DE867071C - OEffenbares Spielzeugteil, z. B. Tuer eines Spielzeugautos - Google Patents

OEffenbares Spielzeugteil, z. B. Tuer eines Spielzeugautos

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DE867071C
DE867071C DEH10096A DEH0010096A DE867071C DE 867071 C DE867071 C DE 867071C DE H10096 A DEH10096 A DE H10096A DE H0010096 A DEH0010096 A DE H0010096A DE 867071 C DE867071 C DE 867071C
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rod
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DEH10096A
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Hausser O & M
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Hausser O & M
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
    • A63H17/26Details; Accessories

Landscapes

  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

  • Offenbares Spielzeugteil, z. B. Tür eines Spielzeugautos Die Erfindung bezieht sich auf ein öffenbares Spielzeugteil. Dieses mag die Tür oder das Fenster eines Spielfahrzeugs, z. B. eines Spielzeugautos, sein. Es kann sich aber auch um einen öffen- und verschließbaren Kastendeckel, z. B. für den Kofferraum eines Spielzeugkraftwagens, handeln.
  • Bei Spielzeugteilen der angegebenen Art, insbesondere bei Türen von Spielzeugautos, bereitet der Verschluß gewisse Schwierigkeiten. Drehbare Verschlußteile sind wegen ihrer Kleinheit und wegen der Notwendigkeit der Lagerung unerwünscht. Dabei soll das Aussehen der Tür möglichst naturgetreu und es auch möglich sein, die Tür in beim großtechnischen Vorbild üblicher Weise durch Niederdrücken des Türgriffes zu öffnen. Außerdem muß aber auch die Tür in der Verschlußlage einwandfrei verriegelt sein, so daß selbsttätiges Öffnen unmöglich ist. Die durch diese Voraussetzungen gegebene Aufgabe ist erfindungsgemäß in ebenso einfacher wie fortschrittlicher Weise dadurch lösbar, daß als Verschlußglied eine innenseitig an der Mir quer zu deren Schwenkachse angeordnete Stange dient, welche mit ihrem freien Ende in der Schließlage den Türrahmen hintergreift und zum Öffnen der Tür nach kurzer Bewegung quer zu ihrer Richtung, z. B. nach unten, durch einen Ausschnitt des Türrahmens schiebbar und zusammen mit der Tür ausschwenkbar ist. Vorzugsweise kann diese Verschlußstange durch einen außenseitigen Handgriff betätigt werden, der als Türgriff gestaltet ist und der an der Stange mittels eines Zapfens angreift, welcher die Tür in einem Langloch durchsetzt.
  • In Weiterentwicklung der Erfindung empfiehlt es sich, die Verschlußstange federnd auszubilden, für sie z. B. eine Flachfeder zu verwenden und diese zwischen ihrem Befestigungsende und ihrem freien Ende über ein Widerlager der Tür zu führen. Dann ist gewährleistet, daß die Tür in der Verschlußlage stets zuverlässig verriegelt wird, da die Verschlußstange unter Federwirkung in der Schließlage gehalten wird: Dadurch wird auch das Schließen der Tür vereinfacht; denn diese braucht nur zugeschlagen zu werden, wobei das Verschlußglied selbsttätig einschnappt.
  • Ein anderes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Verschlußstange an ihrem Befestigungsende ein Lagerauge besitzt, durch welches die Schwenkachse der Tür hindurchgreift. Dabei ist dieses Lagerauge zwischen ein Scharnierteil der Tür und das zugehörige Scharnierteil des Türrahmens eingelassen. Es bedarf also erfindungsgemäß zur Anbringung des Verschlußgliedes an der Tür keinerlei zusätzlicher Halte- oder Befestigungsmittel. Die Verschlußstange findet lediglich dadurch, daß sie von der Schwenkachse der Tür durchgriffen wird, ihren ausreichenden Halt. Diese Ausbildung hat zudem den Vorteil, daß die Verschlußstange beim Öffnen der Tür -die gleiche Schwenkbewegung wie diese vollzieht.
  • Außer den bereits erwähnten Vorteilen liegt ein Vorzug der Erfindung darin, daß die Verschlußstange mit all ihren Teilen (Lagerauge, Türgriff, Zapfen, Rastenende) im Wege des Preß- bzw. Spritzgießens aus Kunststoff hergestellt werden kann, also ein einstückiges, leicht herstellbares Kunststoffgebilde von ausreichender Eigenfederung ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung beispielsweise. Es zeigt Fig. r eine Seitenansicht eines Teils eines Spielzeuglastwagens mit öffenbarer Tür, Fig. 2 einen Schnitt nach A-B der Fig. i, Fig. 3 eine Innenansicht zu Fig. i, Fig. q. einen Schnitt nach C-D der Fig. i, Fig: 5 eine innenseitige Ansicht der Verschlußstange in der Schließlage, in vergrößerter Darstellung, Fig. 6 einen .Schnitt nach E-F der Fig. 5, Fig. 7 einen Schnitt nach G-H der Fig. 5.
  • Das Fahrerhaus a bildet den Türrahmen für die Tür b, welche mittels .der Schwenkachse c aasgelenkt ist,. welche die Scharnierteile d der Tür und die Scharnierteile. e des Türrahmens durchgreift. In die Tür kann ein Fenster f aus Glas oder sonstigem durchscheinendem Werkstoff eingesetzt sein.
