DE8632310U1 - Transportwagen, insbesondere für Kunden von Selbstbedienungsläden - Google Patents
Transportwagen, insbesondere für Kunden von SelbstbedienungslädenInfo
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Description
Ateliers Reunis Caddie Be oe at'h
F- 67300 Schiltigheim
13, Rue de la mairie
F- 67300 Schiltigheim
13, Rue de la mairie
Transportwagen, insbesondere bedi enungsmärkten.
für die Kunden von Selbst-
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Transportwagen, wie er
den Kunden von Selbstbedienungsmärkten zur Verfügung gestellt wird, um die ausgewählten Waren und Produkte zur Kasse am
Ausgang des Marktes zu transportieren, wo die Waren zu bezahlen sind und wo der Wagen wieder abgestellt wird. Zu diesem Zweck
sind diese Wagen im wesentlichen aus einem großen Transportkorb gebildet, welcher in einer gewissen Höhe über einem
Untergestell angeordnet ist, welches mit Rädern versehen ist. Am hinteren Oberrand der Anordnung ist eine Längsstange
vorgesehen, mit welchem der Wagen sich zwischen den Regalreihen
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hindurchsteuern läßt.
Bekanntermaßen ist der Korb des Wagens aus einem starren Metal!drahtgitter gebildet, welches sich an den Seiten und am
Boden des Korbes in zueinander senkrechten Richtungen erstreckt. Die Oberseite des Korbes ist üblicherweise völlig
offen, um dem Benutzer den freien Zugang zum Innenraum zu
ermöglichen, damit er dort die zu transportierenden Produkte
oder Waren ablegen kann. Vorzugsweise ist die offene Oberseite durch einen Metallrahmen begrenzt, gegen den die oberen Enden
der senkrechten Streben des Metal1gitters an den Seitenwänden
des Korbes anstoßen.
Es ist bekannt, daß aufgrund des Organisationsprinzips solcher
Märkte sich die Kunden zwischen den Verkaufsregalen frei
bewegen können, so daß sie sich nach ihren Wünschen selbst bedienen können. Die Kontrolle der Art und der Menge der so
ausgewählten Waren und auch die Bezahlung des entsprechenden Preises erfolgt lediglich am Ausgang des Marktes beim
obligatorischen Passieren der Kassen, wo der Kunde die Waren
aus dem Korb herausnimmt, damit mit Hilfe entsprechender Einrichtungen die zu bezahlende Gesamtsumme ermittelt werden
kann.
In derartigen Großmärkten ergeben sich sehr häufig Diebstähle, da sich eine überwachung im wesentlichen auf den Raum
beschränkt, welcher den Kassen benachbart ist. Diese Diebstähle stellen einen nicht zu vernachlässigenden Wert dar, welcher von
den Märkten bei der Kalkulation berücksichtigt werden muß.
Die Erfahrung hat gezeigt, daß ein Großteil der entwendeten Waren von unehrlichen Kunden in ihren Handtaschen oder
ähnlichen in der Hand getragenen Behältnissen versteckt wird, welche an der Kasse normalerweise nicht geöffnet werden. Aus
rechtlichen und psychologischen Gründen ist es den Kassierern
nicht möglich den Inhalt solcher Behältnisse zu überprüfen.
Es ist andererseits bekannt, daß an gewissen ö-F-f ent liehen
Plätzen, wie z. B. Museen, Versammlungshailen und Theatern die
Besucher oder Benutzer persönliche Gegenstände, Handtaschen und dgl., welche sie bei sich führen, am Eingang zur Aufbewahrung
abgeben und diese erst beim Verlassen der Einrichtung
;| zurückerhalten. Bei Selbstbedienungsmärkten ist dies jedoch
infolge der großen Kundenzahl, die sie besuchen, nicht möglich, da hierdurch nicht unerhebliche Kosten entstehen und
\- andererseits auf die Kunden ein gewisser Zwang ausgeübt werden
muß, damit sie die in Frage kommenden Gegenstände an einer
:·; zentralen Stelle hinterlegen.
'; Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher einen
f. Transportwagen zu schaffen, welcher einen individuellen
* Wagen greift, seine persönlichen Gegenstände wie Handtaschen
oder dgl. ablegt, und welcher dann durch die Kunden oder durch eine Hilfsperson, welche ihm den Wagen ausgehändigt hat,
verschlossen wird und sich dabei selbsttätig verriegelt, und
welcher erst dann wieder geöffnet wird, wenn der Kund-** seine
&Lgr; Einkäufe an der Kasse ordnungsgemäß bezahlt hat. Ein solcher
individueller Hinterlegungsbehälter, welcher an jedem Transportwagen vorgesehen ist, ermöglicht eine Überwachung der
Diebstähle weniger gewissenhafter Kunden. Gleichzeitig bietet
er einen Schutz für den Benutzer, insb. bei Diebstählen
innerhalb des Marktes, wenn er seine Aufmerksamkeit den
Verkaufsregalen mit den angebotenen Waren zuwendet und den
Wagen unbeobachtet läßt, was dann von Dieben und Taschendieben ausgenutzt wird, um Handtaschen oder darin enthaltene
Wertsachen und Portemonnaies zu entwenden. Die in dem Sehälter vor dem Verriegeln eingebrachten Gegenstände sind dort bis zum
Ausgang des Marktes unzugänglich aufgehoben.
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von im wesentlichen rechteckiger Gestalt, welches· von einem i
Metall gittern gebildet ist. Die Oberseite des Korbes ist -für y
das Beladen des Wagens völlig offen. Der Magen kennzeichnet
sich dadurch, daß im Korb eine querverlaufende Trennwand |
vorgesehen ist, welche mit Verbindungsmitteln an den beiden &idiagr;
der querver lauf enden Trennwand etwa in Höhe der offenen Ij
Oberseite des Korbes ein schwenkbarer Deckel angelenkt ist, ■'_
welcher am gegenüberliegenden Rand eine Verriegelungseinrichtung
aufweist, welche mit der Vorderwand des Korbes derart zusammenarbeitet, daß ein zeitweises Verschließen des Abteiles
sichergestellt ist.
Vorzugsweise ist die Verriegelungseinrichtung mit einem Schieber versehen, welcher durch eine Feder beaufschlagt ist
und einen Handgriff aufweist, mit welchem der Schieber innerhalb der Verriegelungseinrichtung verschoben werden kann
bis eine ständig durch eine Feder beaufschlagte gegen die
Oberfläche des Schiebers drückende Raste diesen verriegelt, wozu dieser auf seiner Oberfläche eine ringförmige Nut
aufweist, in welche die Raste eindringen kann und damit den Schieber festlegt, so daß sein dem Handgriff gegenüberliegendes
Ende aus der Verriegelungseinrichtung herausragt und dabei bis in einen am Deckel des Abteils vorgesehenen Bügel hineinreicht
und ihn dadurch an der Vorderwand des Korbes festlegt.
Die Verriegelungseinrichtung ist mit einem Schlüsselloch
versehen, in welchem ein verschiebbarer Bolzen angeordnet ist,
welcher mit Hilfe eines in Uas Schlüsselloch eingesteckten Schlüssels bewegt werden kann und die Raste gegen ihre Feder
verschiebt, so daß sich der Schieber durch die Wirkung seiner
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Vorzugsweise stellt der Bügel am schwenkbaren Deckel eine umgebogene Metallschiene dar, welche den festen Oberrand der
öffnung des Korbes umfaßt.
Der erfindungsgemäße Wagen weist an seinem schwenkbaren Deckel
eine selbsttätige Verriegelungseinrichtung auf, wel-rfie sehr
leicht durch eine Hilfsperson, welche den Wagen der Kundschaft
aushändigt oder vom Kunden selbst betätigt werden kann, nachdem Handtaschen oder ähnliche Gegenstände, in denen Waren versteckt
werden können, eingelegt worden sind.
