DE867239C - Koksofentuer - Google Patents

Koksofentuer

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Publication number
DE867239C
DE867239C DEK7516A DEK0007516A DE867239C DE 867239 C DE867239 C DE 867239C DE K7516 A DEK7516 A DE K7516A DE K0007516 A DEK0007516 A DE K0007516A DE 867239 C DE867239 C DE 867239C
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DE
Germany
Prior art keywords
door
sealing frame
door body
coke oven
frame
Prior art date
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Expired
Application number
DEK7516A
Other languages
English (en)
Inventor
Joseph Van Ackeren
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Beazer East Inc
Original Assignee
Koppers Co Inc
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Filing date
Publication date
Application filed by Koppers Co Inc filed Critical Koppers Co Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE867239C publication Critical patent/DE867239C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B25/00Doors or closures for coke ovens
    • C10B25/02Doors; Door frames
    • C10B25/06Doors; Door frames for ovens with horizontal chambers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K23/00Plants characterised by more than one engine delivering power external to the plant, the engines being driven by different fluids
    • F01K23/02Plants characterised by more than one engine delivering power external to the plant, the engines being driven by different fluids the engine cycles being thermally coupled
    • F01K23/06Plants characterised by more than one engine delivering power external to the plant, the engines being driven by different fluids the engine cycles being thermally coupled combustion heat from one cycle heating the fluid in another cycle

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coke Industry (AREA)

Description

  • Koksofentür Die Erfindung bezieht sieh auf Koksofcntüren der selbstdichtenden Art, wobei ein elastischer metallischer Dichtungsrahmen sich über den Umfang der Tür erstreckt.
  • Die Kok sofentüren für Verkokungskammerö.fen bestehen im wesentlichen aus zwei Hauptteilen: einem starren äußeren und einem starren inneren stopfenartigen Teil aus feuerfestem Baustoff, der im Schließzustand der Tür in die Kammer hineinragt und die Kohlenfüllung begrenzt. Der metallische Dichtungsrahmen umgibt die Tür in einem Abstand von dem feuerfesten Türstopfen. Das freie Ende der Dichtungsleiste ist in Richtung zu dem Türstopfen abgebogen, um sich gegen den Türrahmen dichtend anlegen zu können.
  • Ein Gegenstand, der Erfindung ist, die Verbindung des metall-isehen äußeren Türteiles, der Dichtungsmittel und des. feuerfesten Türstopfens zu einer Türeinheit zu verbessern, um einen größeren Widerstand, gegen Deformationen zu bilden, wie sie insbesondere durch: Wärmeeinwirkung entstehen, und um dadurch die Lebensdauer zu verlängern.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung besteht in einfachem und wirkungsvollen Verbesserungen, durch die die drei erwähnten zusammenhängenden Teile einer Koksofentür zu einer stabilen Türeinheit zusammengefaßt werden, wobei diese so angeordnet sind, :daß sie gegen waagerechte Bewegungen: gut abgestützt und gesichert sind, sich aber gleichzeitig auch in senkrechter Richtung für sich unabhängig voneinander- dehnen: odem zusammenziehen. können.
  • Ferner ist noch Gegenstand der Erfindung, bei Koksofentüren mit selbstdichtenden Metalleisten elastische Verstellmittel für die Dichtungsleisten anzubringen, wodurch. die Verbindung mit dem Türrahmen der Ofenkammermün.dung uristarr und nachgiebig wird, so daß,die Dichtungsrahmen in der Betriebsstellung in der Ofenkammer den entstehenden wechselnden oder bleibenden Veränderungen des Türrahmens selbsttätig angepaßt sind.
  • Gemäß .der Erfindung ist die Koksofentür mit einer sogenannten Klemmplatte versehen, die dazu dient, den starren metallischen äußeren Teil der Tür mit,dem feuerfesten .Stopfenteil und :den Dichtungsmitteln sowie,den anderen Teilen der Tür, wie Türriegel, Planiertür u. dgl., zu verbinden. Die drei Hauptteile .der Tür sind nur in einem Teil der Tür, vorzugsweise dem oberen Teil,. durch Schrauben od.,dgl. fest mittels :der Klemmplatte miteinander verbunden, während -der übrige Teil der Tür nur mittelbar mit der Klemmplatte verbunden ist. Demnach sind; der metallische äußere Türteil, die selbstd'ichtenden Mittel und der feuerfeste Türstopfen auf dem Hauptteil ihrer Länge an. der Tür durch in Ab- ständen voneinander angeordnete Querleisten abgestützt, die durch Schrauben fest mit der Tür bzw. der Klemmplatte ;derselben verbunden sind. Die drei Hauptteile der Tür sind daher auf dem größten Teil der Länge nur durch Druck mittels der Querleisten mit der Klemmplatte verbunden. Dadurch sind:diese Teile in senkrechter Richtung für sieh oder gemeinsam frei beweglich, um die Dehnungen oder Zusammenziehungen aufzunehmen, die während des Betriebes des Koksofens auftreten.
