DE8628735U1 - Platinenbarre - Google Patents

Platinenbarre

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DE8628735U1
DE8628735U1 DE19868628735 DE8628735U DE8628735U1 DE 8628735 U1 DE8628735 U1 DE 8628735U1 DE 19868628735 DE19868628735 DE 19868628735 DE 8628735 U DE8628735 U DE 8628735U DE 8628735 U1 DE8628735 U1 DE 8628735U1
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Germany
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bar
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insert
pressing
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DE19868628735
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COURTAULDS CLOTHING Ltd NOTTINGHAM GB
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COURTAULDS CLOTHING Ltd NOTTINGHAM GB
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/24Sinker heads; Sinker bars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

2 A3, MÜNCHEN &THgr;&Ogr;
POSTADRESSE! POSTFACH 9BO1QO, D-BOOO MÖNCHEN BS
Courtaulds Clothing Limited DEGC-34375.9
28. Oktober 1986
Platinenbarre
Die Erfindung betrifft eine Platinenbarre für eine Flachwirkmaschine für abgepaßte Ware bzw* eine vollf assionierte Strickmaschine.
Platinenbarrenabdeckungen und Pressenränder von Platinenbarren in Flachwirkinaschinen für abgepaßte Ware werden bisher aus Messing hergestellt, wobei die Pressenkanten chromplattiert sind, um sie verschleißfest zu machen. Dabei nützen sich jedoch die Nadeln durch die Chromplatte ab. Dies führt zu einer Produktion von Gewirken schlechter Qualität und macht die aufwendige Reparatur der Platinenbarre erforderlich.
Es wurde nun gefunden, daß durch Modifizieren des Aufv baus der Platinenbarre und durch Verwendung einer Ver-
bündstrüktüf für die Barre, bei welcher einige Teile aus Verbundmaterial mit Harz gebundener Faser, vorzugsweise Kohlenstoffaser, und einige aus herkömmlichem Metall hergestellt sind, die Lebensdauer der Platinenbarre beträchtlich erhöht wird, die Eeparaturkosten verringert werden und die Qualität des Gewirks bzw. Gestricks von der Barre verbessert ist, wo sonst die Qualität sich zu verschlechtern beginnen würde. Die Platinenbarre sollte auch leichter zu reparieren sein.
Erfindungsgemäß weist eine Platinenbarre für eine Flachwirkmaschine für abgepaßte Ware eine metallische
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Platinenbarrenbasis und ein Preßelement auf, das an die Basis an dem Pressenrand der Platinenbarre befestigt ist, wobei das Preßelement aus einem Verbündmaterial mit Harz gebundener Faser besteht, dessen Verschleißeigenschäften besser als von mit Chrom plattiertem Messing sind.
Vorzugsweise ist die Faser eine Kohlehstöffaser*
Die Erfindung schließt eine vollfassiönierte Strickmaschine bzw. eine Flachwirkmaschine für abgepaßte Ware Q) 10 ein, die eine Platinenbarre der beschriebenen Art hat*
Vorteilhafterweise ist die Oberfläche der Platinenbarrenbasis auf der Rückseite des Preßelements (von der Preßoberfläche abgewandt) mit einem Polyamideinsatz bedeckt.
Die Platinenbarre kann eine Platinenbarrenabdeckung haben, deren Unterseite mit einem Polyamideinsatz abgedeckt ist.
Wenn an der Platinenbarrenbasis und/oder an der r &ngr; Platinenbarrenabdeckung ein Polyamideinsatz vorgesehen ist, sind sie und das Preßelement für die Aufnahme der Platinen geschlitzt.
Vorteilhafterweise sind das Preßelement und die Polyamideinsätze bzw. Polyamideinlägen an der Platinenbarrenbasis oder der Platinenbarrenabdeckung durch einen Klebstoff, beispielsweise durch ein lufttrocknendes Epoxyharz, befestigt.
Anhand von Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
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Fig. 1 perspektivisch einen Teil einer Plätinenbärre gemäß der Erfindung und einige zugeordnete Elemente einer Flachwirkmaschine für abgepaßte Ware und
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Platinenbarre von Fig. 1, wobei einige in Fig..1 gezeigte Teile weggelassen sind.
Fig. 1 zeigt Teile einer Nadelbarre 4 und einer Abschlagbarre 5 einer Flachwirkmaschine für abgepaßte Ware bzw. einer Cotton-Maschine mit zugehörigen Nadeln 6 und Abschlagplatinen 7.
Eine Kopfschiene 8 der Wirkmaschine trägt eine Platinenbarrenbasis 9 aus Messing mit Chromplattierung in herkömmlicher Weise. Die Tiefe der Platinenbarrenbasis 9 ist geringer als die einer herkömmlichen Platinenbarrenbasis. An der Basis 9 ist am Pressenrand der Platinenbarre ein Preßelement 12 befestigt. Die Oberseite der Basis 9 ist mit einer Einlage 13 eines synthetischen , Polyamidmaterials o abgedeckt. Das Preßelement 12 besteht aus einem Verbundmaterial aus harzgebundener ( ) Kohlenstoffaser. Es ist im Querschnitt rechteckig, wobei
die beiden oberen Kanten 14 und 15 abgefast sind. Der Einsatz bzw. die Einlage 13 ist ein dickes Band eines Bahnmaterials, das die Platinenbarrenbasis zur Rückseite des Preßelements 12 abdeckt, also auf der Seite des Preßelements 12, die von der Preßoberfläche 16 abgewandt ist. Die Einlage 13 stößt gegen die Rückseite des Preßelements 12. Alternativ kann das Preßelement aus Verbundmaterial hergestellt werden, das anstelle der Kohlenstoffaser mit einer anderen Faser verstärkt ist, vorausgesetzt, daß die Faser so ausgewählt wird, daß das Ziel erreicht wird, ein Material mit besseren
Verschleißeigenschaften als sie chromplattiertes Messing hat, bereitzustellen.
Das Preßelement 12 und die Einlage 13 sind so bemessen und geformt, daß der untere Abschnitt der Platinenbarre, der die Basis 9, das Preßelement 12 und die Einlage 13 aufweist, insgesamt eine herkömmliche Größe und Form für die in Betracht gezogene Strick- bzw. Wirkmaschine hat. Das Preßelement 12 hat eine beträchtliche Stärke (annähernd 8 mm im vorliegenden Fall, wenn die Strickmaschine 21 Nadeln pro 1,5 Zoll hat) und eine merkliche Breite (im vorliegenden Fall annähernd 20 mm), wodurch sich eine ausreichend ausgedehnte Preßoberfläche 16 für einen zuverlässigen Kontakt mit den Nadeln ergibt und eine ausreichende Steifigkeit gewährlei· | 15 stet ist, um die Preßwirkung zuverlässig zu bewirken.
Im Falle von Strickmaschinen mit neun Nadeln pro 1,5 Zoll und zwölf Nadeln pro 1,5 Zoll kann das Preßelement 12 neun Millimeter dick sein.
Die Platinenbarrenbasis 9 erstreckt sich nach vcrne (zu den Nadeln 6) soweit wie die Preßoberfläche 16 des Preßelements 12, wodurch eine Abstützung für das Preßf \J element über dessen ganzer Unterseite gegeben und die
Festigkeit und Steifigkeit des Preßbarrenaufbaus gesteigert ist. Somit weist die Frontfläche der Platinenbarre die Preßoberfläche 16 des Preßelements 12 und
unter der Preßoberfläche eine Lippe 17 auf, die von dem vorderen Rand der Preßbarrenbasis 9 gebildet wird.
Die Platinen 18 sind in Schlitzen aufgenommen, die in dem Preßelement 12 und in der Polyamideinlage 13 ausgebildet sind. Der obere Rand einer jeden Platine 18 steht in Eingriff mit einem entsprechendem Schlitz in einer weiteren Polyamideinlage 19, die wie die Einlage 13 von einem dicken Band aus synthetischem Polyamidbahnmaterial
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gebildet wird, wobei ein Teil einer Platinenbarrenabdeckung 22 für die Unterseite eines Messingbasisabschnitts 23 vorgesehen ist, an der sie durch einen lufttrocknenden Epoxyharzklebstoff befestigt ist. An der Oberseite des Basisabschnitts 23 ist in herkömmlicher Weise ein Mühleisen 24 positioniert. Die Platinenbarrenabdeckung 22 ist an der Platinenbarrenbasis 9 durch nicht gezeigte Bolzen befestigt, die sich in üblicher Weise durch den Basisabschnitt 23 in Sockel in der Platinenbarrenbasis erstrecken.
Die Polyamideinlage 19 erstreckt sich zum stirnseitigen Rand der Platinenbarrenabdeckung 22.

