DE8707622U1 - Schmuckstück, bestehend aus mindestens einem Schmuckstein und einem Fassungsteil - Google Patents

Schmuckstück, bestehend aus mindestens einem Schmuckstein und einem Fassungsteil

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DE8707622U1
DE8707622U1 DE8707622U DE8707622U DE8707622U1 DE 8707622 U1 DE8707622 U1 DE 8707622U1 DE 8707622 U DE8707622 U DE 8707622U DE 8707622 U DE8707622 U DE 8707622U DE 8707622 U1 DE8707622 U1 DE 8707622U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C17/00Gems or the like
    • A44C17/02Settings for holding gems or the like, e.g. for ornaments or decorations

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  • Adornments (AREA)

Description

*r· e·· &Ggr;· ·
7664
Peter Heess, Hohenzollemstraße 77, 7530 Pforzheim
Schmuckstück, bestehend aus mindestens einem Scbmuckstein und einem Fassungsteil·.
Die Erfindung betrifft ein Schmuckstück bestehend aus mindestens einem Scbmuckstein und einem Fassungsteil· für diesen Schmuckstein.
Aufgabe der Erfindung j st es, ein Schmuckstück zu schaffen, das eine freie Sicht auf den Schmuckstein/die Schmucksteine iäßt, so daß der Eindruck entsteht, der Schmuckstein schwebe frei innerhalb des Fassungsteiles.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Fassungsteil mindestens zwei Glasscheiben beinhaltet, die den Schmuckstein zumindest teiiweise zwischen sich einschließen.
Dabei ist weiterhin vorgesehen, daß zumindest eine der Glasscheiben eine Bohrung aufweist, in der der Schmuckstein aufsitzt, und daß eine andere Glasscheibe die Oberseite des Schmucksteins überspannt und diesen in seinem Sitz in der Bohrung hält.
Besonders eindruckvoll wird der Effekt des freien Schwebens, wenn die Glasscheiben Saphir-Glasscheibwn sind, man erhält hier eine nahezu reflexionsfreie Halterung, insbesondere wenn EdeJsteine als Schmuckstein verwendet werden, sind die die eigentliche Fassung bildenden Glasscheiben optisch praktisch nicht mehr wahrnehmbar.
_ 2 —
Durch Auswahl einer Anzahl Von parallel laufenden Glasscheiben lassen sich darüberninaus mehrere Halteebehen für' mehrere Schmucksteine, beispielsweise Brülantenf biidenj wobei jeweils eine Ebene Kur Abstützung der Schmucksteine und die darüberliegende Ebene als Gegenlager dient, so daß die Schmucksteine gegebenenfalls mit leichtem Spiel zwischen diesen beiden Ebenen gehalten werden, Hierbei läßt sich dann bei Verwendung mehrerer Schmucksteine eine optische Tiefenstaffelung schaffen, die den Eindruck des freien Schwebens, der von keinem sichtbaren Fassungsteil Überdeckt Wird, noch Verstärkt»
Zwei AusfUhrungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeich- | jnungen näher erläutert, es zeigen:
Figur 1: Eine Schnittdarstellung durch das erfindungsgemäße Schmuckstück gemäß dem erpten AusfUhrungsbeispiel, und
Figur 2: eine Schnittdarstellung durch das Schmuckstück gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel.
In Figur 1 ist das erfindungsgemäße Schmuckstück in seiner einfachsten Ausführung dargestellt, es besteht nämlich aus einem ringförmigen Fassungsteil 10, in das drei Saphir-Glasscheiben 20,21 und 22 in parallelen Ebenen eingelassen sind. Die mittlere Glasscheibe 21 weist eine zentrale Bohrung 21A auf, deren lichte Weite j so gewählt ist, daß der verwendete Schmuckstein 30 sicher in ihr jj aufsitzt. Der Abstand &khgr; zwischen der oberen Glasscheibe 20 und der mittleren Glasscheibe 21 ist dabei so gewählt, daß die obere j Glasscheibe mit geringfügigem Spiel plan auf der Oberseite des j Schmucksteins 30 aufliegt und diesen somit in der Bohrung 21A fixiert.
Unterhalb des Schmucksteins 30 ist die untere Glasscheibe 21 im Fassungsteil 10 gehalten, dadurch daß die obere und untere Glasscheibe 20,22 durchgehend sind, können sie staub- und wasserdicht
C* * I t t &eacgr; t < · · ·
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in das FässUngSteii 10 eingelassen werden, so daß auch als Schmuek-Steihe synthetische Steine verwendet werden können, die bei "normaler" Fassungsart sehr leicht verstäuben und versclmützefL
Beim dargestellten AüSführungsbeispiei der Figur i ist der Schmück-Stein 30 von beiden Seiten sichtbar, selbstverständlich kann jedoch beispielsweise die untere Glasscheibe 22 auch durch einen metallischen Boden, gegebenenfalls mit entsprechendem Dekor, ersetzt werden*
Bsi dsüi in Figur 2 dargestellten zweiten Ausfuhrungsbeispiel sind diese Prinzipien beibehalten, auch hier ist eine obere Glasscheibe 23 und eine untere Glasscheibe 27 vorgesehen, die den dazwischen befindlichen Innenraum staub- und wasserdicht abschließen. Anstatt einer Glasscheibe in Figur 1 sind hier drei mittlere Glasscheiben 24,25 und 26 vorgesehen, die zur Halterung mehrerer Schmucksteine 31 bis 35 in verschiedenen Ebenen dienern Wiederum dient jeweils | eine Glasscheibe als Sitz für einen Schmuckstein und die darüberliegende als Gegenlager, wobei eine Glasscheibe beide Funktionen jeweils für Schmucksteine übereinanderliegender Ebenen erfüllt* Es versteht sich von selbst, daß Art und Form der verwendeten Schmucksteine einen großen Spielraum hinsichtlich der Gestaltung des erfindungsgemäßen Schmuckstückes bieten, wobei insbesondere die räumliche Tiefe ausgenutzt werden kann, die durch die erfindungsgemäße Fassung ermöglicht wird.

