DE867080C - Geraet zum Erzeugen eines Luftblasen enthaltenden Fluessigkeitsstromes - Google Patents

Geraet zum Erzeugen eines Luftblasen enthaltenden Fluessigkeitsstromes

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DE867080C
DE867080C DEA366A DEA0000366A DE867080C DE 867080 C DE867080 C DE 867080C DE A366 A DEA366 A DE A366A DE A0000366 A DEA0000366 A DE A0000366A DE 867080 C DE867080 C DE 867080C
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perforated
sieves
liquid
elastic material
disc
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Elie Aghnides
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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/08Jet regulators or jet guides, e.g. anti-splash devices
    • E03C1/084Jet regulators with aerating means
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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Description

  • Gerät zum Erzeugen eines Luftblasen enthaltenden Flüssigkeitsstromes Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Erzeugen eines Luftblasen enthaltenden Flüssigkeitsstromes. Wird ein derartiges Gerät an einen üblichen Wasserhahn angeschlossen, so wird ein mit Blasen versetzter Wasserstrom erzeugt, der sich sanft und weich anfühlt und zahlreiche weitere Vorteile besitzt, die ein voller Strahl nicht aufweist.
  • Es ist Zweck der Erfindung, ein Gerät zu schaffen, welches für den Fall der Reinigung eine leicht abnehmbare Einheit bildet, wobei die Teile dieser Einheit in der richtigen Betriebslage zueinander bleiben. Des weiteren umfaßt die Erfindung die Möglichkeit, ein Gerät zu schaffen, das leicht durch ein Ersatzteil ausgewechselt werden kann.
  • Ferner ist Gegenstand der Erfindung ein Gerät mit besonders ausgebildeten Scheiben und Sieben, das diese Scheiben und Siebe im vorgeschriebenen gegenseitigen Abstand hält und sie vor Deformationen bei der Reinigung schützt.
  • Die Figuren zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung, und zwar Fig. r einen Aufriß und teilweisen iSchnitt einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Geräts an einem Wasserleitungshahn, Fig.2 eine geänderte Ausführungsform eines Teils der Fig. i im Achsschnitt, Fig. 3 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Geräts an einem Wasserhahn, Fig.4 den Achsschnitt eines Mischgeräts mit einer abnehmbaren Mischeinheit, Fig. 5 eine andere Ausführungsform einer solchen Einheit, Fig. 6 eine weitere Ausführungsform einer Mischvorrichtung nebst Mischeinheit, Fig. 7 den Achsschnitt eines Geräts zur Anbringung an gewindelosen.Hähnen, Fig.8 den Querschnitt der Lochscheiben- und Siebeinheit, ähnlich der Ausführungsform der Fig. 6, Fig. 9 die geänderte Ausführungsform einer dreischichtigen Siebeinheit für die in den Fig. 1, 3, 4, 5 und 7 gezeigte Anordnung, Fig. io den Grundriß zu Fig. 9, Fig. ii die gekrümmte Ausführungsform eines Siebes, insbesondere für die Anordnung der Fig. i, 3, 4, 5 und 7, Fig. 12 eine weitere Ausführungsform der tSiebe, Fig. 13 den Grundriß zu Fig. 12, Fig. 14 eine weitere Ausführungsform des Geräts in Ansicht, Fig. 15 eine Ansicht zu Fig. 14 von oben, Fig. 16 eine Ansicht zu Fig. 14 von unten.
  • Fig. 17 einen Schnitt nach Linie A-B zu Fig. 15, Fig. 18 einen Schnitt nach Linie C-D zu Fig. 15, Fig. i9 einen .Schnitt nach Linie E-F zu Fig. 17, Fig. 2o einen Schnitt nach Linie G-H zu Fig. r8, Fig.21 den Achsschnitt einer geänderten Ausführungsform, .
  • Fig. 2i .A die Änderung eines Teils zu Fig. 21 im Achsschnitt, Fig. 22 eine weitere Ausführungsform im Achsschnitt.
  • Gemäß Fig. i ist auf den Rand eines Hahns 20 mit Gewindegängen 21 ein Glied 22 einer Mischvorrichtung lösbar aufgesetzt. An dem Glied 22 ist ein Glied 23 befestigt, so daß eine Kammer entsteht, in welcher die Teile der Mischeinheit untergebracht sind. Die Mischeinheit besteht aus perforierten Scheiben 24 und 25, die auf Schultern des Glieds 22 sitzen, und aus Sieben 26, die zwischen dem unteren Ende des Glieds 22 und .Schultern des Glieds 23 lagern. Das Glied 22 oder das Glied 23 ist mit Schlitzen 27 versehen, welche Lufteinlaßöffnungen bilden; das Glied 23 weist eine Ablauföffnung 28 auf. Die Glieder 22 und 23 können mit geriffelten Ringen 29 versehen sein, um das Auf-und Abschrauben zu erleichtern. Eine Dichtungsbeilage 3o liegt zwischen dem Rand des Hahns 2o und der Scheibe 24.
