DE8632245U1 - Pfosten für eine Schutzplankeneinrichtung - Google Patents
Pfosten für eine SchutzplankeneinrichtungInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F15/00—Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
- E01F15/02—Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes
- E01F15/04—Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of longitudinal beams or rigid strips supported above ground at spaced points
- E01F15/0461—Supports, e.g. posts
- E01F15/0469—Covers, e.g. of ground surface around the foot
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
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- E01F15/04—Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of longitudinal beams or rigid strips supported above ground at spaced points
- E01F15/0407—Metal rails
- E01F15/0438—Spacers between rails and posts, e.g. energy-absorbing means
Landscapes
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- Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)
Description
Die Neuerung bezieht sich auf einen Pfosten für eine Schutzplankeneinrichtung mit einem im wesentlichen C- oder U-förmigen Profil, dessen Schenkelenden zu aufeinander zugekehrten
Flanschen abgewinkelt sind und dessen quer oder parallel zur Richtung des oder der Plankenhokes verlaufender Stegabschnitt
zu seiner Mitte hin abgekröpft ist und dessen Ecken abgebogen sind.
Aus der DE-PS 20 28 278 ist ein derartiger Pfosten bekannt. Bei der Verwendung dieses Pfostens wird gewöhnlich eine U-förmige Befestigungsklaue im Bereich des oberen freien Rande"? des
Pfostens vorgesehen, an welcher wiederum über ein Zwischenstück
die längs den Schenkeln verlaufenden Plankenholme befestigt werden. Natürlich ist es auch möglich, den oder die Plankenholme an der Befestigungsklaue senkrecht verlaufend zu den
Schenkeln anzubringen.
Derartige Pfosten werden gewöhnlich aus Bandmaterial, aus Bandflachmaterial oder einem Strangmaterial, insbesondere auch
aus Aluminium hergestellt, und haben sich in der Praxis weitgehend bewährt. Da jedoch der Pfosten an einer Seite offen
ist ,haben sich Gefahrenmomente dann ergeben, wenn z.B. ein
Motorradfahrer im Pfostenbereich einen Unfall erleidet und an den Pfosten geschleudert wird. Der in Längsrichtung des
Pfostens zwischen seiner Befestigung auf der Fahrbahn und den Plankenholmen offene Bereich hat zu Verletzungen insbesondere
von Motorradfahrern geführt.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den bekannten
Pfosten soweit abzuwandeln, daß die Verletzungsmöglichkeit am selben entscheidend verringert wird.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß neuerungsgemäß der zwischen den abgerundeten Schenkelenden in Pfostenlängsrichtung verlaufende offene Bereich mit einer Platte, einem Profil,
einem Füllstückabschnitt, einer Umhüllung &ogr;.dgl.abgedeckt bzw.
geschlossen ist.
Es liegt auf der Hand, daß sich diese Abdeckung lediglich von der Befestigungsstelle auf der Fahrbahn bzw. am Fahrbandrand
bis zur Unterkante des Plankenholmes erstrecken muß. Es ist auch nicht entscheidend, ob diese Abdeckung oder Lückenschließung
bereits beim vorgefertigten Pfosten vorgesehen wird oder erst nachträglich ein- oder angebracht wird.
Unter mehreren möglichen Ausführungsformen der Neuerung sind folgende besonders zu erwähnen.
Nach einer Ausführungsform ist die Platte z.B. aus Kunststoff zwischen den Schenkelenden vorgesehen und an diesen befestigt.
Nach einer anderen Ausführungsform ist die Umhüllung z.B. aus Kunststoff vorgesehen, erstreckt sich mindestens bis zu den
Schenkeln und ist an diesen befestigt.
Nach einer weiteren Ausfuhrungsform füllt das Füllstück den
Hohlraum zwischen den Schenkeln mindestens teilweise aus. Dabei kann das Füllstück mindestens in der Nähe der Schenkel
in Längsrichtung des Pfostens verlaufende Hohlräume aufweisen. Auch ist es möglich, daß das Füll bück aus Hartschaum besteht.
Nach einer weiteren Ausführungsform weist das als Abdeckung
ausgebildete Profil den gleichen oder einen ähnlichen Querschnitt wie der Pfosten auf und sind die jeweiligen freien
Enden der Flansche nebeneinander angeordnet. Hierbei ist es möglich, daß die freien Enden der beiden Profile jeweils miteinander verbunden sind. Wahlweise ist es auch möglich, daß
die beiden Profile an ihren Schenkeln miteinander verbunden sind oder daß die Profile mit Bändern zusammengehalten sind.
