DE8629193U1 - Glassturz für eine Tisch- oder Konsolenuhr - Google Patents

Glassturz für eine Tisch- oder Konsolenuhr

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Kieninger & Obergfell Fabrik fur Technische Laufwerke und Apparate & Co 7742 St Georgen De GmbH
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Kieninger & Obergfell Fabrik fur Technische Laufwerke und Apparate & Co 7742 St Georgen De GmbH
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    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/0066Cases for wall clocks and balances

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

KIENINGER & OBERGHELL
Fabrik für technische
Laufwerke und Apparate
GmbH & Co.
St. Georgen/Schwarzwald
ANR.: 1 878 816
Akten-Nr.: 348 D
Gebrauch smu ste ra &eegr; me 1 rj &pgr; ng Glassturz für eine Tisch- oder Konsolenuhr
Die Neuerung betrifft einen Glassturz für eine Tisch- oder Konsolenuhr, insbesondere eine sogenannte Jahresuhr, welche Vorder- und Rückseite sowie Oberseite und die Seitenwände bildende größere Flachelemente aufweist, wobei einander benachbarte größere Flachelemente über schmale, längliche Wandungselemente miteinander verbunden sind, deren Kanten mit den Kanten der größeren Flachelemente unter einem stumpfen Neigungswinkel aufeinandertreffen.
Es ist Zweck der Neuerung, das ästhetische Erscheinungsbild von Uhren, welche mit einem Glassturz bestückt sind,^u verbessern.
Das DE-Gbm 86 1o 394.6, das einen älteren Vorschlag der Anmelderin zum Gegenstand hat, betrifft einen Glassturz für eine Tisch- oder Konsolenuhr der einleitend zitierten Art.
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Dieser Glassturz kennzeichnet sich insbesondere dadurch, daß er aus einer Mehrzahl von Flachelementen besteht, welche mit ihren Kanten mit Kanten von jeweils benachbarten Flachelementen unter einem Neigungswinkel verbunden sind und miteinander den Hohlkörper des Glassturzes bilden.
Im übrigen ist es bekannt, bei Tischuhren, insbesondere sogenannten Jahresuhren, als schützende Abdeckung des Uhrwerkes mit Zifferblatt und Pendel einen zylindrischen Glassturz mit kalottenförmiger Abdeckung zu verwenden.
Die runde Form derartiger Glasstürze hat jedoch zur Folge, daß Intarsien oder ähnliche schmückende oder verzierende Auflagen nur schwierig auf den geivölbten Partien des Glaskörpers der herkömmlichen Art aufzubringen sind.
Eine sichere Haftung der Intarsien auf der gewölbten Oberfläche ist nur schwer erzielbar. Ferner bedingt der runde Querschnitt der Glasglocken herkömmlicher Art einen erhöhten Platzbedarf für die Uhr insgesamt, da das Uhrwerk in der senkrechten Projektion doch ein mehr rechteckiges Profil aufweist.
Es ist ferner bekannt, rechteckige Glasstürze oder Schutzhauben für Tischuhren, insbesondere sogenannte Jahresuhren, dadurch herzustellen, daß in einer Art Metallkäfig allseitig Glasplatten eingesetzt sind.
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Eine solche Anordnung ist jedoch sehr teuer und nur schwer herzustellen, da die verwendeten Metallteile große Abmessungen aufweisen und der verhältnismäßig kleinen Stückzahlen wegen aus Kostengründen teure Werkzeuge nicht verwendet bzw. beschafft werden können. Die Metallteile für das Traggerüst der Glasstürze dieser Art müssen deshalb durch Kopierfräsen oder Gravieren hergestellt werden, Arbeitsgänge, mit welchen hohe Lohnkosten verbunden sind.
Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die bekannten Glasstürze für Tischuhren, insbesondere sogenannte Jahresuhren, so weit zu verbessern, daß diese einfach und kostengünstig hergestellt und leicht mit preiswerten schmückenden bzw. zierenden Auflagen ausgerüstet werden können.
Die Neuerung löst die Aufgabe bei einem Glassturz der einleitend zitierten Art dadurch, daß die Seitenwände und die Oberseite des Glassturzes miteinander durch Bogenstücke etwa nach der Art von Zylindermantelsektoren verbunden sind und daß die Bogenstücke mit der Vorder- und/oder der Rückseite sowie die jeweils zugeordneten schmalen, länglichen Flachelemente miteinander durch Wandungselemente etwa nach der Art von Mdntelsel.toren eines Kegelstumpfes verbunden sind, dessen Kegelwinkel dem Neigungswinkel der schmalen, länglichen Flachelemente angepaßt ist.
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Die Neuerung umfaßt außerdem eine Reihe von Ausgestaltungen und Weiterbildungen dieser Anordnung. Sie dienen insbesondere dazu, die Möglichkeit zur industriellen Fertigung des Gegenstandes nach der Neuerung zu verbessern und eine ästhetisch ansprechende Form desselben zu erzielen.