  • Die geänderte Ausführungsform der Fig.2 umfaßt ein Glied 21, das an Stelle des Glieds 22 der Fig. i tritt und so ausgebildet ist, daß es im Innengewinde des Wasserhahns paßt. Das Glied 31 ist eintrittsseitig mit einer perforierten Scheibe oder einem .Sieb 32 versehen, austrittsseitig mit einer perforierten Scheibe 33. Die Durchgangsöffnung 34 kann erweitert sein, und das Sieb 32 kann durch eine perforierte Scheibe ersetzt werden, ähnlich wie bei der Konstruktion der Fig. i. Bei den beschriebenen Ausführungen können die oberen Glieder z2 oder 3-1 einen beliebigen, für die Passung an den Wasserhahn geeigneten Durchmesser aufweisen, ohne daß hierdurch eine Änderung der Größe des unteren Glieds 23 oder der Ablauföffnung 28 bedingt wird. Gleicherweise können die unteren Glieder 23 mit verschiedenen Größen der Ablauföffnung 28 ausgeführt sein, zur Verwendung mit einem der beiden oberen Glieder 22 oder 31. Die zweiteilige Mischvorrichtung ist auf diese Weise anpaßbar an verschiedene Größen und Formen von Wasserhähnen. Eine andere Besonderheit dieser Konstruktion besteht darin, daß eine Mischvorrichtung, bei welcher die Teile der Mischeinheit in den gewünschten Abständen gehalten sind, nicht mehr als nur eine Verringerung des Innendurchmessers erfordert und damit für einen Hahn gegebenen Durchmessers eine größere Ablauföffnung ermöglicht.
  • Die Ausführungsform der Mischvorrichtung nach Fig. 3 ist zum Einsetzen in das Innere des Endes eines Hahns 35 bestimmt; sie besteht aus einer rohrförmigen Hülse 36, die eine mit Durchbrechungen 37 für den Einlaß von Luft versehene Einschnürung aufweist. Das obere Ende der Hülse 36 ist mit zwei perforierten .Scheiben 38 und 39 versehen, die durch eine Beilagscheibe in gegenseitigem Abstand gehalten werden; die Scheiben und die Beilagscheibe sind festgehalten zwischen der Einschnürung der Hülse 36 und dem oberen. nach innen gebördelten Rand der Hülse; der untere Teil der Hülse umfaßt drei feinmaschige Siebe 40, die durch Beilagscheiben im Abstand voneinander gehalten sind. Die Siebe und die Beilagscheiben sind zu einer .Einheit zusammengefaßt; diese Einheit sitzt zwischen der Einschnürung der Hülse 36 und dem unteren, nach innen gebördelten Rand derselben. Die obere Scheibe 38 trägt einen Ringansatz 41, der zusammen mit einem vorstehenden Ringteil 42 des Hahns einen dichten Abschluß gewährleistet; der Ringansatz 41 kann aus elastischem oder halbelastischem Werkstoff, wie hartem Gummi od. dgl., bestehen. Die Mischeinheit wird im Innern des Hahns 35 gesichert durch eine Mutter 43, die eine Ablaufbohrung aufweist; Einschnitte oder Kerben 15 gestatten das Ansetzen von Werkzeugen zum Festziehen oder Lösen der Mutter 43. In dem Hahn selbst sind gegenüber den Öffnungen 37 Öffnungen 44 für den Eintritt von Luft- in die Mischeinheit vorgesehen. Zweckmäßig befinden sich diese Öffnung bzw. Öffnungen 44 an der Unterseite oder Rückseite des Hahns 35, so daß für den Benutzer eine Änderung oder Sonderausführung des Hahns überhaupt nicht erkennbar wird.
  • Die Ausführungsform der Fig.4 besteht aus einem einteiligen Glied 45 zum Aufschieben auf das Ende des Wasserhahns (wie in Fig. i) und einer von diesem Glied 45 eingeschlossenen Mischeinheit. Letztere besteht aus einer schalenförmigen Hülse 46, die einströmseitig perforiert ist und in ihrem unteren Teil drei Siebe 47 umfaßt. Die schalenförmige Hülse wird aus perforiertem Blech gepreßt oder aus einer Blechtafel, die anschließend gelocht oder gebohrt wird zur Erzeugung der einströmseitigen Perforationen und von Lufteintrittsöffnungen im Mantelteil. Innerhalb der Hülse .I6 befindet sich eine weitere schalenförmige Hülse 48 in umgekehrter .Stellung zwischen einer Beilagscheibe 4.9 und den Sieben .I7. Die Deckelseite der schalenförmigen Hülse 4.8 ist perforiert; ihr Mantel ist mit einer oder mehreren Lufteinlaßöffnungen versehen; die Hülse wird beispielsweise aus einem perf<;rierten Rohr und einer in dasselbe eingesetzten perforierten Scheibe gebildet. Eine Dichtungsbeilage 5o befindet sich über der Hülse 46 und bildet den dichten Abschluß gegenüber dem Hahn. Das Glied .I5 ist seinerseits mit Lufteinlaßöffnungen 31 versehen.