Nach den Einkäufen passiert der Benutzer die Kassen am Ausgang des Marktes und wird seine Tasche zurückverlangen, so daß der
Kassierer oder eine andere Hilfsperson mit einem Schlüssel die Verriegelungseinrichtung öffnet, so daß das Abteil frei
zugänglich ist, nachdem der Deckel aufgeklappt wurde.
Vorteilhafterweise ist die querverlaufende Trennwand
entsprechend wie die Seitenwände des Korbes aus einem starren Metallgitter gebildet, wobei der Rand der Trennwand durch ein
umlaufendes Rohr gebildet ist.
Gemäß einer weiteren erfindungsgemäßen Besonderheit ist die
Trennwand am Unterrand mit Haken versehen, welche die Drähte des den Boden des Korbes bildenden Gitters umfassen.
Darüberhinaus ist die Trennwand vorzugsweise mit den Seitenwänden des Korbes durch nicht entfernbare Laschen
verbunden, welche einerseits am umlaufenden Rohr und andererseits an einer Strebe des Gitters der Seitenwände des
Korbes befestigt sind.
In einer vor &zgr; Ligsweisen Ausführungsform der Erfindung ist die
Trennwand mit vier Befestigungslaschen versehen, welche jeweils
paarweise an den Seitenkanten der Trennwand angeordnet sind. Die Anbringung dieser Befestigungslaschen er-folgt dabei so, daß
eine gering-Fügige Verschiebung der Trennwand nach vorn und nach hinten im Bezug zum Korb zulässig ist, damit der Deckel
entsprechend geschwenkt werden kann. Dank dieser Befestigung kann der Deckel bei Nichtgebrauch vollständig gegen die
Trennwand geklappt werden. Er läßt sich nach dem Anheben und Vordrücken der Trennwand umklappen, so daß der Büoel am
vorderen Rand des Deckels das Abschlußrohr des Korbes umfaßt, bevor die Verriegelungseinrichtung eingerastet wird.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden anhand der
beiliegenden Zeichnung im einzelnen erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine schematische, perspektivische Ansicht eines
er-iindL.ngsgemäßen Transportwagens für Selbstbedienungsmarkte;
Fig. 2 und Fig. 3 eine Seitenansicht und eine Draufsicht auf
den vorderen Teil des Wagens, in welchem durch eine
querverlaufende Trennwand und einen schwenkbaren Deckel
ein verschließbares Abteil gebildet ist;
Fig. 4 eine Draufsicht teilweise im Schnitt einer Ver—
riegelungseinrichtung für den erfindungsgemäßen Wagen.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht ist der Wagen 1 in üblicher Weise
aufgebaut und weist einen großen Korb 2 über einem Untergestell 3 auf, welches mit Rädern 4 versehen ist, so daß es über den
Boden gefahren werden kann, wobei am hinteren Oberrand des Korbes 2 eine Längsstange 5 vorgesehen ist.
Der Korb ist dabei aus Gittern aufgebaut, welche aus starren
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&psgr; seiner Oberseite ist eine völlig offene Fläche vorgesehen,
£ welche das Be- und Entladen des Wagens mit den zu
% transportierenden Waren und Gegenständen ermöglicht. Der Rand
&iacgr; Seitenwände des Korbes befestigt sind. Der Korb selbst ist mit
dem Untergestell 3 durch Verstärkungsstäbe 9 und 10 verbunden,
;: Erfindungsgemäß weist der Wagen 1 im Bereich der Vorder wand AV
s ein Abteil 11 auf, welches beispielsweise das Einlegen eines
.■ Beutels S (Fig. 2) erlaubt und abgeschlossen werden kann, so
% daß er weder benutzt noch während der Verweilzeit des Wagens im
I Großmarkt entwendet werden kann.