Auf der Zeichnung sind bekannte Pfosten und beispielsweise Ausführungsformen der Neuerung dargestellt; sie werden nachfolgend näher beschrieben; es zeigt:
Figur 1 einen Horizontalschnitt durch zwei bekannte Ausführungsformen eines Pfostens,
Figur 2 einen Horizontalschnitt durch eine Fig. 1 ähnliche abgewandelte Form eines bekannten
Pfostens und
Figur 3 bis
Figur 6 Teilschnitte in horizontaler Richtung durch vier Ausführungsformen der Neuerung.
Gemäß einer bekannten Ausführungsform nach Figur 1 besteht
ein Pfosten 1 im wesentlichen aus einem U- oder C-Profil, dessen Schenkel 2 mit aufeinander zugekehrten Flanschen 3 an ihren
freien Enden versehen sind. Ein Steg 4 des Pfostens ist nach der Mitte zu mit Abkröpfungen 5 versehen. An allen vier Ecken
6,7,8,9 sind Abrundungen vorgesehen. Der Pfosten ist über eine Befestigungsklaue 10 mit einem Zwischenstück 12 verbunden,
das an den Enden zwei PlankenLolme 13 tragen kann. Selbst-
r verständlich ist es auch möglich, daß die parallel zu den
.; Schenkeln verlaufenden Abschnitte der Befestigungsklaue
über Zwischenstücke oder Distanzstücke Plankenholme tragen.
Nach der in Figur 1 gestrichelten Ausführungsform ist der
Steg 4 und jede Abkröpfung 5 zu je einer Diagonalstrebe 14
ausgebildet.
Za erwähnen ist noch, daß die Pfosten eine Höhe von ca.70 cm
[j haben, die Befestigungsklaue kann 8 cm breit und der Planken-
;V holm etwa 30 cm breit sein.
Während nach Figur 1 die Abkröpfungen 5, da sie praktisch
in einem rechten Winkel zum Steg 4 verlaufen, eine gewisse Federwirkung quer zur Plankenholmrichtung zeigen, ist bei
der Diagonalausbildung in der gestrichelten Ausführungsform
diese Federwirkung geringer.
Nach einer weiteren bekannten Ausführungsform gemäß Figur 2
hat der Pfosten eine Zwischenform zwischen den beiden eben erwähnten Ausführungsformen; es ist ein Steg 4 einer bestimmten
Länge vorgesehen, die größer ist als bei der Diagonalaus^restaltung
nach Figur 1, bei der der Steg praktisch auf Null zusammengeschrumpft
ist. Andererseits ist die Steglänge kürzer als diejenige bei der ausgezogenen Form nach Figur 1.
Nach Figur 2 ergibt sich insofern noch ein weiterer Unterschied gegenüber der Ausführungsform nach Figur 1, als die
offene Seite des Pfostenprofils mit der offenen Seite der Befestigungsklaue 10 übereinstimmt.
. Bei allen drei bekannten Ausführungsformen weist der Pfosten
■ im Bereich zwischen seiner Befestigung auf der Fahrbahn und
der Unterkante der Plankenholme eine offene Seite auf, und j zwar zwischen den freien Enden der einander zugekehrten Flansche
k 3·
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Nach der neuerungsgemäßen Ausführungsform nach Figur 3 ist der
offene Bereich zwischen den freien Enden der Flansche 3 durch
eine Schale aus Kunststoff abgedeckt, welche z.B. eine Stärke
von 2 bis 5 mm haben kann und, wie dargestellt, die beiden
Schenkel 2 vollständig umfaßt. Die freien Enden 21 der Schale ;
20 bzw. der entsprechenden Umhüllung liegen im Bereich der f
Ecken 9 und sind dort mit Stiften 22 bzw. 23 befestigt. Im 1 Bereich der Schenkel 2 können weitere Stifte 24 und 25 vorge- I
sehen sein. J
oder Umhüllung, die praktisch einen U- oder C-Querschnitt selbst %
hat, nur zwischen der Unterkante der Plankenholme und der An- V
bringung auf der Fahrbahn oder dem Fahrbaihnrand vorzusehen. '"':■
Bei der Ausführungsform nach Figur 4 ist ein Füllstück 30
vorgesehen, welches den Innenraum zwischen den Schenkeln 2
praktisch ausfüllt. Der freie Rand 31 des Füllstückes 30
schließt mit den Außenflächen der Enden der Flansche 3 bündig
ab oder ragt etwas darüber hinaus. In der Nähe der Schenkel
2 können Hohlräume 32 und 33 vorgesehen sein, um ggf. Material
einzusparen oder auch um die Elastizität des Füllstückes zu
erhöhen.
Es ist natürlich auch möglich, den gesamten Raum mit Kunststoff,
z.B. Hartschaum, auszufüllen. Diese Füllung muß sich wiederum
nur bis zur Unterkante der Plankenholme erstrecken, was im Hinblick auf die etwaige Anbringung der U-förmigen Befestigungsklaue und der Plankenholrae von Vorteil ist.
