DE862655C - Vorrichtung zum Reinigen von Schuhen - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen von Schuhen

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Publication number
DE862655C
DE862655C DEW3214A DEW0003214A DE862655C DE 862655 C DE862655 C DE 862655C DE W3214 A DEW3214 A DE W3214A DE W0003214 A DEW0003214 A DE W0003214A DE 862655 C DE862655 C DE 862655C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller brushes
housing
bearing strip
strip
foot
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Expired
Application number
DEW3214A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Winkler
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Individual
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Individual
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L23/00Cleaning footwear
    • A47L23/22Devices or implements resting on the floor for removing mud, dirt, or dust from footwear
    • A47L23/26Mats or gratings combined with brushes ; Mats
    • A47L23/263Mats or gratings combined with brushes ; Mats with moving or driven parts, also combined with suction cleaning

Landscapes

  • Brushes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Reinigen von Schuhen Trotz der weitgehenden Entwicklung in der Ausgestaltung von Wohnungseinrichtungen wird auch heute noch ein großer Teil von Schmutz durch das Schuhwerk in Räume getragen. Man versucht sich hiergegen durch das Auslegen von Matten und Aufstellen von Fußabstreichern zu schützen. Es ist bekannt, eine Vielzahl von Walzenbürsten drehbar zu lagern und sie so anzuordnen, daß sie durch einen nach abwärts gerichteten Druck in Umdrehung versetzt werden. Zu diesem Zweck greifen Sperrklinken in Verzahnungen der Wellen von den Bürstenwalzen ein. Die bekannten Hilfsmittel haben Nachteile in verschiedener Hinsicht, weil die Sohlen und Absätze eines Schuhes nicht in genügender Weise gereinigt werden. Bei den Matten lagert sich der abgestreifte Schmutz zwischen den Hohlräumen ab, so daß die Matte besonders zu reinigen ist und der durch die Matte hindurchgegangene Staub leicht aufwirbelt und sich leicht in den Räumen niederschlagen kann. Das Aufsetzen des Schuhes auf Borstenwalzen, die erst durch einen Druck in Umdrehung versetzt werden, läßt die Borsten zum Abbürsten des Schuhes zur vollen Auswirkung kommen.
  • Gegenüber den bekannten Vorrichtungen sieht die Erfindung eine besondere Anordnung einer Vielzahl von umlaufenden Walzenbürsten vor, die sich dadurch kennzeichnet, daß die Walzenbürsten in einem offenen Kasten hintereinander oder nebeneinander angeordnet sind.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. x eine perspektivische Ansicht, Abb. 2 eine Längsansicht teilweise im Schnitt. Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus; daß der vom Schuhwerk getragene Schmutz dann nicht in Räume gelangen kann, wenn man vor dem Eintritt die Schuhsohlen und Absätze mit Sicherheit reinigt und den entfernten Schmutz restlos in einem kleinen geschlossenen Abfallraum lagert. Zu diesem Zweck sieht die Erfindung einen nach oben offenen Kasten vor, in welchem eine Vielzahl von Walzenbürsten umläuft. Die Walzenbürsten können hintereinander, also quer zur Längsrichtung des Kastens, oder auch nebeneinander in Längsrichtung des Kastens angeordnet sein. Es ist auch möglich, die umlaufenden Bürsten quer zueinander anzuordnen.
  • Bei @diem in ider Zeichnung Ausführungsbeispiel sind die Bürstenwalzen quer zur Längsrichtung des Kastens, also hintereinander angeordnet. Die Borsten i sind an einer Hülset aus geeignetem Werkstoff, wie Holz, Preßstoff od. dgl., derart befestigt, daß eine Walze entsteht. Die Hülse 2 befindet sich auf einer Welle 3 und ist mit dieser starr verbunden. Die Borsten i können auch unmittelbar an der Welle 3 befestigt sein. Unterhalb der Walzenbürsten liegen Roststäbe 4, an welchen sich die Borsten i abstreifen.
  • Die Wellen 3 der Walzenbürsten 1, 2 stehen durch Zahnräder 5 miteinander im Eingriff. Da die Wellen 3 hintereinander- bzw, nebeneinanderliegen, treibt das eine Zahnrad 5 durch das mit ihm kämmende Zahnrad die Welle 3 der anliegenden Bürstenwalzen i, 2 an. Das äußerste Zahnrad 5 erhält seinen Antrieb von einem Motor 6; der vorzugsweise an der Fußspitzenseite 7 des Gehäuses . eingekapselt liegt.
  • An zwei gegenüberliegenden Seitenwandungen des Gehäuses befindet sich je eine Leiste. Die eine Leiste 8 befindet sich an der Innenseite der einen Gehäusewandung 9 und die andere. Leiste io an der Außenseite der gegenüberliegenden Gehäusewandung z i. Die beiden Leisten 8 und io besitzen Bohrungen zur Aufnahme der Enden der Wellen 3. Die äußere Lagerleiste io besteht in der Längsrichtung aus zwei Hälften, von denen die eine abnehmbar an der anderen befestigst ist. Des weiteren weist die Wandung i i Schlitze auf, in welche die Wellenenden eingeführt sind. Hierdurch wird erreicht, daß nach Abnehmen der einen Lagerhälfte die Borstenwalzen 1, 2 sich leicht einsetzen und auswechseln lassen.