  • Bei der Ausführungsform der Fig. 5 wird eine schalenförmige Hülse 52 verwendet, die einen perforierten Deckel 53 aufweist und deren untere Kante nach innen gebördelt ist zur Sicherung von im Abstand angeordneten Sieben 5.4. Eine perforierte Scheibe 55 ist auf dem Deckel der Hülse 52 durch Niete od. dgl. befestigt und wird gegenüber dem Deckel 53 dadurch im Abstand gehalten, daß der Deckel .53 nach innen gestaucht ist. Diese Einheit kann ohne die drei Siebe 54. ausgeführt werden zur Verwendung in Verbindung mit einer Mehrfachsiebeinheit, wie sie beispielsweise in Fig.9 gezeigt und anschließend beschrieben wird. Die einströmseitige perforierte Scheibe 55 ist vorzugsweise aus elastischem Werkstoff, wie Gummi, gefertigt, so daß sie an ihrem Umfang von dem Sitz auf dem Teil 52 abgehoben werden kann, was die Reinigung des Zwischenraums zwischen der Scheibe 55 und dem Deckelteil 53 der Hülse 52 erleichtert bzw. ermöglicht. Der obere Teil der in Fig. 5 gezeigten Einheit, d. h. der Teil über der Linie A-B der Fig. 5, kann als eine Einheit für den Gebrauch bei der in Fig. i gezeigten Ausführungsform, d. h. als Ersatz für die Scheiben 24 und 25, dienen. Gleicherweise kann dieser Teil die Scheiben 56 und 57 der Fig. 6 ersetzen. Der obere und mittlere Teil der in Fig. 5 gezeigten Einheit, d. h. der Teil über der Linie C-D, kann als eine Einheit zur Verwendung bei einer Anordnung gemäß Fig. 4. dienen, zusammen mit einer Siebeinheit oder Siebeinheiten, wie sie beispielsweise in den Fig. i, 7 und 9 gezeigt sind.
  • Die Ausführungsform der Fig.6 zeigt ein Befestigungsglied, das im allgemeinen dem in der Fig. 4. gezeigten ähnlich ist; die Mischeinheit besteht aus einer perforierten Gummischeibe 56, einer konkav geformten, perforierten Scheibe 57 und Sieben 58; diese Teile sind vereinigt und in gegenseitigem Abstand durch einen zentralen Bolzen 59 gehalten. Die Umfangskante der Scheibe 57 sitzt auf einer inneren Schulter des Befestigungsglieds. Die gesamte Mischeinheit ist von letzterem abnehmbar, zum Zwecke der Reinigung oder zum Zwecke der Auswechslung gegen eine Spareinheit. Wie bei der Ausführungsform der Fig.5 kann die Umfangskante der Gummischeibe 56 leicht angehoben werden, um das Reinigen der Einströmseite der konkav gekrümmten Scheibe 57 zu ermöglichen oder zu erleichtern. Die .Scheibe 56 dient zugleich als Dichtungsscheibe, da sie durch den Umfang der Scheibe 57 gegen den Rand des Wasserhahns gedrückt wird oder gegen die innere Ringrippe -.2 der Ausführungsform der Fig. 3, wenn die Mischeinheit im Innern des Hahns untergebracht wird. Die konkave Form der Scheibe 57 dient dazu. jedwede Anhäufung von Schmutz in der Mitte der Scheibe zu sammeln, so daß die Mehrzahl der Durchbrechungen der Scheibe frei von Verstopfung bleibt.
  • Die einströmseitige und die abströmseitige Scheibe besitzen je dreißig bis vierzig Perforationen mit einem Durchmesser von 8/1o bis i mm. Während eine einströmseitige Scheibe nicht unbedingt wesentlich ist, regelt doch ihre Verwendung den Flüssigkeitsstrom zur ausströmseitigen Scheibe und sammelt Schmutz in der Flüssigkeit. der sonst die Perforationen der abströmseitigen Scheibe verstopft. Die einströmseitige Scheibe besitzt zweckmäßig größere Durchbrechungen als die abströmseitige Scheibe; aber es sollten in einem solchen Falle die größeren Perforationen voneinander mehr als i mm entfernt sein, oder es sollte die einströmseitige Scheibe Perforationen von gleicher oder geringerer Größe und dichter beieinander besitzen als die abströmseitige Scheibe.
