DE8626550U1 - Liegesessel - Google Patents

Liegesessel

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DE8626550U1
DE8626550U1 DE19868626550 DE8626550U DE8626550U1 DE 8626550 U1 DE8626550 U1 DE 8626550U1 DE 19868626550 DE19868626550 DE 19868626550 DE 8626550 U DE8626550 U DE 8626550U DE 8626550 U1 DE8626550 U1 DE 8626550U1
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Nistac Metallwarenfabrik Heinz Kettler & Co 3050 Wunstorf De GmbH
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Nistac Metallwarenfabrik Heinz Kettler & Co 3050 Wunstorf De GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/14Beach chairs ; Chairs for outdoor use, e.g. chairs for relaxation or sun-tanning
    • A47C1/143Chaise lounges
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47C1/02Reclining or easy chairs
    • A47C1/031Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts
    • A47C1/034Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts including a leg-rest or foot-rest
    • A47C1/035Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts including a leg-rest or foot-rest in combination with movably coupled seat and back-rest, i.e. the seat and back-rest being movably coupled in such a way that the extension mechanism of the foot-rest is actuated at least by the relative movements of seat and backrest
    • A47C1/0352Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts including a leg-rest or foot-rest in combination with movably coupled seat and back-rest, i.e. the seat and back-rest being movably coupled in such a way that the extension mechanism of the foot-rest is actuated at least by the relative movements of seat and backrest characterised by coupled seat and back-rest slidingly movable in the base frame, e.g. by rollers

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  • Dentistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

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: :··:· · :::·:::: Patentanwalt
Dipl.'lng. Th. Hoefer 4soo Bielefeld &igr;, den
KrmrystraBe 32 Vertreter-Nr.&iacgr; Teiefon(0521)17i072-Telex9-32449
'" B»nkkonten: Commerzbank AG1BIeWeId 6 851 471 (BU 460 400 35)
1 0 3 7 1 a SparkassHQIelefeld72001Se3(BLZ4e050iei)
Postscheckkonto: Amt Hannover B89 28-304
ZUflelataener Vertreter beim Europaischen Patentamt Prof. Representative before the European Patent Oiflce Mandatalre agree pres röjflce europeen des brevets
Diess.Akt.Z.: 5530/86
Firma Nistac Metallwarenfabrik Heinz Kettler GmbH & Go.3 3050 .Wunstorf 2
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.Liegesessel
Die Erfindung betrifft einen Liegesessel, dessen Sitzfläche und Rückenlehne zwischen zwei parallelen, nach oben konvex gewölbten Ständern angeordnet und auf diesen abgestützt sind, wobei die in der Neigung verstellbare Rückenlehne in ihrem unteren Bereich an der Sitzfläche um eine waagerechte Querachse verschwenkbar gelagert ist,
Derartige Sessel sind als Haus- oder Gartensessel bekannt und bieten infolge der Verstellmöglichkeit der Rückenlehne eine sehr komfortable, wahlweise einstellbare Sitz- oder Liegestellühg des darin Ausruhenden. Sie können daher -auch als Liegestühle bezeichnet werden* Infolge der An^ lenkmechanik verändert sich bei einer bekannten Lösung durch die Verstellung der Rückenlehne auch die Neigung der Sitzfläche, jedoch nicht in demselben Maße.
jFY Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen leichten und dabei sehr stabilen Sessel zu schaffen, der es seinem Benutzer ermöglicht, im Sitzen bzw. Liegen die Position von Sitz- und Rückenlehne in einfacher Weise auf die individuellen Bedürfnisse einzustellen wobei der größtmögliche Komfort für den ganzen Körper erzielt werden kann und auch die Beine und Füße abgestützt sind.
Insbesondere sollen für das Verlassen des Sessels die in die Liegestellung gestellten Sesselteile, wie Rückenlehne und Sitzfläche, sich ohne großen Kraftaufwand in die Sitzstellung zurückstellen lassen können.
jf W Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am vorderen/der Sitzfläche eine zwischen den beiden Ständern angeordnete und an diesen abgestützte Beinstütze um eine weitere waagerechte Querachse verschwenkbar gelagert ist. Es ergibt sich also ein Liegesessel, auf dem der gesamte Körper ausruhen und in einfacher Weise eine gewünschte Neigung der Abstützflächen im Sitzen bzw. " Liegen einstellen kann. Dabei ergeben sich wahlweise gewünschte Stellungen zwischen der Grenzstellung "Sitzen" und der Grenzstellung "Liegen", wobei in letzterer Stellung alle Stützflächen in einer gemeinsamen waagerechten Ebene liegen.
