DE8632310U1 - Transportwagen, insbesondere für Kunden von Selbstbedienungsläden - Google Patents

Transportwagen, insbesondere für Kunden von Selbstbedienungsläden

Info

Publication number
DE8632310U1
DE8632310U1 DE19868632310 DE8632310U DE8632310U1 DE 8632310 U1 DE8632310 U1 DE 8632310U1 DE 19868632310 DE19868632310 DE 19868632310 DE 8632310 U DE8632310 U DE 8632310U DE 8632310 U1 DE8632310 U1 DE 8632310U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
basket
partition
igr
trolley according
transport trolley
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19868632310
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ateliers Reunis Caddie SA
Original Assignee
Ateliers Reunis Caddie SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ateliers Reunis Caddie SA filed Critical Ateliers Reunis Caddie SA
Publication of DE8632310U1 publication Critical patent/DE8632310U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/14Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by provisions for nesting or stacking, e.g. shopping trolleys
    • B62B3/146Lockers, hooks, e.g. for personal belongings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

Ateliers Reunis Caddie Be oe at'h
F- 67300 Schiltigheim
13, Rue de la mairie
Transportwagen, insbesondere bedi enungsmärkten.
für die Kunden von Selbst-
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Transportwagen, wie er den Kunden von Selbstbedienungsmärkten zur Verfügung gestellt wird, um die ausgewählten Waren und Produkte zur Kasse am Ausgang des Marktes zu transportieren, wo die Waren zu bezahlen sind und wo der Wagen wieder abgestellt wird. Zu diesem Zweck sind diese Wagen im wesentlichen aus einem großen Transportkorb gebildet, welcher in einer gewissen Höhe über einem Untergestell angeordnet ist, welches mit Rädern versehen ist. Am hinteren Oberrand der Anordnung ist eine Längsstange vorgesehen, mit welchem der Wagen sich zwischen den Regalreihen
&igr; —2&tgr;&tgr; · ·
hindurchsteuern läßt.
Bekanntermaßen ist der Korb des Wagens aus einem starren Metal!drahtgitter gebildet, welches sich an den Seiten und am Boden des Korbes in zueinander senkrechten Richtungen erstreckt. Die Oberseite des Korbes ist üblicherweise völlig offen, um dem Benutzer den freien Zugang zum Innenraum zu ermöglichen, damit er dort die zu transportierenden Produkte oder Waren ablegen kann. Vorzugsweise ist die offene Oberseite durch einen Metallrahmen begrenzt, gegen den die oberen Enden der senkrechten Streben des Metal1gitters an den Seitenwänden des Korbes anstoßen.
Es ist bekannt, daß aufgrund des Organisationsprinzips solcher Märkte sich die Kunden zwischen den Verkaufsregalen frei bewegen können, so daß sie sich nach ihren Wünschen selbst bedienen können. Die Kontrolle der Art und der Menge der so ausgewählten Waren und auch die Bezahlung des entsprechenden Preises erfolgt lediglich am Ausgang des Marktes beim obligatorischen Passieren der Kassen, wo der Kunde die Waren aus dem Korb herausnimmt, damit mit Hilfe entsprechender Einrichtungen die zu bezahlende Gesamtsumme ermittelt werden kann.
In derartigen Großmärkten ergeben sich sehr häufig Diebstähle, da sich eine überwachung im wesentlichen auf den Raum beschränkt, welcher den Kassen benachbart ist. Diese Diebstähle stellen einen nicht zu vernachlässigenden Wert dar, welcher von den Märkten bei der Kalkulation berücksichtigt werden muß.
Die Erfahrung hat gezeigt, daß ein Großteil der entwendeten Waren von unehrlichen Kunden in ihren Handtaschen oder ähnlichen in der Hand getragenen Behältnissen versteckt wird, welche an der Kasse normalerweise nicht geöffnet werden. Aus rechtlichen und psychologischen Gründen ist es den Kassierern
nicht möglich den Inhalt solcher Behältnisse zu überprüfen.
