DE866779C - Zerstaeuberdose - Google Patents

Zerstaeuberdose

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Publication number
DE866779C
DE866779C DEC2105A DEC0002105A DE866779C DE 866779 C DE866779 C DE 866779C DE C2105 A DEC2105 A DE C2105A DE C0002105 A DEC0002105 A DE C0002105A DE 866779 C DE866779 C DE 866779C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
atomizer
nozzle
valve head
opening
Prior art date
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Expired
Application number
DEC2105A
Other languages
English (en)
Inventor
George A Benson
William F Punte
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental Can Co Inc
Original Assignee
Continental Can Co Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Continental Can Co Inc filed Critical Continental Can Co Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE866779C publication Critical patent/DE866779C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/14Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

  • Zerstäuberdose Die Erfindung bezieht sich auf Zerstäuberdosen.
  • Das sind mit einem handbetätigten Zerstäuberventil versehene geschlossene dosenartige Behälter, in die die zu zerstäubenden Substanzen, wie Insektenvernichtungsmittel, Kosmetika, Farben oder beliebige andere Stoffe, mit dem Druckmittel zusammen eingeschlossen sind. Als Dru,ckmittel finden bevorzugt bei normalem Druck und normaler Temperatur vorzugsweise gasförmige, aber unter dem Innenldruck der Dose flüssige Verbindungen-, wie Halogenkohlenwasserstoffe, Verwendung, in denen die zu zerstäulenden Substanzen gelöst sein können. Umgekehrt kann aber auch das Druckmittel, z. B. Kohlensäure, in der zu zerstäubenden Substanz oder einer Lösung derselben gelöst sein, oder es können endlich beide Komponenten einfach nebeneinander in der Dose untergebracht sein.
  • Die Erfindung hat sich das Ziel gesetzt, eine Zerstäuberdose zu schaffen, die bei Herstellung aus leichtestem Material, insbesondere normalem Blech, hohen Innendrücken ohne die Gefahr von Undichtigkeiten standhalten kann. Überstehende Teile sollen nach Älöglichkeit vermieden werden, um insbesondere die Verpackung und den Transport solcher Dosen zu erleichtern. Dabei soll die Dose so billig sein daß sie nach Gebrauch einfach fortgeworfen werden kann.
  • Ein Hauptmerkmal der Erfindung besteht darin, daß Boden undloder Deckel eine kugelförmige, nach dem Doseninnern eingezogene Form besitzen und einer von ihnen das Zerstäuberventil derart trägt, daß dieses ganz oder wenigstens teilweise innerhalb des Rumpfprofils liegt. Der Ventilkopf kann abnehmbar und die Ventilöffnungldurch einen Sic-herheitsverschluß verschließbar sein, wobei der Ventilkopf selbst gleichzeitig als Sicherheitsverschluß ausgebildet sein kann.
  • Die Erfindung ist mit weiteren Merkmalen an Hand des Ausführungsbeispieles der Zeichnung beschrieben.
  • In der Zeichnung ist Fig. I ein Schnitt durch eine gebrauchsfertige Zerstäuber dose nach der Erfindung in einer durch die Mittellinie der Düsenöffnung gelegten senkrechten Schnittebene und Fig. 2 ein Teilschnitt in der gleichen Ebene, der den Zerstäuberkopf in der Verschlußstellung zeigt.
  • Die Zerstäuberdose besteht aus dem Dosenrumpf 6, der gezogen, gelötet oder geschweißt ist und an seiner Unterseite durch einen konkaven kugelig eingezogenen Boden 7 und an seiner Oberseite durch einen ebenso ausgebildeten Deckel 8 verschlossen ist. Der Boden 7 und der Deckel8 sind aufgeschweißt, gelötet oder aufgefalzt, die Falzstellen sind mit I, 2 bzw. 4, 5 bezeichnet.
  • Der Ventilkörper 10 ist in einer Mittelöffnung 9 des Deckels 8 mittels eines Flansches II befestigt.
  • An das verjüngte untere Ende 12 Ides Ventilkörpers 10 ist ein Steigrohr 13 angeschlossen, das in gleicher Ebene wie die Düsenbohrung 29 liegend bis in die Randzone des Bodens 7 reicht, um eine vollständige Leerung der Dose zu ermöglichen.
  • Der Ventilkörper 10 besitzt eine Mittelbohrung 14, die in ihrem oberen Teil verengt ist und an der Übergangs stelle einen Ventilsitz 36 bildet. Der Ventilkopf 19 wird mit Hilfe einer Feder 20, die den Ventilschaft I8 umgibt, gegen den Ventilsitz 36 gepreßt. Der Ventilschaft I8 trägt an -seinem oberen Ende einen Ventilstift, der in das mit Gewinde versehene, offene Oberteil 21 des Ventilkörpers 10 hineinragt.
  • Auf das Gewinde des Oberteils 21 des Ventilkörpers 10 ist der Ventilkopf 23 aufgeschraubt. Eine Dichtungsscheibe 22 gewährleistet die gas- und flüssigkeitsdichte Verbindung beider Teile des Zerstäuberventils in der in Fig. I veranschaulichten Gebrauchsstellung der Teile.