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Bevorzugt ist jeder Ständer von einem unteren Ständerrohr und einem darüber angeordneten oberen Ständerrohr gebildet, die zueinander einen konstanten lichten Abstand einhalten3 wobei die Sitzfläche an jeder Seite in einem an dem benachbarten Ständer befestigten Drehgelenk um eine waagerechte Querachse verschwenkbar gelagert ist, während jeweils die Rückenlehne und die Beinstütze an ihren Seiten in Schiebegelenken gelagert sind, welche waagerecht abstehende, in den lichten Abstand der Ständerrohre hineinragende und dort geführte Tragachsen aufweisen.
Die zwischen zwei seitlich angeordneten Ständern befindliche gesamte Stützfläche des Sessels gliedert sich also in drei untereinander gelenkig verbundene Einzelflächen, nämlich die Rückenlehne, die Sitzfläche und die Beinstütze. Die individuell gewünschte Körperhaltung zwischen dem Sitzen und dem Liegen wird lediglich durch Gewichtsverlagerung des Ausruhenden in dem Liegesessel eingestellt. Dabei erfolgt die Bewegungssteuerung durch die raumfeste gelenkige Verbindung zwischen der Sitzfläche und dem Ständer sowie durch die Schiebegelenke der Rückenlehne und der Beinstütze, die jeweils in den lichten Abstand zwischen dem oberen Ständerrohr und dem unteren Ständerrohr hineinragende und dort abgestützte geführte Tragachsen aufweisen.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Schutzansprüchen enthalten. Der Schutzumfang erstreckt sich nicht nur auf die beanspruchten Einzelmerkmale, sondern auch auf deren Kombinativr.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher besehrieben. Es zeigen:
Fig.l eine perspektivische Ansicht eines
erfindungsgemäßen Liegesessels;
Fig.2 eine schematische Seitenansicht des &Ggr;\ Sessels mit drei verschiedenen ein
stellbaren Sitz- bzw. Liegestellunge &eegr; j
Pig.3 eine Ansicht einer Arretiervorrichtung für die Rückenlehne;
Fig.4 einen senkrechten Querschnitt durch den Befestigungsbereich der Rückenlehne an einem Ständer;
Fig.5 eine Ansicht der Befestigung des
Rahmenrohres der Rückenlehne an einem
^- Ständer von der Innenseite des Ses
sels aus gesehen;
Fig.6 einen senkrechten Querschnitt durch ein Drehgelenk der Sitzfläche;
Fig.7 einen senkrechten Querschnitt durch ein Schiebegelenk der Beinstütze.
Ein erfindungsgemäßer Sessel besteht aus zwei parallelen, seitlich von einer Sitzfläche 4ö} einer Rückenlehne Al
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und einer Beinstütze 45 angeordneten Ständern, die jeweils aus einem unteren Ständerrohr 42 und einem oberen Ständerrohr 43 bestehen. Die beiden Ständerrohre eines Ständers sind teilweise kreisförmig konzentrisch zueinander angeordnet, wobei sie einen lichten Abstand 14 voneinander einhalten. Die beiden Ständer sind durch eine vordere waagerechte Verbindungsstrebe 44, eine mittlere waagerechte Verbindungsstrebe 15 und eine hintere waagerechte Verbindungsstrebe 16 aneinander befestigt.
Die Sitzfläche 40 wird von einem Rahmen 47 gehalten, der beispielsweise ein Stahlrohrrahmen sein kann. Dieser weist an jeder Seite ein Drehgelenk 46 auf, mit welchem er an
des
einer festen Stelle/Ständers um eine waagerechte Schwenkachse verschwenkbar gelagert ist. Am vorderen Ende geht die Sitzfläche 40 längs einer waagerechten Querachse in eine daran gelenkig angebrachte Beinstütze 45 über, wobei diese an ihren beiden Seiten über Schiebegelenke 56 an den Ständern in deren Längsrichtung verschiebbar gelagert ist. Die Beinstütze 45 kann sich um die Schiebegelenke 56 gleichzeitig verschwenken. Das hintere Ende des Rahmens 17 der Sitzfläche 40 ist am unteren Ende von ^ ' Rahmenrohren I9 der Rückenlehne 41 um eine waagerechte Querachse 20 verschwenkbar gelagert.