Es ist andererseits bekannt, daß an gewissen ö-F-f ent liehen Plätzen, wie z. B. Museen, Versammlungshailen und Theatern die Besucher oder Benutzer persönliche Gegenstände, Handtaschen und dgl., welche sie bei sich führen, am Eingang zur Aufbewahrung abgeben und diese erst beim Verlassen der Einrichtung
;| zurückerhalten. Bei Selbstbedienungsmärkten ist dies jedoch
infolge der großen Kundenzahl, die sie besuchen, nicht möglich, da hierdurch nicht unerhebliche Kosten entstehen und
\- andererseits auf die Kunden ein gewisser Zwang ausgeübt werden
muß, damit sie die in Frage kommenden Gegenstände an einer
:·; zentralen Stelle hinterlegen.
'; Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher einen
f. Transportwagen zu schaffen, welcher einen individuellen
Hinterlegungsbehälter bzw. ein individuelles Schließfach W aufweist, in welchem jeder Kunde, sobald er sich einen solchen
* Wagen greift, seine persönlichen Gegenstände wie Handtaschen
oder dgl. ablegt, und welcher dann durch die Kunden oder durch eine Hilfsperson, welche ihm den Wagen ausgehändigt hat, verschlossen wird und sich dabei selbsttätig verriegelt, und welcher erst dann wieder geöffnet wird, wenn der Kund-** seine &Lgr; Einkäufe an der Kasse ordnungsgemäß bezahlt hat. Ein solcher individueller Hinterlegungsbehälter, welcher an jedem Transportwagen vorgesehen ist, ermöglicht eine Überwachung der Diebstähle weniger gewissenhafter Kunden. Gleichzeitig bietet er einen Schutz für den Benutzer, insb. bei Diebstählen innerhalb des Marktes, wenn er seine Aufmerksamkeit den Verkaufsregalen mit den angebotenen Waren zuwendet und den Wagen unbeobachtet läßt, was dann von Dieben und Taschendieben ausgenutzt wird, um Handtaschen oder darin enthaltene Wertsachen und Portemonnaies zu entwenden. Die in dem Sehälter vor dem Verriegeln eingebrachten Gegenstände sind dort bis zum Ausgang des Marktes unzugänglich aufgehoben.
P · Af
III IUI " · · · *
Erfindungsgemäß umfaßt der Transportwagen einen Transportkorb %
von im wesentlichen rechteckiger Gestalt, welches· von einem i
Untergestell getragen ist und von -Festen Seitenwänden oder aus :
Metall gittern gebildet ist. Die Oberseite des Korbes ist -für y das Beladen des Wagens völlig offen. Der Magen kennzeichnet
sich dadurch, daß im Korb eine querverlaufende Trennwand |
vorgesehen ist, welche mit Verbindungsmitteln an den beiden &idiagr;
Seitenwänden des Korbes befestigt ist, um zusammen mit der V Vorderwand des Korbes ein Abteil zu bilden, wobei am Oberrand <
der querver lauf enden Trennwand etwa in Höhe der offenen Ij
Oberseite des Korbes ein schwenkbarer Deckel angelenkt ist, ■'_ welcher am gegenüberliegenden Rand eine Verriegelungseinrichtung aufweist, welche mit der Vorderwand des Korbes derart zusammenarbeitet, daß ein zeitweises Verschließen des Abteiles sichergestellt ist.
Vorzugsweise ist die Verriegelungseinrichtung mit einem Schieber versehen, welcher durch eine Feder beaufschlagt ist und einen Handgriff aufweist, mit welchem der Schieber innerhalb der Verriegelungseinrichtung verschoben werden kann bis eine ständig durch eine Feder beaufschlagte gegen die Oberfläche des Schiebers drückende Raste diesen verriegelt, wozu dieser auf seiner Oberfläche eine ringförmige Nut aufweist, in welche die Raste eindringen kann und damit den Schieber festlegt, so daß sein dem Handgriff gegenüberliegendes Ende aus der Verriegelungseinrichtung herausragt und dabei bis in einen am Deckel des Abteils vorgesehenen Bügel hineinreicht und ihn dadurch an der Vorderwand des Korbes festlegt.
Die Verriegelungseinrichtung ist mit einem Schlüsselloch versehen, in welchem ein verschiebbarer Bolzen angeordnet ist, welcher mit Hilfe eines in Uas Schlüsselloch eingesteckten Schlüssels bewegt werden kann und die Raste gegen ihre Feder verschiebt, so daß sich der Schieber durch die Wirkung seiner
t · t · &diams; » « t &igr;·
J J J · Il · . .