Claims (5)

&bull; ft &bull; ■ Schutzansprüche
1. Platinenbarre für eine Flachwirkmaschine für abgepaßte Ware, gekennzeichnet durch eine Platinenbarrenbasis (9) aus Metall und durch ein Preßelement (12), das an der Basis (9) an dem Pressenrand der Platinenbarre festgelegt ist, und daß das Preßelement (12) aus einem Verbundmaterial besteht, das eine harzgebundene Faser aufweist, deren Verschleißeigenschaften besser sind als die von mit Chrom plattiertem Messing.
2. Platinenbarre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbundmaterial harzgebundene Kohlenstoffaser aufweist.
3. Platinenbarre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platinenbarrenbasis (9) sich nach vorne soweit wie die Preßfläche
(16) des Preßelements (12) erstreckt und eine Ab-Stützung für das Preßelement über dessen garter Unterseite bildet.
4. Platinenbarre nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Platinenbarrenbasis (9) zur Rückseite des Preßelements (12) von seiner Preßoberfläche (16) abgewandt mit einer Polyamideinlage (13) abgedeckt ist.
5. Platinenbarre nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Platinenbarrenabdeckung (22), deren Unterseite mit einer Polyamideinlage (19) abgedeckt ist, wobei (a) die Einlage (13), die die Platinenbarrenbasis (9) abdeckt, (b) die Einlage (19), die unter der Platinenbarrenbasis (22) liegt,
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und (c) das Preßelement (12) für die Aufnahme von Barren (18), die an der Platinenbarre angebracht sind, jeweils geschlitzt sind.
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DE19868628735 1985-10-29 1986-10-28 Platinenbarre Expired DE8628735U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2931198A (en) * 1956-10-19 1960-04-05 Textile Machine Works Sinker-head structure for knitting machines
GB1313576A (en) * 1970-08-03 1973-04-11 Combinatul De Tricotaje No 2 B Sinker head for knitting machine

Also Published As

Publication number Publication date
GB2182356B (en) 1989-09-20
GB8625730D0 (en) 1986-12-03
GB8526639D0 (en) 1985-12-04
GB2182356A (en) 1987-05-13

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