DE867512C - Schussspulmaschine mit einer die fertigen Spulen abtransportierenden Foerdereinrichtung - Google Patents

Schussspulmaschine mit einer die fertigen Spulen abtransportierenden Foerdereinrichtung

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DE867512C
DE867512C DEV3109A DEV0003109A DE867512C DE 867512 C DE867512 C DE 867512C DE V3109 A DEV3109 A DE V3109A DE V0003109 A DEV0003109 A DE V0003109A DE 867512 C DE867512 C DE 867512C
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DE
Germany
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weft
tape
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bobbins
winder
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Expired
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DEV3109A
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English (en)
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Machinenfabrik Schweiter AG
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Machinenfabrik Schweiter AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H67/00Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
    • B65H67/06Supplying cores, receptacles, or packages to, or transporting from, winding or depositing stations
    • B65H67/066Depositing full or empty bobbins into a container or stacking them
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Schußspulmaschine mit'einer die fertigen Spulen abtransportierenden Fördereinrichtung Die Erfinidung betrifft eine Schußspulmaschine mit einer die fertigen Spulen abtransportierenden-Fördereinrichtung.
  • Aufgabe der Erfind-un-g ist die Schaffung einer Zusatzeinrichtung, die an vorhandenen Maschinen leicht angebaut, aber auch für neue Maschinen ohne weiteres vorgesehen werden kann und dem selbsttätigen Abtransport der Schußspulen und deren selbsttätigem Einlegen in einen Behälter, beispielsweise einen Packsack, dient.
  • Bisher war es üblich, #die Schußspulen in einen Behälter von Hand einzulegen oder über eine schiefe Ebene oder einen Verteiltrichter in eine Kiste fallen zu lassen. Durch den freien Fall der Spulzn, legen, sich,diese nicht immer parallel nebeneinander, so daß sie von Hand umgelegt bzw. ausgerichtet werden mußten-. Ein besonders schwerwiegender Nachteil besteht jedoch darin, daß durch das Aufschlagen der Spulen beim Fall #die Festigkeit und, die Anordnung der Fadenlage, insbesondere bei feinen Garnnummern, nachteilig beein,flußt wird.
  • Diese Nachteilee werden bei der mit einer Fördereinrichtung ausgerüsteten Schußspulmaschine nach der Erfindung beseitigt durch eine im Zugge der Fördereinrichtung vorgesehene Spulenausrichtvorrichtung sowieein an deren Ende lösbar befestigtes Band, auf das die Schußspulen gefördert werden und( das sich unter der Einwirkung von deren, Gewicht und unter Erhaltung der Spulienrichtung in, einen Packsack oder einen, anderen, geeigneten, Behälter einsenikt.
  • Vorzugsweise läuft das Band über eine gebremste Walze, auf die es auch teilweise aufgewickelt sein kann, wobei die Bremsikraft derart bemessen, ist, 4aß das Absenkendes Bandes in, den, Behälter unterder Gewichtseinwirkunig der Schußspulen, allmählich. erfolgt, so daß die Spulen, nicht durcheinanderf allenkönnenund damit ihre parallele Ausrichtung beibehalten, In der Zeichnung ist ein Ausiüh.#rungsbeispiel des Erfindungs-edankens schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Einrichtung, die lediglich die wesentlichen Teile erkennen läßt, -Abb. 2 eine Endlansicht des Aufnahmebehälters in Form eines Packsackes in seiner Aufhängevorrichtung.
  • Ein Transportband i, das zweckmäßig über die ganze Länge,der Schußspulmaschine sich erstreckt, wird im Sinne -der Pfeile durch einen Antriebsmotor bzw. von der Masdh#inenhauptantridb,swelle mittelfs einer Schneckenradübersetzung angetrieben und fördert die anfallenden Spulen:2 nach links zur Pack-vorrichtung (Abb. i). Im Zuge ihres Weges ist eine in der Höhe verstellbare und- gefederte Druckplatte 4 angeordnet, die an, ihrem Aufnahmeende leicht nach oben, abgewinikelt ist und eine genaue Ausrichtung der Schußspulfen quer zur Transportrichtung ergibt. Die Höheneinstelilung der Druckplatte 4 erfolgt mittels Schrauben 3. Es ist aber auch jede andere Ausrichtvorrichtung anwendbax, beispielsweise eine quer zur Förderrichtung geriffelte oder gewellte Aug-bildung eines Teils, der Spulenbahn, die eine Druckplatte 4 u. U. tntbelrlich macht.