&bull; I I >
Feder verschiebt und die Verriegelung -freigibt.
Vorzugsweise stellt der Bügel am schwenkbaren Deckel eine umgebogene Metallschiene dar, welche den festen Oberrand der öffnung des Korbes umfaßt.
Der erfindungsgemäße Wagen weist an seinem schwenkbaren Deckel eine selbsttätige Verriegelungseinrichtung auf, wel-rfie sehr leicht durch eine Hilfsperson, welche den Wagen der Kundschaft aushändigt oder vom Kunden selbst betätigt werden kann, nachdem Handtaschen oder ähnliche Gegenstände, in denen Waren versteckt werden können, eingelegt worden sind.
Nach den Einkäufen passiert der Benutzer die Kassen am Ausgang des Marktes und wird seine Tasche zurückverlangen, so daß der Kassierer oder eine andere Hilfsperson mit einem Schlüssel die Verriegelungseinrichtung öffnet, so daß das Abteil frei zugänglich ist, nachdem der Deckel aufgeklappt wurde.
Vorteilhafterweise ist die querverlaufende Trennwand entsprechend wie die Seitenwände des Korbes aus einem starren Metallgitter gebildet, wobei der Rand der Trennwand durch ein umlaufendes Rohr gebildet ist.
Gemäß einer weiteren erfindungsgemäßen Besonderheit ist die Trennwand am Unterrand mit Haken versehen, welche die Drähte des den Boden des Korbes bildenden Gitters umfassen. Darüberhinaus ist die Trennwand vorzugsweise mit den Seitenwänden des Korbes durch nicht entfernbare Laschen verbunden, welche einerseits am umlaufenden Rohr und andererseits an einer Strebe des Gitters der Seitenwände des Korbes befestigt sind.
In einer vor &zgr; Ligsweisen Ausführungsform der Erfindung ist die Trennwand mit vier Befestigungslaschen versehen, welche jeweils
paarweise an den Seitenkanten der Trennwand angeordnet sind. Die Anbringung dieser Befestigungslaschen er-folgt dabei so, daß eine gering-Fügige Verschiebung der Trennwand nach vorn und nach hinten im Bezug zum Korb zulässig ist, damit der Deckel entsprechend geschwenkt werden kann. Dank dieser Befestigung kann der Deckel bei Nichtgebrauch vollständig gegen die Trennwand geklappt werden. Er läßt sich nach dem Anheben und Vordrücken der Trennwand umklappen, so daß der Büoel am vorderen Rand des Deckels das Abschlußrohr des Korbes umfaßt, bevor die Verriegelungseinrichtung eingerastet wird.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden anhand der beiliegenden Zeichnung im einzelnen erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine schematische, perspektivische Ansicht eines
er-iindL.ngsgemäßen Transportwagens für Selbstbedienungsmarkte;
Fig. 2 und Fig. 3 eine Seitenansicht und eine Draufsicht auf
den vorderen Teil des Wagens, in welchem durch eine
querverlaufende Trennwand und einen schwenkbaren Deckel
ein verschließbares Abteil gebildet ist;
Fig. 4 eine Draufsicht teilweise im Schnitt einer Ver&mdash; riegelungseinrichtung für den erfindungsgemäßen Wagen.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht ist der Wagen 1 in üblicher Weise aufgebaut und weist einen großen Korb 2 über einem Untergestell 3 auf, welches mit Rädern 4 versehen ist, so daß es über den Boden gefahren werden kann, wobei am hinteren Oberrand des Korbes 2 eine Längsstange 5 vorgesehen ist.
Der Korb ist dabei aus Gittern aufgebaut, welche aus starren
&igr;> &igr;&pgr;&igr; r % «
I Metallstäben 6 und 7 gebildet sind, welche senkrecht zueinander I verlaufen und sowohl die Vorderwand AV, die Rückwand AR und aie H Seitenwände Ll und l_2 sowie den Boden F des Korbes bilden. An
&psgr; seiner Oberseite ist eine völlig offene Fläche vorgesehen,
£ welche das Be- und Entladen des Wagens mit den zu
% transportierenden Waren und Gegenständen ermöglicht. Der Rand
H dieser Fläche wird durch einen starren Rahmen S gebildet, an I welchem die oberen Enden der senkrechten Streben 6 der vier
&iacgr; Seitenwände des Korbes befestigt sind. Der Korb selbst ist mit dem Untergestell 3 durch Verstärkungsstäbe 9 und 10 verbunden,
