DE865246C - Segmentkreissaegeblatt mit mehrschneidigen Zahnsegmenten - Google Patents

Segmentkreissaegeblatt mit mehrschneidigen Zahnsegmenten

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DE865246C
DE865246C DEL99A DEL0000099A DE865246C DE 865246 C DE865246 C DE 865246C DE L99 A DEL99 A DE L99A DE L0000099 A DEL0000099 A DE L0000099A DE 865246 C DE865246 C DE 865246C
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tooth
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DEL99A
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Loos & Kinkel
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Loos & Kinkel
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D61/00Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
    • B23D61/02Circular saw blades
    • B23D61/023Circular saw blades with inserted segments having more than one tooth

Description

  • Segmentkreissägeblatt mit mehrschneidigen Zahnsegmenten Die Erfindung bezieht sich auf ein Segmentkreissägeblatt mit mehrschneidigen, an den Flanken mit Freischneide- bzw. Wasserrillen versehenen Verbundzahnsegmenten.
  • Die bekannten Segmentsägeblätter mit mehrschneidigen, aus einem Befestigungsteil aus Stahl und einem angeschweißten Schneidenteil aus Schnellstahl bestehenden sogenannten Verbundzahnsegmenten gebräuchlicher Länge haben an den beiderseits von der Zahnkrone aus geneigt verlaufenden Zahnflanken hinter jedem Zahn je eine etwa radiale, in Richtung der Zahnbrust ausgefräste oder ausgeschliffene Freischneide- bzw. Wasserrille, die sich zum Zwecke des Nachschleifens weit in die Tiefe nach dem Stammblatt zu erstreckt. Hierbei kann, wie es auch üblich ist, ein Vorschneidezahn einem Nachschneidezahn folgen, wobei der Vorschneidezahn an den Ecken der Zahnkrone abgeschrägt und im mittleren Teil der Zahnkronenbreite gegenüber dem Nachschneidezahn erhöht ist.
  • Das sich in die Tiefe erstreckende Nachschleifen bedingt aber ein zeitraubendes Nachschärfen der gesamten Zahnkronenfläche durch besondere Maschinen und eine kostspielige Flankenbearbeitung, ferner aber vor allen Dingen eine der Tiefe des Nachschärfens entsprechende gebräuchliche Höhe der mehrschneidigen Verbundzahnsegmente und somit einen der Nachschleifhöhe entsprechenden hohen Aufwand an Schnellstahl.
  • Bei Segmentkreissägeblättern mit ganz aus Schnellstahl bestehenden Einzahnsegmenten ist es zwar bekannt, die aufeinanderfolgenden Zahnsegmente abwechselndals Nachschneidezahnsegmente mit von der Zahnkrone aus auf Stammblattdicke verjüngtem Querschnitt und als Vorschneidezahnsegment flach und dünn wie die Stammblattdicke auszubilden, so daß die Flankenbearbeitung gering und das Nachschärfen der Zähne in einfacher Weise durch alleiniges Nachschärfen der Zahnbrust erfolgen kann; die verhältnismäßig große Zahnteilung der Segmentkreissägeblätter mit Einzahnsegmenten hat aber den Nachteil, daß neben den Vollquerschnitten des Stabstahls die Profilquerschnitte der. Rohre und Träger nicht zugleich in wirtschaftlicher Weise zersägt werden können, so daß der Anwendungsbereich hierbei eingeschränkt ist. Ferner. besteht im Gegensatz zu Segmentkreissägeblättern mit mehrschneidigen Verbundzähnsegmenten bei Segmentkreissägeblättern mit ganz aus Schnellstahl bestehenden mehrschneidigen Zahnsegmenten der durch die Teilhärtung der Zahnschneide bedingte Nachteil, daß zwischen dem für das Nachschleifen brauchbaren harten bzw. gehärteten Schneidenteil und dem zähe zu haltenden und deshalb ungehärteten Befestigungsteil eine für das Nachschleifen ungeeignete halbharte Übergangszone bestimmter Höhe besteht, die sich in einer, entsprechenden Vergrößerung der Zahnsegmenthöhe auswirkt.