Claims (8)

  1. III
    Schutzansprüche
    lc Schmuckstück, bestehend aus mindestens einem Schmuckstein und einem Fassungsteil für diesen Schmuckstein, dadurch gekennzeichnet, daß das Fassungsteil (10) mindestens zwei Glasscheiben(20,21) beinhaltet, die den Schmuckstein (30) zumindest teilweise zwischen sich einschließen.
  2. 2. Schmuckstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Glasscheiben (21) eine Bohrung (21A) aufweist, in der der Schmuckstein (30) aufsitzt, und daß eine andere Glasscheibe (20) die Oberseite des Schmucksteins (30) überspannt urid diesen in seinem Sitz in der Bohrung (21A) hält.
  3. 3. Schmuckstück nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Schmucksteines (30) eine weitere, durchgehende Glasscheibe (27) parallel zu den anderen angeordnet ist.
  4. 4. Schmuckstück nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere ps'allel verlaufende, mit geeigneten Bohrungen versehene Glasscheiben (23...27) in mehreren Ebenen übereinander angeordnet sind, die mehrere Schmuckstücke (31...35) halten.
  5. 5. Schmuckstück nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasscheiben (20...27) Safir-Glasscheiben sind.
  6. 6. Schmuckstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasscheiben (20...27) in einem gemeinsamen Fassungsteil (11) eingelassen sind.
  7. 7. Schmuckstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die obere (20,23) und untere (22,27) Glasscheibe wasserdicht im Fassungsteil (11) sitzt.
  8. 8. Schmuckstück nach Anspruch 1 oder ^. dadurch gekennzeichnet, daß das Fassungsteil (10,11) ein Uhrgehäusering ist.
    * * * 4 teil
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DE19883816665 DE3816665A1 (de) 1987-05-27 1988-05-17 Schmuckstueck, bestehend aus mindestens einem schmuckstein und einem fassungsteil

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2646759A1 (fr) * 1989-05-12 1990-11-16 Meerson Emerich Dispositif pour le montage d'une pierre taillee, precieuse ou non, dans un cadre ou presentoir analogue, notamment du genre boitier de montre
FR3033906A1 (fr) * 2015-03-17 2016-09-23 Daryoush Shafa Sertissage des metaux et des pierres precieux sur un verre de montre

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7004593U (de) * 1970-02-11 1970-08-27 Karl Wick & Sohn Ohg Einfassungselement, insbesondere zum anbringen an fingerringen od. dgl.
DE2913355A1 (de) * 1978-04-04 1979-10-18 Semisa Schmuckstueck mit einer mit steinen besetzten metallplatte
FR2491307A1 (fr) * 1980-10-07 1982-04-09 Giard Ets Andre Bijou boitier pour la fixation et la mise en valeur d'une ou plusieurs pierres precieuses ou synthetiques
DE3307817A1 (de) * 1982-03-11 1983-09-22 Beyeler & Cie S.A., 1205 Genève Verfahren zur herstellung eines mit mindestens einem stein versehenen zifferblattes, insbesondere fuer die uhrenindustrie, sowie entsprechend diesem verfahren hergestelltes zifferblatt

Patent Citations (4)

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