gehäuse auf seiner ganzen Länge den gleichen, dem. Berähruilgsschutzkragen entsprechenden Außendurchmesser besitztbzw. zylindrisich aus--gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Fassung zu befestigende Schirm von einem auf dem zylindrischen Fassungsgehäuse festgeklemmten Ring gegen einen Teller gepreßt wird, # der zwischen Fassungsmantel und Fassungsdeckel eingeklemmt ist. 2.. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem zylindrischen Fassungsgehä.use festgeklemmte Ring von. einer. odermehreren in axialerRichtungangeordneten Schrauben gehalten ist, die auf Klpmmkeile oder Hebel einwirken, welche sich an dem Ring einerseits und dem Fassungsgehäuse anderer .seits abstützen. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem zylindrischen Fassungsgehäuse festgeklemmte Ring von als zweiarmig6 Hebel ausgebildeten Winkeln gehalten ist, die um die Innenkante des Ringes s#h#v,enkba:r-,angec>rdile-t sind und mit dem einen Ende des Hebels gegen das Fassungsgehäuse drucken, während sie am an-deren Hebelende unter dem Druck - oder > Zu- einer Schraube stehen, die sich auf dem Ring in axialer Richtung abstützt. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen dem Fassungsmantel und dem Fassungsdeckel eingeklemmte Teller als Träger für die Hülse einer Kerzenfassung dient.. Angezogene Druckschriften-Preisliste Bl. 2o der Siemens-Scbuckert-Werke A. G. vom März 1937, S.:2,