DE863344C - Strahlungsdampferzeuger - Google Patents
StrahlungsdampferzeugerInfo
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- DE863344C DE863344C DED3327D DED0003327D DE863344C DE 863344 C DE863344 C DE 863344C DE D3327 D DED3327 D DE D3327D DE D0003327 D DED0003327 D DE D0003327D DE 863344 C DE863344 C DE 863344C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
- F22B37/00—Component parts or details of steam boilers
- F22B37/02—Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
- F22B37/24—Supporting, suspending, or setting arrangements, e.g. heat shielding
- F22B37/244—Supporting, suspending, or setting arrangements, e.g. heat shielding for water-tube steam generators suspended from the top
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
- F22B37/00—Component parts or details of steam boilers
- F22B37/02—Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
- F22B37/10—Water tubes; Accessories therefor
- F22B37/20—Supporting arrangements, e.g. for securing water-tube sets
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- F22—STEAM GENERATION
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- F22B37/02—Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
- F22B37/10—Water tubes; Accessories therefor
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- F22B37/202—Suspension and securing arrangements for contact heating surfaces
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Description
- Strahlungsdampferzeuger Die Erfindung bezieht sich auf einen Strahlungsdampferzeuger mit vor dem aufsteigenden Strahlungszug angeordneter niedriger Brennkammer und am oberen Kesselgerüst an Tragankern aufgehängten Dampferzeugungsrohren. Sie besteht darin, daß die langen Traganker für die Kühlrohre der vorgebauten Brennkammerwände durch das Umlaufwasser des Kessels auf die Temperatur der Kesselrohre aufgeheizt werden.
- Bei der Aufhängung der dampferzeugenden Rohrgruppen, welche eine freie Dehnungsmöglichkeit nach unten gewährleisten soll, ist es wichtig, die Angriffspunkte der Anker etwa auf der gleichen Höhe anzuordnen und die Anker selbst ungefähr gleich lang zu machen, damit die Wärmedehnungsbewegungen an allen aufgehängten Teilen etwa die gleiche Größe annehmen. Die Forderung läßt sich für die Rohrgruppen des aufsteigenden Strahlungszuges leicht erfüllen; sie ist jedoch mit Schwierigkeiten verbunden bei der Aufhängung der Kühlrohre für die vorgebauten Wände einer gegenüber dem Kessel niedrigen Brennkammer. Es wäre zwar möglich, einige Kühlrohre der vorgebauten Brennkammerwände als Tragrohre gerade nach oben zu führen und hier in der gleichen Höhe wie die anderen Kesselgruppen aufzuhängen, jedoch könnten diese langen. unbeheizten Strecken der Steigrohre leicht zu empfindlichen Störungen des Kesselwasserumlaufes führen.
- Um diese-Gefährdung auszuschließen, trotzdem aber auch bei dieser Rohrgruppe die gleiche Dehnung zu erzielen wie bei den übrigen Rohrgruppen, schlägt die Erfindung vor, die Kühlrohre des Feuerungsvorbaues mittels Anker an dem oberen Kesselgerüst aufzuhängen und die Anker auf die Temperatur der Kesselrohre aufzuheizen, um eine übereinstimmende Wärmedehnung zwischen Kesselrohren und Ankern zu erzielen. Zur Sicherstellung der Gleichmäßigkeit der Temperaturänderungen in Kesselrohren und Ankern wird als Heizmittel das Umlaufwasser des Kessels verwendet. Jeder Anker wird dabei zwischen zwei oder mehreren Fallrohren angeordnet, die mit dem Anker von einem gemeinsamen Wärmeschutzmittel umgeben sind. Der Anker kann auch als Hohlkörper ausgebildet sein, in dessen Innerm ein oder mehrere Fallrohre in einem gut wärmeleitenden Füllstoff eingebettet sind, während die Außenseite des Hohlkörpers mit einer Wärmeschutzschicht umgeben ist. Am sichersten wird die gestellte Forderung auf Gleichheit der Temperatur zwischen Kesselrohren und Ankern jedoch dann erfüllt, wenn die Fallrohre selbst auf der tragenden Strecke die Anker ersetzen, die Fallrohre also unmittelbar als Anker benutzt werden.
