DE8627814U1 - Vorrichtung zum Zentrieren von an ihren Enden miteinander zu verbindenden Rohren - Google Patents

Vorrichtung zum Zentrieren von an ihren Enden miteinander zu verbindenden Rohren

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DE8627814U1
DE8627814U1 DE19868627814 DE8627814U DE8627814U1 DE 8627814 U1 DE8627814 U1 DE 8627814U1 DE 19868627814 DE19868627814 DE 19868627814 DE 8627814 U DE8627814 U DE 8627814U DE 8627814 U1 DE8627814 U1 DE 8627814U1
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pipe
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DE19868627814
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L1/00Laying or reclaiming pipes; Repairing or joining pipes on or under water
    • F16L1/024Laying or reclaiming pipes on land, e.g. above the ground
    • F16L1/06Accessories therefor, e.g. anchors
    • F16L1/10Accessories therefor, e.g. anchors for aligning

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

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BASF Aktiengesellschaft QZ_ 0050/38740
Vorrichtung zum Zentrieren von an ihren Enden miteinander zu verbindenden Rohren
Beschreibung
5
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zentrieren von an ihren Enden mitsinander zu verbindenden Rohren, insbesondere Rohren aus thermoplastischen Kunststoffen oder faserverstärkten Kunststoffen, mit einem in die Rohrenden einfuhrbaren Spannelement.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art werden die Rohre in starren und gegeneinander bewegbaren Rahmen eingespannt und durch Anpassen ihrer Lage mit Hilfe von Angriffsmitteln, wie Holzkonstruktionen oder Führungsringen zentriert. Das Zentrieren erfolgt dabei jedoch von Hand, was arbeitsaufwendig ist und nicht immer zu befriedigender Qualität dgr Stöße führt. Die Angriffsmittel sind darüber hinaus verhältnismäßig kompliziert aufgebaut und haften vielfach an de.&igr; Rohren nach deren Verbindung durch Schweißen oder Kleben an. Ihre Hontage und Demontage setzt außerdem großes handwerkliches Geschick voraus. Beim Verbinden der Rohre bildet sich häufig ein größerer Innenwulst, der sich besonders bei kleinen Rohrdurchmessern nachteiligt auswirkt und eine anschließende Bearbeitung der Schweiß- bzw. Klebenaht erforderlich macht.
Es war daher Aufgabe der Erfindung eine Vorrichtung zu schaffen, mit der Rohre mit wenig Arbeitsaufwand genau zentriert werden können und womit eine bessere Qualität der Schweiß- bzw. Klebenaht erreichbar wird.
Ausgehend von der eingangs beschriebenen Ausbildung wird zur Lösung dieser Aufgabe ein Spannelemont vorgeschlagen, das aus einem im wesentlichen kreiszylindrischen, kalottenförmige Böden aufweisenden und an die Innerkontur der Rohre anpaßbaren Hohlkörper aus elastischen Werkstoffen besteht, wobei der Hohlkörper einen Ansehen* für die Einleitung eines Druckmittsls besitzt.
Mit einem solchen Spannelement ist eine einwandfreie Ausrichtung der zu verbindenden Rohre gewährleistet. Ein Nahtversatz eitsteht nicht. Der innen befindliche und pneumatisch oder hydraulisch aufblasbare Hohlkörper sorgt dafür, daß die Verbindung glatt und stoßfrei erfolgen kaiin, da leine äußere Hantelfläche sich durch Einleitung eines Druckmittels genau der lichten Weite der Rohre anpaßt. Beim anschließenden Schweiß- oder Klebevorgang tritt keine Wulstbildung auf, so daß derartige Rohrverbindungen mit geringem Zeitaufwand auch von verhältnismäßig ungeschültem Personal hergestellt werden können.
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BASF Aktiengesellschaft 2 g^ ÖÖ5Ö/3874Ö
In vorteilhafter Meise kann die Vorrichtung so ausgestaltet sein, wie in den Ansprüchen 2 und 3 angegeben. Insbesondere Wenn die Ausbildung so erfolgt, wie in Anspruch 3 dargelegt, ist eine sehr rasche und problemfreie Demontage des Hohlkörpers sichergestellt. Die Antihaftfolie verhindert das Verkleben des Hohlkörpers mit den Rohren und wirkt zudem dem Auseinanderdriften der Rohre entgegen, wenn der Hohlkörper mit Druckmittel beaufschlägt wird· Als Antihaftfolien eignen sich z.B. solche aus Polytetrafluorethylen, die nicht fest mit der Hohlkörperwandung verhaftet werden, um ein Auseinanderschieben der Rohre zu vermeiden..
Die Erfindung wird nachfolgend unter Hinweis auf die Zeichnung weiter erläutert.
In Figur 1 ist eine geklebte Rohrverbindung dargestellt, wobei die Rohre (1) und (2) aus glasfaserverstärkten Kunststoffen gefertigt sind. Eines der Rohre ist auf einem Gestell oder Rahmen montiert und wird durch einen Bügel festgehalten. Gestell bzw. Rahmen und Bügel sind aus der Zeichnung nicht ersichtlich. Nach dem Einführen des Hohlkörpers (3) in das freie Rohrende des Rohres M) werden die Rohre bis zur Anläge ihrer Stirnflächen gegeneinander verschoben. Dabei wird der Hohlkörper auch in das Rohrende des Rohres (2) eingeführt.
Der Hohlkörper (3), dessen Länge etwa dem 3- bis 8-fachen seines Durchmessers beträgt, besteht aus Gummi oder gummielastischen
Kunststoffen. Er besitzt einen im wesentlichen kreiszylindrischen
Hantel (4) und kalottenförmige Böden (5) und (6), von denen ein Boden (6) mit einem Anschluß (7) für die Einleitung eines hydraulischen oder pneumatischen Druckmittels versehen ist. Mit (B) ist die Druckmittelleitung und mit (9) ein Druckanzeigegerät mit Absperrorgan bezeichnet.
Gemäß Figur 2 ist der Hohlkörper (3) auf seiner äußeren Mantelfläche U) mit einer Antikraftfolie (10) versehen. Diese ist zweckmäßigerweise so bemessen, daß die Breite der Nahtstelle zwischen den Rohren (1) und (2) vollständig überdeckt wird, wenn sich der Hohlkörper unter der Einwirkung des Druckmittels an die Innenkontur der Rohrs anlegt. Mit dem Aufweiten des Hohlkörpers werden die Rohre (1) und (2) bezüglich ihrer Innendurchmesser koaxial zueinander ausgerichtet.

