DE8627700U1 - Holztreppe, deren Trittstufen von der Wange einen Abstand haben - Google Patents

Holztreppe, deren Trittstufen von der Wange einen Abstand haben

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DE8627700U1
DE8627700U1 DE19868627700 DE8627700U DE8627700U1 DE 8627700 U1 DE8627700 U1 DE 8627700U1 DE 19868627700 DE19868627700 DE 19868627700 DE 8627700 U DE8627700 U DE 8627700U DE 8627700 U1 DE8627700 U1 DE 8627700U1
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DE
Germany
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stringer
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igr
screwed
wooden staircase
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Udo Fuchs 7968 Saulgau De GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/022Stairways; Layouts thereof characterised by the supporting structure
    • E04F11/025Stairways having stringers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Description

Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Holztreppe, bestehend aus einem oberseitig treppenförmig ausgebildeten Tragholm, einer Treppenwange und plattenförmigen Trittstufen, die an einer Seite auf dem Tragholm aufliegen und an der anderen Seite mit Hilfe von Verbindungselementen in stirnseitigem Abstand an der Treppenwange befestigt sind.
Holztreppen dieser Art sind bekannt. Ihre Besonderheit besteht darin, daß die Anbringung der Verbindungselemente an der Wange beim Hersteller vorbereitet und somit die "~ Montage vor Ort schnell und einfach durchgeführt werden
kann. Die Trittstufen werden vorzugsweise mit
=! Holzschrauben an den Verbindungselementen festgeschraubt,
wobei sie sich leicht genau horizontal ausrichten lassen.
Die bekannten Verbindungselemente sind jedoch aufwendig konstruiert und deshalb teuer. Sie bestehen beispielsweise aus einem Vierkant mit einer bolzenartigen Verlängerung, welche in die Wange eingeschraubt ist oder diese \ durchsetzt. Die Eingriffsquerschnitte und somit die
&iacgr; Querschnitte der Bohrungen in der Wange sind
verhältnismäßig groß, wodurch die Wange geschwächt wird und Schwierigkeiten bei der Anbringung der Geländer
! auftreten können.
j, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
' Verbindungselemente zu vereinfachen und mit möglichst
kleinen, einseitig angebrachten Bohrungen in der Wange auszukommen.
' Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Verbindungselemente abgewinkelte Flacheisen sind, wobei ein vertikaler Schenkel an der Wange angeschraubt ist und ein horizontaler Schenkel eine Auflage für die Trittstufe
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bildet/ daß in die stüferiseitige Fläche der Wange Gewiridemüffen eingesetzt sind und daß die vertikalen Schenkel der Verbindungselemente durchsetzende Maschinenschraüben mit den Gewindemuffen verschräUbt sind*
Der Vorteil dieser Lösung besteht darin, daß die Verbindungselemente, im folgenden als Befestigungswinkei .bezeichnet, sehr einfach sind und als zusätzliche Befestigüngsteile gängige Handelserzeugnisse verwendet werden können. Hierzu gehören übliche Sechskantschrauben mit metrischem Gewinde und Gewindemuffen, die im Händel als RAMPA (Wz.)-Muffen erhältlich sind. Sie haben innen ein metrisches Gewinde und außen holzschraubenahnliche Gewindegänge, so daß sie sich zum Einschrauben in vorgebohrte Sacklöcher in der Wange eignen. Das Einsetzen dieser Muffen erfolgt mit Spezialmaschinen im Herstellerwerk; die Befestigungswinkel kann der Heimwerker dann ohne Schwierigkeiten mit üblichen Werkzeugen selbst anschrauben. Da die Muffen vollkommen in die Holzoberfläche eingesenkt sind, ist ein einfacher Transport der Wangen gewährleistet. Die Muffenaußendurchmesser sind verhältnismäßig klein, so daß die Tragkraft der Wange nicht beeinträchtigt wird und Geländerstäbe gleicher Länge und gleichen Abstandes auch im Bereich der Trittstufenbefestigungen an der Wange angebracht werden können.
Um eine genaue Auflage der Trittstufen an allen Befestigungsstellen zu erreichen, können Zwischenlagen unter den Trittstufen eingefügt werden. Es ist aber auch möglich, in Weiterbildung der Erfindung die Befestigungswinkel höhenverstellbar zu gestalten, nämlich dadurch, daß die vertikalen Schenkel ein in Höhenrichtung verlaufendes Langloch aufweisen und auf der stufenseitigen Fläche quer gerieft sind und daß die Maschinenschrauben geriefte Unterlegscheiben aufweisen. Zur Höhenverstellung braucht dann nur die Maschinenschraube soweit gelockert zu
werden, daß die Riefen außer Eingriff kommen. Nach der Höhenanpassung wird die Schraube einfach wieder festgezogen*
Ein Aüsführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Treppenstufe mit aufgeschnittener Wange und
Fig. 2 eine Draufsicht dieser Treppenstufe.
In einem Abstand von der Wand (1) des Treppenhauses ist ein Treppenholm (2) angeordnet/ der an seiner Oberseite treppenartig ausgeformt ist, insbesondere also horizontale Auflageflächen bietet. Im größeren Abstand von der Wand ist eine Treppenwange (3) aus Holz angeordnet. In die Seitenfläche dieser Treppenwange sind pro Trittstufe je zwei Gewindemuffen (4) angesetzt. Je ein Befestigungswinkel (5) aus Flacheisen ist mit seinem vertikalen Schenkel (6) mit Hilfe einer Maschinenschraube
(7) an jeder Gewindemuffe (4) festgeschraubt. Die Anordnung ist so getroffen, daß die horizontalen Schenkel
(8) der Befestigungswinkel mit ihrer oberen Auflagefläche, ggf. unter Berücksichtigung einer elastischen Zwischenlage (9), mit der zugehörigen Auflagefläche auf dem Holm (2) eine horizontale Ebene bilden. Auf diese wird die betreffende Trittplatte (10) aufgelegt, horizontal ausgerichtet, ggf. unterlegt und dann an den horizontalen Schenkeln (8) mit Hilfe von Schrauben (11) festgeschraubt. Die Befestigung am Treppenholm (2) erfolgt im Beispiel mit Hilfe von Befestigungsplättchen (12), die in die Auflagefläche des Holms eingelassen und festgeschraubt sind, jedoch zur Wange hin überstehen und nach dem Auflegen der Trittplatte (10) an dieser ebenfalls festgeschraubt werden.
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'! «·
i i * i ■ * Wand
ti* I · 4 # Treppenholm
1 Treppenwange
2 Gewindemüffe
3 Befestigungswinkel
4 vertikaler Schenkel
B Maschinenschraube
6 horizontaler Schenkel
7 Zwischenlage
a Trittplatte
» Schraube
H)
Ii
%2 Befestigungsplattchen