  • Die einströmseitige Scheibe wird zweckmäßig mit einem zentralen unperforierten Teil ausgerüstet, um eine gleichmäßigere Verteilung der Flüssigkeit auf die abströmseitige Scheibe zu bewirken. Die Perforationen der einströmseitigen Scheibe sollten so sein, daß sie den Rückdruck nicht wesentlich erhöhen, der durch die Anbringung der Mischvorrichtung an einem Wasserhahn bedingt wird. weil eine wesentliche Einschnürung des freien Flüssigkeitsstroms durch die Mischvorrichtung die Qualität des sprudelnden (blasigen) Flüssigkeitsstrahls beeinträchtigen würde. Es ist wünschenswert, daß die abströmseitige Scheibe eine Vielzahl von kleinen, unter sich parallelen oder nur wenig divergierenden Flüssigkeitsstrahlen von hoher Geschwindigkeit erzeugt. Die perforierten Scheiben werden im ungefähren Abstand von i mm zueinander durch Beilagscheiben gehalten, wie in den Fig.3 und 4 bzw. in den Fig. 5, 6 und 7 gezeigt. Die Siebe werden vorzugsweise durch engmaschige, im ungefähren Öffnungsdurchmesser von 23/10o mm gewebte Drahtsiebe gebildet (28 bis d.o Drähte pro Zoll). Das einströmseitige Sieb wird ungefähr 7 mm unter der abströmseitigen Scheibe angeordnet, während die Siebe einen gegenseitigen Abstand von etwa i mm aufweisen. Die Ablauföffnung der Mischvorrichtung sollte ungefähr 15 bis 2o mm im Durchmesser für die Verwendung an Hähnen mit durchschnittlicher Wasserversorgung aufweisen.
  • Bei der Ausführungsform der Fig. 7 wird die Kammer der Mischeinheit gebildet durch Glieder 6o und 61. Das Glied 6o, welches vornehmlich aus elastischem Werkstoff, wie Gummi, besteht, ist mit einem nach innen gestülpten Einlaßhals 63 versehen, derart, daß -zwischen demselben und der Außenwandung dieses Glieds ein Zwischenraum 64 entsteht, in welchem eine Mehrzahl von verbindenden Zwischenwänden 65 vorgesehen ist. Die unterDruck aus dem Hahn einströmende Flüssigkeit gelangt in den Raum 64 und zwingt den Hals 63, das Ende des Hahns zu umklammern. Das untere Ende des Glieds 6o ist mit vorstehenden Ansätzen oder Rippen 66 versehen; die innere Oberfläche des Glieds 61 sitzt mit Reibungsschluß auf den Außenkanten der Rippen 66. Die Rippen 66 bilden Kanäle zum Einlassen der Luft in die Kammer, welche die Mischeinheit enthält. Letztere besteht aus einem Paar perforierter Scheiben 67 und 68, die elastisch in einem Ringkanal im unteren Teil des Glieds 6o gehalten sind. Die Scheibe 67 ist im Querschnitt konvex nach oben gekrümmt; die konvex gekrümmte Oberfläche der einströmseitigen .Scheibe lenkt Schmutz nach außen an ihren Umfang, so daß die Perforationen offen bleiben (nicht verstopft werden). .Die Mischeinheit umfaßt ferner eine Gruppe von drei feinmaschigen Sieben 69, die als Einheit durch einen Rahmen 70 getragen und zusammengehalten sind. Die einzelnen Siebe 69 sind in geeigneten Abständen voneinander gehalten, beispielsweise durch einen verstärkten Rand an jedem Sieb; sie können aber auch gesondert hergestellt sein, wie nachstehend beschrieben. Das Glied 61 besitzt an seinem unteren Ende eine Ablauföffnung 71; es ist zweckmäßig aus plastischem Material geformt, das etwas härter ist als der Werkstoff, aus welchem das Glied 6o besteht.
  • Die Mischeinheit gemäß Fig. 8 besteht aus einem zentralen Bolzen 75, der aus einem Stück oder verbunden ist mit einer perforierten Scheibe 76. An dem Bolzenschaft 75 sind feinmaschige Siebe 77 befestigt und durch Beilagen 78 im gewünschten Abstand gehalten; auf das freie Ende des Bolzens 75 ist eine Haltemutter 79 aufgeschraubt. Die Beilagen 78 können mit einigen vorstehenden Armen ausgerüstet sein, um eine Verkleinerung des Abstandes zwischen den Sieben 77 zu verhindern. Eine obere perforierte Scheibe 8o aus plastischem Werkstoff oder auch aus Metall ist mit einem verstärkten Umfangsrand 81 ausgerüstet. Letzterer dient als Dichtungsring zwischen der in einen Hahn eingesetzten Mischeinheit. Ein Körper in der Ausführungsform der Scheibe 8o bildet in einem Stück den Abstandhalter, die perforierte einströmseitige Scheibe und den Beilagring, der die Dichtung zwischen der Mischvorrichtung und dem Rand des Hahns abgibt.