  • Der Gegenstand der Erfindung betrifft ein Segmentkreissägeblatt mit mehrschneidigen, an den Flanken mit Freischneide- bzw. Wasserrillen versehenen mehrschneidigen Verbundzahnsegmenten, bei dem diese Nachteile dadurch vermieden sind, daß bei erheblicher Verkürzung der gebräuchlichen Höhe- der mehrschneidigen Verbundzahnsegmente jeder zweite Zähn als Vorschneider an den Flanken eine flache breite Einfräsung hat.
  • Abb. i ist die Ansicht eines bekannten Segmentkreissägeblattes mit Verbundzahnsegmenten; die an den Flanken hinter jeder Zahnschneide mit einer Freischneide- bzw. Wasserrille versehen sind; in Abb. 2 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Ansicht und in Abb: 3 im Schnitt A-B dargestellt.
  • Die bekannten Segmentkreissägeblätter bestehen aus - dem Stammblatt a und den Verbundzahnsegmenten b, die aus einem Befestigungsteil c aus gewöhnlichem Stahl und einem Schneidenteil d aus Schnellstahl bestehen. Diese Verbundzahnsegmente b' sind durch Stoßniete e untereinander befestigt, die der seitlichen Versteifung der am Randflansch des Stammblattes angenieteten mehrschneidigen Verbundäähnsegmente b dienen. Die mehrschneidigen Verbundzahnsegmente b haben gemäß Ausführungsbeispiel vier Schneiden.
  • Unter Beibehaltung der gebräuchlichen Länge f, der Zahnkronenbreite g und der Stammblattdicke h wird erfindungsgemäß die Verbundzahnsegmenthöhe i bei entsprechend vergrößerter Flankenneigung k erheblich gekürzt. Die Verkürzung betrifft hierbei allein die über der Schweißnaht Z liegende Zahnschneide d aus Schnellstahl. Die Verkürzung beträgt etwa ein Drittel der bisher gebräuchlichen Zahnsegmenthöhe.
  • An Stelle der üblichen Freischneide- bzw. Wasserrille hinter jeder Zahnschneide (Abb. i) ist gemäß der Erfindung eine Freischneide- bzw. Wasserrille verhältnismäßig großer Breite m hinter jeder zweiten als Nachschneidezahn dienenden Zahnschneide n zweckmäßig in der Weise und so tief angebracht, daß der Flankengrund o der Freischneide- bzw. Wasserrillen in den entsprechenden Ebenen der Seitenflächen des -Stammblattes h liegt. Hierbei bildet der beiderseitige Flankengrund o der Freischneide- bzw. Wasserrillen die Seitenflanken des dem Nachschneidezahn mit der Zahnschneide n folgenden Vorschneidezahns mit der höheren und schmaleren Zahnschneide p.
  • Die unterste Nachschärflinie ist strichpunktiert eingezeichnet. Das- Nachschärfen kann hierbei in einfacher Weise auf das Nachschärfen der Zahnbrust beschränkt bleiben und etwa in Richtung des Zahnrückens q erfolgen. Die Ersparnis an Schnellstahl ist entsprechend der verringerten Höhe der Schnellstahlschneide ein Drittel. Die Ersparnis an Bearbeitungskosten für die Nachschneide- bzw. Wasserrillen beträgt die Hälfte.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Segmentlcreissägeblatt mit mehrschneidigen, an den Flanken mit Freischneide- bzw. Wasserrillen versehenen mehrschneidigen Verbundzahnsegmenten, dadurch gekennzeichnet, daß bei erheblicher Verkürzung der gebräuchlichen Höhe (a7 der mehrschneidigen Verbundzahnsegmente (b) jeder zweite Zahn als Vorschneider (p) an den Flanken eine flache breite Einfräsung (m) hat.
DEL99A 1949-10-18 1949-10-18 Segmentkreissaegeblatt mit mehrschneidigen Zahnsegmenten Expired DE865246C (de)

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DE865246C true DE865246C (de) 1953-02-02

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