Claims (2)

SlSI · t · t · « 1 ·| Anmelder: Udo Fuchs GmbH Michael-von-Jung-Straße 7968 Saulgau amtl. Bez.: "Holztreppe, deren Trittstufen von der Wange einen Abstand haben" Ansprüche:
1. Holztreppe, bestehend aus einem oberseitig treppenförmig ausgebildeten Tragholm, einer Treppenwange und plattenförmigen Trittstufen, die an einer Seite auf demTraghclm aufliegen und an der anderen Seite mit Hilfe von Verbindungselementen in stirnseitigem Abstand an der Treppenwange befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente abgewinkelte Flacheisen /5) sind, wobei ein vertikaler Schenkel (6) an der Wange (3) angeschraubt ist und ein horizontaler Schenkel (8) eine Auflage für eine Trittstufe (10) bildet, daß in die stufenseitige Fläche der Wange (3) Gewindemuffen (4) eingesetzt sind und daß die vertikalen Schenkel der Verbindungselemente durchsetzende Maschinenschrauben (7) mit den Gewindemuffen (4) verschraubt sind.
2. Holztreppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Schenkel der Verbindungselemente ein in Höhenrichtung verlaufendes Langloch aufweisen und auf der stufenseitigen Fläche quer gerieft sind und daß die MäsehinenSchrauben geriefte Unterlegscheiben aufweisen.
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DE19868627700 1986-10-17 1986-10-17 Holztreppe, deren Trittstufen von der Wange einen Abstand haben Expired DE8627700U1 (de)

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