I welche zugleich für eine ausreichende Festigkeit sorgen.
;: Erfindungsgemäß weist der Wagen 1 im Bereich der Vorder wand AV
s ein Abteil 11 auf, welches beispielsweise das Einlegen eines
.■ Beutels S (Fig. 2) erlaubt und abgeschlossen werden kann, so
% daß er weder benutzt noch während der Verweilzeit des Wagens im
I Großmarkt entwendet werden kann.
&ggr; Das Abteil 11 wird durch eine querverlaufende Trennwand 12
i; gebildet, welche sich in einem Abstand parallel zur Vorderwand
\ AV des Korbes 2 erstreckt. Sie ist vorzugsweise aus einem
' Metal!drahtgitter 13 gebildet, welches den Seitenwänden des
'/ Korbes 2 entspricht. Der Rand dieser Trennwand 12 wird durch
« , ■·, ein umlaufendes Rohr 14 gebildet. Die Trennwand 12 ist an den
Seitunwänden Ll und L2 des Korbes mittels Laschen 15 I verbunden, welche den Rahmen 14 mit zwei senkrechten Streben 6
\ des Gitters der Seitenwände Ll und L2 verbimdet. Vorzugsweise
I sind insgesamt vier Laschen 15 vorgesehen, die jeweils I paarweis« an jeder Seite des Rahmens 14 angeordnet sind. Sie
1 sind dabc>i so ausgebildet, daß sie eine geringe Bewegung der
Trennwand 12 nach vorn bzw. nach hinten ermöglichen, was im
;, folgenden noch näher erläutert wird. Am Unterrand des Rahmfans I ■ 14 können Haken 16 vorgesehen sein, welche um eine Strebe des
% Gitters am Boden F des Korbes 2 herumfassen.
** ■■■ 4 &diams; * ■ i
&bull;II· I ■ · · · t
&bull;ti Il · · · «
I I I · I I * · · fl 4
■ ti Ii 1)1» ·· #*· «i
ill « t . <
An der Trennwand 12 und insbesondere am oberen Teil des Rahmens 14 ist eine schwenkbare Klappe 17 angeordnet, welche zwei seitliche Arme IS und 19 aufweist, die an den Enden geschlossene ösen 20 und 21 tragen, und welche den Rahmen 14 umfassen und das -freie Schwenken der Klappe 17 erlauben. Die beiden sei liehen Arme 18 und 19 sind durch zwei Rohre 22 und 23 verbunden, welche auch die Metallgitterstäbe 24 tragen, die so dicht nebeneinander angeordnet sind, daß sie den Zugriff in das
Tnnora dSS Abt &bgr;&idiagr; 15 Ii Verhi nde*"&trade;; Wenn die Kl^PP13 1? an Ranri AV/
des Korbes anschlägt, wie es in Fig 3 dargestellt ist. Die Sicht auf den Beutel S oder auf andere, in das Abteil angelegte ' Gegenstände wird dadurch nicht verhindert. (Fig. 2). Die Klappe 17 ist mit einem Riegel 25 versehen, wie es im folgenden im einzelnen erläutert wird. Dieser Riegel 25 arbeitet mit dem Bügel 26 am Rohr 23 zusammen und zwar insbesondere dann, wenn die Klappe 17 geschlossen ist, um das Abteil am vorderen Ende AV des Korbes 2 am Rahmen 8 zu befestigen.
Die Fig. 4 stellt eine Ausführungsform der Verriegelungsvorrichtung 25 in allen Einzelheiten dar. Diese weist im wesentlichen einen axialen Schieber 27 auf, welcher sich in Richtung auf das hintere Ende AR des Korbes 2 erstreckt und an diesem Ende einen Betätigungsgriff 28 in Form eines T's &zgr; aufweist. Um den Mittelteil des Schiebers ist eine Druckfeder 29 angeordnet. Diese stützt sich einerseits auf dem Kopf 28 und andererseits au-f der Halterung 30 der Riegel platte 31 ab, welche eine axiale Bohrung 32 aufweist, in welcher der entsprachende Abschnitt des Schiebers 27 frei verschifct/bar ge-Führt ist. An dem, dem Kopf 28 gegenüberliegendem Ende an der Seite AV ist der Schieber mit einem vorspringenden Teil 33 versehen, welcher bei geschlossener Klappe 17 in eine Bohrung 34 im vorderen Ende des Bügels 26 hineinreicht. Dieser Abschnitt des Schiebers verläuft dabei zwischen den senkrechten Streben 6 der Vorderwand AV des Korbes unterhalb des oberen Rahmens 8.
Die Verriegelung des Abschnittes 33 in der Bohrung 34 in der entsprechenden Position des axialen Schiebers 27 er-folgt mit einer Raste 35, welche quer in einer Kammer 36 in der Riegelplatte 31 angeordnet ist. Diese Raste 35 ist am Schieber 27 mit einer Abschrägung 37 versehen, welche mit ihrer Spitze in eine umlaufenden Nut 38 hineinreicht, deren eine Seitenwand 39 konisch ausgebildet ist.