  • Der Ventilkopf 23 besitzt einen seitlichen Ansatz 24 mit einer mit Gewinde versehenen Bohrung 25, in die eine Dichtungsscheibe 26 (Fig. 2) eingelegt ist. Dadurch kann der Kopf gleichzeitig als Verschlußkappe bei gder Versendung der Zerstäuberdose benutzt werden. Er wird zu diesem Zweck vom oberen Ende 21 des VentilkörpersIo abgeschraubt und mit der Bohrung 25 an der durch Fig. 2 dargestellten Stellung zum festen Verschluß des in der Dose befestigten Ventilkörpers 10 wieder aufgeschraubt. Fig. 2 läßt gleichzeitig erkennen, Idwß der Ventilkopf 23 hierbei vollständig im Profil des Dosenrumpfes verschwindet, ebenso wie Fig. I zeigt, daß der größte Teil des Ventiles innerhalb des Profils des Dosenrumpfes angeordnet ist. Natürlich kann die Anordnung auch so getroffen werden, daß der Ventilkopf auch bei seiner Gebrauchsstellung entsprechend Fig. I völlig im Profil des Dosenrumpfes liegt. Auf diese Weise wird die Stapelung der Dosen beispielsweise zu ihrer Verpackung und Versendung erleichtert und auch die Gefahr einer Beschädigung des Ventils bei der Benutzung der Dose vermindert.
  • Eine Mittelbohrung 27 des Ventilkopfes bildet zusammen mit dem oberen offenen Oberteil 21 des Ventilkörpers IO eine Kammer 28, an die die Düsenbohrung 29 angeschlossen ist.
  • Der Betätigung6knopf 32 ist mit seinem verbreiterten Teil 33 im erweiterten oberen Teil 30 der Bohrung 27 untergebracht. Seine Abwärtsbewegung wird durch eine Umbördelung des oberen Randes des Ventilkopfes 23 begrenzt, die sich in eine Nut des Betätigungsknopfes hineinlegt. Das untere Ende 34 des Betätigungsknopfes ist verjüngt und legt sich gegen das obere Ende des Ventilstiftes.
  • Ein elastischer Gummiring 35 von geeignetem Profil umfaßt den Schaft 3I des Betätigungsknopfes und gewährleistet gleichzeitig ,die Abdichtung des Betätigungsknopfes und seine federnde Zurückführung nach einem Abwärtsdrücken in die gezeichnete Lage. Gewöhnlich wird der Betätigungsknopf durch diesen Gummiring in seiner oberen Lage in Anlage an die Umbördelung des oberen Randes des Ventilkopfes gehalten. Bei leichtem Druck auf den Knopf wird üiber den Ventilstift der Ventilkopf 19 von seinem Sitz abgehoben, so daß der Zerstäuberstrahl über die Expansionskammer 28 ünd die Düsenbohrung 29 ins Freie treten kann. Die Richtung der Düsenbohrung ist so eingestellt, daß der Zerstäuberstrahl über den Rand3 des Behälters, hinw-eggeht.
  • Es liegt auf der Hand, daß die Ausbildung des Ventils und seine Betätigung auch in jeder anderen geeigneten oder bekannten Weise erfolgen kann.
  • Beispielsweise braucht der Ventilkopf nicht aufgeschraubt, sondern kann mittels federn der Vorsprünge gehalten sein, die in der Verschlußstellung das federnde Aufdrücken einer Verschluß'klappe an Stelle des Verschlusses mittels des abgenommenen Zerstäuberkopfes ermöglichen.
  • Der Spielraum I6, I7 zwischen dem Ventilstift und der Bohrung kann hinsichtlich seines Gesamtquerschnittes etwa in der Größenordnung des Quer schnittes der Düsenöffnung 29 liegen. Eine solche Ausbildung in Verbindung mit der Expansionskammer 2& im Ventilkopf erhöht den Grad ider Zerstäubung, besonders dann, wenn sogenannte Freolle (bei Raumtemperatur siedende, nur unter dem Innendruck der Dose flüssige Verbindungen, in denen die zu zerstäubenden Substanzen gelöst sein können) od. dgl. zu einem luftschwebenden Nebel (Ärosole) zerstäubt werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRACHE: I. Zerstäuberdose lur Zerstäubung von unter Druck stehenden Flüssigkeiten mit einem an der Dose angeordneten Zerstäutberventil, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (7) undloder Deckel (8) eine kugelförmig nach dem Doseninnern eingezogene Form besitzen und einer von ihnen das Zerstäuberventil (Io) derart trägt, daß dies ganz oder wenigstens teilweise innerhalb des Dosenrumpfes (6) liegt.
  2. 2. Zerstäuberdose nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenöffnung (29) des Ventils (IO) so gerichtet ist, daß der Düsenstrahl über den Rand des Dosenrumpfes (6) bzw. des konkav eingezogenen Deckels (8) hinweg frei austreten kann.
  3. 3. Zerstäuberdose nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilikopf (23) abnehmbar und die Ventilöffnung (21) durch einen Sicherhei.tsverschluß verschlleßbar ist.
  4. 4. Zerstäuberdose nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkopf (23) gleichzeitig als Sicherheitsverschluß (25) für die Ventilöffnung (2I) ausgebildet ist.
  5. 5. Zerstäuberdose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der kugelförmig eingezogene, druckfeste Deckel (8) und/oder Boden (7) auf den gezogenen, gelöteten oder vorzugsweise geschweißten Dosenrumpf (6) aufgefalzt oder aufgeschweißt sind.
  6. 6. Zersitäuberdose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchflußquerschnitt zwischen dem Ventilstift und der Ventilhohrung (I6) dem Querschnitt der Düsenbohrung (29) entspricht.
  7. 7. Zerstäuberdose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Ventilkopf (23) vor der Düsenöffnung (29) eine Expanlsionskammer (28) vorgesehen ist.
DEC2105A 1946-03-20 1950-09-08 Zerstaeuberdose Expired DE866779C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US866779XA 1946-03-20 1946-03-20

