DE8632047U1 - Verstellvorrichtung für Kraftfahrzeug-Außenspiegel - Google Patents

Verstellvorrichtung für Kraftfahrzeug-Außenspiegel

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DE8632047U1
DE8632047U1 DE19868632047 DE8632047U DE8632047U1 DE 8632047 U1 DE8632047 U1 DE 8632047U1 DE 19868632047 DE19868632047 DE 19868632047 DE 8632047 U DE8632047 U DE 8632047U DE 8632047 U1 DE8632047 U1 DE 8632047U1
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DE
Germany
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housing
adjusting
bowden cables
closure part
receptacles
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DE19868632047
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Kienzle Uhrenfabriken GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
    • B60R1/06Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior
    • B60R1/062Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior with remote control for adjusting position
    • B60R1/064Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior with remote control for adjusting position by manually powered actuators
    • B60R1/066Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior with remote control for adjusting position by manually powered actuators for adjusting the mirror relative to its housing
    • B60R1/068Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior with remote control for adjusting position by manually powered actuators for adjusting the mirror relative to its housing using cables

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rear-View Mirror Devices That Are Mounted On The Exterior Of The Vehicle (AREA)

Description

Die Neuerung betrifft eine handbetätigbare Verstellvorrichtung für Kraftfahrzeug-Außenspiegel nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 .
Es sind zahlreiche Verstellvorrichtungen dieser Art bekannt, die teils mechanisch, teils über Elektromotoren betätigbar sind und die Verstellung eines Spiegelträgers um zwei aufeinander senkrecht stehende Achsen bewirken.
Die vorliegende Neuerung betrifft eine Ausführungsform, bei der die axiale Verstellung von Stellspindeln über Bowdenzüge auf den Spiegelträger übertragen wird. Die Festlegung der Bowdenzüge an den Stellspindeln und die Führung derselben in dem an die Stellspindeln anschließenden Bereich ist schwierig und in der Herstellung verhältnismäßig kompliziert. Meist werden die an den Seelen der Bowdenzüge sitzenden verstärkten Köpfe mit den Stellspindeln durch Verquetschen bzw. Verschrauben oder auch kraftschlüssig verbunden. Alle bekannten Verbindungsarten sind in Herstellung und Montage aufwendig.
Postscheckkonto: Karlsruhe 76979^754... Bankkonto: Deutsche Bank AG Villingen (BLZ 69470039) 146332
Durch die Neuerung sollen Herstellung und Montage derartiger Verstellvorrichtungen wesentlich vereinfacht werden.
Diese Aufgabe wird bei einer handbetätigbaren Verstellvorrichtung der eingangs genannten Art neuerungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Schutzanspruchs 1 gelöst.
Die Köpfe der Bowdenzüge können bei der neuerungsgemäßen Vorrichtung sehr einfach von der Seite her in die an den Stellspindeln sitzenden Aufnahmen eingelegt werden und anschließend können das Gehäuse durch das Aufsetzen der Deckel verschlossen und dadurch die Köpfe der Bowdenzüge an den Stellspindeln festgelegt werden. Zum nachträglichen Auswechseln eines Bowdenzuges muß lediglich der Deckel abgenommen, der eingehängte Bowdenzug herausgenommen und ein neuer eingesetzt werden.
Besonders einfach gestaltet sich die Montage bei der Ausführungsform gemäß Schutzanspruch 2. Hier muß nach dem Einlegen der Köpfe der Bowdenzüge in die entsprechenden Aufnahmen lediglich der Verschlußteil aufgeschnappt werden. Vor diesem Aufschnappen werden die Bowdenzüge, vorzugsweise zwei Paare zur Verstellung des Spiegels um die beiden aufeinander senkrecht stehenden Achsen, durch den Verschlußteil gesteckt.
Bei einer besonders zweckmäßigen Ausgestaltung gemäß Schutzanspruch 3 erfolgt dieses Einstecken durch Bohrungen des Verschlußteils, die die Mantel der Bowdenzüge vorzugsweise im Preßsitz aufnehmen und dadurch gegen axiale Verschiebung festlegen. Der Verschlußteil kann dadurch gleichzeitig als Montagehilfe und Führung für die Bowdenzüge dienen.
Damit die Bowdenzüge anschließend an das Gehäuse in die für die Verstellung des Spiegels geeignete Richtung geführt wer-
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den, können die Bohrungen gemäß Schutzanspruch 4 in geeigneter Weine gekrümmt verlaufen.
Die Herstellung der neuerungsgemäßen Vorrichtung gestaltet sich nach den Schutzansprüchen 5 und 6 besonders einfach, wenn Verschlußteil und/oder Stellspindeln einschließlich der Aufnahmen für die Köpfe der Bowdenzüge jeweils einstückig aus Kunststoff gespritzt werden.