Die Raste 35 ist auf der einen Seite mit einem Ansatz 40 versehen, welche eine Aufnahme 41 für eine Feder 42 aufweist, die sich andererseits gegen ein Widerlager 43 in dsr Riegelplatte 31 abstützt. Ein Betätigungszapfen 44 ist an einem zylindrischen Stift 45 vorgesehen, welcher drehbar in eine öffnung 46, welcher ein Schlüsselloch bildet, eingesetzt. Der Zapfen 44 wird durch einen nicht dargestellten Schlüssel betätigt und wirkt dabei je nach der jeweiligen Position auf den Ansatz 40 der Raste 35 ein, so daß diese gegen die Feder 42 verschoben werden kann, bis die Spitze 37 aus der Nut 38 heraustritt. In dieser Stellung ist der axiale Schieber 27 nicht mehr mit der Raste in Verbindung und kann daher in der Bohrung 32 durch die Wirkung der Feder 29 verschoben werden, so daß der Abschnitt 33 des Schiebers aus der Bohrung 34 im Bügel 26 heraustritt und das Aufschwenken der Klappe 17 und damit den Zugriff in das Abteil 11 erlaubt.
Umgekehrt muß der Benutzer, nachdem er seinen Beutel S oder einen anderen, ähnlichen Gegenstand in das Abteil 11 eingelegt hat, die Klappe schließen, so daß der Bügel 26 den Rahmen 8 umfaßt. In dieser Stellung ist der Betätigungskopf 28 der Ver&mdash; riegelungseinrichtung 25 gegen die Feder 29 zu verschieben bis die Spitze 37 der Raste 35 über den konischen Abschnitt 39 der Nut 38 hinwegrutscht und dort durch die Wirkung der Feder'42 einrastet. In dieser Stellung greift der Abschnitt 33 in die Bohrung 34 und verriegelt damit die Klappe 17.
&bull; · · fit ····
&bull; · 111}
&bull; t J
&bull; I I
Durch die besondere Ausbildung der Laschen J5 an den Seiten der Trennwand 12 sowie an den Seitenwänden Ll und L2 des Korbes 2 ist eine gering-Fügige Verschiebung der Trennwand nach vorn und nach hinten möglich, wie es aus der Fig. 3 erkennbar ist. Die Trennwand schwenkt dabei um eine MetalIstrebe im Boden F des Korbes, um welche der Haken 16 gemäß Fig. 2 herumgreift. In d«r Stellung der Trennwand, in der sie zur Rückwand AR hin bewegt ist, ist die Größe des Abteiles Ii ausreichend, um die Kiappe 17 nach hinten gegen die Trennwand umzuklappen, so daß das Abteil völlig geöffnet ist. Um es zu schließen, ist die Klappe zunächst anzuheben, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, so daß dann der Bügel 26 ohne Schwierigkeiten über den Rahmen 8 an der Vorderseite AV hinwegbewegt werden kann. Die Trennwand ist dabei zur Vorderwand AV verschoben, so daß mit Hilfe des Bügels 26 der Rahmen 8 umfaßt ist und eine Verriegelung in der schon erläuterten Weise möglich ist.
Auf diese Weise ist ein verbesserter Wagen geschaffen, welcher mit einfachen Mitteln ausgestattet ist und für jeden Benutzer ein individuelles Schließfach aufweist und von jedem Benutzer oder ein Hilfsperson verschlossen werden kann, wenn iiich der Benutzer einen solchen Wagen greift und den Innenraum eines Supermarktes betritt, um seine Einkäufe zu tätigen. Das öffnen eines solchen Schließfaches erfolgt normalerweise erst beim Passieren der Kasse am Ausgang mit Hilfe eines unverzichtbaren Schlüssels.
Es ist anzumerken, daß sich die Erfindung nicht auf die dargestellte und beschriebene Ausführungsform beschränkt. Zahlreiche Abwandlungen sind denkbar. Das Prinzip eines individuellen Schließfaches läßt sich leicht an andere Wagen und Einrichtungen anpassen, welche für andere Gebrauchszwecke geeignet sind. Darüberhinaus läßt sich die Trennwand ebenso wie die Seitenwände des Wagens aus durchgehenden Platten
&bull; · · · t
&bull;&bull;&bull;i» »
&bull; · · t ti
&bull; · » » J &igr; 1 1 &bull; · «· ·
i
'&Aacgr;
&bull; I >
&bull; I I
> I
9
'S
i
&bull; it
herstellen, welche ein Fach zur Aufnahme von Gepäck oder anderen zu verschließenden Gegenständen bilden.
&bull; · · &igr;
■ ■ · I I I