  • Unterhalb des von den Stäben 4 _ gebildeten Abstreifrostes befindet sich ein ein- und ausschiebbarer Kasten 12, in welchen der von den Borsten i abgenommene und von den Stäben 4 abgestreifte Schmutz fällt. Auf den Rändern der Längswandungen 9, 11 des Gehäuses ist eine Schutzleiste 13, 14 abnehmbar aufgesetzt. Die Schutzleiste 14 greift über die Zahnräder 5, so daß diese verdeckt liegen. Die Längskanten 9, 11 des Gehäuses besitzen an ihrem oberen Rand ein Band 15 aus elastischem Werkstoff, wie Gummi ad. @dgl. Die Fußspitz!enseite 7 des Gehäuses hat ein Schätzblech 16, welches ein Gegenlager für den aufgesetzten Schuh während der Reinigung bildet. Gegen dieses Schutzblech 16 ist ein den Motor 6 in Betrieb setzender Schalter 17 federnd abgestützt: Wird ein Schuh auf die Vorrichtung gemäß der Erfindung aufgesetzt, so legt er den Schalter 17 um und bringt damit die Borstenwalzen 1, 2 in Umlauf.
  • Es ist ohne- weiteres möglich, eine Vielzahl von Einzelvorrichtungen nebeneinander anzuordnen. Zu diesem Zweck können die Borstenwalzen i, 2 eine entsprechende Verlängerung erhalten und durch eine Zwischenwandung abgeteilt werden. Damit eine unbotmäßige Belastung der Borstenwalzen vermieden wird; sind zwischen ihnen Auftrittsbleche vorgesehen, die sich von den Stäben 4 bis kurz unterhalb des Oberlaufs der Borsten i erstrecken.
  • Der Erfindungsgedanke wird dadurch nicht verlassen, @daß die Walzen. eich durch das Hinund= herbewegen des zu reinigenden Schuhes verdrehen. In diesem Falle erhalten die Wellenenden Kugellager, um ein leichtes Umlaufen zu gewährleisten. Die Wellen bnauchen nicht,durch Zahnräder od.adgl. Mittel miteinander im Eingriff stehen.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Reinigen von Schuhen mittels einer Vielzahl von umlaufenden Walzenbürsten, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzenbürsten (i, 2) in einem oben offenen Kasten hintereinander oder nebeneinander angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten (i) der Walzenbürsten (1, 2) während ihres Umlaufs sich an einer Vielzahl von einen Rost bildenden Stäben (4) abstreifen.
  3. 3. t Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Borstenträger (2) der Walzenbürsten (i, 2) auf Wellen (3) aufgeschoben sind, die an einem Ende durch miteinander kämmende Zahnräder (5) formschlüssig miteinander verbunden sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine äußere Welle (3) von einem Motor (6) angetrieben ist, der an der Fußspitzenseite (7) des Gehäuses eingekapselt liegt.
  5. 5. Vorrichtung nachAnspruch-i bis-4, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Lagerleiste (8) an der Innenseite und die andere Lagerleiste an der Außenseite einer Gehäusewandung (9, 11) angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die außenliegende Lagerleiste (io) in Längsrichtung aus zwei Hälften besteht, die abnehmbar miteinander verbunden sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf den oberen Gehäuserand der Längswandungen (9, 11) eine Schutzleiste (r3, 14) aufgesetzt ist. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite der Schutzleisten (i3, 1q.) Bänder (i5) aus elastischem Werkstoff, wie Gummi od. dgl.,besitzen.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch r bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Fußspitzenseite (7) sich ein von dem zu reinigenden Schuh zu betätigender Schalter (z7) für das Ein- und Aussetzen des die Bürstenwalzen (r, a) antreibenden Motors (6) befindet. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 149 357; deutsche Patentschrift Nr. 220 957.
DEW3214A 1950-08-09 1950-08-09 Vorrichtung zum Reinigen von Schuhen Expired DE862655C (de)

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DE862655C true DE862655C (de) 1953-01-12

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ID=7591919

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DEW3214A Expired DE862655C (de) 1950-08-09 1950-08-09 Vorrichtung zum Reinigen von Schuhen

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE220957C (de) *
CH149357A (de) * 1930-08-29 1931-09-15 Bruggmann Theodor Vorrichtung zum Reinigen der Schuhe.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE220957C (de) *
CH149357A (de) * 1930-08-29 1931-09-15 Bruggmann Theodor Vorrichtung zum Reinigen der Schuhe.

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