DE8634815U1 - Bettrahmen - Google Patents

Description

PATENTANWALT KALDENKIRCHENER STRASSE 35a DIPL-ING. M. BONSMANN....... .; ··. .··. _§··&Ogr;-4050 MÖNCHENGLADBACH 1 EUROPEAN PATENT ATTORNEY \j j. "j '_."*··"; ;"fEL 02161/12114 · TELEX 852873 Bettrahmen

Die Erfindung betrifft einen Bettrahmen mit. einem um eine Schwenkachse aus der Rahmenebene winklig hochstellbaren Kopfteil.

Es ist bekannt, an einem Bettrahmen ein Kopfteil spitzwinklig schrägstellbar anzulenken, wobei zur Abstützung des hochgeschwenkten Kopfteils meist als sogenannte S;ieren ausgebildete Rasteinricf-tungen vorgesehen sind.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Gebrauchseigenschaften eines Bettrahmens der eingangs genannten Art hinsichtlich der Lagerungsmöglichkeiten des Kalswirbelbereiches zu erweitern bzw. zu verbessern.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das der Schwenkachse naheliegende untere Stirnende des Kopfteils aus der Rahmenebene heraus nach oben verstellbar angeordnet 1st. Die Verstellbarkeit kann stufenweise oder auch stufenlos ausgebildet sein.

h Damit wird zusätzlich zu der bekannten Hochschwenkmöglich- | keit des Kopfteils erreicht, daß durch eine Verstellung ■" aus der Rahmenebene heraus nach oben eine stufenartige bzw. podestartige Anordnung geschaffen werden kann. Die Einstellung kann entsprechend den jeweiligen individuellen Gegebenheiten derart erfolgen, daß durch die damit erzielbare "Podestlage" des Kopfes eine optimale Schulterabsenkung erreicht werden kann. Auf diese Welse kann fUr den Halswirbelbereich eine Ideale Lage eingestellt werden, derart, daß der Halswirbelbereich weder nach unten noch nach oben abknickend gelagert wird.

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Mit der Erfindung kann weiterhin zusätzlich zu der durch die Hochstellung erzeugten Stufe das Kopfteil zum kopfseitigen Stirnende hin schräg abfallend eingestellt werden. Hierdurch erreicht man bei bestimmten Hinterkopfformen eine besonders günstige Lagerung des Halswirbelbereiches.

Unter "Schwenkachse" 1m Sinne der Erfindung kann selbstverständlich auch verstanden werden, daß das Kopfteil an den Holmen des Bettrahmens Über Zapfen od. dgl. schwenkbar angebracht 1st.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Holmes eines Bettrahmens mit daran verschwenkbar angebrachtem Kopfteil, wobei die Zeichnung schematisch gehalten ist und die üblicherweise an dem Bettrahmen und dem Kopfteil angebrachten Federleisten nicht dargestellt sind;

Fig. 2 eine schematische Schnittdarstellung entsprechend der Linie H-II in Fig. 1;

Fig. 3 eine Darstellung entsprechend Fig. 2 bei nach oben verstellter Schwenkachse.

Ein (nicht im einzelnen dargestellter) Bettrahmen weist !n bekannter Weise parallel zueinander angeordnete Seitenholme auf, die an den Stirnseiten miteinander verbunden sind, und auf deren Oberseite in Abständen Federleisten anbringbar sind. Von dieser Anordnung ist in Fig. 1 lediglich die Seitenansicht eines Abschnittes eines Seitenholms 1 dargestellt. An den gegenüberliegenden Seitenholmen 1st über eine schematisch mit 2 bezeichnete Schwenkachse

ein Insgesamt mit 3 bezeichnetes Kopfteil winklig hochstellbar angeordnet, und zwar derart, daß das Kopfteil 3 aus der durch die Holme gebildeten Rahmenebene in Pfe11 richtung 4 um die Schwenkachse 2 hochschwenkbar angeordnet 1st. In hochgeschwenkter Lage 1st das Kopfteil gegenüber dem Bettrahmen 1n bekannter Weise durch eine (nicht dargestellte) und meist als sog. Schere ausgebildete Rasteinrichtung abgestützt. Auch auf dem Kopfteil 3 befinden sich bei der praktischen Ausführung Federleisten, die hier nicht dargestellt sind. Von dem Kopfteil 3 1st lediglich ein Winkelstück 5 abgebildet, welches bei 6 jeweils mit einer Lasche 7 fest verbunden ist. Die Lasche 7 weist eine längliche Ausnehmung 8 mit mehreren Raststufen 9 auf. Bei dem dargestellten AusfUhrungsbeispiel sind fUnf Raststufen 9 vorgesehen. In jeweils eine Raststufe 9 greift ein Bolzen 10 ein, der eine Ausnehmung 11 1m Holm 1 durchfaßt, und auf dessen freies Ende eine Rändelmutter 12 aufgeschraubt werden kann. Wie ohne weiteres ersichtlich, kann das Kopfteil 3 durch Anheben der fest daran angebrachten Laschen 7 und Einrasten in andere Raststufen 9 angehoben werden, so beispielsweise aus der in Fig. 2 gezeigten Stellung in die in Fig. 3 gezeigte Stellung 3¹. Dadurch wird erreiche, daß gegenüber der in Fig. 2 gezeigten Lage des dem Stirnende abgewandten Stirnendes des Kopfteils eine podestartige Stufe der Höhe A (Fig. 3) erreicht werden kann. Bei dem gezeigten AusfUhrungsbeispiel können fünf Stufen eingestellt werden. Nach Einstellung einer dieser podestartigen Stufen kann dann wie bisher in bekannter Weise ein Hochschwenken des Kopfteils 3, aber auch eine horizontale Lage des Kopfteils 3 und auch ein Absenken des Kopfteils 3 entgegen der Schwenkrichtung 4 um die Achse 2 erfolgen. Somit ist das der Schwenkachse 2 naheliegende untere Stirnende 13 des Kopfteils aus der Rahmenebene heraus nach oben verstellbar. Die Verstellbarkeit kann natürlich auch stufenlos ausgebildet sein.

Claims (3)

1. ( PATENTANWALT KALDENKIRCHENZRSTRASSEi(Sa

   DIPL.-ING. M. BONSMANN _#.. . .D-4050 MÖNCHENGLADBACH 1

   EUROPEANPATENTATTORNEY .'I j. "I'.'. ',"! 1"TELO 2161/12114 · TELEX 852 873

   ! · t · III·

   Akte: 86 209

   Heinz KAMPS

   Emmericher Straße 4-6, 4242 Rees 1

   Bettrahmen

   Schutzansprüche

   1. Bettrahmen mit einem um eine Schwenkachse auf der Rahmenebene winklig hochstellbaren Kopfteil, dadurch gekennzeichnet, daß das der Schwenkachse (2) naheliegende untere Stirnende (13) des Kopfteils (3) aus der R.-.hmenebene heraus nach oben verstellbar angeordnet ist.
2. 2. Bettrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Verstellbarkeit vorgesehene Verstelleinrichtung stufenweise arbeitend ausgebildet ist.
3. 3. Bettrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Verstellung vorgesehene Verstelleinrichtung stufenlos arbeitend ausgebildet ist.