  • Die Erfindung besteht ferner darin, die auf die Dichtungskante des Dichtungsrahmens einwirkenden und eine örtliche Verstellung .des Dichtungsrahmens gegen den Türrahmen der Ofenkammermündung ermöglichenden Stellschrauben dem ständig wechselnden, durch ;die Wärmedehnung des Ofenkammerinhaltes,bedingten Druck anzupassen. Die bisher üblichen Stellschrauben sind gegenüber dem Dichtungsrahmen,starr angeordnet. Es ist daher erforderlich, die Stellschrauben nachzustellen, wenn kleine Undiehtigkeiten auftreten. Eine solche Verstellung ist jedoch unvorteilhaft, bevor der Dichtungsrahmen. und der Türrahmen nicht eine einigermaßen endgültige Lage nach einem längeren Betriebszeitraum eingenommen haben. Durch eine schnelle Kühlung und :schnelle Erhitzung ges Dichtungsrahmens und des Türrahmens während des Koksiausdrückvorganges undnach dem Wiedereins setzender Tür in die Ofenkammer werden die Dichtungsmittel einer Dehnung und Zusammenziehung unterworfen. Ein starrer Andruck der Verstell-. mittel auf die Dichtungsleiste verhindert daher eine ,gute Dichtung.
  • Gemäß :der Erfindung sind daher die Stellschrauben der Dichtungsleiste so ausgebildet und angeordnet, daß sie einen beschränkt nachgiebigen Druck auf die Dichtungsleiste ausüben. Da'durc'h können alle Teile des Dichtungsrahmens unabhängig voneinander wellenförmige Bewegungen ausführen.
  • Der Erfindungsgedanke wird vorzugsweise so verwirklicht, :daß jede der Stellschrauben an einem mit dem Türkörper verbundenen Gehäuse verstellbar ist und in dem -Gehäuse eine unter Vermittlung eines Bolzens auf den Dichtungslrahmen einwirkende Druckfeder angeordnet ist.
  • Die Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung.
  • Abb. i ist eine Vorderansicht einer Koksofentür auf der Maschinenseite im Betriebszustand; Abb. 2 ist ein senkrechter Schnitt durch die Ofentür nach Linie II-II der Abb. i, mit einem teilweisen Schnitt .durch das Ende einer Ofenkammer; Abb.3 ist ein, waagerechter Schnitt durch die Planiertür -der in Abb. i dargestellten Koksofentür nach Linie 111-III; Abb. q. zeigt einen waagerechten Schnitt nach Linie IV-IV der Abb. i durch die obere Riegeleinrichtung; Äbb. 5 ist ein vergrößerter Schnitt durch ein verstellbares Glied der Dichtungsmittel; Abb.6 stellt einen vergrößerten Schnitt durch einen Teil der Tür nach Abb. 2 dar; Abb.7 ist ein waagerechter Schnitt durch die Koksbfentür nach Linie VII-VII der Abb. i in vergrößertem Maßstab.
  • Die Kok.sofentür ist im Schließzustand dargestellt. Sie ragt in die Ofenkammer io einer Batterie von waagerechten Koksofenkammern hinein. Diese Koksoferikammern werden von zwischen den Ofenkammern angeordneten Heizwänden i i, die aus einer Reihe von senkrechten Heizzügen 12 bestehen, beheizt. Das Mauerwerk der Heizwände i i wird von Ankerständern 13 abgestützt. Die Ankerständer liegen gegen das! Mauerwerk 14 unter Vermittlung von Schutzplattem 15 an. Jedes Ende einer Verkokungskammer ist an der Mündung mit einem gußeisernen Türrahmen 16 versehen, der sieh um die Ofenkammermündung herum erstreckt und einen L-förmigen waagerechten Querschnitt 'hat. Der Türrahmen liegt in, einem Rücksprung des Mauerwerks 1q., wie die Abb. 3, q. und 7 erkennen lassen. Der Türrahmen: 16 ist mittels Schrauben 18, die an verschiedenen Stellen auf dem Umfang des Türrahmens angeordnete Ansätze 17 durchsetzen, mit der Schutzplatte 15 verbunden. Der Türrahmen 16 hat eine umlaufende Dichtungsfläche ig, gegen die der metallische Dichtungsrahmen der Koksofentür dichtend angedrückt wird. Im oberen. und unteren Teil sind an dem Türrahmen Riegel!haken2o befestigt, in die die Riegel der Tür in der Schließstellung eingreifen und :damit die Tür in der Schließstellung abstützen.