So kann eine Ausgestaltungsform des Gegenstandes der Neuerung darin bestehen, daß Vorderseite und Rückseite einerseits und die beiden Seitenwände andererseits jeweils in zueinander parallelen Ebenen angeordnet sind.
Zur Begünstigung der Herstellung des Gegenstandes nach der Neuerung ist es zweckmäßig, diesen als ein einstückiges Teil auszubilden, welches im Kunststoffspritzverfahren aus einem glasklaren Kunststoff hergestellt ist.
Der Glassturz nach der Neuerung hat den Vorteil, daß das zur Anbringung auf diesem bestimmte schmückende Beiwerk kostengünstig aus einem billigen Werkstoff hergestellt werden kann, da diese Teile nun völlig starr sein können.
Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß der Glassturz nunmehr mit einem rechteckigen Sockel der Tisch- oder Konsolenuhr, insbesondere Jahresuhr gepaart werden kann, was nicht unerhebliche räumliche Vorteile zur Folge hat.
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Der Gegenstand nach der Neuerung ist in der nachfolgenden Beschreibung in Form eines Ausführungsbeispieles erläuert und in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt.
Es zeigen:
Figur 1 einen Glassturz nach der Neuerung in einer Vorderansicht ;
Figur 2 den Glassturz nach Figur 1 in einer Seitenansicht; Figur 3 den Glassturz nach Figur 1 in einer Draufsicht.
Der vorteilhaft aus Glas oder glastransparentem Kunststoff hergestellte Glassturz nach der Neuerung setzt sich im wesentlichen aus Flachelementen zusammen, welche jeweils mit ihren Kanten mit Kanten benachbarter Flachelemente verbunden sind und so gemeinsam den Hohlkörper des Glassturzes nach der Neuerung bilden. Die Verbindung der einzelnen Flachelemente miteinander erfolgt hierbei unter einem stumpfen Neigungswinkel .
Aus den Figuren 1 - 3 sind zwei größere Flachelemente erkennbar, welche die Vorderseite 1 und di Kuckseite 2 des Glassturzes bilden, während zwei weitere größere Hachelemente die rechte und linke Seitenwand 3, 4 des Glassturzes nach der Neuerung darstellen.
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Die Vorderseite 1 und Rückseite 2 einerseits und die Seitenwände 3, 4 andererseits, bilden zweckmäßig innerhalb des Glassturzes nach der Neuerung jeweils einander gegenüberstehende Teile, die in zueinander parallelen Ebenen angeordnet sind.
Zwischen Vorderseite 1 und Rückseite 2 einerseits und den rechten und link&n Seitenwänden 3 und 4 andererseits, sind aus herstellungstechnischen Gründen schmale trapezförmige Flachelemente 5 bis 8 vorgesehen, welche der Brechung der Kanten z\vischen den größeren Flachelementen 1 - 4 des Glassturzes nach der Neuerung dienen.
Der Glassturz nach der Neuerung weist oben die Oberseite 9 auf. Zu beiden Seiten dieser Oberseite 9 sind ebenfalls kantenbrechende, verhältnismäßig schmale, längliche Flachelemente 13, 16 vorgesehen, welche mit ihren Längskanten mit den Kanten sowohl der Vorder- (1) hzvi. Rückseite 2 als auch der Oberseite 9 unter einem stumpfen Neigungswinkel zusammentreffen bzw. verbunden sind.
Die Seitenwände 3, 4 und die Oberseite 9 hingegen sind miteinander gemäß der Neuerung durch als Bogenstücke ausgebildete Wandungselemente etwa nach der Art von Zylindermantelsektoren 1o, 11 verbunden.
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Diese sind ihreraeits rait der Vorder-(1) und der Rückseite 2 durch auch die schmalen, länglichen Flachelemente 5, 13, 6; 7, 16, 8 ineinander überführende Wandungselemente etwa nach der Art von Mantelsektoren eines Kegelstumpfes 12, 14, 15, 17 verbunden, dessen Kegelwinkel dem Neigungswinkel der schmalen, länglichen Flachelemente 5, 13, 6; 7, 16, 8 angepaßt ist.
Durch die Lehre nach der Neuerung ist eine ästhetisch ansprechende Ausgestaltung des Glassturzes möglich, welche außerdem eine problemlose Herstellung durch Pressen oder Spritzen gestattet.
Die einzelnen Fla ".helemente des Glassturzes nach der Neuerung können auf einfache Weise durch schmückende Form- oder Bildelemente belegt oder bedruckt werden, so daß eim kostengünstige Verzierung des Glassturzes nach der Neuerung entsprechend den Erfordernissen der jeweiligen Modellgestaltung der mit deir. Glassturz zu bestückenden Tisch- oder Konsolenuhr möglich ist. Der Glassturz nach der Neuerung ist somit sowohl industriell kostengünstig herstellbar, als auch durch industrielle Verfahren auf einfache iVeise zu verzieren.
Das Uhrwerk mit Zifferblatt ist unter dem Glassturz nach der Neuerung gut ersichtlich. Womögliche Verzerrungen der Abbildungen und Biendwirkungen durch die Wölbungen, so, wie diese bei den hisher üblichen Ciasglocken feststellbar sind, entfallen bei dem Glassturz nach der Neuerung.
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Claims (6)