- Für eine zufriedenstellende Erfüllung der gestellten Aufgabe, nämlich der Aufheizung der Traganker auf die Temperatur der Kesselrohre, ist es von Bedeutung, daß die für die Ankerheizung verwendeten Fallrohre nur Wasser von Sattdampftemperatur erhalten. Da jedoch das in die Kesseltrommel eingespeiste Wasser in vielen Fällen eine weit niedrigere Temperatur hat und, ohne sich mit dem Trommelinhalt innig zu vermischen, in die Fallrohre strömt, könnte in solchen Fällen die gestellte Aufgabe nicht erfüllt werden. Um das zu verhindern, werden daher die für die Ankerheizung bestimmten Fallrohre zweckmäßig an eine zweite, nicht mit Speisewasseranschluß versehene Obertrommel angeschlossen, öder sie werden durch besondere Lenkrinnen vor dem Zustrom frischen Speisewassers geschützt und ausschließlich mit Umlaufwasser versorgt.
- In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch einen Strahlungsdampferzeuger mit vorgebauterBrennkammer, Abb.2 einen Querschnitt durch einen von Fallrohren umgebenen Traganker, Abb. 3 einen Querschnitt durch einen als Hohlkörper ausgebildeten Traganker.
- Der -Strahlungsdampferzeüger besteht aus dem aufsteigenden Strahlungszug i mit vorgebauter, kohlenstaubgefeuerter Brennkammer 2, die als Schlackenschmelzkammer ausgebildet und wesentlich niedriger als die Kesselhöhe ist. Die Brennkammer 2 ist mit Kühlrohren ausgestattet, von denen die Rohre 3 den Boden, die Vorderwand und die Decke der Brennkammer und in ihrem weiteren Verlauf die Vorderwand und die Decke des Strahlungszuges i verkleiden, während die Rohre 4 die Brennkammerrückwand und in ihrem weiteren aufsteigenden Teil ebenfalls die Vorderwand und die Decke des Strahlungszuges i auskleiden. Der Strahlungszug i ist an seiner Rückwand mit Kühlrohren 5 bedeckt und mit durch Rohre 6 gebildeten lotrechten durchsetzt. Die Rohre 4 und ein Teil der Rohre 6 sind in ihrem unteren Abschnitt als Schlackenfangrost ausgebildet. Die Seitenwände der Brennkammer :2 und des Strahlungszuges i werden auch mit Kühlrohren ausgekleidet, welche jedoch zur Wahrung der Übersichtlichkeit der Zeichnung nicht eingezeichnet sind. Die dampferzeugenden Rohre 3,'4, 5, 6 gehen von den Verteilern 7 aus und münden in die Entmischungstrommel8, welche durch Dampfüberströmrohre 9 und Wasserrücklaufrohre io mit der Haupttrommel i i verbunden sind. Von der Haupttrommel i i werden die dampferzeugenden Rohre über die Fallrohre i2 mit Wasser versorgt; die Seitenwändkühlrohre des Strahlungszuges sind über Verteiler 13 an die Fallrohre 12 angeschlossen. Weitere Fallrohre 14 versorgen die Seitenwandkühlrohre der Brennkammer 2 über die Verteiler 15 mit Wasser.
- Die Kesseltrommeln 8, i i sind mittels Anker 16, x7 an den oberen Gerüstträgern aufgehängt. Ferner sind die Vorderwandkühlrohre 3, 4 des Strahlungszuges i durch Anker 18 und von den Rückwandkühlrohren 5, die im oberen Abschnitt für den Rauchgasdurchtritt zum Teil abgebogen sind, die gerade durchgeführten mittels Anker i9 am Kesselgerüst aufgehängt. Die Kühlrohrgruppen der vorgebauten Brennkammer\väride erhalten eine besondere Aufhängung. Die auskragenden Brennkammerkühlrohre 3, welche noch die Schlackenwanne zu tragen haben, sind durch Traglaschen 20 und Sammelträger 21 mit den Fallrohren 14 verbunden, die oben durch die Anker 2'2 am Kesselgerüst aufgehängt werden. Durch die Einschaltung der tragenden Strecke der Fallrohre- 14 ist der Angriffspunkt der Traganker 22 soweit hinaufgerückt, daß der Dehnungsweg der auskragenden Kühlrohre 3 dem der übrigen langen Kesselrohre nahezu angeglichen ist. Die Angriffspunkte der Anker können damit für verschieden lange Rohre auf etwa gleiche Höhe gebracht werden.
- Die tragenden Fallrohre 14 erhalten an ihrem Trommelanschluß eine besondere Wasserzuführung, bestehend aus den Verbindungsrohren 23 und der Rinne 24, welche das auf Sattdampftemperatur erhitzte Umlaufwasser aus den Wasserrücklaufrohren io auffängt, so daß die tragenden Fallrohre 14 nur mit Umlaufwasser gespeist werden.
