DE865421C - Vorrichtung zum Schleifen, Bohren, Fraesen und fuer aehnliche Arbeiten - Google Patents

Vorrichtung zum Schleifen, Bohren, Fraesen und fuer aehnliche Arbeiten

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DE865421C
DE865421C DEM7349A DEM0007349A DE865421C DE 865421 C DE865421 C DE 865421C DE M7349 A DEM7349 A DE M7349A DE M0007349 A DEM0007349 A DE M0007349A DE 865421 C DE865421 C DE 865421C
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DE
Germany
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tool
displaceable
workpiece
motor shaft
bolts
Prior art date
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Expired
Application number
DEM7349A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Merz
Josef Muehlbeyer
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MERZ WERKE Gebr MERZ
Original Assignee
MERZ WERKE Gebr MERZ
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Publication date
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    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/44Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms
    • B23Q1/48Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with sliding pairs and rotating pairs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23Q1/44Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms
    • B23Q1/48Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with sliding pairs and rotating pairs
    • B23Q1/4828Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with sliding pairs and rotating pairs a single rotating pair followed parallelly by a single sliding pair
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    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/002Means to press a workpiece against a guide

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schleifen, Bohren, Fräsen und für ähnliche Arbeiten In der deutschen Patentschrift 822 793 ist eine Vielfachschleifmaschine beschrieben, bei welcher der das Werkzeug betätigende Motor an einer in der Längsrichtung verschiebbaren Achse schwenkbar angeordnet ist und die Motorwelle axiale Verschiebung erfährt. Für das Grobeinstellen des Werkzeuges zum Werkstück dient ein den Motor haltender Schlitten.
  • Die vorliegende Erfindung vereinfacht die Arbeitsweise und Bedienung der Vorrichtung, welche zum Schleifen, Bohren, Fräsen und für ähnliche Arbeiten verwendet werden kann.
  • Zu dem Zweck sind Begrenzer in dem Schwenkungsweg des Werkzeuges angeordnet, durch welche je nach ihrer Lage oder Abmessung der Motor und damit das Werkzeug die erforderliche Arbeitsstellung am Werkstück einnimmt und in dieser Lage sicher gehalten wird. Das Werkzeug ist mittels einer durch Druck betätigten Einrichtung an das Werkstück heranführbar und durch elastische Mittel in seine ursprüngliche Lage rückführbar.
  • Die Begrenzer können als Bolzen ausgebildet sein, die in dazu passende, im Gehäuse der Vorrichtung vorgesehene Bohrungen eingesetzt werden und auswechselbar sind. Die Bolzen werden auch bedarfsweise in verschiedenen Stärken (Durchmessern) ausgeführt, so daß ebenfalls der Schwenkungsweg des Werkzeuges beherrscht wird. Mit gleicher Wirkung können diese Bolzen auch am Halter des Werkzeuges auswechselbar angeordnet sein.
  • Die Anpassung des Schwenkungsweges des Werkzeuges ist auch mittels mehrerer Rollen (Scheiben) verschiedenen Durchmessers erreichbar; welche nach Art von. Stufenscheiben auf einer am Halter des Werkzeuges angeordneten Achse vierschoben werden und dadurch die Arbeit unter dem erforderlichen Einstellwinkel ermöglichen. Den gleichen Erfolg erzielt man auch mittels urirunder, am Halter des Werkzeuges oder am Gehäuse der Vorrichtung angeordneter Scheiben, deren jeweils eingestellter Radius die Ausschwenkung des Werkzeuges beherrscht.
  • Das Werkstück selbst wird während seiner Bearbeitung in einem mit Backen ausgestatteten Aufnehmer gehalten, dessen eine Backe mit Federn od. dgl. versehen ist und das Werkstück gegen die andere Backe preßt. Der Aufnehmer kann mittels einer Einstellschraube oder Sperrklinke- in jeder eingestellten .Lage gehalten werden.
  • Die Erfindung ist mit ihren Merkmalen in -der Beschreibung und in den Zeichnungen beispielsweise dargestellt Fig. i zeigt die Vorrichtung in der Ansicht von der Bedienungsseite; Fig. 2 stellt diese in der Seitenansicht dar; Fig.3 ist die Vorrichtung in der Draufsicht gezeigt; Fig. 4 stellt eine Abänderung der vorangehenden Ausführungsform in - der Ansicht von der Bedienungsseite und Fig. 5 dieselbe.in der Seitenansicht dar; Fig. 6 zeigt einen Bestandteil dieser Abänderung im Schnitt.