  • An .der Innepseite der Tür ist die Verschlußstange g angebracht, welche mit ihrem Lagerauge h zwischen die beiden oberen Scharnierteile d und e eingelassen und von der Schwenkachse c durchsetzt, also ebenso -wie die Tür um diese Achse schwenkbar ist. Die Stange liegt auf dem Widerlager i der Tür b auf und hintergreift mit ihrer Nase k, wie namentlich Fig.5 bis 7 zeigen, in der Schließlage den Türrahmen a. Etwas .unterhalb dieser Riegelstelle besitzt der Türrahmen eine Ausnehmung 1, so daß, wenn die Verschlußstange g aus der in Fig. 5 ausgezogen dargestellten Lage in die strichpunktiert angedeutete Lage nach unten gedrückt wird, sie durch den Ausschnitt 1 hindurchtreten, also zusammen mit der Tür nach außen schwenken kann. Beim Zumachen der Tür schnappt die Verschlußstange g infolge ihrer Eigenelastizität, sobald sie durch den Türrahmen hindurchgeschoben ist, nach oben in die Riegelstellung. Ihre Federwirkung erfährt dadurch, daß sie über das Widerlager i geführt ist, eine entsprechende Steigerung. Damit beim einfachen Zuschlagen der Tür die Stange g mit ihrer Nase k sicher durch den Ausschnitt l hindurch nach hinten geleitet wird, ist dessen Oberkante m schräg ausgebildet, wie dies namentlich Fig. 6 zeigt.
  • Zur Betätigung der Tür dient der als Türgriff gestaltete Handgriff n, welcher außen an der Tür angebracht ist. Dieser .Griff ist durch Zäpfen o mit der Verschlußstange g verbunden. Der Zapfen durchgreift dieTür in einem Langloch p, in welchem er auf und ab beweglich ist.
  • Wenn bei geschlossener Tür auf den Türgriff ein leichter Druck nach unten ausgeübt wird, so verschiebt sich der Türgriff etwas nach unten, wobei die Verschlußstange mit ihrer Riegelnase k aus der Riegelstellung gemäß Fig. 5 vor den Ausschnitt Z zu liegen kommt, somit zusammen mit der Tür nach außen'ausschwenken kann. Wird die Tür zugemacht, so gleitet die Nase k an der Schrägkante m des Ausschnittes l nach hinten und schnappt, sobald sie hinter den Türrahmen zu liegen kommt, in die Riegelstellung nach oben.
  • Erfindungsgemäß ist in geschickter Weise vermieden, daß das Verschlußglied den Größenverhältnissen des Türgriffes entsprechen muß. Dieser ist vielmehr nur der auch in anderer Ausbildung mögliche Handgriff eines in den Größenverhältnissen von ihm sonst unabhängigen Verschlußorgans. Es ist daher in besonders einfacher Weise möglich, ihn größen- und aussehensgerecht auszubilden.
  • Die Erfindung zeichnet sich des weiteren dadurch aus, daß die Verschlußstange, die an sich, schon wegen ihrer Dünnheit, ein ziemlich bruchempfindliches Gebilde ist, infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung und Anordnung vor Bruchgefahr geschützt ist. Es ist verhindert, daß diese Stange zu stark abgebogen, mithin abgebrochen werden kann. Sobald nämlich die Riegelnase k nach nur kurzer Bewegung vor den Ausschnitt des Türrahmens zu liegen kommt, geht die Tür auf, entfällt somit eine weitere Biegung der Verschlußstange.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Öffenbares Spielzeugteil, z. B. Tür eines Spielzeugautos, dadurch gekennzeichnet, daß als Verschlußglied eine innenseitig an der Tür quer zu deren Schwenkachse angeordnete Stange dient, welche mit ihrem freien Ende in der Schließlage den Türrahmen hintergreift und zum Öffnen der Tür nach kurzer Bewegung quer zu ihrer Richtung, z. B,. nach unten durch einen Ausschnitt des Türrahmens schiebbar und zusammen mit der Tür ausschwenkbar ist.
  2. 2. Öffenbares Spielzeugteil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußstange durch einen außenseitigen, vorzugsweise als Türgriff gestalteten Handgriff zu betätigen ist, welcher an der ,Stange mittels eines die Tür in einem Langloch durchsetzenden Zapfens angreift.
  3. 3. Offenbares Spielzeugteil nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußstange federnd, vorzugsweise eine Flachfeder ist, welche zwischen ihrem Befestigungsende und ihrem freien Ende über ein Widerlager der Tür geführt ist.
  4. 4. Offenbares Spielzeugteil nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußstange an ihrem Befestigungsende ein von der Schwenkachse der Tür durchsetztes Lagerauge besitzt.
  5. 5. Offenbares Spielzeugteil nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerauge der Verschlußstange zwischen ein Scharnierteil der Tür und das zugehörige Scharnierteil des Türrahmens eingelassen ist.
  6. 6. Offenbares Spielzeugteil nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußstange mit Lagerauge, Türgriff, Zapfen und Riegelnase einstöckig, z. B. im Wege des Druckgießens, aus Kunststoff gefertigt ist.
DEH10096A 1951-10-19 1951-10-19 OEffenbares Spielzeugteil, z. B. Tuer eines Spielzeugautos Expired DE867071C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3942522A1 (de) * 1989-12-22 1991-07-04 Wagener Gmbh Fritz Modellfahrzeug mit seitentuer
EP3488908A1 (de) * 2017-11-28 2019-05-29 Gateway Autoart Limited Car type model
EP3566758A1 (de) * 2018-05-07 2019-11-13 Gateway Autoart Limited Scharniermechanismus für eine tür eines modellautos

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