&ggr; Das Abteil 11 wird durch eine querverlaufende Trennwand 12
i; gebildet, welche sich in einem Abstand parallel zur Vorderwand
\ AV des Korbes 2 erstreckt. Sie ist vorzugsweise aus einem
' Metal!drahtgitter 13 gebildet, welches den Seitenwänden des
'/ Korbes 2 entspricht. Der Rand dieser Trennwand 12 wird durch
« , ■·, ein umlaufendes Rohr 14 gebildet. Die Trennwand 12 ist an den
\ des Gitters der Seitenwände Ll und L2 verbimdet. Vorzugsweise
1 sind dabc>i so ausgebildet, daß sie eine geringe Bewegung der
;, folgenden noch näher erläutert wird. Am Unterrand des Rahmfans
I ■ 14 können Haken 16 vorgesehen sein, welche um eine Strebe des
% Gitters am Boden F des Korbes 2 herumfassen.
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An der Trennwand 12 und insbesondere am oberen Teil des Rahmens
14 ist eine schwenkbare Klappe 17 angeordnet, welche zwei seitliche Arme IS und 19 aufweist, die an den Enden
geschlossene ösen 20 und 21 tragen, und welche den Rahmen 14 umfassen und das -freie Schwenken der Klappe 17 erlauben. Die
beiden sei liehen Arme 18 und 19 sind durch zwei Rohre 22 und 23
verbunden, welche auch die Metallgitterstäbe 24 tragen, die so
dicht nebeneinander angeordnet sind, daß sie den Zugriff in das
des Korbes anschlägt, wie es in Fig 3 dargestellt ist. Die
Sicht auf den Beutel S oder auf andere, in das Abteil angelegte ' Gegenstände wird dadurch nicht verhindert. (Fig. 2). Die Klappe
17 ist mit einem Riegel 25 versehen, wie es im folgenden im einzelnen erläutert wird. Dieser Riegel 25 arbeitet mit dem
Bügel 26 am Rohr 23 zusammen und zwar insbesondere dann, wenn die Klappe 17 geschlossen ist, um das Abteil am vorderen Ende
AV des Korbes 2 am Rahmen 8 zu befestigen.
Die Fig. 4 stellt eine Ausführungsform der Verriegelungsvorrichtung
25 in allen Einzelheiten dar. Diese weist im wesentlichen einen axialen Schieber 27 auf, welcher sich in
Richtung auf das hintere Ende AR des Korbes 2 erstreckt und an diesem Ende einen Betätigungsgriff 28 in Form eines T's
&zgr; aufweist. Um den Mittelteil des Schiebers ist eine Druckfeder
29 angeordnet. Diese stützt sich einerseits auf dem Kopf 28 und andererseits au-f der Halterung 30 der Riegel platte 31 ab,
welche eine axiale Bohrung 32 aufweist, in welcher der entsprachende Abschnitt des Schiebers 27 frei verschifct/bar
ge-Führt ist. An dem, dem Kopf 28 gegenüberliegendem Ende an der
Seite AV ist der Schieber mit einem vorspringenden Teil 33 versehen, welcher bei geschlossener Klappe 17 in eine Bohrung
34 im vorderen Ende des Bügels 26 hineinreicht. Dieser Abschnitt des Schiebers verläuft dabei zwischen den senkrechten
Streben 6 der Vorderwand AV des Korbes unterhalb des oberen Rahmens 8.
Die Verriegelung des Abschnittes 33 in der Bohrung 34 in der entsprechenden Position des axialen Schiebers 27 er-folgt mit
einer Raste 35, welche quer in einer Kammer 36 in der Riegelplatte 31 angeordnet ist. Diese Raste 35 ist am Schieber
27 mit einer Abschrägung 37 versehen, welche mit ihrer Spitze in eine umlaufenden Nut 38 hineinreicht, deren eine Seitenwand
39 konisch ausgebildet ist.