Oberhalb der Querachse 20 sind die beiden Rahmenrohre 19 zu beiden Seiten der Rückenlehne 41 an den Ständern in Schiebegelenken geführt gehalten. Daher ist hier jeweils eine Traglasche 21 an dem Rahmenrohr 19 angeschweißt, die eine Bohrung zur Aufnahme einer waagerechten, parallel zur Querachse 20 verlaufende Tragachse aufweist. Diege erstreckt sieh von der Tragläsche 21 aus zur Außenseite des Sessels und ragt in den lichten
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Abstand 14 zwischen dem unteren Ständerrohr 42 und dem oberen Ständerrohr 43 hinein.
Die Tragachse 22 weist einen Lagerbund 23 mit größerem Durchmesser auf und liegt mit diesem axial an der Traglasche 21 an. Das aus der Bohrung der Traglasche 21 an der Innenseite des Sessels herausragende Ende der Tragachse 22 ist als Gewindezapfen 24 ausgebildet, ebenso wie ein Gewindezapfen 25 am anderen, äußeren Ende der Tragachse 22. Auf den Gewindezapfen 24 ist eine innere Mutter 26 aufgeschraubt 3 so daß die Tragachse 22 auf diese Weise hier befestigt ist.
Von außen ist nun auf die Tragachse 22 zunächst eine Lagerlasche 27 einer Arretiei'vorriehtung aufgesteckt, die an dem Lagerbund 23 gelagert ist. Sodann ist auf die Tragachse 22 eine innere Rolle 28 aufgesteckt, deren Laufbahn einem Teil der Umfangsflache des unteren Ständerrohrs 42 und des oberen Ständerrohrs 43 entspricht. Diese innere Rolle 28 wird von einer entsprechenden äußeren Rolle 29 integriert. Daher stützt sich die Rückenlehne 41 über die Rahmenrohre 19, die Tragachsen 22 und die Rollen 28 und 29 an den unteren Ständerrohren 42 ab und wird durch die Rollen 28 und 29 an den oberen Ständerrohren 43 geführt. Die Rückenlehne kann also nicht von den unteren Ständerrohren 42 und damit aus dem Gestell abgehoben werden. Gleiches gilt für die Beinstütze 45* die mit Hilfe der Schiebegelenke 56 an den Ständern gehalten wird. Die äußere Rolle 29 wirci von einer auf dem äußeren Gewindezapfen 25 jeweils aufgeschraubten äußeren Mutter 30 in ihrer Lage in axialer dichtung gehalten.
In dem oberen Ständerrohr 43 ist eine auf die Rückenlehne 41 einwirkende Zugfeder 31 angeordnet. Diese ist mit ihrem
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vorderen Ende an dem oberen Ständerrohr 43 befestigt und mit ihrem hinteren Ende an einem Haken 32 eingehängt, der auf die Tragachse 22 ünverdrehbar aufgesteckt ist und sich zwischen der inneren Rolle 28 und der äußeren Rolle 29 befindet. Zu diesem Zweck weist die Tragachse 22 zwei parallele Abflachungen 33 auf, die von der Außenseite bis vor die innere Rolle 28 verlaufen, wodurch die Tragachse 22 hier im Querschnitt von zwei Sekanten begrenzt wird. Der Haken 32 weist eine diesem Profil entsprechende Öffnung auf, mit der er auf die Tragachse 22 aufgesteckt ist, so daß er sich gegenüber der Tragachse 22 nicht verdrehen kann. Die von der Zugfeder 31 auf den Haken 32 übertragene Zugkraft bewirkt eine Verschwenkung der Rückenlehne 41 nach vorn, wenn diese von der Arre= tierung freigegeben ist.
