DE8627700U1 - Holztreppe, deren Trittstufen von der Wange einen Abstand haben - Google Patents
Holztreppe, deren Trittstufen von der Wange einen Abstand habenInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F11/00—Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
- E04F11/02—Stairways; Layouts thereof
- E04F11/022—Stairways; Layouts thereof characterised by the supporting structure
- E04F11/025—Stairways having stringers
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- Steps, Ramps, And Handrails (AREA)
Description
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Holztreppe, bestehend aus einem oberseitig treppenförmig ausgebildeten Tragholm,
einer Treppenwange und plattenförmigen Trittstufen, die an einer Seite auf dem Tragholm aufliegen und an der anderen
Seite mit Hilfe von Verbindungselementen in stirnseitigem Abstand an der Treppenwange befestigt sind.
Holztreppen dieser Art sind bekannt. Ihre Besonderheit
besteht darin, daß die Anbringung der Verbindungselemente an der Wange beim Hersteller vorbereitet und somit die
"~ Montage vor Ort schnell und einfach durchgeführt werden
kann. Die Trittstufen werden vorzugsweise mit
=! Holzschrauben an den Verbindungselementen festgeschraubt,
wobei sie sich leicht genau horizontal ausrichten lassen.
Die bekannten Verbindungselemente sind jedoch aufwendig konstruiert und deshalb teuer. Sie bestehen beispielsweise
aus einem Vierkant mit einer bolzenartigen Verlängerung, welche in die Wange eingeschraubt ist oder diese
\ durchsetzt. Die Eingriffsquerschnitte und somit die
&iacgr; Querschnitte der Bohrungen in der Wange sind
verhältnismäßig groß, wodurch die Wange geschwächt wird und Schwierigkeiten bei der Anbringung der Geländer
! auftreten können.
j, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
' Verbindungselemente zu vereinfachen und mit möglichst
kleinen, einseitig angebrachten Bohrungen in der Wange auszukommen.
' Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Verbindungselemente abgewinkelte Flacheisen sind, wobei ein vertikaler Schenkel an der Wange angeschraubt ist und
ein horizontaler Schenkel eine Auflage für die Trittstufe
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bildet/ daß in die stüferiseitige Fläche der Wange Gewiridemüffen eingesetzt sind und daß die vertikalen
Schenkel der Verbindungselemente durchsetzende Maschinenschraüben mit den Gewindemuffen verschräUbt sind*
Der Vorteil dieser Lösung besteht darin, daß die Verbindungselemente, im folgenden als Befestigungswinkei
.bezeichnet, sehr einfach sind und als zusätzliche Befestigüngsteile gängige Handelserzeugnisse verwendet
werden können. Hierzu gehören übliche Sechskantschrauben mit metrischem Gewinde und Gewindemuffen, die im Händel
als RAMPA (Wz.)-Muffen erhältlich sind. Sie haben innen
ein metrisches Gewinde und außen holzschraubenahnliche Gewindegänge, so daß sie sich zum Einschrauben in
vorgebohrte Sacklöcher in der Wange eignen. Das Einsetzen dieser Muffen erfolgt mit Spezialmaschinen im
Herstellerwerk; die Befestigungswinkel kann der Heimwerker dann ohne Schwierigkeiten mit üblichen Werkzeugen selbst
anschrauben. Da die Muffen vollkommen in die Holzoberfläche eingesenkt sind, ist ein einfacher
Transport der Wangen gewährleistet. Die Muffenaußendurchmesser sind verhältnismäßig klein, so daß
die Tragkraft der Wange nicht beeinträchtigt wird und Geländerstäbe gleicher Länge und gleichen Abstandes auch
im Bereich der Trittstufenbefestigungen an der Wange angebracht werden können.
Um eine genaue Auflage der Trittstufen an allen Befestigungsstellen zu erreichen, können Zwischenlagen
unter den Trittstufen eingefügt werden. Es ist aber auch möglich, in Weiterbildung der Erfindung die
Befestigungswinkel höhenverstellbar zu gestalten, nämlich dadurch, daß die vertikalen Schenkel ein in Höhenrichtung
verlaufendes Langloch aufweisen und auf der stufenseitigen Fläche quer gerieft sind und daß die Maschinenschrauben
geriefte Unterlegscheiben aufweisen. Zur Höhenverstellung braucht dann nur die Maschinenschraube soweit gelockert zu
werden, daß die Riefen außer Eingriff kommen. Nach der Höhenanpassung wird die Schraube einfach wieder
festgezogen*
Ein Aüsführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Treppenstufe mit aufgeschnittener Wange und
Fig. 2 eine Draufsicht dieser Treppenstufe.