Claims (8)

1. Transportwagen, insb. -für die Kunden von Selbstbedienungs&mdash; märkten mit einem Transport korb (2) von im !wesentlichen rechteckiger Gestalt aus Metallgittern (6, 7) oder aus durchgehenden Wänden auf einem Untergestell (3), wobei der Korb (2) auf seiner Oberseite zum Seiaden des Wagens völlig offen ist, mit einer querverlaufenden Trennwand (12) innerhalb des Korbes (2), welche mit Befestigungsmitteln (15) an den Seitenwänden (Ll, L2) des Korbes befestigt ist, und mit der Vorderwand (AV) des Korbes ein Abteil (11) bildet, wobei die querverlaufende Trennwand am Oberrand in Höhe der öffnung des Korbte, s eineschwenkbare Klappe (17) aufweist, dadurch gekennzeichnet,' daß die Klappe mit einem Rand schwenkbar an der Trennwand angslt-nkt ist und auf der gegenüberliegenden Seite eine Verriegelungseinrichtung (25) trägt, welche mit der Vorderwand (AV) des Korbes zusammenarbeitet, um das Abteil zeitweise zu verschließen, wobei sich die Verriegelungseinrichtung durch den Benutzer des Wagens verschließen läßt, um einen Gegenstand im Innern einzuschließen und sich erst mit besonderen Hilfsmitteln öffnen läßt, vorzugsweise dann, wenn der Wagen am Ausgang des Marktes an der Kasse vorbeifährt.
2. Transportwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (25) einen Schieber (27) aufweist, welcher durch eine Feder (29) beaufschlagt ist und mit einem Betätigungskopf (28) versehen ist, mit welchem er sich in einer Riegelplatte (31) verschieben läßt, wobei eine Raste (35) durch eine Feder (42) ständig auf seine Oberfläche gedrückt ist, welche eine umlaufende Nut (3B) aufweist, in wiche die Raste (35) eingreift, und damit das dem Betätigungskopf (28) gegenüberliegende Ende (38) verriegelt, welches aus der
ti · · &igr; ·■·«
ItI* * &Phi; &bgr; * ·
111 · · · · ·
&igr; &igr; &igr; &igr; &igr; t · · t ·
I ti It It·· · » «·« t
Riegelplatte (31) herausragt und in eine Bohrung (34) an einem Bügel (26) greift, welche an der schwenkbaren Klappe 17 vorgesehen ist und die Vorderwand (AV) des Korbes (2) überfaßt.
3. Transportwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelplatte (31) eine Schließöffnung (46) aufweist, in welcher ein bewegbarer Zapfen (44) vorgesehen IBt1, welcher mit Hilfe eines Schlüssels die Raste (35) gegen die Feder (42) verschiebt, und den Schieber (27) freigibt, wel.her durch die Kraft der Feder (29! aus der Bohrung (34) heraustritt.
4. Transportwagen nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (26) an der schwenkbaren Klappe (17) so geformt ist, daß er den festen Rahmen (8) am offen Oberrand des Korbes (2) überfaßt.
5. Transportwagen nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die querverlaufende Trennwand (12) gleich aufgebaut ist, wie die Seitenwände des Korbes und aus einem starren Metallgitter (13) gebildet ist, wobei der Rand der Trennwand durch ein umlaufendes Rahmenrohr (14) gebildet ist.
6. Transportwagen nach einem der Ansprüche 1&mdash;5, dadurch ) gekennzeichnet, daß die Trennwand (12) an ihrem unteren Rand einen umgebogenen Abschnitt (16) aufweist, welche die Streben des Bodengitters des Korbes (2) umfaßt.
7. Transportwagen nach einem der Ansprüche 1&mdash;6, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (12) an den Seitenwänden (Ll, L2) mittels nicht demontierbarer Befestigungslaschen (IS) angelenkt ist, welche einerseits das Rohr (14) der Trennwand und andererseits die Streben (6) an Jeder Seitenwand (Ll, L2) des Korbes (2) umfassen.
8. Transportwagen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
&bull; I I I t r
&ldquor;&Igr; &Lgr;&agr;.
die querverlaufende Trennwand vier Befestigungslaschen (15) aufweist, die paarweise an den Seitenkanten der Trennwand über die Höhe des Korbes (2) hinweg verteilt angeordnet sind, wobei die Laschen so ausgelegt sind, daß eine geringfügige Verschiebung der Trennwand (12) nach vorn oder nach hinten innerhalb des Korbes (2) zum Schwenken der Klappe 17 möglich ist.
DE19868632310 1985-12-04 1986-12-03 Transportwagen, insbesondere für Kunden von Selbstbedienungsläden Expired DE8632310U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR8517917A FR2590859B1 (fr) 1985-12-04 1985-12-04 Chariot de transport, notamment pour la clientele de magasins a libre-service

