DE866825C - Einrichtung zum Stumpfschweissen von Werkstuecken - Google Patents

Einrichtung zum Stumpfschweissen von Werkstuecken

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Publication number
DE866825C
DE866825C DEK4326D DEK0004326D DE866825C DE 866825 C DE866825 C DE 866825C DE K4326 D DEK4326 D DE K4326D DE K0004326 D DEK0004326 D DE K0004326D DE 866825 C DE866825 C DE 866825C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
copper
jaws
butt welding
workpiece
welding
Prior art date
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Expired
Application number
DEK4326D
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Stock
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/04Flash butt welding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arc Welding In General (AREA)

Description

  • Dlüe Erfindung - bezieht sich auf Einrichtungen zum Stumpfschweißen von Werkstücken, insbesondere von Formteilen: Bei ,solchen Enrchtungen werden die zu verschweißenden Teile mittels Spannbacken in, der Nähe der Schweißstelle gehalten. D@esie Backen, die zugleich die Elektroden für den Schweißstrom bilden, müssen große Spannkräfbe aufnehmen, nam den beider Schweißung notwendigen. Stauchkräften .standzuhalten.
  • Bisher hat man die Spannbacken aus Kupfer ,oder Kupferleglerungen hergestellt, @damit ein möglichst geringer elektrischer Übergangswiderstand zwischen den Backen und,den Werkstückteilen vorhaiden ist: Es hat sich jedoch herausgestellt, daß beim Schweißen größerer Formteile Kupferbacken, wegen der erforderlichen großen Stauchkräfte nach kurzer Zeit leibende Verformungen aufweisen, so daß die Maßhältigkeit der Schweißverbindungnicht mehr gewährleistet ist. Außerdem :ist :die erforderli,che Nacharbeit der Kupferbacken mit Werkstoff-Verlusten verbunden.
  • Versuche mit Spannbacken höherer Festigkeit, z. B. aus Stahl, haben ebenfalls nIcht zum Erfolg geführt, da, der hohle elektrische ilbergangswiderstand zwischen den Backen und den Warkstückteilen eine Versichweißung der Backen mit dem Werkstück verursachte.
  • Nach der Erfindung werden diese. dadurch behoben, daß die aus Stahl hergestellten Spannelektroden an den Berührungsstellen mit em Werkstück eine verhältnismäßig dünnte Auflage aus einem -elektrisch gut leitenden Werkstoff, z. B: Kupfer, besitzen. Die Kupferauflage kann mit den Spannbacken verlötet go-der verschweißt sein. Sie liefert Beinen geringen übergangswiderstand nasch dem Wexkgtück, ebenso wie massive Kupferbacken.. Anderseits ist leine ,aufgeschweißte "dünne Kupfers 'h#cht c selbst bei großen Spannkräften nicht den Verformungen ausgesetzt wie die bisher üblichen Kupfenelektnoden.. Infolgedessen bleibt die Maßhaltigkeit der Schweißverbindung auch nach längerem Gebrauch erhalten. Nicht unwesentlich ist schließlich die große Ersparnis an wertvollem Kupfer.
  • Die Zeichnung stellt eine Einrichtung zum Schweißen von Kürhelwellen gemäß der Erfindung dar.
  • Abb. i ist eine Stirnansicht rund Abb. 2 eine Seitenansicht mit einem Schnitt durch die Spannbacken.
  • Die zu verschweißenden Teile a und b der Kurbelwelle sind mit ihren Zapfen c .und d zwischen je zwei Spannbackenie, f, an die die Stromzuführung angeschlossen ist, neingespannt: Die Spannbacken sind aus Stahl hergestellt und besitzen ran; der hohlzylindrischen Anläge mit den Zapfen c und ,d je Beine dünne Kupferauflage g, :die z. B. durch Schweißung auf die Backen aufgetragen ist. Die Kupferschicht g ist z. B. nur o, 5 mm stark.
  • Die Schweißung vollzieht sich in der Weise, daß die beiden Werkstückteile zusammen mit den Spannbaken in Achsrichtung der Zapfen. c und d aufeinander zu bewegt und während der durch den Stromübergang verursachen Erhitzung mit großer Kraft, vorzugsweise schlagartig, gegeneinandergepreßt werden. Dia die Werkstückteile hierbei nur in den Spannbacken gehalten sind, müssen diese das Werkstück sehr festhalten, @dainit sie den Stauchkräften standhalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Stumpfschweißen, bei der die Teile,des Werkstückes zwischen Elektroden eingespannt werden, dadurch. gekennzeichnet, @daß die aus Stahl: hergestellten. Spannelektroden (,e, f) an, denn Berührungsstellen mit,dem Werkstück (a, b) ieine verhältnismäßig -dünne Auflage (g) aus einem elektrisch gut leitenden. Werkstoff, z. B. Kupfer, besitzen.
DEK4326D 1943-10-19 1943-10-19 Einrichtung zum Stumpfschweissen von Werkstuecken Expired DE866825C (de)

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DEK4326D DE866825C (de) 1943-10-19 1943-10-19 Einrichtung zum Stumpfschweissen von Werkstuecken

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DE866825C true DE866825C (de) 1953-02-12

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1615434B1 (de) * 1966-10-28 1971-10-28 Schlatter Ag Widerstands-Abbrenn-Stumpfschweissmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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