  • Der Siebsatz gemäß den Fig.9 und 1o enthält drei feinmaschige Siebe 85, die durch einen Ring 86 zusammengehalten werden. Die !Siebe 85 sind aus Draht gewebt; in dem Gewebe sind bestimmte Drähte 87 von größerem Durchmesser als die übrigen Drähte. #Dil Drähte 87 dienen zur gegenseitigen Abstandhältung der Siebe, wenn diese aufeinandergeschichtet sind. Eine andere Art der Abstandhaltung ist in Fig. m gezeigt an einem Sieb 9o. Dieses Sieb besteht aus - einem feinmaschigen Drahtgewebe. Es ist wellenförmig und bildet gegenläufige Krümmungen oder Wölbungen. .Bei Vereinigung einer Mehrzahl solcher.Siebe, bei denen die Achsen der Wellen im Winkel zueinander stehen, werden die Siebe der Mischeinheit im gegenseitigen Abstand voneinander gehalten. Eine ähnliche Methode zur Abstandhaltung ist in den Fig. 12 und 13 gezeigt, wobei jedes Sieb 95 eine Mehrzahl von aus der Flucht abweichenden Ausbiegungen 96 aufweist. Diese Ausbiegungen aufeinandergeleggter Siebe sind gegeneinander versetzt und gewährleisten so den gegenseitigen Abstand der Siebe.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Die Mischeinheit wird an dem Hahn auf eine der in den Fig. r bis q. und 6 gezeigten Arten oder durch Reibung, wie in Fig. 7 gezeigt, befestigt. Der durch die Mischeinheit ziehende Flüssigkeitsstrom wird in eine Vielzahl von kleinen Strömen hoher - Geschwindigkeit durch die beiden Paare gelochter Scheiben geteilt. Die einströmseitige ,Scheibe verhindert eine Verstopfung der abströmseitigen Scheibe mit Schmutz und sorgt außerdem für eine gleichmäßigere Verteilung der Flüssigkeit über die abströmseitige Scheibe. Letztere teilt ihrerseits den Flüssigkeitsstrom in eine Vielzahl von feinen Einzelströmen hoher Geschwindigkeit; diese Einzelströme ziehen Luft durch die Eintrittsöffnungen in die Mischkammer. Die Einzelströme schlagen dann auf das einströmseitige Sieb, welches diese '<Ströme aufbricht und die Flüssigkeit innig mit Luft mischt. Eine weitere Mischung wird durch das abströmseitige Sieb hervorgerufen, so daß ein zusammenhängender :Strom von Flüssigkeit, welcher ungezählte Luftpartikelchen und kleine eingefangene Luftblasen einschließt und in sich suspendiert, die Ablauföffnung verläßt.
  • Dieser resultierende Strom hat in inniger Vermengung ein verhältnismäßig großes Gas- bzw. Luftvolumen, sieht weiß aus, rührt sich weich und sanft an und besitzt zahlreiche andere Vorteile gegenüber einem Wasserstrom, wie er sonst einen Wasserhahn verläßt. Der blasige und schaumige Strom kann dazu benutzt werden, um mit verhältnismäßig wenig Seife rasch Seifenschaum zu schlagen; er klebt an Gegenständen, die in seinen Weg gebracht werden, ohne zu spritzen und erleichtert das Reinigen und Spülen. Die Blasen schwellen den Strom an und vergrößern den Kontakt zwischen der Flüssigkeit und einem in den Strom gehaltenen Gegenstand; dadurch wird der Reinigungs- und Spülvorgang beschleunigt. Zusammengefaßt, der Strom wäscht in kürzerer Zeit und mit weniger Flüssigkeit. ,Die Luftblasen in dem schaumigen Strom nehmen fremden Geschmack und fremden Geruch mit und reichern die Flüssigkeit mit .Sauerstoff an. Die Mischeinheit ist im besonderen gedacht zur Verwendung an Wasserhähnen, wie sie in Küchen u. dgl. vorhanden sind; sie eignet sich aber auch als Mischgerät, um irgendwelches Gas mit irgendeiner Flüssigkeit zu vermengen.
  • Das Mischgerät der Fig. 1q. bis ao besteht aus einem Körper 115, der im wesentlichen rohrförmig ist und im oberen Teil seiner äußeren Oberfläche Längsnuten 116 aufweist. -Das untere Ende des Körpers 115 ist mit einer Ablauföffnung 117 versehen. Am oberen Ende trägt der Körper 115 einen nach innen gestülpten Halsteil 118, der an seinem inneren Ende eine verengte Öffnung rig aufweist. Wie aus Fig. 17 ersichtlich, ist der Halsteil 118 dazu bestimmt, sich dicht um die äußere Oberfläche des Endes einer Leitung i2o zu legen. Die Leitung i2o kann das Ende eines Wasserhahns od. dgl. sein. Der Flüssigkeitsdruck in dem Ringraum 121 zwischen dem Halsteil 118 und dem äußeren Teil 122 des Körpers 115 dient dazu, den Hals 118 schlüssig an die Leitung i2o zu pressen, so daß das Gerät sich bei Benutzung nicht selbsttätig von der Leitung lösen kann. Zwischen dem äußeren Teil 122 und dem oberen Teil des Halses 118 können, wie in Fig.17 gezeigt, Zwischenwände 123 vorgesehen sein. ' Die innere Kammer des Körpers 115 ist mit einem Ringsitz oder einer Schulter 126 zur Aufnahme einer perforierten Membran oder Scheibe 127 versehen. Die Membran 127 wird gegen ihren Sitz 126 durch Rippen 128 gehalten, die von der inneren Oberfläche des oberen Teils des Körpers 115 vorstehen; die .unteren Enden dieser Rippen drücken an entsprechenden Stellen auf den Umfang-der Membran 127. Die perforierte Membran oder Scheibe 127 wird abströmseitig von der Öffnung i 1g gehalten und dient dazu, den Flüssigkeitsstrom in eine Vielzahl von kleinen Strömen hoher Geschwindigkeit und geringen Durchmessers aufzuteilen; diese Ströme sind gegen die nachstehend zu beschreibenden Mischmittel gerichtet. Die Längsnuten 116 der äußeren Oberfläche des Körpers 115 gehen an ihren unteren Enden in Kanäle 130 über, die in die zentrale Kammer 131 des Körpers 115 münden, und zwar unterhalb der perforierten Membran 127 (s. Fig. 18). Die ?Mischmittel bestehen vorzugsweise aus drei perforierten Membranen oder Sieben 132, die in einem Ring 133 gefaßt sind; letzterer sitzt auf einer Schulter 134 des Glieds oder Körpers 115. Die Membranen oder Siebe 132 werden beispielsweise gebildet aus einem feinmaschigen Drahtgewebe, wie oben erläutert. Gegen seinen Sitz 134 wird der Siebsatz gehalten durch vorspringende Nasen 135 zwischen den Kanälen 130 des Körpers 115. Die perforierte Membran 127 und die perforierten Membranen 132 können aber auch aus irgendeinem geeigneten Metall oder plastischen Werkstoff bestehen. Wie in den Fig. 14 und 16 gezeigt, kann die äußere Oberfläche des unteren Teils des Körpers 115 mit Nuten 136 versehen sein, die sich in der Flucht der Nuten 116 befinden und welche die äußere Form verschönern.