  • Die Schußspulen Werden, sodann ineinen flachen, Kanal geschoben, der aus einer Zwischenplatte 5 undeineni OberstÜck 5 a besteht. Durch das Nachdrücken weiterer Schußsputen werden die davorliegenden nach vorn geschoben und, gelangen auf ein, Sammelband 7, das etwa die Breite der Schußspulen besitzt und sich unter der Gewichtseinwirkung der Spulen langsam in, den Packsack 1-,2 einsenkt. Da,4 Band besitzt Ösen, die in Haltestifte 9 und ga eingehängt sind, und läuft über eine Umlenkrolle 6 auf eine gebremste Walze 8, auf die es zweckmäßig teilweise aufgewickelt ist.
  • EineBremsvorrichtung"die aus einemPronyschen Zaum io und einem Belastungsgewicht ii bestehen kann, ist so austariert, daß Idas Absenken des Bandes allmählich, erfolgt.
  • An( Stelle einer Bremsung des Bandes 7, die mit dem Gewicht der Schußspulen austariert ist, kann auch einz allmähliche Freigabe des B,andes,,d-urch andere Mittel treten. Beispielsweise kann das Band entsprechend dem Arbeitstakt der Schußspulmaschine allmählich verlängert werden, so daß es automatisch in kurzen Abschnitten in, den, Aufnahmebehülter einsenkt.
  • Mit 13 ist eine Klappe bezeichnet, die so lange offen-gehalten wird, bis der Behälter gefüllt ist, Um beim Herausnehmen des Aufnahmebehälters bis zum Ansetzen- eines neuen leeren Behälters, die Arbeit der Schußspulmaschinie nicht unterbrechen zu müssen, kann, die Klappe 13 in die gestrichelte Stellung nach unten umgelegt werden, wodurch sich die anfallenden Schußspulen Stauben, bis die Klappe 13 wieder geöffnet wird.
  • Ist der Sack 12 vollgepackt, so wird,das Sammelband 7 aus den( Stiften 9 und ga ausgehängt, der Sack selbst, der mit seitlichen Umschlaglappen, in die Stifte 16 der Packvorrichtung eingehängt ist, ausgehängt und mittels einer auf Schienen 14 laufenden Wagenplatte 15 aus der Packvorrichtung herausgef ahren.
  • Das Sammelband 7 kann aber auch, anstatt in die Stifte ga an der Packvorrichtung lösbar eingehängt zu sein, unmittelbar an dier Oberkante des Packsackes selbst befestigt, z. B. angenäht sein.
  • Die Ausfahrvorrichtung 14, 15 ist deshalb wichtig, damit die Bedienung dIer Schußspulmaschine, die zumeist ans einer Frau besteht, den bis zu 70 kg schweren Packsack ohne Hilfe beiseite stellen und einen neuen Packsack einhängen kann, ohne die Arbeit der Maschine unterbrechen, zu müssen. Die fertiggepackten Säcke können dann vernäht oder in anderer Weise zum Transport fertiggemacht werden.
  • Wenn auch, das dargestellte Ausführungsbeispiel einen Packsack als Aufna#hmebehälter darstellt, ist es doch klar, daß die erfindungsgemäßze Einrichtung unverändert auch für andere AufnaIhmebehälter, wie Holzkisten, Blechkästen od. dgl., verwendet werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE-. i. Schuß,spulmaschine mit einer die fertigen Spulen abtransportierenden, Fördereinrichtun.g, gekennzeichnet durch eine Spulenausrichtvorrichtung im Zuge der Fördereinrichtung und ein an, Jeren Ende lösbar befestigtes Band" auf das die Schußspulen- gefördert werden und das sich unter Erhaltung der Spulenrichtung in -einen Aufnahmebehälter einsenkt.
  2. 2. Schußspulmaschine naeh Anspruch> ii, da,-durch gekennzeichnet, diaß das Band über eine gebremste Walze läuft bzw. teilweise auf diese aufgewickelt ist und daß die Kraft der Bremseinridhtan-,- derart bemessen ist, daß das Abseftken des Bandes in den, Behälter unter der Einwirkung des Ge#vichtes der Schußspulen allmählich erfolgt. 3, Sthußspulmaschine nach den, Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Band an seinen, Haltevorrichtungen leicht lösbar befestigt ist, so daß es im fertig verpackten Behälter verbleiben kann. 4. Schußspulmaschine nach den, Ansprüchen i und 2, dad#urdh gekennzeichnet, daß das Band einseitig am Behälter befestigt ist. 5. Schußspufmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtvorrichtung für die Schußspulen, aus einer Druckplatte besteht, die federnd gelagert und in, ihrem Ab- stand von der Bahn der Schußspulen, beispielsweise durch Schrauben, verstellbar ist. 6. Schußspulmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine auf Schienen, laufen-de Wagenplatte, mittels deren der fertiggepackte Behälter aus der Packvorrichtung herausgefahren werden kann. An"-ezogz3ne Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 617 345, 620 055, 653290.
DEV3109A 1951-02-06 1951-02-07 Schussspulmaschine mit einer die fertigen Spulen abtransportierenden Foerdereinrichtung Expired DE867512C (de)

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DE298846X 1951-02-06
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DE (1) DE867512C (de)

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