  • Der obere Teil .des. Türrahmens 16 hat eine waagerechte Rippe 21, auf welcher die Koksofentür mittei1t eines hakenförmig ,abgebogenen Teiles, 24 aufgehängt ist, wenn sie in idie Ofenkammermündung eingebracht ist. Der untere Teil des Türrahmens ist in der Mitte mit einer kurzen senlcreaht angeordneten Rippe 22 versehen, die in eine entsprechend ausgebildete Vertiefung 23 im unteren Teil der Tür eingreift, um ein seitliches Verschieben der Tür beim Wiedereinsetzen: in die Ofenkammermündung zu vermeiden.
  • Bei der dargestellten Koksofentür (Abb. 6, 7) bildet eine Klemmplatte 26 das bauliche Grundmerkmal der Tür, da alle anderen Glieder mittelbar oder unmittelbar damit verbunden sind. Die Klemmplatte 26 erstreckt sich vom oberen Teil der Tür bis zum Boden derselben und in der seitlichen Ausdehnung über die ganze Breite der Tür. Die Maschinenseitentür, wie sie in Ab.b. r, 2 und 3 dargestellt ist, hat im oberen Teil der Klemmplatte eine Öffnung für den Durchgang der Planierstange zum Planieren der Kohlenfüllung in der Ofenkammer.
  • Der metallische Türteil 27 besteht aus einem rahmenartigen Gußteil, das sieh um die Ofentür 'herum erstreckt. Das mittlere Teil des Gußteiles ist offen, wodurch die Klemmplatte 26, die zwischen dem rahmenartigen Gußteil und dem feuerfesten Stopfen zur Bildung einer Türeiniheit angeordnet ist, teilweise freiliegt. Der Türkörper 27 ist mit einer umlaufenden Rippe 28 versehen. An der Maschinenseitentür sind die beiden senkrecht verlaufenden Seiten des Türkörpers 27 im oberen Teil durch L-förmige Querteile 29 verbunden, auf denen ein: Planiertürra'hmen 30 durch Schrauben 3 i befestigt ist.
  • Der Türkörper 27 und die umlaufende Rippe 28 haben eine im Ouerschnitt im wesentlichen T-förinige Ausbildung. Der innere Schenkel 32 des T-förmigen Türkörpers 27 ist mittels waagerechter Leisten 34 unter Vermittlung von Schrauben 35 und Muttern 36 über die Klemmplatte 26 mit dem Türstopfen 46 verbunden. Im oberen Teil der Koksofentür ist der Schenkel 32 des Türkörpers 27 unter der Planiertür mit der Klemmplatte 26 unmittelbar durch Schrauben 33 verbunden, deren Köpfe in der Klemmplatte versenkt angeordnet sind (Abb. r, 2 und 3). Die Schrauben 33 durchsetzen Offnungen des Flanschteiles 32 des Türkörpers 27. Es ergibt sich !hieraus, :daß der Türkörper 27 nur im oberen Teil der Tür an festen Punkten mit der Tür über die Klemmplatte verbunden ist und sich demnach auf seiner ;amen Länge nach unten hin ausdehnen oder zusammenziehen kann, unabhängig von der Klemmplatte und den an dieser befestigten Querleisten 34. Dagegen. ist der Türkörper gegen waagerechte oder seitliche Bewegungen gesichert. Der feuerfeste Türstopfen 46 wird von einem metallischen, diesen auf der ganzen Höhe umgreifenden Tragrahmen 39 getragen. Der Tragrahmen 39 ist auf der Länge in drei Teile 37 unterteilt, von denen jeder eine waagerechte Stützplatte 38 hat, die .mit dem Tragrahmen 39 verbunden ist. In Abständen voneinander angeordnete Laschen 4o verbinden die Seitenwände des Tragrahmens 39 auf der Rückseite jedes Teiles der Stützplatte 38. Die Seitenwände des Türrahmens 39 haben kleine Dehnfugen und sind in waagerechtem Schnitt winkelförmig ausgebildet, wobei der lange Schenkel den feuerfesten Baustoff einschließt, während der kürzere Schenkel im oberen Teil der Tür mit den Verbindungslaschen 40 durch Schrauben 42 unabhängig von der Klemmplatte verbunden ist (Abb. 2 und 3). Jeder der einzelnen Abschnitte 37 des Rahmens 39 ist mit :den Klemmplatten 26 durch Laschen: 43 mittels mit versenkbaren Köpfen versehener Schrauben 44 verbunden, wodurch der kurze Schenkel des winkeleisenförmigen Rahmens 39 eingeklemmt wird (Abb.7). Die Laschen 43, verhindern eine waagerechte und seitliche Bewegung des Stopfenrahmens innerhalb .der Tür, gestatten aber eine senkrechte Dehnung und Zusammenziehung in bezug auf die Klemmplatte 26 und auch .den Türkörper 27.