Die Arretiervorrichtung besteht aus einer an dem oberen Ständerrohr 43 befestigten Rastschiene 34 mit drei Einrastausnehmungen 35 und aus einem Rastzapfen 36, der sich entsprechend einer bestimmten eingestellten festen Neigung in einer der Einrastausnehmungen 35 befindet. Die Rastschiene 34 verläuft an dem oberen Ständerrohr 43 über die Länge eines Schlitzes 37, der an der Unterseite des oberen Ständerrohrs 43 ausgebildet ist, um es dem Haken 32 zu ermöglichen, in das obere Ständerrohr 43 hineinzugelangen. Entsprechend der Länge dieses Schlitzes 37 läßt sich die Rückenlehne 41 verschwenken, wobei die Enden des Schlitzes 37 die Endstellungen der Verschwenkung bestimmen.
Der Rastzapfen 36 ist an der am Lagerbund 23 der Tragachse 22 gelagerten Lagerlasche 27 ausgebildet. An dieser ist außerdem ein Schwenkhebel 38 angeschweißt, der sich aus dem Bereich der Rastschiene 34 heraus an der
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Lagerlasche 27 und der Tragachse 22 vorbei nach vorn erstreckt &iacgr; so daß sein freies Ende vor der Tragachse 22 liegt4 Beim Anheben bzw. Hochschwenken des Schwenkhebels 38 wird daher die Lagerlasche 27 um die Tragachse 22 gedreht, so daß der Rastzapfen 36 aus der Einrastausnehmung 35 der Rastschiene, in der er sich befindet, herausgeschwenkt wird. Nun kann die Rückenlehne 41 in eine neue Position verschwenkt werden, wobei sich gleichzeitig die Sitzfläche 40 und die Beinstütze 45 ebenfalls verschwenken, bis der an der Rastschiene 34 entlanggleitende Rast-^ zapfen 36 in eine neue Einrastausnehmung 35 einrastet, da der Schwenkhebel 38 in entsprechender Weise von einer Feder beaufschlagt ist. Im Ausführungsbeispiel ist an jeder Seite des Sessels ein Schwenkhebel 38 angeordnet, wobei die beiden Schwenkhebel 38 die Schenkel eines U-förmigen Bügels sind, dessen Steg sich in Querrichtung zwischen den beiden Ständern des Sessels erstreckt.
Die beiden Drehgelenke 46 der Sitzfläche 40 ermöglichen eine gelenkige Lagerung der Rahmenrohre 47 3 wobei eine waagerechte, in Querrichtung des Sessels sich erstreckende Lagerachse 49 in das benachbarte Rahmenrohr 47 hineinragt. Diese Lägerachse endet außerhalb des Rahmenrohrs in einem Einschraubende 50 mit einer Gewindebohrung 51 für eine Schraube 52. An dem unteren Ständerrohr 42 ist &bull;eine nach oben ragende Befestigungslasche 53 angeschweißt, während an dem oberen Ständerrohr 43 eine nach unten ragende Befestxgungslasche 54 angeschweißt ist. Diese beiden in dem lichten Abstand 14 der Ständerrohre 42 und 43 befindlichen und sich überdeckenden Befestigungslaschen 53 und 54 weisen fluchtende Bohrungen auf, durch, die die Schraube 52 von der Außenseite des Sessels hindurchgesteckt und in die Bewindebohrung 51 der Lager-
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ac-hse 49 eingeschraubt ist. Die Lagerachse 49 ist auf dieäe Weise an einer festen Stelle aes Ständers gehalten» Beide Lagerachsen 49 der beiden Drehgelenke 46 befinden sich längs der Schwenkachse der Sitzfläche 40.
