DE864785C - Schmiervorrichtung fuer Kettenfraesen - Google Patents

Schmiervorrichtung fuer Kettenfraesen

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DE864785C
DE864785C DEF3363A DEF0003363A DE864785C DE 864785 C DE864785 C DE 864785C DE F3363 A DEF3363 A DE F3363A DE F0003363 A DEF0003363 A DE F0003363A DE 864785 C DE864785 C DE 864785C
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DE
Germany
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bell
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pipe socket
guide rail
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Expired
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DEF3363A
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English (en)
Inventor
Gottlieb Stoll
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N11/00Arrangements for supplying grease from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated; Grease cups
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B17/00Chain saws; Equipment therefor
    • B27B17/12Lubricating devices specially designed for chain saws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
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Description

  • Schmiervorrichtung für Kettenfräsen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schmiervorrichtung für Kettenfräsen, bei denen die endlose Fräskette über ein in das untere Ende einer Führungsschiene eingebautes Wälzlager läuft, dem das Schmiermittel durch einen Längskanal der Kettenführungsschiene zugeführt wird, wobei an das dem Wälzlager abgewandte Ende des Längskanals eine Schmierpresse mit einem unter einstellbarem Druck stehenden Preßkolben angeschlossen ist, nach Patent 84.3 933. Sie bezweckt deren weitere Vervollkommnung und erreicht dies im wesentlichen dadurch, daß die Schmiermittelglocke leicht lösbar auf einem waagerechten Rohrstutzen befestigt ist, der von der flachen Vorderseite her in die Führungsschiene eingesetzt ist und mit seinem Fettkanal in den Längskanal der Schiene mündet. Diese leichte Lösbarkeit ermöglicht eine bessere Zugänglichkeit zur Fräskette und auch sonst zum Innern der Maschine. Sie bedingt ferner die Unterbringung der Schmierglocke an einer wenig störenden, jedoch leicht zu beobachtenden, im Gesichtsfeld des Bedienungsmannes liegenden Stelle der Maschine. Hierbei kann man vorteilhaft den vorzugsweise federbelasteten Preßkolben der Schmierglocke mit einem als Skala ausgebildeten Führungsstift oben aus dem Deckel der Schmierglocke vorstehen lassen, um an ihm die jeweils in der Glocke vorhandene Schmiermittelmenge leicht kontrollieren zu können. Die Teilstriche der Skala lassen sich z. B. in einem solchen Abstand voneinander anordnen, daß der Fettverbrauch je Stunde dem Abstand zwischen zwei Teilstrichen entspricht. Besonders zweckmäßig ist -'es, unterhalb der - Schmierglocke,- die z: B.' Schmierfett für einen vollen Arbeitstag aufnehmen kann, und in der Achsrichtung des Rohrstutzens einen Hochdruckkolben vorzusehen, der dann zu betätigen ist, wenn man an der geringen Senkung der-.Skala.die unzureichende Fettzufuhr zum Wälzlager feststellt. Damit man ohne besondere Vörsichtsmäßnahmen die Schmierglocke abnehmen kann, wenn man z. B. zum Schärfen der Fräskette das Maschinengehäuse öffnen will, ist zweckmäßig in der Schmierglocke unterhalb ihres Fettvorrats- ein unter Federwirkung stehender Schieber vorgesehen, der beim Abnehmen der Glocke den unter Federdruck stehenden Fettvorrat nach außen absperrt.
  • Die Erfindung wird im folgenden unter Hinweis. auf ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel erläutert, wobei sich weitere kennzeichnende Merkmale ergeben werden. ES zeigt Fig. i einen senkrechten Schnitt durch 'eine -Schmiervorrichtung nach Linie I-I in Fig. 2; Fig. 2 eine teilweise Stirnansicht in der Pfeil- -richtung II in Fig. z gesehen.
  • i ist eine Fräskettenführungsschiene, wie sie grundsätzlich bei Holzbearbeitungsmaschinen; die mit Fräsketten arbeiten, bekannt ist. Über zwei im oberen und unteren gegabelten Schienenende eingebaute Wälzlager, von denen nur das untere, 2, dargestellt ist, läuft die endlose Fräskette 3, von der links unten in Fig. 2 einige Fräszähne eingezeichnet sind. Hinten in der Führungsschiene ist ein Längskanal 4 eingearbeitet, in den im allgemeinen ein schmierfettführendes Röhrchen eingesetzt ist. Der Längskanal oder das Schmierröhrchen 4 verzweigt sich unten in eine zu dem Wälzkörperraum 5 führende Abzweigung 6 und einen zweiten Kanal 7, der oberhalb des mit geringem Spiel in eine entsprechende Schienenaussparung- eingebauten Wälz-Lagers 2 mündet.