Bei der in Figur 5 dargestellter Ausführungsform ist eine
Kunststoffplatte 40 vorgesehen, welche den schon mehrfach
beschriebenen offenen Bereich des Pfostens voll abdeckt. Diese -Kunststoffplatten ist mittels Schraubbolzen 41, 42 mit den
Enden der Flansche 3 verbunden. Es liegt auf der Hand, daß ;.
••••••111"· fe
ld »&Ogr; &phgr; CO ·■ # ·
Im vorliegenden Fall auch eine Stahlplatte oder eine
Aluminiumplatte Verwendung finden kann.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Neuerung gemäß Figur 6 sind zwei bekannte Pfostenprofile, wie sie z.B.
im Zusammenhang mit Figur 1 beschrieben wurden, spiegelbildgleich aneinander befestigt.
Diese Befestigung kann im Bereich der freien Enden der Flansche 3 erfolgen, es ist jedoch auch möglich, die jeweiligen
Stege 4 durch eine oder mehrere Stangen miteinander zu verbinden. Auch eine Umspannung mit einem Band oder
mehreren Bändern zum Zusammenhalten der beiden Profile ist möglich.
Claims (9)
1. Pfosten für eine Schutzplankeneinrichtung mit einem
im wesentlichen C- oder U-förmigen Profil, dessen
Schenkelenden zu aufeinander zugekehrten Flanschen abgewinkelt sind, dessen quer oder parallel zur dichtung des oder der PlankenhoLnes verlaufender Stegabschnitt zu seiner Mitte hin abgekröpft ist und dessen
Ecken abgebogen sind, dadurch gekennzeichnet , daß der zwischen den abgerundeten
Schenkelenden in Pfostenlängsrichtung verlaufende offene Bereich mit einer Platte, einem Profil, einem Füllstückabschnitt, einer Umhüllung o.dgl. abgedeckt bzw.
geschlossen ist.
2. Pfosten nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet , daß die Platte z.B. aus Kunststoff
zwischen den Schenkelenden vorgesehen und an diesen befestigt ist.
Vcrambonk MOiidm, fcofl£>4»{04 &Lgr;1 TV)KtM' ■' Pc+lolfokonto■ MOndMn &Zgr;&Ggr;044.&Mgr;» (BU 700100W)
3. Pfosten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die umhüllung z.B. aus Kunststoff
vorgesehen ist, welche sich mindestens bis zu den Schenkeln erstreckt und an diesen befestigt ist.
4. Pfosten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß das Füllstück den Hohlraum zwischen den Schenkeln mindestens teilweise ausfüllt.
5. Pfosten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Füllstück mindestens in der Nähe
der Schenkel in Längsrichtung des Pfostens verlaufende Hohlräume aufweist.
6. Pfosten nach Anspruch 4 oder 5,dadurch gekennzeichnet
, daß das Füllstück aus Hartschaum besteht.
7. Pfosten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß das als Abdeckung ausgebildete Profil
den gleichen oder einen ähnlichen Querschnitt wie der Pfosten aufweist und daß die jeweiligen Enden der Flansche nebeneinander
angeordnet sind.
8. Pfosten nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die freien Enden der beiden Profile jeweils miteinander verbunden sind.
9. Pfosten nach Anspruch 7 oder 8,dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Profile an ihren Schenkeln miteinander verbunden sind.
1O. Pfosten nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch
gekennzeichnet , daß die Profile mit Bändern zusammengehalten sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868632245 DE8632245U1 (de) | 1986-12-02 | 1986-12-02 | Pfosten für eine Schutzplankeneinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868632245 DE8632245U1 (de) | 1986-12-02 | 1986-12-02 | Pfosten für eine Schutzplankeneinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8632245U1 true DE8632245U1 (de) | 1987-03-12 |
Family
ID=6800740
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868632245 Expired DE8632245U1 (de) | 1986-12-02 | 1986-12-02 | Pfosten für eine Schutzplankeneinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8632245U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2704012A1 (fr) * | 1993-04-16 | 1994-10-21 | Solosar | Agencement de glissière de sécurité. |
FR2800760A1 (fr) * | 1999-11-08 | 2001-05-11 | Lorraine Laminage | Poteau garde-corps pour barrieres de securite de route ou d'autoroutes |
-
1986
- 1986-12-02 DE DE19868632245 patent/DE8632245U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2704012A1 (fr) * | 1993-04-16 | 1994-10-21 | Solosar | Agencement de glissière de sécurité. |
FR2800760A1 (fr) * | 1999-11-08 | 2001-05-11 | Lorraine Laminage | Poteau garde-corps pour barrieres de securite de route ou d'autoroutes |
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