DE86782C - - Google Patents

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DE86782C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C99/00Subject-matter not provided for in other groups of this subclass
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C2700/00Special arrangements for combustion apparatus using fluent fuel
    • F23C2700/02Combustion apparatus using liquid fuel
    • F23C2700/026Combustion apparatus using liquid fuel with pre-vaporising means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion Of Fluid Fuel (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 24: Feuerungsanlagen.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Vergasung von Steinölen oder von ihren beim Raffiniren gewonnenen Abfallproducten zum Zwecke der Darstellung sofort zu verwendender Heizgase für Feuerungen aller Art.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Vorrichtung für Schiffskessel, und zwar:
Fig. ι einen Längenschnitt,
Fig. 2 eine Vorderansicht, theils im Schnitt, und
Fig. 3 einen Grundrifs.
Die Gesammtanlage besteht aus:
1. dem Vergaser A, welcher in dem Kessel dort untergebracht ist, wo sonst der Rost liegen würde,
2. einem Oeleinspritzer B,
3. einem Luftcompressor C,
4. einem in der Zeichnung nicht dargestellten Ventilator, welcher bei D unterhalb des Vergasers mündet, und
5. einem Oelbehä'lter Q., dessen Inhalt einer Vorwärmung bis auf etwa 60 bis 65 ° unterworfen wird und aus dem ein Rohr E zum Injector oder Oeleinspritzer B führt.
Der Vergaser A besteht aus einem liegenden, beiderseits geschlossenen, innen an der Mantelfläche und Rückwand mit einer feuerbeständigen Ausfütterung // versehenen, von Trägern in Stellung gehaltenen Cylinder, welcher in den Kessel dort eingesetzt ist, wo sich bei gewöhnlichen Feuerungen der Rost befindet, und der etwas kürzer sein kann, als jener für die gleiche Anlage sein müfste. Der Vergasungscylinder ist von solchem Durchmesser, dafs um ihn herum im Flammrohr ein freier Raum verbleibt, welcher an der schmälsten Stelle ungefähr 25 cm Breite besitzt.
Die Cylinder A werden vortheilhaft aus zwei rinnenförmigen, auf einander liegenden, mittelst Bolzen mit einander zu vereinigenden Hälften zusammengesetzt, welche beiderseits von halbkreisförmigen, an ihren freien Rändern ebenfalls verbolzten Wandungen abgeschlossen sind.
In der unteren dieser beiden Hälften ist auf etwa zwei Drittel ihrer Höhe eine waagrechte, mit Löchern d versehene Scheidewand α angebracht, welche den liegenden Cylinder in zwei ungleich grofse Räume theilt; in den unteren, kleineren Raum wird die Verbrennungsluft eingeblasen und in den oberen, gröfseren die zu vergasende Flüssigkeit eingespritzt. In der Vorderwand des Untertheiles ist eine Oeffnung von einer Gröfse gleich der Summe der Löcher d für die Düse b des Ventilatorrohres D vorgesehen.
In dem über der waagrechten Scheidewand befindlichen Obertheile des Cylinders ist dessen Mantel sammt seiner feuerbeständigen Ausfütterung mit zum Austritt des brennenden Gases dienenden Oeffnungen s versehen, welche etwas gröfser und weiter von einander entfernt sind als die Löcher d. Die Vorderwand dieses Cylindertheiles besitzt eine Oeffnung c für die Düse des Flüssigkeitsinjectors. Ueber der waagrechten Scheidewand α ist in der Vorderplatte des Kessels eine Thür angebracht.
Die Einspritzvorrichtung B für den zu vergasenden flüssigen Brennstoff besteht aus zwei konischen, in einander steckenden Metallhülsen, die eine Düse mit regelbaren Durchtritts-

Claims (1)

  1. Öffnungen sowohl für die Flüssigkeit als für die Prefsluft bilden. Die Prefsluft wird in ununterbrochenem Strome von einem Compressor C geliefert. An dem Druckluft-Sammelraum F ist ein Manometer zur Regelung der Pressung angebracht.
    Der Behälter Q. des zu vergasenden flüssigen Brennstoffes ist mit irgend einer Heizvorrichtung ausgestattet und führt der Einspritzdüse B den flüssigen Brennstoff durch Rohr E zu.
    Die Wirkungsweise ist folgende:
    Ist der Zuflufs des flüssigen Brennstoffes durch das Rohr E in den Injector B in Gang, so wird die Thür des Vergasers geöffnet, mit dem Brennstoff getränkte Watte in den Oberraum desselben eingeführt und entzündet. Die hierdurch entstehende Flamme wird durch den Zuflufs flüssigen Brennstoffes genährt. Sobald dann der Vergaser genügend vorgewärmt erscheint, wird der nicht gezeichnete, bei D mündende Ventilator angelassen, so dafs Verbrennungsluft zur entzündeten Watte tritt; schliefslich wird der Luftcompressor C in Thätigkeit gesetzt, welcher dem Injector Prefsluft liefert und eine reichliche Einspritzung zerstäubten flüssigen Brennstoffes in den Vergaser bewirkt. Sobald die feuerbeständige Ausfütterung des Vergasungscylinders eine gewisse Menge von Wärme aufgespeichert hat, so verdampft der flüssige Brennstoff im Maafse seiner Einspritzung.
    Pateνt-An sPRUCH:
    Brenner für flüssige Brennstoffe, bestehend aus einem in den Feuerungsraum einsetzbaren, durch eine gelochte Scheidewand in zwei Kammern getheilten Vergaser, welcher auf die zur Vergasung des Brennstoffes nothwendige Temperatur vorgeheizt wird, so dafs der durch eine Düse (B) in die eine Kammer (A) zerstäubt eingeführte Brennstoff dort vergast wird und mit der durch die Düse (B) in die zweite Kammer unterhalb der Scheidewand (a) einströmenden Verbrennungsluft, aus den Oeffnungen s tretend, verbrennt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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