DE863115C - Mittel zum Verkleben von Gebilden aus Kunstharzen - Google Patents

Mittel zum Verkleben von Gebilden aus Kunstharzen

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DE863115C
DE863115C DER2085D DER0002085D DE863115C DE 863115 C DE863115 C DE 863115C DE R2085 D DER2085 D DE R2085D DE R0002085 D DER0002085 D DE R0002085D DE 863115 C DE863115 C DE 863115C
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DE
Germany
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solvent
adhesive
polymer
monomer
phenol
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DER2085D
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English (en)
Inventor
Carl T Dr-Ing Kautter
Ernst Dr Trommsdorff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Roehm GmbH Darmstadt
Original Assignee
Roehm and Haas GmbH
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F265/00Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers of unsaturated monocarboxylic acids or derivatives thereof as defined in group C08F20/00
    • C08F265/04Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to polymers of unsaturated monocarboxylic acids or derivatives thereof as defined in group C08F20/00 on to polymers of esters
    • C08F265/06Polymerisation of acrylate or methacrylate esters on to polymers thereof
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09JADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
    • C09J4/00Adhesives based on organic non-macromolecular compounds having at least one polymerisable carbon-to-carbon unsaturated bond ; adhesives, based on monomers of macromolecular compounds of groups C09J183/00 - C09J183/16
    • C09J4/06Organic non-macromolecular compounds having at least one polymerisable carbon-to-carbon unsaturated bond in combination with a macromolecular compound other than an unsaturated polymer of groups C09J159/00 - C09J187/00

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  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)

Description

  • Mittel zum Verkleben von Gebilden aus Kunstharzen Die Verklebung von aus Kunstharzen bestehenden geformten Gebilden, z. B. solchen aus Polymerisaten oder Mischpolymerisaten der Äthylencarbonsäuren., insbesondere solchen der Acrylsäurereihe oder ihrer Derivate miteinander oder mit anderen Stoffen, bereitet immer noch erhebliche Schwierigkeiten, namentlich deswegen, weil viele der bisher vorgeschlagenen Klebstoffe Klebfilme ergeben, die weniger fest und zäh sind als das betreffende Kunstharz selbst. Ferner ist in vielen Fällen auch die Haftfestigkeit der Klebfilme an den miteinander zu verklebenden Kunstharzflächen nicht genügend groß, um dauerhafte Verklebungen zu bewirken. Ein weiterer Übelstand liegt darin, d'aß die bisher zur Verklebung von Kunstharzen vorgeschlagenen Klebstoffe infolge ihrer Zähigkeit und der Eigenschaft des Fadenziehens leicht Blasen bilden, wie auch die erwähnten Eigenschaften das Auftragen des Klebstoffes verlangsamen. Der Umstand, daß die bisherigen Klebstoffe der Kunstharze in der Regel erhebliche Mengen von Lösungsmitteln enthalten, bedingt eine in vielen Fällen störende Verlangsamung des Klebvorganges an sich, ferner die Bildung von Ausblühungen und Blasen. Die erwähnten Blasenbildungen und Ausblühungen, ferner aber auch die in vielen Fällen auftretenden Verfärbungen der Klebstellen wirken insbesondere dann störend, wenn es sich um Verklebungen von durchsichtigen Kunstharzmassen handelt.
  • Es wurde gefunden, daß man geformte Gebilde, wie Platten, Stäbe, Röhren usw. aus Kunstharzen, insbesondere aus Poly merisaten von Äthylencarbonsäuren, z. B. solchen der Acrylsäurereihe oder ihrer Derivate, rasch, fest und dauerhaft miteinander od!er-mit-änderen Stoffen verkleben kann, ohne daß an den Klebstellen - Blasenbildung usw. auftritt, wenn man auf die miteinander zu verklebenden Flächen der Gegenstände eine Klebmasse aufbringt, die neben einem Monomeeren und einem Polymeren sowie einem gegebenenfalls leicht verdunstbaren Lö'süngsmittel für das Polymere einen üblichen Beschleuniger, z. 13-. eine sauerstoffabgebende Verbindung, wie ein Peroxyd, und einen hochbeschleunigend wirkenden Stoff, z. B. ein tertiäres, aliphatisches oder aromatisches oder gemilscht aliphatischraromatisches Amin oder eine Verbindung höherwertigen Jods, enthält. Es können z. B. solche Lösungen verwendet werden, die gleichzeitig auf das Monomere stabilisierend, wirken.-Es ist vorteilhaft, die erfindungsgemäße Klebmasse erst kurz vor ihrer Verwendung herzustellen durch Vermischen :einer neben :einem üblichen Katalysator einen auf das zu verklebende -Kunstharz gegebenenfalls lösend wirkenden Stabilisator enthaltenden monomeren Flüssigkeit mit einer ein hochbeschleunigendes Amin ,enthaltenden Lösung eines Polymerisates, wobei in der zweitgenannten Flüssigkeit als Lösungsmittel eine nicht polymerisierbare Flüssigkeit, wie z. B. ein chlorierter Kohlen-, wasserstoff, wie Methylench:lorid, oder- aber ein polymerisierbares Lösungsmittel, gegebenenfalls die gleiche monomere Flüssigkeit wie in der erstgenannten Lösung verwendet werden kann.