  • Die in den Fig. 14 bis 2o gezeigte Ausführungsform ist eine besonders zweckmäßige; es ist aber klar, daß ähnliche Vorteile erzielt werden, wenn man die obere äußere Oberfläche des Körpers 115 zylindrisch ausführt und longitudinal nach unten zu den Kanälen 130 gerichtet Luftdurchgangsöffnungen vorsieht. Ferner kann der obere äußere Teil des Körpers 115 über den Kanälen 13o einen kleineren Durchmesser besitzen als unter den Einlaßöffnungen i3o, so daß die Lufteinlaßkanäle bei der Herstellung des Körpers 115 ohne die Nuten 116 gebildet werden können.
  • Bei der in Fig.22 gezeigten Ausführungsform ist der Körper 115 mit einem Schultersitz 140 versehen zur Aufnahme eines Paares einströmseitiger perforierter Membranen 141, 142, die im Abstand voneinander gehalten sind. Bei dieser Ausführungsform braucht .der Halsansatz 118 nicht mit einer verengten Öffnung am unteren Ende versehen zu sein. Lufteinlaßöffnungen 15o, die sich nach innen und aufwärts in dem unteren Teil des Körpers 115 erstrecken, ersetzen die Einlaßnuten 116 und die Durchgangskanäle 13o der Fig. 18. Zur Verbindung des äußeren Teils des Körpers 115 mit dem nach innen gestülpten Hals 118 ist eine Zwischenwand 151 an einer Stelle des Umfangs des Halses 118 vorgesehen; im Gegensatz zu der Ausführungsform der Fig. 17 und ig, wo drei Zwischenwände 123 vorhanden sind. Die Luftdurchgangsöffnungen 150 können an der Oberfläche des Körpers 115 (ähnlich der Ausführungsform der Fig. 14 bis ig) als Nuten angeordnet sein.
  • Die in Fig. 21 dargestellte Ausführungsform zeigt einen aus einem Stück geformten Körper 145, der einen mit Innengewinde versehenen Einsatz 146 zum Festmachen an einer Leitung oder einem Hahn aufweist. Der Körper 145 ist mit radialen Lufteintrittsöffnungen 148 versehen; er ist mit mindestens einer perforierten Scheibe 149 ausgerüstet, die sich, in der Stromrichtung gesehen, über den Lufteinlaßöffnungen befindet; außerdem besitzt er eine Mehrzahl von Sieben 147 unterhalb der Lufteinlaßöffnungen. Auch bei dieser Ausführungsform können die Öffnungen 148 ersetzt werden durch Nuten oder Kanäle, wie in den Fig. 14 bis ig gezeigt. Statt der Verwendung eines mit Gewinde versehenen Einsatzes - 146 kann, wie in Fig. 2I;<1 gezeigt, der Körper 145 selbst mit Umfangsrillen, die zwischen sich Halterippen bilden, ausgerüstet sein.
  • Bei der Mischvorrichtung gemäß den Fig. 1,4 bis 22 ist der Körper 115 bzw. 145 aus einem Stück, z. B. aus Gummi, hergestellt. Die Anbringung von Nuten 116 an der äußeren Oberfläche dieses Körpers oder von Luftdurchgangsöffnungen 15o erleichtert die Bildung von Luftdurchgangsöffnungen mittels einer einfachen wirtschaftlichen Preßformkonstruktion. Die Durchgangswege 148 werden gebohrt oder gestochen. Da der Körper hier aus einem Stück besteht, können die Einrichtungen mühelos entfernt und durch neue ersetzt werden, wenn beispielsweise die Scheiben oder Siebe verstopft oder beschädigt sind. Der einteilige Körper enthebt den Benutzer auch der Notwendigkeit, das Gerät zu zerlegen.sowie der Gefahr, die Teile unrichtig einzusetzen. Auch ist es infolge der Einteiligkeit des Körpers nicht möglich, einzelne Teile zu verlegen, wie dies bei vielteiligen Körpern immer v orkonimt.