  • Es bedeutet r das Gehäuse der Schleifmaschine, welches in seinen Lagern eine verschiebbare Achse 2 aufnimmt. Die Achse ist hier unterbrochen und trägt an der Unterbrechungsstelle eine geschlitzte, ringförmige Brücke 3, welche einen Motor 4, dessen Welle das Werkzeug, z. B. die Schleifscheibe 5, trägt, enthält.
  • Das Werkzeug kann zum Werkstück auf verschiedene Weise eingestellt werden.
  • Die Motorwelle wird durch Fingerdruck am Hebel 6 an das Werkstück herangeführt und selbsttätig durch eine elastische Einrichtung -z. B. mittels einer im Motor untergebrachten Feder oder eines dort vorgesehenen Magneten wieder in die ursprüngliche Lage gebracht.
  • Es kann die Welle hohl sein und eine in ihr gelagerte Welle das Werkzeug betätigen. Außerdem kann an der Motorwelle eine verschiebbare Hülse mit einem Mitnehrner, z. B. mit einem Keil, das Werkzeug führen.
  • Ferner kann der Motor mit dem Werkzeug zusammen durch einen von Hand betätigten Hebel od. dgl. abwärts geführt und mittels eines elastischen Elementes in die ursprüngliche Lage zurückgebracht werden.
  • In allen Fällen wird demnach das Werkzeug mittels Fingerdruckes leicht an das Werkstück herangeführt und selbsttätig wieder in die ursprüngliche- Lage gebracht.
  • Am Gehäuse der Vorrichtung sind mehrere Öffnungen 7 zur Aufnahme von Bolzen 8 vorgesehen. Die Lage der Öffnungen bzw. Bohrungen ist z. B. in diesem .Anwendungsfall für eine Mähmesserschleifmaschine symmetrisch zur vertikalen. Achse a-a des Gehäuses verteilt. Die Brücke 3 hat zwei Ansätze mit Rollen 9, mit welchen sie beim Schwenken nach der Richtung an -den- einen oder an den anderen soeben -eingelegten Bolzen 8 anschlägt, und dadurch dem Werkzeug die für seine Arbeit erforderliche Stellung gibt. Mehrere solche Bohrungen 7 in dem Gehäuse ermöglichen verschiedene Einstellwinkel, wie die Fig. i beispielsweise veranschaulicht.
  • Die Änderung des Einstellwinkels des Werkzeuges- ist ferner noch durch Einlegen verschieden starker Bolzen möglich.
  • Die Bolzen 8 haben Federspiralen io; welche die Lage der eingelegten Bolzen sichern.
  • Der Aufnehmer ii hat eine Nut i2 für das Werkstück, hier z. B. für das Mähmesser 13. Zwei Federn 14 drücken das Werkstück passend in die Nut. Der Aufnehmer ist auf einer Achse 15 schwenkbar ärageordnet. Er wird mittels einer Stellschraube 16 in jede beliebige Lage gebracht und durch eine Rückzugfeder 17 festgehalten. Das gleiche Ergebnis kann auch durch Zahnsegment, Kurvenscheibe oder durch ähnliche Mittel erreicht werden.
  • Die geschlitzte, ringförmige Brücke 3 hat Ansetze i8 zur Aufnahme einer Feststellschraube; die den Motor in der Brücke sichert.
  • Zur Grobeinstellung des Werkzeuges in der Ruhelage der Vorrichtung dient ein Klotz i9, wodurch das Werkzeug die richtige Höhenlage zum Werkstück, z. B. zum Mähmesser, einnimmt.
  • Die Rolle 9 kann auch durch mehrere Scheiben verschiedenen Durchmessers ersetzt werden, welche je nach dem gewünschten Arbeitswinkel des Werkzeuges eingestellt werden, z. B. derart, daß mehrere ungleiche Scheiben als Ganzes auf einer Achse des Ansatzes der Brücke 3 verschoben und dadurch als einzeln wirkende Begrenzer verwendet werden.
  • Gemäß der Fig.5 ist die den Motor haltende Achse 2o nur an einer Seite des Motors und daher des Werkzeuges angeordnet. Ein Stellring 21 begrenzt die axiale Verschiebung der Achse 2o. Diese trägt mittels eines Schlittens 22 den Motor, welcher dadurch eingestellt werden kann.
  • Der Schlitten trägt z. B. an beiden Seiten je eine urirunde, vierdrehbare Scheibe 24, die in ihrer jeweilig gewünschten Verdrehungslage mittels der Stifte 26 gesichert wird. Zu dem Zweck hat die Scheibe Bohrungen, die den Stiften im Ausmaß angepaßt sind. Die Scheibe ist drehbar und verschiebbar auf einem Bolzen angeordnet und steht dauernd unter dem Anpressungsdruck einer Feder 25, so daß sie mit einer ihrer Bohrungen auf den Stift 26 gesetzt und dadurch in der. gewählten Lage gesichert wird: Der Schwenküngsweg ist durch den jeweiligen Radius der Scheibe bequem regelbar, wobei der am Gehäuse einlegbare :Anschlagbolzen 23 den Einstell= Winkel des Werkzeuges mit beeinfiußt.