Die Beinstütze 45 weist ebenso3 wie die Sitzfläche 40 seitliche Rahmenrohre 55 auf, über die sie in den an den Ständern verschiebbar angeordneten Schiebegelenken
56 gehalten ist* Jedes Schiebegelenk weist eine in dem lichten Abstand 14 des unteren Ständerrohrs 42 und des oberen Ständerrohrs 43 verlaufende waagerechte Tragachse
57 auf, beide Tragachsen 57 liegen auf der waagerecht in Querrichtung des Sessels verlaufenden Schwenkachse der Beinstütze 45· Auf der Tragachse 57 ist jeweils eine innere Rolle 58 und eine äußere Rolle 59 aufgesteckt, deren Umfangsform dem Umfang der Ständerrohre 42 und im Berührungsbereich entspricht. Die Rollen 58 und 59 können auf den Ständerrohren abrollen. An der zur Beinstütze 45 weisenden Seite wird die innere Rolle 58 durch einen Lagerbund 60 der Tragachse 57 axial gehalten, während an der Außenseite auf die Tragachse 57 eine äußere Mutter 61 für die axiale Abstützung aufgeschraubt ist. Die Tragachse 57 ragt mit einem Zapfenende in das benachbarte Rahmenrohr 55 der Beinstütze 45 hinein und ist hier mit dem Rahmenrohr verschweißt. Die Tragachse 57 verschwenkt sich also in dem Maße, wie die Beinstütze 45 verschwenkt wird, dabei erfolgt gleichzeitig eine Verschiebung längs der Ständer, da die Beinstütze 45 an der Sitzfläche 40 um die Querachse 48 angelenkt ist.
Bei einer Verschwenkung der Rückenlehne 41 aus der in Fig.2 dargestellten Sitzposition nach hinten verschwenkt sich die Sitzfläche 40 um die festen Drehgelenke 46,
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während die Schiebegelenke der Rückenlehne 41 und der Beinstütze 45 sowohl eine Längsverschiebung an den Ständern ausführen, als auch die Verschwenkung der Beinstütze 45 und der Rückenlehne 41 gleichzeitig ermöglichen. Diese , Verschwenkung aus der vorderen Endstellung "Sitzen" in die hintere Endstellung "Liegen" ergibt über den gestrichelt dargestellten Zwischenzustand schließlich die Anordnung aller Stützflächen, nämlich der Beinstütze 45, der Sitzfläche 40 und der Rückenlehne 41, in einer gemeinsamen waagerechten Ebene, aus der nur die gewölbte Kopfstütze der Rückenlehne 41 herausragt j wie das strichpunktiert in Fig*2 dargestellt ist ;
Auf die Enden des unteren Ständerrohrs 42 und des oberen Ständerrohrs 43 sind jeweils Pußstücke 39 stirnseitig als Rohrverbinder aufgesteckt, die gleichzeitig als Gleiter wirken, so daß der Sessel auf seinem Untergrund verschoben werden kann, ohne daß er angehoben zu werden braucht.

Claims (1)

  1. Schut zanspi'üche
    1. Liegesessel, dessen sitzfläche und Rückenlehne zwischen zwei parallelen, nach oben konvex gewölbten Ständern angeordnet und auf diesen abgestützt sind, wobei die in der Neigung verstellbare Rückenlehne in ihrem unteren Bereich an der Sitzfläche
    &Ggr;\ um eine waagerechte Querachse verschwenkbar ge
    lagert ist j dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Ende der Sitzfläche (40) eine· zwischen den beiden Ständern angeordnete und an diesen abgestützte Beinstütze (45) um eine weitere waagerechte Querachse (48) verschwenkbar gelagert ist.
    2. Sessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ständer von einem unteren Ständerrohr (42) und eine darüber angeordneten oberen Ständerrohr (43) gebildet ist,die zueinander einen konstanten lichten Abstand (14) einhalten, und daß die Sitzfläche (40) an jeder Seite in einem an
    ^J dem benachbarten Ständer befestigten Drehgelenk
    (46) um eine waagerechte Querachse verschwenkbar gelagert ist, während jeweils diu Rückenlehne (41) und die Beinstütze (45) an ihren Seiten in Schiebegelenken gelagert sind, welche waagerecht abstehende, in den lichten Abstand (14) der Ständerrohre (42, 43) hineinragende und dort geführte Tragachsen (22, 57) aufweisen.
    3. Sessel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden jeweils von einem
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    unteren Ständerrohr (42) und einem oberen Ständerrohr (43) gebildeten Ständer über eine vordere Verbindungsstrebe (44), eine mittlere Verbindungsstrebe (15) und eine hintere Verbindungsstrebe (16), welche im Höhenbereich der Sitzfläche (40) in Querrichtung waagerecht verlaufen, aneinander befestigt sind.