Claims (1)

  1. PATI?NTANSYP ÜCIIE: i. Gerät zum Erzeugen eines Luftblasen enthaltenden Flüssigkeitsstromes, dadurch gekennzeichnet, daß in einer an eine Flüssigkeitsdruckleitung angeschlossenen Durchlaufkammer eine aus einer perforierten Scheibe oder aus mehreren vorzugsweise im Abstand voneinander gehaltenen perforierten Scheiben bestehende Einrichtung zur Aufteilung der Flüssigkeit in eine Vielzahl dünner Strahlen und in der.Strömungsrichtung hinter dieser Einrichtung und unter Wahrung eines Abstandes von dieser Einrichtung eine aus einem Sieb oder aus mehreren vorzugsweise im Abstand voneinander gehaltenen Sieben bestehende Mischvorrichtung angeordnet ist und daß an den Zwischenraum zwischen der die Flüssigkeit aufteilenden Einrichtung und der Mischeinrichtung eine Gaszuleitung angeschlossgn ist. z. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Aufteilen der Flüssigkeit in eine Vielzahl von Strahlen dienende Einrichtung und die zum Mischen der Flüssigkeit mit dem zugeführten Gas dienende Einrichtung von einer für den Gaszutritt perforierten Hülse getragen sind und mit dieser zusammen eine auswechselbare Einheit bilden. 3. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß es aus zwei Körpern besteht, von denen der eine eine Kammer einschließt und mit Mitteln zur lösbaren Befestigung an der Druckflüssigkeitsleitung sowie mit Lufteintrittsöffnungen ausgerüstet ist, während der andere Körper an dem ersterwähnten lösbar befestigt ist, ebenfalls eine Kammer bildet und eine Austrittsöffnung für den feit Blasen .versetzten Flüssigkeitsstrom .aufweist, wobei die zur Aufteilung der Flüssigkeit in eine Vielzahl dünner Strahlen dienende perforierte Scheibe in der Kammer des ersterwähnten Körpers, die aus feinmaschigen Sieben bestehende Mischeinrichtung in der Kammer- des zweitgenannten Körpers unter Wahrung eines bestimmten Abstandsverhältnisses zumLufteinlaß untergebracht sind. 4. Gerät nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem an die Flüssigkeitszuleitung angeschlossenen Körper eine Dichtungsscheibe zur Abdichtung gegenüber der Mündung der Leitung angeordnet ist. 5. Gerät nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckflüssigkeitszuleitung nächst ihrer Mündung eine oder mehrere Lufteintrittsöffnungen aufweist und an ihrer inneren Oberfläche mit einer vorspringenden, in der Stromrichtung von der Lufteinlaßöffnung liegenden Schulter versehen ist und daß die die Aufteilung des Stromes in dünne Strahlen und die Mischung bewirkende Einheit abnehmbar im Innern der das Gehäuse bildenden Druckflüssigkeitszuleitung liegt, die zu diesem Zweck mit einer diese Einheit gegen die erwähnte Schulter drückenden Halterung versehen ist. 6. Gerät nach einem der Ansprüche i bis 5, gekennzeichnet durch Verwendung einer perforierten Scheibe aus elastischem Werkstoff. 7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die perforierte Scheibe aus elastischem Werkstoff an ihrem Umfang zur Abstandhaltung eine wulstartige Verdickung aufweist. B. Gerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die perforierte Scheibe aus elastischem Werkstoff und eine Vielzahl von feinmaschigen Sieben in erforderlichem gegenseitigen Abstand einschließende Hülse als Schale ausgebildet ist, deren Mantel und Deckel Durchbrechungen aufweisen und deren Deckel gegenüber der perforierten Scheibe ebenfalls Abstand hat (Fig.4). g. Gerät nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die perforierte Scheibe aus elastischem Werkstoff über dem Deckel der schalenförmigen Hülse liegt und mit dieser im :Mittelpunkt, z. B. durch einen Niet, zu einer Einheit verbunden ist (Fig.5). io. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der schalenförmigen Hülse mit :Mantel- und Deckeldurchbrechungen eine zweite schalenförmige Hülse mit ebensolchen Durchbrechungen, jedoch mit kürzerem Mantel, angeordnet und deckelseitig im Abstand von dem Deckel der ersterwähnten Hülse gehalten ist und daß zwischen den unteren Rändern der inneren und äußeren Hülse eine Mehrzahl von feinmaschigen Sieben unter Wahrung gegenseitigen Abstands gefaßt ist (Fig.4). i i. Gerät nach einem der Ansprüche i bis io mit zwei im Abstand voneinander angeordneten perforierten Scheiben und einer Mehrzahl feinmaschiger Siebe, dadurch gekennzeichnet, daß die Dürchbrechungen in der ersten der beiden Scheiben weiter sind als die Durchbrechungen der zweiten !Scheibe. i z. Gerät nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß die erste der beiden !Scheiben einen nicht perforierten Mittelteil aufweist. 