DE865022C - Magnetelektrische Lichtmaschine fuer Fahr- und Motorraeder - Google Patents
Magnetelektrische Lichtmaschine fuer Fahr- und MotorraederInfo
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- DE865022C DE865022C DEW1121A DEW0001121A DE865022C DE 865022 C DE865022 C DE 865022C DE W1121 A DEW1121 A DE W1121A DE W0001121 A DEW0001121 A DE W0001121A DE 865022 C DE865022 C DE 865022C
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- DE
- Germany
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- bearing
- motorcycles
- bicycles
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- electric alternator
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K5/00—Casings; Enclosures; Supports
- H02K5/04—Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
- H02K5/16—Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields
- H02K5/167—Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields using sliding-contact or spherical cap bearings
- H02K5/1672—Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields using sliding-contact or spherical cap bearings radially supporting the rotary shaft at both ends of the rotor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Rolling Contact Bearings (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft eine magnetelektrische Lichtmaschine zum 'Betrieb des Scheinwerfers von Fahr- und Motorrädern, die in der Nähe des Vorderrades angeordnet ist und durch eine mittels einer Feder gegen den Mantel der Bereifung gepreßten Laufrolle angetrieben wird. Die Lagerung der Welle derartiger Maschinen macht erhebliche Schwierigkeiten, da die Welle in schräger Anordnung läuft, wodurch seine @einseitige Belastung der Lager eintritt. Außerdem wechselt die Lagerbelastung laufend, da die Oberfläche des Fahr- und Motorradmantels niemals völlig Beben ist.
- Es ist bekannt, die angetriebene Welle im Gehäuse mit Kugellagern zu versehen; außerdem hat man bereits selbstschmierende poröse Gleitlager aus geeignetem Werkstoff verwendet. Diese Arten der Lagerung haben nicht befriedigt, da infolge der wechselnden Belastungen und der wechselnden Geschwindigkeiten billige Kugellager den Anforderungen auf die Dauer nicht gewachsen sind; der Einbau von Präzisionskugellagern für den erwähnten Verwendungszweck als Massenartikel jedoch zu teuer kommt. Selbstschmierende Gleitlager leiden nach kurzer Zeit unter dem einseitigen Schulterdruck, erwärmen@sichinfolgedessen undverbrauchen den Schmierstoff zu schnell. Aus diesem Grund ist man schon teilweise dazu übergegangen, zusätzliche Schmierstellen vorzusehen.
- Es ist weiterhin vorgeschlagen worden, bei Verwendung von Kugellagern diese durch eine sich auf einen festen Punkt der Ankerwelle einerseits und gegen die untere Lagerschale des Kugellagers andererseits pressende Schraubenfeder zusammenzu-halten.
- Demgegenüber :schlägt die Erfindung vor, in oberem Teil der Maschine, d. h. unterhalb des Laufrades, Beine doppelte Lagerung vorzusehen, die aus einem selbstschmierenden ,aus porösem Werkstoff bestehenden Gleitlager und einem Kugellämgslager besteht. Ein derartiges Längslager besitzt vorzugsweise meinem Käfig angeordnete Kugeln und eine lose obere und untere Druckschale. Die untere Druckschale ist fest mit einer die Welle umschließenden und sich mit ihrem freien Ende gegen einen festen Punkt der Welle abstützenden Feder verbunden. Diese Feder drückt,d,e untere Lagerschale, den Kugelkäfig und die -obere Lagerschale gegen das erwähnte Gleitlager: Dadurch tritt eine Entlastung des Gleitlagers ein, die sich bei normalem Gebrauch in (einer wesentlichen Verringerung der Wärmeentwicklung bemerkbar macht. Bei: ausnehmend harter Beanspruchung wird sich -das Düppellag:er @erwärmen. Dadurch wird das in -dem porösen Gleitlager befindliche Öl leichtflüssig, läuft an. -der Ankerwelle herunter und dringt in die Kugellaufbahn des in das gegen das Gleitlager gepreßten Kugellängslaggers ein und bewirkt eine zusätzliche Schmierung.