    I 4. Sessel nae^ den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch ge-
    ] iQ kennzeichnets daß die Rückenlehne (41) an jeder
    [ Seite von einem Rahmenrohr (19) begrenzt ist, an
    [ welchem eine die Tragachse (22) haltende Tragla-
    1 sehe (21) befestigt ist, wobei die Tragachse (22)
    I mit einem Lagerbund (23) an der Außenseite der
    I Traglasche (21) anliegt und mit einem Gewindezapfen
    ; (24) durch eine waagerechte Bohrung der Traglasche
    i (21) hindurchgesteckt ist, auf welchem eine innere
    t Mutter (16) aufgeschraubt ist.
    ■' 5- Sessel nach den Ansprüchen 1 bis 4, äadurch gef kennzeichnet, daß im Rückenlehnenbereich auf den
    &bull; Lagerbund (23) der Tragachse (22) die Lagerlasche
    \ (27) oiner verschwenkbaren Arretiervorrichtung
    \ für die verstellbare Rückenlehne (41) aufgesteckt
    I ist.
    l 6. Sessel nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch ge-
    I kennzeibhnet, daß auf jede Tragachse (22, 57)
    \ zwei dem Umfang der Ständeri'ohre (42, 43) ange-
    ' paßts Tragrollen, nämlich eine innere Rolle (28,
    i 58.) und eine äußere Rolle (293 59) aufgesteckt
    sind, wonach auf die Tragachse (22, 57) eine äußere Mutter (30, 61) aufgeschraubt ist.
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    7. Sessel nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet * daß die Beinstütze (45) an jeder Seite von einem Rähmenrohr (55) begrenzt ist, an welchem die Tragachse (57) unlösbar befestigt ist, wobei sie mit einem Lagerbund (6o) an der inneren Rolle (58) und mit einer aufgeschraubten äußeren Mutter (61) ail der äußeren Rolle (59) axial anfliegt.
    8. Sessel nach den Ansprüchen 1 bis J3 dadurch gekennzeichnet, daß jede Tragachse (22) im Rückenlehnenbereich zwei parallele, im Querschnitt se-&bull;kantenförmige Abflachungep (33) aufweist und auf das so gebildete Profil ein durch einen Schlitz (37) in das obere Ständerrohr (43) hineinragender Haken 532) mit einer passenden Profilöffnung aufgesteckt ist, der sich zwischen der inneren Rolle (28) und der äußeren Rolle (29) befindet.
    9. Sessel nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des oberen Ständerrohrs (43) eine Zugfeder (31) angeordnet ist, deren vorderes Ende an dem Ständerrohr (43) befestigt und deren hinteres Ende an dem Haken (32) der Tragachse (22) eingehängt ist.
    &Igr;&Ogr;. Sessel nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Lagerlasche (27) der Arretiervorrichtung ein Rastzapfen (36) ausgebildet ist, welcher sich in einer von mehreren Einrastausnehmungen (35) einer an dem oberen Ständerrohr (43) befestigten Rastschiene (34) befindet.
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    11. Sessel nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch ge^ kennzeichnet j daß an der Lagerlasche (27) der Arretiervorrichtung ein federbeaufschlägter !Schwenkhebel (38) für das Herausschwenken des Rastzapfens (36) aus der Einrastausnehmung (35) befestigt ist»
    12. Sessel nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Drehgelenk (46) der Sitzfläche (4o) eine in deren Rahmen (47) hineinragende waagerechte Lagerachse (49) aufweist, die innerhalb des lichten Abstandes (14) an Befestigungslaschen (53s 54) des Ständers lösbar befestigt ist.
    13· Sessel nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß von dem oberen Ständerröhr (43) eine obere Befestigungslasche (54) und von dem unteren Ständerrohr (42) eine untere Befestigungslasche (53) gehalten ist, durch deren fluchtende Bohrungen eine Schraube (52) hindurchgesteckt und in ein Einschraubende (50) der Lagerlasche (49) eingeschraubt ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP3560382A1 (de) * 2018-04-27 2019-10-30 Gerhard Weidhas Ergonomisch verstellbare liegevorrichtung
WO2019206464A1 (de) * 2018-04-27 2019-10-31 Gerhard Weidhas Ergonomisch verstellbare liegevorrichtung
DE102015009888B4 (de) * 2015-07-29 2020-11-26 Walter Frese Sitzvorrichtung mit verschwenkbarem Sitzteil und synchron verschwenkbarer Rückenlehne

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