13. Gerät nach einem der Ansprüche i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufteilung des Flüssigkeitsstromes in dünne Strahlen dienende Einrichtung und die Vielzahl von feinmaschigen Sieben durch einen zentral angeordneten Stift zu einer Einheit verbunden sind. 14. Gerät nach einem der Ansprüche i bis 13. dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Paars perforierter Scheiben eine derselben aus elastischem Werkstoff besteht, während die andere konkav durchgebogen ist, und daß an der Scheibe aus elastischem Werkstoff ein zentral angeordneter Verbindungsstift befestigt ist, der die andere, konkav durchgebogene Scheibe sowie die feinmaschigen Siebe trägt. 15. Gerät nach einem der Ansprüche i bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die einströmseitige !Seite eines perforierten Scheibenpaars einen ringförmigen Abdichtwulst aufweist. 16. Gerät nach einem der Ansprüche i bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die einströmseitige Scheibe eines Scheibenpaars aus elastischem MTerkstoff besteht. 17. Gerät nach einem der Ansprüche i his 16, dadurch gekenlizeiclinet, daß mindestens eine Scheibe eines perforierten Scheibenpaars im Querschnitt gekurvt ist. 18. Gerät nach einem der Ansprüche i his 17, dadurch gekennzeichnet, daß die feinmaschigen Siebe aus einem Drahtgewebe bestehen und daß einzelne Drähte dieses Gewebes einen stärkeren Durchmesser besitzen als die übrigen Gewebedrähte, so daß durch die verstärkten Drähte der "egeilseitige Abstand der Siebe bestimmt wird. ig. Gerät nach einem der Ansprüche i his 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebe aus ihrer Ebene vorspringende Ausbauchungen besitzen, die den gegenseitigen Abstand der Siebe bestimmen. 20. Gerät nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Siehe in den gegenseitigen Abstand bestimmende Rahmen gefaßt sind. 21. Gerät nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die die Aufteilung in feine Ströme und die Mischung bewirkenden Einrichtungen durch ein in dem Raum zwischen diesen Einrichtungen perforiertes und durch Einschniirung zu einer Halterung ausgebildetes Rohrstuck gefaßt sind, das das Gehäuse bildet und mit dem Auslaufende einer Leitung verbunden ist. 22. Gerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das für den Anschluß an eine D ruckflüssigkeitsleitung bestimmte, eine Kamme i7 bildende Gehäuse aus einem .Stück gegossen ist. 23. Gerät nach ,Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das aus einem Stück gegossene Gehäuse eine Vielzahl von in Längsrichtung und im wesentlichen geradlinig verlaufenden Lufteintrittskanälen aufweist, die zwischen der die Aufteilung des Flüssigkeitsstromes in dünne Strahlen bewirkenden Scheibe oder Membran und den Sieben in die Kammer münden. 24. -Gerät nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Sieben in entsprechendem Abstand von der perforierten:Scheihe oder Membran in der durch ein rohrförmiges Gehäuse gebildeten Kammer angeordnet ist und daß derjenige Teil der äußeren Oberfläche dieses Gehäuses, der von den Lufteinlaßöffnungen aus sich bis zu dem einen Körperende erstreckt, einen kleineren Durchmesser aufweist als der andere Teil. 25. Gerät nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse auf einem Teil seines :Mantels eine Vielzahl von Längsnuten aufweist und daß die Enden dieser Nuten mit Luftdurchgangskanälen in den Raum zwischen der perforierten Scheibe oder Membran und den Sieben münden. 26. Gerät nach einem der Ansprüche 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der aus elastischem Werkstoff bestehende und aus einem Stück gegossene Körper einen nach innen gestülpten Halsansatz aufweist, der an seinem inneren Ende eine verengte Durchgangsöffnung besitzt. 27. Gerät nach Anspruch 26, dadurch gelcemizeichnet, daß der nach innen gestülpte Hals durch mindestens eine Zwischenwand mit der inneren Oberfläche des Außenmantels des rohrförmigen Körpers verbunden ist. 28. Gerät nach einem der Ansprüche 21 his 27, dadurch gekennzeichnet. daß im oberen Teil cles rohrförmigen Körpers ein Gewinde zum Befestigen an einem entsprechenden Gegengewinde der Druckflüssigkeitsleitung vorgesehen ist. 29. Gerät nach einem der Ansprüche 21 bis 28, dadurch gekennzeichnet. daß der aus elastischem Werkstoff bestehende rohrförmige Körper in seinem Innern eine ringförmige Schulter als Sitz für eine perforierte Scheibe oder Membran sowie einen Sitz für einen Satz von in Abstand zueinander gehaltenen Sieben aufweist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 520 845, 631 477; schweizerische Patentschrift Nr. 223 169.
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