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DE866779C true DE866779C (de) 1953-02-12

Family

ID=22200144

Family Applications (1)

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DEC2105A Expired DE866779C (de) 1946-03-20 1950-09-08 Zerstaeuberdose

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DE (1) DE866779C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1022167B (de) * 1954-04-07 1958-01-02 Ver Deutsche Metallwerke Ag Im Fliesspressverfahren hergestellte Druckzerstaeuberdose
DE1121092B (de) * 1957-05-11 1962-01-04 Dr Wilhelm Raehs Behaelter zur Aufnahme von Aerosolen
DE112006000874B4 (de) * 2005-04-22 2011-07-07 Société de Prospection et d'Inventions techniques SPIT Verbrennungsgaskartusche für eine gasbetriebene Befestigungsvorrichtung

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1022167B (de) * 1954-04-07 1958-01-02 Ver Deutsche Metallwerke Ag Im Fliesspressverfahren hergestellte Druckzerstaeuberdose
DE1121092B (de) * 1957-05-11 1962-01-04 Dr Wilhelm Raehs Behaelter zur Aufnahme von Aerosolen
DE112006000874B4 (de) * 2005-04-22 2011-07-07 Société de Prospection et d'Inventions techniques SPIT Verbrennungsgaskartusche für eine gasbetriebene Befestigungsvorrichtung
DE112006004224B4 (de) * 2005-04-22 2011-09-08 Société de Prospection et d'Inventions techniques SPIT Verbrennungsgaskartusche für eine gasbetriebene Befestigungsvorrichtung

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