  • Man kann die erfindungsgemäß zu verwendenden Stoffe .auch in anderer Weise auf die beiden miteinander zu vermischenden Ausgangslösungen verteilen, sq z. B. kann man eine Klebmasse benutzen, die kurz vor ihrer Verwendung durch Vermischen zweier Flüssigkeiten hergestellt würde, von ,denen die :eine das. Monomere, gegebenenfalls einen lösend wirkenden Stabilisator und bzw. oder den Hochbeschleuniger bzw. ein Lösungsmittel, die andere das Polymere, einen üblichen Beschleuniger und ein Lösungsmittel enthält.
  • Es ist von Vorteil; wenn man für den erfindungsgemäßen Zweck Niedrigpolymere verwendet, die sich noch gut in, leicht verdunstbaren- organischen Flüssigkeiten, wie z. B. Kohlenwasserätoffen; -chlorierten Kohlenwasserstoffen usw., lösen. Handelt es, sich z. B. um die Venklebung von aus polymeren Methacrylsäuremethylester 'hergestellten Massen, wie- Platten, Stäben usw., dann verwendet man z.weckmäßigerweise als Monomeres M.ethacrylsäurernethylester- und als Polymeres ein niedrigviskoses@ Pölymerisat° desselben. Als Stabilisatoren verwendet man zweckmäßigerweise solche Stoffe, .die gleichzeitig Lösungsmittel für die zu verwenden(den Polymeren bzw. für das- Kunstharz sind, aus denen die zu verklebenden Massen bestehen. Gut verwendbar ist z. B. Phenol. Verwendet man Stabilisatoren, -die die vorerwähnten Eigenschaften nicht besitzen, wie z. B. Hydrochinon, dann empfiehlt sich die zusätzliche Mitverwendung von Lösungs.- oder Quellungsmitteln für das Kunstharz.
  • Als übliche Polymerisationskatalysatoren können sauerstoffabgebende Verbindungen, z. B. Peroxyde, insbesondere Diben.zoylperoxydy verwendet werden. Es- sei erwähnt, daß' die -Bezeichnung sauerstoffabgebend; nicht darauf hindeuten soll, daß die Wirkung der Katalysatoren auf das Auftreten freien S,auerstoffszurüekzüführen ist. Sauerstoffabgebende Verbindungen indem vorliegenden Sinne sind vielmehr solche Verbindungen, die nach , einer älteren -Ausdrucksweise Sauerstoff in gespannter Bindung enthalten, also besonders energische Sauerstoffverbindungen.
  • Eine wesentliche Rolle bei der angestrebten Verklebungswirkung spielen die erwähnten hochbeschleunigenden Amine. Gut verwendbar sind z. B. Dimethylanilin, Michlers Keton usw. Es empfiehlt sich, solche Amine in Gegenwart von Carbonsäüren oder deren An'hydridern au verwenden, um farblose Verklebungen zu erhalten. Unter anderem sind auch Säureamide imstande, die Entstehung farbloser, lichtbeständiger Klebmassen zu bewirken. Es kann, auch unter- Berücksichtigung eines Verfahrens gearbeitet werden, nach dem ohne Mitverwendung besonderer, entfärbend wirkender Stoffe von vornherein farblose Polymerisate :entstehen, und zwar infolge der- gleichzeitigenAnwesenheitvon Peroxydkatalysatoren; Verbindungen, des, höherwertigen Jods und Polymeren in bisher unbekannt kurzer Zeit, z. B.- binnen v5 bis .30 Minuten, ohne Zuführung äußerer Wärme. Als Polymere können z. B. auch solche verwendet werden, die sich von den zu verwendenden flüssigen Monomeren ableiten oder von Derivaten .derselben oder anderen polymerisierbaren Monoirreren, oder aber von natürlichen Polymeren oder deren Derivaten, wie z. B. Celluloseestern oder Estern anderer Kohlehvdrate.