- Die tragenden Fallrohre 14 werden zweckmäßig mit verstärkter Wandung ausgeführt und, wie auch die übrigen Fallrohre, mit Wärmeschutzmasse umhüllt.
- Werden statt der tragenden Fallrohre besondere Anker gewählt, so müssen diese beheizt werden. Dies kann, wie aus Abb. 2 hervorgeht, derart geschehen, daß zwei nur heizende, aber nicht tragende Fallrohre 25 unmittelbar neben dem Traganker 26 angeordnet werden. Die Fallrohre 25 können parallel mit dem Anker 26 oder spiralig um den Anker verlaufen. Ein Wärmeschutzmantel 27 umhüllt den Traganker 26 mit deni heizenden Fallrohren 25.
- Der Traganker kann auch, wie Abb. 3 zeigt, als Hohlanker 28 ausgebildet werden, der das heizende Fallrohr29 umschließt. Zwischen Hohlanker28 und Fallrohr 29 ist ein gut wärmeleitender Füllstoff 30 vorgesehen. Außen ist der Hohlanker 28 von einer Wärmeschutzschicht umgeben.
- Die erfindungsgemäße Aufhängung ist auch bei den verhältnismäßig kurzen Kühlrohren der Brennkammerseitenwände vorgesehen.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Strahlungsdampferzeuger mit vor dem aufsteigenden Strahlungszug angeordneter niedriger Brennkammer und am oberen Kesselgerüst an Tragankern aufgehängten Dampferzeugungsrohren, dadurch gekennzeichnet, daß die langen Traganker für die Kühlrohre der vorgebauten Brennkammer durch das Umlaufwasser des Kessels auf die Temperatur der Kesselrohre aufgeheizt werden.
- 2. Strahlungsdampferzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Traganker der Brennkammerkühlrohre von mehreren Fallrohren umgeben ist, die mit dem Traganker in einem gemeinsamen Wärmeschutzmantel liegen.
- 3. Strahlungsdampf erzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Traganker als Hohlkörper ausgebildet ist, der ein oder mehrere Fallrohre umschließt und von einem Wärmeschutzmantel umgeben ist.
- 4. Strahlungsdampferzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Traganker der Brennkammerkühlrohre durch Fallrohre gebildet werden.
- 5. Strahlungsdampferzeuger nach den Ansprüchen i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Ankerheizung benutzten Fallrohre durch den Einbau von Lenkrinnen od. dgl. in die Kesseltrommel vor dem Zustrom frischen Speisewassers geschützt und nur mit Umlaufwasser versorgt werden. Angezogene Druckschriften: Druckschrift Nr. 120 241 der Fa. Kohlenscheidungs-Gesellschaft m. b. H. in Stuttgart; deutsche Patentschrift Nr. 497 099; Archiv für Wärmewirtschaft 1943,S. 27 bis 3i.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED3327D DE863344C (de) | 1943-04-17 | 1943-04-17 | Strahlungsdampferzeuger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED3327D DE863344C (de) | 1943-04-17 | 1943-04-17 | Strahlungsdampferzeuger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE863344C true DE863344C (de) | 1953-01-15 |
Family
ID=7030413
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED3327D Expired DE863344C (de) | 1943-04-17 | 1943-04-17 | Strahlungsdampferzeuger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE863344C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1124965B (de) * | 1957-11-08 | 1962-03-08 | Sulzer Ag | Trageinrichtung fuer Kuehlrohre von Brennkammern fuer Waermeaustauscher, insbesondere fuer Zwangdurchlauf-Dampferzeuger |
DE1144292B (de) * | 1954-07-31 | 1963-02-28 | Babcock & Wilcox Dampfkessel | Aufhaengung des Tragrostes von Strahlungsdampferzeugern |
US3173405A (en) * | 1960-06-09 | 1965-03-16 | Babcock & Wilcox Ltd | Once-through vapor generator |
DE1239319B (de) * | 1960-08-19 | 1967-04-27 | Steinmueller Gmbh L & C | Wassergekuehlte Aufhaengung von Dampferzeugern |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE497099C (de) * | 1926-07-28 | 1930-05-02 | Mont Corp | Turmartiger einzuegiger Wasserrohrkessel |
-
1943
- 1943-04-17 DE DED3327D patent/DE863344C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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