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8632310U1 true DE8632310U1 (de) 1987-02-26

Family

ID=9325422

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19868632310 Expired DE8632310U1 (de) 1985-12-04 1986-12-03 Transportwagen, insbesondere für Kunden von Selbstbedienungsläden

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE8632310U1 (de)
FR (1) FR2590859B1 (de)
GB (1) GB2183564B (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4406710A1 (de) * 1994-03-02 1995-09-07 Vendoret Holding Sa Einkaufswagen
DE4406706A1 (de) * 1994-03-02 1995-09-07 Vendoret Holding Sa Einkaufswagen
DE202005008308U1 (de) * 2005-05-24 2006-10-05 Wanzl Metallwarenfabrik Gmbh Kommissionierwagen
WO2007051564A2 (de) 2005-11-03 2007-05-10 Wanzl Metallwarenfabrik Gmbh Einkaufswagen
CH700216A1 (de) * 2009-01-13 2010-07-15 Schoop & Co Ag Diebstahlsicherung für einen Einkaufswagen.
DE102011008395A1 (de) * 2011-01-12 2012-07-12 Howaldtswerke - Deutsche Werft Aktiengesellschaft Waffenkupplung zum Festlegen einer Waffe in einer Waffen-Transport- und Staueinrichtung
WO2020201459A1 (de) * 2019-04-04 2020-10-08 Franz Wieth Warenkorb
WO2022029136A1 (de) * 2020-08-03 2022-02-10 Franz Wieth Einkaufswagenkorb mit aufnahmeelement und bausatz zu dessen zusammenbau

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2296690B (en) * 1995-01-09 1998-09-09 Clares Merch Hand Equip Ltd Goods container with divider means
NL1011601C2 (nl) 1999-03-19 2000-09-20 Risicoach Veiligheidszorg Beveiligingskoffer.
DE202004003561U1 (de) * 2004-03-04 2004-10-07 Wanzl Metallwarenfabrik Gmbh Stapelbarer Einkaufswagen
AU2015213253A1 (en) * 2014-01-29 2018-05-10 Janelle Ivy MAYOH An anti-theft device