Anhand der Figuren wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Neuerung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der neuerungsgemäßen Vorrichtung in noch nicht montiertem Zustand,
Fig. 2 eine Aufsicht gemäß dem Pfeil II in Fig. 1, und
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Teile, jedoch gegenüber Fig. 1 um 90° um die Längsachse verdreht.
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung weist ein etwa zu einer Längsachse 10 symmetrisches langgestrecktes Gehäuse mit vier parallelen Längsbohrungen 14 auf. An einem axialen Ende des Gehäuses 12 ist ein allgemein mit 16 bezeichnetes Zahnradgetriebe angeordnet, das über zwei axial aneinander anschließende Drehknöpfe 18 und 20 manuell betätigbar ist. In jeder Bohrung 14 ist je eine durch das Getriebe 16 in axialer Richtung antreibbare Stellspindel 22 angeordnet. Durch Drehen eines Knopfes 18 bzw. 20 sind je zwei in diametral gegenüber liegenden Bohrungen 14 angeordnete Stellspindeln gegensinnig antreibbar.
Jeweils am vorderen Ende der Stellspindeln 22 ist eine in radialer Richtung offene Aufnahme 24 angebracht, deren offene
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;:■ Seite 26 in ihrer axial äußersten Verschiebungsstellung sich
&idiagr; jeweils mit einer entsprechenden öffnung 28 des Gehäuses 12
überdeckt. Die bis auf die in radialer Richtung weisende offene Seite etwa kastenförmige Aufnahme 24 weist an einem, in den Figuren oben liegenden axialen Ende eine mit der offenen Seite in Verbindung stehende öffnung 30 auf, in die von der Seite her die Seele 32 eines allgemein mit 33 bezeichneten Bowdenzüge« derart eingelegt werden kann, daß der am Ende eier ^eele 32 sitzende verdickte Kopf 34 in die Aufnahme 24 eingebettet wird. Insgesamt werden so bei der dargestellten Ausführungsform in vier paarweise diametral gegenüber liegende Aufnahmen 24 die Köpfe 34 von vier Bowdenzügen 33 eingefügt, deren Mäntel 36 an der Stirnseite 38 des Gehäuses 12 anstehen.
Auf die Stirnseite 38 des Gehäuses wird nach dem Einlegen der Köpfe 34 in die Aufnahmen 24 ein Verschlußteil 40 aufgesetzt, der eine an der Stirnseite 38 des Gehäuses 12 zur Anlage kommende ebene Fläche 42 aufweist. Am äußeren Rand der Fläche 42 stehen in axialer Richtung nach innen weisende hinterschnitcene Einschnapphaken 44 ab, welche in entsprechend geformte hinterschnittene Einrastvertiefungen 46 an der Außenseite des Gehäuses 12 bei Annäherung der beiden Flächen 38 und 42 elastisch einschnappen. Bei der dargestellten Ausführungsform sind vier Einschnapphaken 44 und Einrastvertiefungen 46 vorgesehen, die nicht alle in den Figuren dargestellt sind. Durch dieses Einrasten der geringfügig elastischen Einschnapphaken 44 ist der Verschlußteil 40 fest am Gehäuse 12 verankert. Zwischen den Einschnapphaken 44 stehen vom Rand der Fläche 42 jeweils stegförmige Deckel 48 axial ab, die nach dem Einrasten der Einschnapphaken 44 die Gehäuseöffnungen 28 abdecken. Dadurch werden die Köpfe 34 der Bowdenzüge 33 auch dann in den Aufnahmen 24 festgehalten, wenn sich letztere in überdeckung mit den Gehäuseöffnungen 28 befinden.
Der Verschlußteil 40 weist vier Bohrungen 50 auf, welche zur |
Aufnahme je eines Bowdenzuges 33 dienen. Zur Anpassung an P
die räumlichen Verhältnisse des Einsatzortes kann die Aus- ^
trittsfläche 52 des Verschlußteils 40 gegenüber der dem Ge- |
häuse 12 zuweisenden Fläche 42 unter einem Winkel angeordnet I
sein. Damit die Bowdenzüge 33 aus der Austrittsfläche 52 wie- )
der rechtwinklig austreten, verlaufen die Bohrungen 50 ent- \ sprechend gekrümmt.
Vor dem Einlegen der Köpfe 34 in die Aufnahmen 24 werden die Bowdenzüge 33 in die Bohrungen 50 eingefädelt und durch den ]. Verschlußteil 40 durchgezogen. Der Verschlußteil 40 wirkt \ somit gleichzeitig als Montagehilfe beim Einlegen der Köpfe 34 in die Aufnahmen 24.
Um eine zusätzliche Festlegung der Mäntel 36 der Bowdenzüge 33 in axialer Richtung unnötig zu machen, können die Bohrungen 50 so eng sein, daß die Mantel 36 zwar beim Aufsetzen des Verschlußteils 40 auf das Gehäuse 12 noch durch die Bohrungen 50 gleiten können, im übrigen aber bei Betätigung der Bowdenzüge in denselben festgehalten werden.
Zum bequemeren Einfädeln können die Bowdenzüge 33 auch durch eine Mittelbohrung 54 mit größerem Durchmesser in den Ver- . schlußteil 40 eingefädelt und sodann durch radiale Verbindungskanäle 56 in die Bohrungen 50 eingedrückt werden.
In nicht dargestellter Weise sind die entgegengesetzten Enden der Bowdenzüge 33 an einem ebenfalls nicht dargestellten Spiegelträger zum Verstellen desselben befestigt.