  • Der feuerfeste Türstopfen 46 ruht in seinen einzelnen Abschnitten auf den mit ,dem Tragrahmen 39 verbundenen Stützleisten 38.
  • Der elastische Dichtungsrahmen 48 mit der gegen die Dichtungsfläche des Türrahmens angedrückten umgebogenen Dichtungsleiste 49 ist aus einem U-Eisenhergestellt, desseneiner Schenkelabgeschnitten ist und Idas eine dem Umfang der Tür angepaßte Form erhält, wobei die Enden zusammengeschweißt werden. Der Dichtungsrahmen 48 ist nur im oberen Teil der Tür durch die Schrauben 42, die den Tragrahmen 39 mit der Klemmplatte 26 im Bereich der Planiertür verbinden, fest mit dem Tragrahmen 39 verbunden. Der Dichtungsrahmen 48 ist daher nach unten hin nur durch .die Schrauben 35 mittels der Querverbindungen 34 und Klemmplatte 26 eingespannt, so daß er sich nach unten frei und unabhängig von .den anderen Teilen dehnen kann. Zwischen dem Dichtungsrahmen 48 und der Klemmplatte 26 sowie dem Tragrahmen 39 ist je eine mit Graphit versehene Packung angeordnet. Dadurch wird die unabhängige Bewegung des eingeklemmten Dichtungsrahmens erleichtert und gleichzeitig eine gute Dichtung gegen die Ofenkammer geschaffen. Der äußere umlaufende Flansch :des T-förmigen Türkörpers 27 'hat mit Bohrungen 52 versehene Ansätze 51 (Abb. 5), in welche die Stellglieder 53 für den elastischen Dichtungsrahmen 48 eingeschraubt sind.
  • Die Stellglieder 53 bestehen aus einem an jedem Ende mit einer Öffnung versehenen Gehäuse 54. Das eine Ende des Gehäusesi 54 ist mit Außengewinde versehen und in die Gewindebohrung des Schenkelansatzes 51 des Türkörpers eingeschraubt. Das andere Ende des Gehäuses 54 !hat Innengewinde, in das ein ebenfalls mit Innengewinde versehenes Führungsteil 55 eingeschraubt ist. Durch die Gehäuseöffnung 52 erstreckt sich ein Bolzen 56, der von einer Feder 59, die sich gegen eine in der Führung 55 verstellbare Schraube 6o abstützt, begrenzt und gegen .den Dichtungsrahmen 48 gedrückt wird. Die den Federdruck einstellende Schraube 6o wird durch eine Mutter 61 nach Einstellung gesichert.
  • Auf dem Umfang der Koksofentür ist eine Reihe von Stellgliedern 53 angeordnet, .die durch entsprechendes Zusammendrücken der Federn 59 mittels der Schrauben 6o den erforderlichen Druck auf die Dichtungsleiste 49 ausüben, wobei der Höchstdruck durch den gegen eine entsprechende Fläche 57 stoßenden Kopf 58 des Bolzens 56 begrenzt ist. Diese Druckeinstellung erfolgt ferner so, daß der Bolzen 56 irgendeinem Druck derDichtungsleiste49 gegen ,die Dichtungsfläche i9 widerstehen kann. Es ist daher leicht möglich, unter Berücksichtigung eines .gegebenen Querschnittes der Dichtungsmittel 48, 49 einen genügend starken Druck auf die ganze Dichtungsfläche ig trotz auftretender Unebenheiten -auszuüben. Esi ist auch möglich, überall eine gute Dichtung ohne Deformationen zu erzielen, wenn auf die Tür mittels der Türriegel bei einge@-stellten Stellgliedern der für die Dichtung erforderliche Druck ausgeübt wird. Daher gelangen die Dichtungsmittel 48, 49 stets wieder in ihre alte Dichtungslage gegen die Dichtungsfläche ig, wenn die Tür nach dem Drücken der Ofenkammer wieder in diese oder .sogar in eine andere Kammer eingesetzt wird, ohne daß eine nenne Einstellung der Stellmittel erforderlich ist.