Die Raste 35 ist auf der einen Seite mit einem Ansatz 40 versehen, welche eine Aufnahme 41 für eine Feder 42 aufweist,
die sich andererseits gegen ein Widerlager 43 in dsr Riegelplatte 31 abstützt. Ein Betätigungszapfen 44 ist an einem
zylindrischen Stift 45 vorgesehen, welcher drehbar in eine öffnung 46, welcher ein Schlüsselloch bildet, eingesetzt. Der
Zapfen 44 wird durch einen nicht dargestellten Schlüssel betätigt und wirkt dabei je nach der jeweiligen Position auf
den Ansatz 40 der Raste 35 ein, so daß diese gegen die Feder 42 verschoben werden kann, bis die Spitze 37 aus der Nut 38
heraustritt. In dieser Stellung ist der axiale Schieber 27 nicht mehr mit der Raste in Verbindung und kann daher in der
Bohrung 32 durch die Wirkung der Feder 29 verschoben werden, so daß der Abschnitt 33 des Schiebers aus der Bohrung 34 im Bügel
26 heraustritt und das Aufschwenken der Klappe 17 und damit den Zugriff in das Abteil 11 erlaubt.
Umgekehrt muß der Benutzer, nachdem er seinen Beutel S oder einen anderen, ähnlichen Gegenstand in das Abteil 11 eingelegt
hat, die Klappe schließen, so daß der Bügel 26 den Rahmen 8
umfaßt. In dieser Stellung ist der Betätigungskopf 28 der Ver—
riegelungseinrichtung 25 gegen die Feder 29 zu verschieben bis
die Spitze 37 der Raste 35 über den konischen Abschnitt 39 der Nut 38 hinwegrutscht und dort durch die Wirkung der Feder'42
einrastet. In dieser Stellung greift der Abschnitt 33 in die Bohrung 34 und verriegelt damit die Klappe 17.
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Durch die besondere Ausbildung der Laschen J5 an den Seiten der
Trennwand 12 sowie an den Seitenwänden Ll und L2 des Korbes 2 ist eine gering-Fügige Verschiebung der Trennwand nach vorn und
nach hinten möglich, wie es aus der Fig. 3 erkennbar ist. Die Trennwand schwenkt dabei um eine MetalIstrebe im Boden F des
Korbes, um welche der Haken 16 gemäß Fig. 2 herumgreift. In d«r
Stellung der Trennwand, in der sie zur Rückwand AR hin bewegt ist, ist die Größe des Abteiles Ii ausreichend, um die Kiappe
17 nach hinten gegen die Trennwand umzuklappen, so daß das
Abteil völlig geöffnet ist. Um es zu schließen, ist die Klappe
zunächst anzuheben, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, so daß dann der Bügel 26 ohne Schwierigkeiten über den Rahmen 8 an der
Vorderseite AV hinwegbewegt werden kann. Die Trennwand ist dabei zur Vorderwand AV verschoben, so daß mit Hilfe des Bügels
26 der Rahmen 8 umfaßt ist und eine Verriegelung in der schon erläuterten Weise möglich ist.
Auf diese Weise ist ein verbesserter Wagen geschaffen, welcher mit einfachen Mitteln ausgestattet ist und für jeden Benutzer
ein individuelles Schließfach aufweist und von jedem Benutzer
oder ein Hilfsperson verschlossen werden kann, wenn iiich der
Benutzer einen solchen Wagen greift und den Innenraum eines Supermarktes betritt, um seine Einkäufe zu tätigen. Das öffnen
eines solchen Schließfaches erfolgt normalerweise erst beim
Passieren der Kasse am Ausgang mit Hilfe eines unverzichtbaren Schlüssels.
Es ist anzumerken, daß sich die Erfindung nicht auf die dargestellte und beschriebene Ausführungsform beschränkt.
Zahlreiche Abwandlungen sind denkbar. Das Prinzip eines individuellen Schließfaches läßt sich leicht an andere Wagen
und Einrichtungen anpassen, welche für andere Gebrauchszwecke geeignet sind. Darüberhinaus läßt sich die Trennwand ebenso wie
die Seitenwände des Wagens aus durchgehenden Platten
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herstellen, welche ein Fach zur Aufnahme von Gepäck oder
anderen zu verschließenden Gegenständen bilden.