Claims (6)

1. Handbetätigbare Verstellvorrichtung für Kraftfahrzeug-Außenspiegel, mit mehreren Bowdenzügen, deren Köpfe an einem axialen Ende je einer Stellspindel festgelegt sind, mit einem handbetätigbaren Getriebe zur wahlweisen axialen Verschiebung der Stellspindeln und mit einem Getriebe und Stellspindeln umgebenden Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stellsyindel (22) eine in radialer Richtung nach außen offene und im übrigen bis auf eine axiale öffnung (30) zum Einlegen der an den Kopf (34) anschließenden Seele (32) des zugehörigen Bowdenzuges (33) allseitig geschlossene Aufnahme (24) für den Kopf (34) aufweist, daß das Gehäuse (12) öffnungen (28) aufweist, die wenigstens in einer axialen Stellung der Stellspindeln (22) sich mit den offenen Seiten der Aufnahmen (24) überdecken und für den Durchtritt der Seelen (32) der Bowdenzüge (33) sich in das axiale Gehäuseende
(38) hinein fortsetzen und daß die Gehäuseöffnungen (-28) in radialer Richtung verschließende Deckel (48) am Gehäuse (12) festgelegt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckel (48) einstückig an einem gemeinsamen Verschlußteil (40) sitzen, der mittels elastischer Einschnapphaken (44) , die in entsprechende Einrastvertiefungen (46) am Gehäuse (12) eingerastet sind, am Gehäuse (12) lösbar festgelegt ist.
Postscheckkonto: Karlsruhe 76979#-754 # Bankkonto; DputschftBank AG Villingen (BLZ 69470039) 146332
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3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
$ Verschlußteil (40) Bohrungen (50) zur Festlegung der Mäntel
% (36) der Bowdenzüge (33) enthalten.
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4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
H Bohrungen (50) gleichsinnig gekrümmt verlaufen.
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5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, d;.:5urch gekennzeichnet, daß der Verschlußteil (40) einstückig aus hartelastischem Kunststoff hergestellt ist.
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6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ' gekennzeichnet, daß jede Stellspindel (22) mit den Aufnahmen (24) einstückig aus Kunststoff hergestellt ist.
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DE19868632047 1986-11-29 1986-11-29 Verstellvorrichtung für Kraftfahrzeug-Außenspiegel Expired DE8632047U1 (de)

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