  • Der Aufnehmer ist auf einer Achse 15 seitlich gelagert, so daß er nach Art eines einarmigen Hebels durch sein Eigengewicht in die tiefste, mögliche Lage geschwenkt wird; wobei eine Stellschraube 27 am Gehäuse der Vorrichtung die Lage des Aufnehmers regelt, wie es die jeweilige Be-, arbeitung erfordert.
  • Die geschilderte Vorrichtung kann mit gleichem Ergebnis zum Schleifen, Bohren, Fräsen und bei ähnlichen Arbeiten verwendet werden, wobei stets der Vorteil rascher, sicherer Einstellung des Werkzeuges und des Werkstückes je nach den erforderlichen Arbeitsflächen und Winkeln erzielt wird. Es entfallen die bisher umständlichen Maßnahmen beim Einstellen, Evas sich besonders bei Arbeiten im Freien, bei schlechtem Licht besonders günstig zeigt.
  • Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen wirkt das Werkzeug abwechselnd an beiden Seiten des Werkstückes, z. B.- eines Mähmessers. Beim Bohren od. dgl. können die Bohrungen 7 auch nur an einer Seite zur vertikalen Achse a-a des Gehäuses vorhanden sein. Die gleiche Möglichkeit kann auch bei den unrunden Scheiben und den mitwirkenden Anschlagbolzen gewählt werden. Man hat es in der Hand, die Lage der Anschläge als Begrenzer entsprechend den jeweiligen Arbeitsstellen und Anstellwinkeln zu bestimmen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Schleifen, Bohren, Fräsen und für ähnliche Arbeiten, bei welcher der das Werkzeug betätigende Motor an einer in der Längsrichtung verschiebbaren Achse schwenkbar angeordnet ist und bei der -die Motörwelle und damit das Werkzeug axial verschiebbar ist, nach Patent 822 793, dadurch gekennzeichnet, daß Begrenzer in dem Schwenkweg des Werkzeuges angeordnet ' sind, welche die Lage des Werkzeuges während seiner Arbeit sichern, und daS das Werkzeug mittels durch Druck betätigter Einrichtung an das Werkstück heranführbar und durch elastische Mittel in die ursprüngliche Stellung .rückführbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daßt die Begrenzer als Bolzen 8 ausgebildet sind, welche. in Bohrungen 7 des Gehäuses je nach der Arbeitsstelle eingesetzt werden.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1,:2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen verschiedenen Durchmessers -sind, wodurch der Einstellwinkel des Werkzeuges verändert wird. q.. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnehmer für das Werkstück eine Nut für dieses besitzt und in der Nut elastische Einlagen, z. B. Feder 1q., angeordnet sind. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis ¢, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnehmer i i mittels einer ihre Lage ändernden Stütze, wie Stellschraube 16, Kurvenscheibe, Zahnsegment od. dgl. in jeder beliebigen Schwenklage, welche durch eine elastische Druckeinrichtung, z. B. . Feder 17, gesichert wird, einstellbar ist. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnehmer eine seitliche Lagerung besitzt und seine jeweilige Schwenklage durch eine Stellschraube27 od. dgl. gesichert wird. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der hohl ausgebildeten Motorwelle eine in dieser verschiebbare und betätigte Welle für das Werkzeug gelagert ist. B. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, däß an der Motorwelle eine verschiebbare Hülse mit einem Mitnehmer, z. B. einem Keil, das Werkzeug führt. g. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, q. bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Brücke 3 oder am Schlitten 22 Scheiben verschiedenen Durchmessers nebeneinander angeordnet sind, welche einzeln den erforderlichen Arbeitswinkel des Werkzeuges beherrschen. io. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, q. bis 8; dadurch gekennzeichnet, daß der Halter des Werkzeuges an. einer oder- an beiden Seiten je eine unrunde Scheibe 2¢ trägt, welche entsprechend ihrer Verdrehung den Arbeitswinkel des Werkzeuges beeinflußt. i i. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis ro, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung der verschiebbaren Achse 2 oder 2o nur an einer Seite des Werkzeuges vorgesehen ist. 12. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß für die Grobeinstellung des Werkzeuges ein Klotz ig oder ein ähnliches Hindernis in den Einstellweg eingesetzt ist.
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