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Claims (8)
1. Transportwagen, insb. -für die Kunden von Selbstbedienungs—
märkten mit einem Transport korb (2) von im !wesentlichen
rechteckiger Gestalt aus Metallgittern (6, 7) oder aus
durchgehenden Wänden auf einem Untergestell (3), wobei der Korb (2) auf seiner Oberseite zum Seiaden des Wagens völlig offen
ist, mit einer querverlaufenden Trennwand (12) innerhalb des
Korbes (2), welche mit Befestigungsmitteln (15) an den
Seitenwänden (Ll, L2) des Korbes befestigt ist, und mit der
Vorderwand (AV) des Korbes ein Abteil (11) bildet, wobei die querverlaufende Trennwand am Oberrand in Höhe der öffnung des
Korbte, s eineschwenkbare Klappe (17) aufweist, dadurch gekennzeichnet,' daß die Klappe mit einem Rand schwenkbar an der
Trennwand angslt-nkt ist und auf der gegenüberliegenden Seite
eine Verriegelungseinrichtung (25) trägt, welche mit der Vorderwand (AV) des Korbes zusammenarbeitet, um das Abteil
zeitweise zu verschließen, wobei sich die Verriegelungseinrichtung
durch den Benutzer des Wagens verschließen läßt, um einen Gegenstand im Innern einzuschließen und sich erst mit
besonderen Hilfsmitteln öffnen läßt, vorzugsweise dann, wenn
der Wagen am Ausgang des Marktes an der Kasse vorbeifährt.
2. Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (25) einen Schieber (27) aufweist,
welcher durch eine Feder (29) beaufschlagt ist und mit einem Betätigungskopf (28) versehen ist, mit welchem er sich in einer
Riegelplatte (31) verschieben läßt, wobei eine Raste (35) durch
eine Feder (42) ständig auf seine Oberfläche gedrückt ist, welche eine umlaufende Nut (3B) aufweist, in wiche die Raste
(35) eingreift, und damit das dem Betätigungskopf (28) gegenüberliegende Ende (38) verriegelt, welches aus der
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Riegelplatte (31) herausragt und in eine Bohrung (34) an einem
Bügel (26) greift, welche an der schwenkbaren Klappe 17 vorgesehen ist und die Vorderwand (AV) des Korbes (2) überfaßt.
3. Transportwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Riegelplatte (31) eine Schließöffnung (46) aufweist, in
welcher ein bewegbarer Zapfen (44) vorgesehen IBt1, welcher mit
Hilfe eines Schlüssels die Raste (35) gegen die Feder (42) verschiebt, und den Schieber (27) freigibt, wel.her durch die
Kraft der Feder (29! aus der Bohrung (34) heraustritt.
4. Transportwagen nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bügel (26) an der schwenkbaren Klappe (17) so geformt ist, daß er den festen Rahmen (8) am offen
Oberrand des Korbes (2) überfaßt.
5. Transportwagen nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die querverlaufende Trennwand (12) gleich
aufgebaut ist, wie die Seitenwände des Korbes und aus einem starren Metallgitter (13) gebildet ist, wobei der Rand der
Trennwand durch ein umlaufendes Rahmenrohr (14) gebildet ist.
6. Transportwagen nach einem der Ansprüche 1—5, dadurch ) gekennzeichnet, daß die Trennwand (12) an ihrem unteren Rand
einen umgebogenen Abschnitt (16) aufweist, welche die Streben des Bodengitters des Korbes (2) umfaßt.
7. Transportwagen nach einem der Ansprüche 1—6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trennwand (12) an den Seitenwänden (Ll,
L2) mittels nicht demontierbarer Befestigungslaschen (IS)
angelenkt ist, welche einerseits das Rohr (14) der Trennwand und andererseits die Streben (6) an Jeder Seitenwand (Ll, L2)
des Korbes (2) umfassen.
8. Transportwagen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
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die querverlaufende Trennwand vier Befestigungslaschen (15)
aufweist, die paarweise an den Seitenkanten der Trennwand über die Höhe des Korbes (2) hinweg verteilt angeordnet sind, wobei
die Laschen so ausgelegt sind, daß eine geringfügige Verschiebung der Trennwand (12) nach vorn oder nach hinten
innerhalb des Korbes (2) zum Schwenken der Klappe 17 möglich ist.
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