  • An den vier Ecken der Tür sind Beigrenzungsschrauben 62 in ;dem äußeren Flansch des Türkörpersi 27 angeordnet, durch die die Ausübung eines züi starken Druckes bei Einsetzen der Tür und, damit eine zu starke dauernde Überbeanspruchung der Stellmittel 53 vermieden wird (Abb. i und 6). Die verstellbaren Schrauben 62 sind durch Muttern 63 gesichert.
  • Die obere und untere Türriegeleinrichtung 64 ist durch .das Lager 65 mittels Schrauben 66 an den inneren Schenkeln 32 des äußeren Türkörpers 27 befestigt. Auf ,dem im Lager 65 verstellbar gelagerten Riegelbolzen 68 ist der Riegel 67 schwenkbar angeordnet. Der Riegel 67 ist mit seinen beiden Armen in der Schließstellung der Tür hinter die am Türrahmen 16 befestigten Haken 2o schwenkbar. Durch entsprechende Drehung des Bolzens 68 wird die Dichtungsleiste 49 gegen die Dichtungsfläche ig angedrüekt.
  • An den Schenkeln 32 des äußeren Türkörpers 27 ist ferner eine Türhebetasche 69 mittels Schrauben 70 befestigt. Durch eine Platte 7i wird die Tür nach außen verkleidet. Die Platte ist .durch in schmale, mit der vorstehenden Rippe 28 des Türkörpers verbundene Leisten 72 einschraubbare Schrauben verbunden.
  • Die Planiertür ist mittels eines Riegels 74 verschließbar, der um einen am Planiertürrahmen angeordneten Vorsprung 75 drehbar ist. An der Innenseite der Tür ist eine Schrägplatte 76 angebracht, die die sich an der Tür ansammelnden Kondensate auffängt. Dadurch wird verhindert, daß beim Öffnen ,der Planiertür das Kondensat nach außen abläuft.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Koksofentür für waagerechte Verko'kungskammerö.fen od. @dgl. mit einem zwischen dem äußeren metallischen und inneren feuerfesten Türkörperteil angeordneten elastischen Dichtungsrahmen oder -platte, dadurch gekennzeichnet, @daß der metallische Türkörperteil (27), der Dichtungsrahmen oder -platte (48) und der feuerfeste Türkörperteil (46) nur im oberen Teil starr und auf @d'em übrigen Teil der Länge durch, Mittel verbunden sind, die eine Längsbeweglichkeit unabhängig voneinander ermöglichen.
  2. 2. Koksofentür nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Längsbewegung der einzelnen Türteile (27, 48, 46) unabhängig voneinander ermöglichende Verbindung über Klemmplatten (26) und -leisten (34, 43) erfolgt, zwischen,die die einzelnen Türteile eingespannt sind.
  3. 3. Koksofentür nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, .daß der Dichtungsrahmen (48) zwischen Graphitpackungen (5o) eingespannt ist.
  4. 4. Ko'ksofentür für waagerechte Verkokungskammeröfen@ od.,d'gl. reit einem am Türkörper angeordneten, gegen rden Türrahmen andruckbaren Dichtungsrahmen und auf den Rand des Dichtungsrahmens einwirkenden Stellschrauben, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Stellschrauben (6o) und,dem Dichtungsrahmen (48) Druckfedern (5g) angeordnet sind.
  5. 5. Kaksofentür nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, ,daß Stellschraube (6o) und Druckfeder (59) von einem mit einem Ansatz (57) des Türkörpers) (27) verbundenen Gehäuse (54) umschlossen .sind, an dem -die Stellschraube (6o) verstellbar ist.
  6. 6. Koksofentür nach Anspruch 5, dadurch gekennzeic'hnet"daß die Druckfeder (59) auf einen den Tür'körperansatz (5i) durchsetzenden Bolzen (56) einwirkt, der gegen den Dichtungsrahmen (48) andrückt.
DEK7516A 1944-06-01 1950-10-03 Koksofentuer Expired DE867239C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4574035A (en) * 1984-11-15 1986-03-04 Highley Robert W Warp-resistant self-sealing coke oven door

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