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    Ansprüche
    1- Glassturz für eine Tisch- oder Konsolenuhr, insbesondere eine sogenannte Jahresuhr, welche die Vorder- und Rückseite sowie die Oberseite und die Seitenwände bildende größere Flacheleuente aufweist, wobei einander benachbarte größere Flachelemente über schmale, längliche Flachelemente miteinander verbunden sind, deren Kanten mit den Kanten der jeweils anstoßenden größeren Flachelemente unter einem stumpfen Neigungswinkel aufeinandertreffen, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Seitenwände (3, 4) und die Oberseite (9) des Glassturzes miteinander durch Bogenstücke (1o, 11) etwa nach der Art von ZyIindermantelsektoren verbunden sind
    und daß die Bopenstücke (1o, 11) mit der Vorder- (1) und/oder der Rückseite (2)
    sowie die jeweils zugeordneten schmalen, länglichen Flachelemente (5, 13, 6; 7, 16, 8) miteinander,
    durch Wandungselemente (12, 14; 15, 17) etwa nach der Art von Mantelsektoren eines Kegelstumpfes verbunden sind, dessen Kegelwinkel dem Neigungswinkel der schmalen, länglichen Flachelemente (5, 13, 6; 7, 16, 8) angepaßt i
  2. 2. Glassturz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die etwa nach der Art von Zylindermantelsektoren ausgebildeten Bogenstücke (1o, 11) und die etwa nach der Art von Mantelsektoren eines Kegelstumpfes ausgebildeten Wandungselemente CS, 13, 6; 7, 1-, 8) des Glassturzes jeweils einen Winkelbereich von 9o° umfassen.
  3. 3. Glassturz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet.
    daß Vorderseite (1) und Rückseite (2) in zueinander parallelen Ebenen angeordnet sind.
  4. 4. Glassturz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenwände (3, 4) in zueinander parallelen Ebenen angeordnet sind.
  5. 5. Glassturz nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß dieser als ein einstückiges Teil ausgebildet ist.
  6. 6. Glassturz naeh Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß dieser ein im Kunststoffspritzverfahren aus einem glasklaren Kunststoff hergestelltes Teil ist.
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