DE866726C - Verfahren zur Gewinnung von Rohzink aus Zinkstaub durch Ausschmelzen - Google Patents

Verfahren zur Gewinnung von Rohzink aus Zinkstaub durch Ausschmelzen

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DE866726C
DE866726C DEM4341D DEM0004341D DE866726C DE 866726 C DE866726 C DE 866726C DE M4341 D DEM4341 D DE M4341D DE M0004341 D DEM0004341 D DE M0004341D DE 866726 C DE866726 C DE 866726C
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DE
Germany
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zinc
zinc dust
extraction
dust
smelting
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Expired
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DEM4341D
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English (en)
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Kurt Dr Goehre
Kurt Dr Meyer
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GEA Group AG
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Metallgesellschaft AG
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B19/00Obtaining zinc or zinc oxide
    • C22B19/04Obtaining zinc by distilling
    • C22B19/16Distilling vessels
    • C22B19/18Condensers, Receiving vessels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)

Description

  • Verfahren zur Gewinnung von Rohzink aus Zinkstaub durch Ausschmelzen Es ist bekannt, au,s Zinkstaub unmittelbar, d. h. ohne Zuhilfenahme von Reduktionsmitteln, Robzink in indirekt beheizten Drehöfen bekannter Bauart auszuschmelzen. Hierfür eignet sich besonders gut ein, schwerer Zinlkstau@b, der mach einem nicht zum Stande der Technik gehörenden eigenen Vorschlag im Schachtofen durch besondere Maßnahmen erzeugt wird. Diese bestehen einmal darin, diaß der SC,h achtofen mindestens so hoch gehalten wird., diaß die zur Reduktion des Zn O erforderlichen Reaktionen zu einem nur geringe Mengen, Kohlendioxyd enthaltenden Gas führen, während die aus: dem Ofen mit Temperaturen von mehr als 8oo°, zweckmäßig iooo°, austretenden Gase so schnell wie möglich auf unter ioo®abgeschreckt werdenoder r.&_rentstehende Zinkstaub auf chemischem Wege vom Gas abgetrennt und abgekühlt wird'. Es hat sich aber gezeigt, daß auch der bei diesem Verfahren entstehende hochmetallhalti@ge leichte Zinkstaub gute Au;sschmelzergebnIsse in dien erwähnten DrehMen ergibt, wenn man: ihn mit schwerem Zinkstaub im Verihältni-s von z. Bi. i : i gemischt verarbeitet. Ein recht gutes Ergebnis erzielt man beispiel.sweis@e mit einer Mischung von .4o °/o schwerem Staub (z. B. mit Rau.tngewieht 4. kg/1) und 6o olo leichtem Staub. Das Ausbringen kann noch dadurch verbessert werden, wenn, man @dIe Au@ssehmellztemperatur, die üblicherweise bei etwa 5oo° liegt, etwas steigert (vor7ugs-
    weise auf 6oo°). Besonders bei der Verarbeitung
    von Zinkstaub mit Raumgewicht zwischen 2 und
    3 kg/1 ;kann, durch diese Temperaturerhöhung dias
    Ausbringen um io °/o @erhöht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Gewinnung von Rohzink aus Zinkstaub durch Ausischmelzen, dadurch ge-
    kennzeichnet, @daß leichter Zinkstaub mit schwe- rem Zinkstaub., z. B. im Verhältnis i : i ge- misdht, verarbeitet wird'. 2. Ausführungsform ,dies Verfahrens nach An- spruch i, dadurch gekennzeichnet, -daß die Aus- srihmd,ztemperatur besonders bei Stav'bgemi- sdhen mit Raumgewicht zwischen 2 und] 3 k9/1 vorzugsweise auf 6oo° gesteigert wird.
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