In einem Abstand von der Wand (1) des Treppenhauses ist
ein Treppenholm (2) angeordnet/ der an seiner Oberseite treppenartig ausgeformt ist, insbesondere also horizontale
Auflageflächen bietet. Im größeren Abstand von der Wand
ist eine Treppenwange (3) aus Holz angeordnet. In die Seitenfläche dieser Treppenwange sind pro Trittstufe je
zwei Gewindemuffen (4) angesetzt. Je ein Befestigungswinkel (5) aus Flacheisen ist mit seinem
vertikalen Schenkel (6) mit Hilfe einer Maschinenschraube
(7) an jeder Gewindemuffe (4) festgeschraubt. Die Anordnung ist so getroffen, daß die horizontalen Schenkel
(8) der Befestigungswinkel mit ihrer oberen Auflagefläche,
ggf. unter Berücksichtigung einer elastischen Zwischenlage (9), mit der zugehörigen Auflagefläche auf dem Holm (2)
eine horizontale Ebene bilden. Auf diese wird die betreffende Trittplatte (10) aufgelegt, horizontal
ausgerichtet, ggf. unterlegt und dann an den horizontalen Schenkeln (8) mit Hilfe von Schrauben (11) festgeschraubt.
Die Befestigung am Treppenholm (2) erfolgt im Beispiel mit Hilfe von Befestigungsplättchen (12), die in die
Auflagefläche des Holms eingelassen und festgeschraubt
sind, jedoch zur Wange hin überstehen und nach dem Auflegen der Trittplatte (10) an dieser ebenfalls
festgeschraubt werden.
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'! «· |
i i * i ■ * | Wand |
ti* I · 4 # | Treppenholm | |
1 | Treppenwange | |
2 | Gewindemüffe | |
3 | Befestigungswinkel | |
4 | vertikaler Schenkel | |
B | Maschinenschraube | |
6 | horizontaler Schenkel | |
7 | Zwischenlage | |
a | Trittplatte | |
» | Schraube | |
H) | ||
Ii | ||
%2 Befestigungsplattchen
Claims (2)
1. Holztreppe, bestehend aus einem oberseitig treppenförmig ausgebildeten Tragholm, einer Treppenwange
und plattenförmigen Trittstufen, die an einer Seite auf demTraghclm aufliegen und an der anderen Seite mit Hilfe
von Verbindungselementen in stirnseitigem Abstand an der Treppenwange befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindungselemente abgewinkelte Flacheisen /5) sind, wobei ein vertikaler Schenkel (6) an der Wange (3)
angeschraubt ist und ein horizontaler Schenkel (8) eine Auflage für eine Trittstufe (10) bildet, daß in die
stufenseitige Fläche der Wange (3) Gewindemuffen (4) eingesetzt sind und daß die vertikalen Schenkel der
Verbindungselemente durchsetzende Maschinenschrauben (7) mit den Gewindemuffen (4) verschraubt sind.
2. Holztreppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Schenkel der
Verbindungselemente ein in Höhenrichtung verlaufendes Langloch aufweisen und auf der stufenseitigen Fläche quer
gerieft sind und daß die MäsehinenSchrauben geriefte
Unterlegscheiben aufweisen.
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Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19868627700 DE8627700U1 (de) | 1986-10-17 | 1986-10-17 | Holztreppe, deren Trittstufen von der Wange einen Abstand haben |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19868627700 DE8627700U1 (de) | 1986-10-17 | 1986-10-17 | Holztreppe, deren Trittstufen von der Wange einen Abstand haben |
Publications (1)
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DE8627700U1 true DE8627700U1 (de) | 1986-12-11 |
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ID=6799305
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19868627700 Expired DE8627700U1 (de) | 1986-10-17 | 1986-10-17 | Holztreppe, deren Trittstufen von der Wange einen Abstand haben |
Country Status (1)
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DE (1) | DE8627700U1 (de) |
-
1986
- 1986-10-17 DE DE19868627700 patent/DE8627700U1/de not_active Expired
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