- Man kann diesen Vorgang noch dadurch unterstützen, daß man die obere Lagerschale des Längslagers wegfallen läßt, so, daß die nuntmehr auf demselbstschmierenden Gleitlager abrollenden Kugeln selbsttätig mit Schmierstoff versorgt werden.
- Die Lagerung im unteren Teil der Maschine kann in üblicher Weise vorgesehen werden.
- Derartig gelagerte Maschinen zeichnen sich bei langer Lebensdauer durch einen besonders leisen und leichten Lauf aus und sind außerdem billig herzustellen, da an die Präzision des Kugellagers keine allzu hohen Anforderungen gestellt werden müssen.
- Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. In das Maschinengehäuse a ist in bekannter Weise die durch das Läufradm angetriebene Welle c eingesetzt. Auf der Welle ist der Anker b befestigt. Im oberen Teil der Maschine ist das ;aus porösem Werkstoff bestehende Gleitlager f, welches von dem Schmiervorratsbehälter g mit Schmierstoff versorgt wird, ange--ordnet. Gegen dieses Lager preßt die Federe das Längslager, welches aus dem Kugelkäfig der überm Druckschale i und der unteren Druckschale k besteht. Die Feder l ist fest mit der Druckschale k verbunden. Die Lagerung im unteren Teil der Maschine kann in biekannter Weise durch ein selbst-, schmierendes Gleitlagerd vorgenommen werden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: r. Magnetelektrische Lichtmaschine für Fahr-und Motorräder, gekennzeichnet durch die Vereinigung eines selbstschmierenden Gleitlagers und seines gegen dessen Schulter gepreßten Kugellängslagers (lt) zu einem Doppellager am ,oberen Ende der Ankerwelle, wobei das Kugellängslager in an sich bekannter Weise unter demEinfuß eimr dieAnkerwelle umschließenden Schraubenfeder (L) steht.
- 2. Magnetelektrische Lichtmaschine mach Ansprach z, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitlager (f) als obere Lagerschale des Kugellängslagers (Ft) ausgebildet ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 659 472, 669 449 und 714 8o5.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW1121A DE865022C (de) | 1950-02-11 | 1950-02-11 | Magnetelektrische Lichtmaschine fuer Fahr- und Motorraeder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW1121A DE865022C (de) | 1950-02-11 | 1950-02-11 | Magnetelektrische Lichtmaschine fuer Fahr- und Motorraeder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE865022C true DE865022C (de) | 1953-01-29 |
Family
ID=7591090
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW1121A Expired DE865022C (de) | 1950-02-11 | 1950-02-11 | Magnetelektrische Lichtmaschine fuer Fahr- und Motorraeder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE865022C (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE659472C (de) * | 1936-03-26 | 1938-05-04 | Herm Riemann Fa | Schmiervorrichtung fuer Spurzapfenlager, insbesondere fuer Fahrradlichtmaschinen |
DE669449C (de) * | 1935-03-03 | 1938-12-27 | Lohmann Werke Akt Ges | Magnetelektrische Kleinmaschine, insbesondere fuer Fahrradbeleuchtung |
DE714805C (de) * | 1938-06-14 | 1941-12-08 | Metallwerke Otto Scharlach | Magnetelektrische Lichtmaschine fuer Fahr- und Motorraeder mit einem gleitend am oberen Ende der Ankerwelle angebrachten Schulterkugellager |
-
1950
- 1950-02-11 DE DEW1121A patent/DE865022C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE669449C (de) * | 1935-03-03 | 1938-12-27 | Lohmann Werke Akt Ges | Magnetelektrische Kleinmaschine, insbesondere fuer Fahrradbeleuchtung |
DE659472C (de) * | 1936-03-26 | 1938-05-04 | Herm Riemann Fa | Schmiervorrichtung fuer Spurzapfenlager, insbesondere fuer Fahrradlichtmaschinen |
DE714805C (de) * | 1938-06-14 | 1941-12-08 | Metallwerke Otto Scharlach | Magnetelektrische Lichtmaschine fuer Fahr- und Motorraeder mit einem gleitend am oberen Ende der Ankerwelle angebrachten Schulterkugellager |
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