Claims (3)

·· ■ BASF Aktiengesellschaft q_Z_ 0050/38740 Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Zentrieren von an ihren Enden miteinander zu verbindenden Rohren, insbesondere Rohren aus thermoplastischen
Kunststoffen oder faserverstärkten Kunststoffen, mit einem in die
Rohrenden einführbaren Spannelement,-tfadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement aus einem im wesentlichen kreiszylindrischen, kalottenförmige Böden (5, 6) aufweisenden und an die Innenkontur der Rohr« {1, 2) anpaßbaren Hohlkörper (3) aus elastischen Werkstoffen besteht, wobei der Hohlkörper einen Anschluß (7) für die Einleitung eines Druckmittels besitzt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis zwischen Länge und Durchmesser des Hohlkörpers (3) etwa 3
fS bis 8 beträgt.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (3) auf seiner äußeren Hantelfläche U) mit einer Antihaftfolie (10) 'srsehen ist.
402/86 Mr/Ke 17*10*1986 Zeichn,
960402
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DE19868627814 1986-10-18 1986-10-18 Vorrichtung zum Zentrieren von an ihren Enden miteinander zu verbindenden Rohren Expired DE8627814U1 (de)

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DE (1) DE8627814U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19522598C1 (de) * 1995-06-19 1996-10-10 Mannesmann Ag Einrichtung zur Unterstützung der Laminatverbindung
DE19547507A1 (de) * 1995-12-19 1997-06-26 Karl Heinz Krah Gmbh Werkzeug Rohr oder dgl. Formstück mit Elektromuffe, Verfahren zur Herstellung der Elektromuffe und Verfahren zur Herstellung einer Verbindung zwischen derartigen Rohren oder dgl. Formstücke

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DE19522598C1 (de) * 1995-06-19 1996-10-10 Mannesmann Ag Einrichtung zur Unterstützung der Laminatverbindung
DE19547507A1 (de) * 1995-12-19 1997-06-26 Karl Heinz Krah Gmbh Werkzeug Rohr oder dgl. Formstück mit Elektromuffe, Verfahren zur Herstellung der Elektromuffe und Verfahren zur Herstellung einer Verbindung zwischen derartigen Rohren oder dgl. Formstücke

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