  • Die erfindungsgemäße Klebmasse besitzt dank ihrer Zusammensetzuiig die Eigenschaft, d;aß unmittelbar nach dem Zusammenbringen sämtlicher erforderlichen Bestandteile ein selbsttätiger Polymerisationsvorgarng einsetzt, der bei verhältnismäßig niedrigen Temperaturen verläuft und in überraschend kurzer Zeit zur Bildung von. blasenfreien Polymerisaten führt. Durch geeignete Wahl der Beschleunigungsstoffe bzw. Stabilisatoren kann man -die bis zum wesentlichen Eintritt der. Polymerisation zur Verfügung stehende Zeit derart regeln, daß nach der Vermischung aller Bestandteile ein bequemes Arbeiten, wie Bestreichen der Klebmassen. und Zusammenpressen derselben, möglich ist. In, dieser Beziehung können ursprünglich lediglich stabilisierend wirkende Zusätze als Regler des Polymerisationsvorganges dienen.
  • In Ausübung der Erfindung kann man nach folgenden Beispielen vorgehen: Folgende Lösungen werden hergestellt, miteinander vermischt und zum Verkleben von Kunstharzteilen verwendet:
    Lösung A
    3o Gewichtsteile niedrigpolymerer Methacryl-
    s.äuremethylester,
    67,6 Gewichtsteile Methylenchloridl, -
    0,4 Gewichtsteile Dimethylanilin,
    Gewichtsteile Phenol und
    o,:1 Gewichtsteile Essigsäureanhydrid.
    Lösung B
    93 Gewichtsteile monomerer Methacry1säure-
    methylester
    3 Gewichtsteile Phenol und
    .I Gewichtsteile Dibenzoyl,superoxyd.
    Lösung C:
    99 Gewichtsteile Methacrylsäuremethylester,
    o,5 Gewichtsteile Dim.ethylanilin und
    0,5 Gewichtsteile Essigsäureanhydrid.
    Lösung D
    75 Gewichtsteile Methylenchlorid,
    5 Gewichtsteile Dibenzoylsuperoxyd und
    2o Gewichtsteile polymerer Methacry1säure-
    methylester.
    In der Lösung C kann das angewendete Essigt' ridgegebenenfalls auch wegbleiben.
  • Zum Gebrauch wird i Teil der Lösung D mit 2 Teilender Lösung C vermischt. Die fertige Mischung enthält im Gegensatz zu der aus den Lösungen A und B hergestellten Mischungen keinen Stabilisator, sondern nur ein auf Polymerisate stark wirkendes Lösungsmittel. Die Lösung D enthält Dibenzoylsuperoxyd als üblichen Beschleuniger, der, wenn er im Monomeren gelöst vorhanden wäre, dessen vorzeitige Polymerisation bedingen würde.
  • In allen Fällen. kann man beim Ansetzen der einzelnen Lösungen die Beschleuniger bzw. Hochbeschleuniger den betreffenden Lösungen auch erst vor der Vermischung derselben zu der eigentlichen Klebstoffmasse zusetzen.
  • Es ist. überraschend, daß die hochbeschleunigende Wirkung des Amins sich auch in Gegenwart solcher Stabilisatoren auswirkt, die an sich geeignet sind, das Monomere dauernd von der Polymerisation zu schützen. Im übrigen wurde gefunden, daß die Gegenwart des Niedrigpolymeren in der gesamten Mischung Voraussetzung für die reproduzierbare Auslösung des Polymerisationsvorganges nach der Vermischung ist. Fehlt das Niedrigpolymere, dann tritt die Polymerisation häufig nicht selbsttätig ein.
  • Bei richtigerZusammensetzungderKlebmischung kann man erreichen, daß die Polymerisatbild ung wenige Minuten, z. B. etwa io Minuten, nach der gründlichen Vermischung der vorerwähnten Teilflüssigkeiten beendet ist. Wie bereits erwähnt, kann man diesen Zeitraum natürlich beliebig verlängern, so daß ruhiges, sicheres Arbeiten möglich ist. Man kann die Polymerisation natürlich auch in der üblichen Weise durch Erwärmen bzw. Belichten unterstützen, doch sind diese Hilfsmaßnahmen in der Regel nicht notwendig. Nach allgemein üblicher Weise bestreicht man die zu verklebenden Flächen mit der Klebflüssigkeit, läßt gegebenenfalls das in der Mischung vorhandene Lösungsmittel etwas verdunsten und preßt alsdann die bestrichenen Flächen fest aufeinander, worauf der Polymerisationsvorgang eintritt und ohne jedeWärmezufuhr zu Ende verläuft. Dank der hervorragenden. Festigkeit des entstehenden Polymerisats und des Umstandes, daß der Stabilisator auf die zu verklebenden Flächen anlösend bzw. erweichend wirkt, werden nach dem erfindungsgemäßen Verfahren außerordentlich gute Verklebungen erhalten, die, wenn man für Zufügung . der erwähnten Entfärbungsmittel Sorge trägt, dauernd farblos und durchsichtig bleiben.