  • Oben mündet der Längskanal bzw: sein Schmierröhrchen 4 in einen von der flachen Vorderseite in die Kettenführungsschiene i eingeschraubten Rohrstutzen 8, dessen Bohrungsquerschnitt mittels einer Drosselschraube 9, Düse od. dgl. einstellbar ist: Auf dem Außenschaft des abgesetzten Rohrstutzens 8 ist ein längs geschlitzterAnsatz io einer Schmiermittel- . vorratsglocke i i mittels einer Flügelschraube 12 leicht -lösbar befestigt.- Die Bohrung des. Ansatzes io erstreckt sich unten durch die ganze Breite der Glocke i i hindurch fort und ist am Ende durch einen Schraubenstutzen 13 abgeschlossen. In die Bohrung ist ein zylindrischer Schieber 14 eingesetzt. Nimmt man den Ansatz io von dem Rohrstutzen 8 durch Lösen der Flügelschraube i2 herunter, so kann sich der Schieber 1q. unter der Wirkung einer Feder 15 -nach links in Fig. i bewegen, bis sein Anschlagstift 16 am Ende eines Schlitzes 17, der zugleich auch seine Verdrehung verhindert, zur Anlage gekommen ist und- die untere Fettauslaßöffnung 18 der Sehinierglocke i i abgesperrt hat. - Beim-Wiederaufstecken auf den Rohrstutzen 8 wird der Schieber 14 wieder in seine gezeichnete Öffnungsstellung-zurückgebracht, so daß unter der Wirkung einer im Deckel i9 der Schmiermittelglockeii abgestütztenFeder2o ein Preßkolb6i 2#r- 'Schmierfett aus - dem° inneren Glockenraum 22, durch die Öffnung 18 und die Bohrung des Rohrstützens 8 in den Längskanal q_ und von dort zu ;den. .@chmierstellen des Wälzlagers 2 drücken kann: Oben aus dem Deckel i9 des Schmiermittelvörratsbehälters i i ragt eine mit einer Skaleneinteilung versehene Ferurtgsstänge 23 heraus. An ihren Teilstrichen kann der Arbeiter, zumal die Stange 23 in Augenhöhe in seinem Blickfeld liegt, leicht während seiner Arbeit erkennen, ob der Schmiermittelnachschub in Ordnung ist. Stockt jedoch der Nachschub, weil z. B. die Schmiermittel--austrittsstelle durch Sägemehl verstopft oder verharzt ist, so kann er sogleich Abhilfe dagegen schaffen, indem er'di-t'ch Drücken auf einen Knopf a4 einen dünnen Hochdruckkolben 25 entgegen der Wirkung einer Rückstellfeder 26 in die Bohrung des Rohrstutzens 8 hineinschiebt. Im allgemeinen genügt -ein einziger Hub des Hochdruckkolbens, um die Verstopfung zu beseitigen; worauf der Fettvorschub wieder selbsttätig unter der Wirkung der Feder 2o erfolgen kann. - Das linke Ende des Schiebers 14 wird vorteilhaft etwa so abgeschrägt ausgeführt, wie das die Zeichnung zeigt. Die Abnehmbarkeit des Schmierfettvorratsbehälters r i zusammen mit dem Schieber 14 und dem Hochdruckkolben 25 hat deri' besonderen Vorteil, daß die Fräskette und das Innere der Maschine trotz des Anbaues der außerordentlich praktischen und die Arbeitssicherheit verbessernden Schmiervorrichtung keine Einbuße erleidet. Man könnte die Schmiervorrichtung auch in einigem Abstand an einer anderen Stelle der Maschine äriordnen. In diesem Fall ist statt des kurzen Rohrstutzens ein längeres Schmierröhrchen erforderlich, um die Verbindung zwischen dem Fettraum 22 und dem Längskanal 4 herzustellen. Statt der Feder könnte fnän natürlich auch ein Gewicht verwenden. Die Befestigung . des Rohrstutzens 8 wird zweckmäßig durch eine Gegenmutter 28 gesichert. Der Hub des Hochdruckkolbens 25 kann zweckmäßig dadurch begrenzt werden, daß der Stift 16 in eine entsprechende Längsnut 29 eingreift.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schmiervorrichtung für Kettenfräsen, bei denen- die endlose -Fräskette. über. ein. in das untere Ende einer Führungsschiene eingebautes Wälzlager läuft, dem das Schmiermittel durch einen Längskanal der Kettenführungsschiene zugeführt wird; wobei an das dem Wälzlager abgewandte Ende des Längskanals eine Schmierpresse mit einem unter einstellbarem Druck stehenden Preßkolben angeschlossen ist, nach Patent 843 933, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmiermittelglocke leicht lösbar auf einem waagerechten Rohrstutzen (8) befestigt. ist, der von der flachen Vorderseite her in die Führungsschiene (i) eingesetzt ist und mit seinem Fettkanal in den Längskanal (q.) der Schiene mündet.
  2. 2. Schmiervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum der Glocke einen Ausflußkanal (18) hat, der beim Abnehmen » der Glocke von dem Rohrstutzen durch einen unter Federkraft stehenden Schieber (1g) selbsttätig absperrbar ist.
  3. 3. Schmiervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zylindrisch ausgebildeten Schieber (i4) ein von Hand bedienbarer federbelasteter Hochdruckkolben (25), der mit einer Zylinderbohrung im Rohrstutzen zusammen arbeitet, längs verschiebbar ist. q..
  4. Schmiervorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der unter Druck stehende Preßkolben"-(äi) mit einer skalenartig ausgebildeten Führungsstange (23) durch den abnehmbaren Deckel (i9) der Glocke nach oben geführt ist.
  5. 5. Schmiervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Längskanal (q.) der Führungsschiene unten in einen zu den Wälzkörpern des Wälzlagers führenden (6) und einen zweiten Zweigkanal (7) aufgeteilt ist, der auf der oberen Mantelfläche des mit geringem Spiel eingebauten Wälzlageraußenringes (2) mündet.
  6. 6. Schmiervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Fettkanals in dem Rohrstutzen (8) durch eine Drosselschraube, Düse od. dgl. (9) einstellbar ist.
DEF3363A 1950-09-24 1950-09-24 Schmiervorrichtung fuer Kettenfraesen Expired DE864785C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0076002A2 (de) * 1981-09-23 1983-04-06 OLEO-MAC Società per Azioni Für Kettensägen besonders ausgelegte Schmiervorrichtungen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0076002A2 (de) * 1981-09-23 1983-04-06 OLEO-MAC Società per Azioni Für Kettensägen besonders ausgelegte Schmiervorrichtungen
EP0076002A3 (de) * 1981-09-23 1984-04-04 OLEO-MAC Società per Azioni Für Kettensägen besonders ausgelegte Schmiervorrichtungen

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