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2325685A1 (de) * 1973-05-21 1974-12-05 Drawenau Klaus Dieter Einkaufswagen
DE2416973A1 (de) * 1974-04-08 1975-10-23 Brueder Siegel Kg Draht Und Me Einkaufswagen fuer selbstbedienungslaeden
FR2310251A1 (fr) * 1975-05-06 1976-12-03 Wanzl Metallwarenfabrik Kg Chariot a emplettes muni d'un compartiment ferme
US4361340A (en) * 1980-11-10 1982-11-30 Soriano Jorge H Grocery basket with anti-theft compartment

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4406710A1 (de) * 1994-03-02 1995-09-07 Vendoret Holding Sa Einkaufswagen
DE4406706A1 (de) * 1994-03-02 1995-09-07 Vendoret Holding Sa Einkaufswagen
DE202005008308U1 (de) * 2005-05-24 2006-10-05 Wanzl Metallwarenfabrik Gmbh Kommissionierwagen
WO2007051564A2 (de) 2005-11-03 2007-05-10 Wanzl Metallwarenfabrik Gmbh Einkaufswagen
CH700216A1 (de) * 2009-01-13 2010-07-15 Schoop & Co Ag Diebstahlsicherung für einen Einkaufswagen.
DE102011008395A1 (de) * 2011-01-12 2012-07-12 Howaldtswerke - Deutsche Werft Aktiengesellschaft Waffenkupplung zum Festlegen einer Waffe in einer Waffen-Transport- und Staueinrichtung
WO2020201459A1 (de) * 2019-04-04 2020-10-08 Franz Wieth Warenkorb
WO2022029136A1 (de) * 2020-08-03 2022-02-10 Franz Wieth Einkaufswagenkorb mit aufnahmeelement und bausatz zu dessen zusammenbau

Also Published As

Publication number Publication date
GB2183564A (en) 1987-06-10
GB8627805D0 (en) 1986-12-17
GB2183564B (en) 1988-12-14
FR2590859B1 (fr) 1990-04-20
FR2590859A1 (fr) 1987-06-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE8632310U1 (de) Transportwagen, insbesondere für Kunden von Selbstbedienungsläden
DE69115893T2 (de) Transportbehälter
DE4203330C2 (de) Einkaufswagen
DE2325685A1 (de) Einkaufswagen
DE102005018134A1 (de) Kassentisch für Selbstbedienungsgeschäfte
DE2416973A1 (de) Einkaufswagen fuer selbstbedienungslaeden
DE4131368A1 (de) Fahrbares transport- und verkaufsregal
EP0756835B1 (de) Koffer oder dergleichen Behältnis
DE2837610C3 (de) Tragbarer Schaubehälter zum Zurschaustellen mindestens eines darin aufgenommenen Verkaufsartikels
DE2505910A1 (de) Fahrbarer transportbehaelter
DE69406421T2 (de) Vorrichtung zum Aufnehmen abmontierter Teile, insbesondere für die Automobilreparaturindustrie
DE4406711A1 (de) Einkaufswagen
DE9114264U1 (de) Diebstahlsicherung an Einkaufswagen
DE8317289U1 (de) Einkaufswagen, insbesondere fuer grosseinkaufsstaetten
DE2346977A1 (de) Einkaufswagen mit schliessfach fuer handelsgeschaefte
DE7408341U (de) Einkaufswagen
DE442156C (de) Wagen zur Lagerung, Befoerderung und Ausgabe beliebiger Gegenstaende
DE202006016248U1 (de) Einkaufsbehälter
DE20300926U1 (de) Kassieranlage für Waren
DE3936575C2 (de) Werkstattwagen
DE4406706A1 (de) Einkaufswagen
DE7436160U (de) Einkaufswagen für Selbstbedienungsgeschäfte mit einem verschließbaren Fach zur Aufnahme von Handtaschen oder dgl.
DE9003927U1 (de) Stapelbarer Einkaufswagen
DE29507722U1 (de) Transportwagen
DE7246934U (de) Einkaufswagen