  • Gegenüber d ,en bisher verwendeten Klebstoffen besitzen die erfindungsgemäßen Klebmassen für Kunstharze wesentliche Vorteile. Insbesondere zeichnen sie sich dadurch aus, daß sie sich infolge ihrer ölartigen Beschaffenheit leicht und ohne Fadenziehen bzw. Blasenbildung auf die zu verklebenden Flächen auftragen lassen. Ferner tritt die Klebwirkung von selbst und ohne zusätzliche Erwärmung ein, wobei Klebschichten entstehen, die sich durch besonders gute Haftfestigkeit an,den zu verklebenden Teilen, weiterhin durch große Zähigkeit und Festigkeit auszeichnen.
  • Bei der Erzeugung von Hohlräumen durch Verkleben von Kunstharzplatten. beispielsweise, also bei der Erzeugung von schach.tel- oder kistenartigen Gebilden, hat es sich als Nachteil herausgestellt, daß das Klebmittel bzw. die Lösungsmittel des Klebstoffes in den Hohlraum eindiffundieren und dort unerwünschte Wirkungen hervorrufen können. Das Lösungsmittel kann beispielsweise die Oberfläche angreifen, wodurch sie unansehnlich wird oder nach einiger Zeit Rißbildung aufweist, oder aber ihre Korrosionsfestigkeit gegen Flüssigkeiten, Gase usw., die in die Hohlräume eingefüllt werden sollen, verliert. Man arbeitet deshalb vorteilhafterweise so, daß man die Verklebung in zwei Teilen durchführt. Zu diesem Zweck kann man die Klebenaht z. B. treppenförmig ausbilden. Der nach dem Hohlraum zu liegende Teil der Klebenaht wird zunächst mit dem aufzuklebenden Streifen beispielsweise durch einen wasserlöslichen Klebstoff, wie Leim, Gelatine, wasserlösliche Polymerisatharze usw., verbunden, wodurch eine vorläufige Abdichtung gegen den Hohlraum zu erreicht wird. Der nach außen zu liegende Teil der Verklebung wird mit dem in .der Erfindung näher beschriebenen neuartigen Klebstoff ausgefüllt, wodurch im wesentlichen die Haltbarkeit der Verkle-bung erzielt wird. Die vorläufige, mit wasserlöslichem Klebstoff erzeugte Naht dient nur dazu, die Lösungsmitteldümpfe des Klebstoffes am Diffundieren ins Innere des Hohlraumes zu hindern.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mittel zumVerkleben von aus Kunstharzen bestehenden geformten Gebilden miteinander oder mit anderen Stoffen., wie z. B. Metallen, Glas, keramischen Stoffen usw., bestehend aus Lösungen eines Monomeren, wie z. B. Methacrylsäuremethylester, und eines Polymeren, wie z. B. Polymethacrylsäuremethylester, einem üblich;n Beschleuniger, wie z. B. einem Peroxyd, einem hochbeschleunigend wirkenden Stoff, wie z. B. einem tertiären Amin, oder einer Verbindung höherwertigen Jods, wie z. B. Jodosobenzol, in einem das Polymere lösenden, nicht polymerisierbaren, flüchtigen Lösungsmittel.
  2. 2. Mittel gemäß Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, däß als Lösungsmittel ein solches verwendet wird, das auf das Monomere stabilisierend wirkt, z. B, ein Phenol.
  3. 3. Mittel gemäß Anspruch z und 2, gekennzeichnet durch den Gehalt an einem Lösungsmittel, das als Stabilisator auf das Monomere wirkt, z. B. einem Phenol; und durch den Gehalt an einem Lösungsmittel für die zu verklebenden Kunstharzteile, z. B: einem Phenol bzw. einem gechlorten Wasserstoff oder einer polymerisierbaren Flüssigkeit.
DER2085D 1941-12-17 1941-12-17 Mittel zum Verkleben von Gebilden aus Kunstharzen Expired DE863115C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974919C (de) * 1955-02-26 1961-07-06 Degussa Kitte und Klebstoffe
DE976064C (de) * 1953-08-15 1963-02-14 Degussa Verkleben von Metallen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976064C (de) * 1953-08-15 1963-02-14 Degussa Verkleben von Metallen
DE974919C (de) * 1955-02-26 1961-07-06 Degussa Kitte und Klebstoffe

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