DE8626163U1 - Visiervorrichtung für Geräte zur Beobachtung und/oder Fotografie des Augenhintergrundes - Google Patents

Visiervorrichtung für Geräte zur Beobachtung und/oder Fotografie des Augenhintergrundes

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DE8626163U1
DE8626163U1 DE19868626163 DE8626163U DE8626163U1 DE 8626163 U1 DE8626163 U1 DE 8626163U1 DE 19868626163 DE19868626163 DE 19868626163 DE 8626163 U DE8626163 U DE 8626163U DE 8626163 U1 DE8626163 U1 DE 8626163U1
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beam path
sighting
eye
observation
distance
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DE19868626163
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Jenoptik AG
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Jenoptik Jena GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B3/00Apparatus for testing the eyes; Instruments for examining the eyes
    • A61B3/10Objective types, i.e. instruments for examining the eyes independent of the patients' perceptions or reactions
    • A61B3/14Arrangements specially adapted for eye photography

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Description

Visiervorrichtung für Geräte zur Beobachtung und/oder Fotografie des Augenhintergrundes
Die Erfindung betrifft eine Visiervorrichtung gemäß dem Titel der Erfindung, wobei über ein seitlich am Gerät angebrachtes Prisma der Visierstrahlengang außerhalb des Beobachtungsstrahlengangs verläuft.
Zur Erleichterung der reflexfreien Einstellung dee Gerätes auf die Augenpupille ist es bekannt, Prismen seitlich oder oberhalb der Ophthalraoskoplinse fest anzuordnen und damit die Pupille in Richtung Geräteeinblick abzubilden. Weiterhin ist es bekannt (DE 24-14-025)» durch Einschwenken einer zusätzlichen Linse in den Beobachtungsstrahlerigang die Pupille in eine Netzhautäwischenbildebene abzubilden. Dabei ist nur ein kleiner Ausschnitt des Auges sichtbar, in Abhängigkeit von der räumlichen Begrenzung durch die eingeschwenkte Linse.
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Die Vergrößerung ist von der nachfolgenden Beöbachtüngsoptik nicht unabhängig. Der Kontrast ist aufgrund der zentralert Beieuchtung durch das Gerät schlecht. Das sich darbietende Bild des Auges ist für den Arzt ungewohnt und beeinträchtigt die Aüswertbarkeit.
Demgegenüber bietet die zuerst erwähnte Variante den Vorteil j der Einfachheit. Es erfolgt eine Abbildung ohne zusätzliche Vergrößerung. Die Größe des abgebildeten Feldes ist nur Von der Prismengröße abhängig. Durch die Umfeldbeleuchtung erhält man einen natürlichen Kontrast.
Weiterhin ist vorteilhaft! daß der Visierstrahlengang einen Winkel zum Beobachtungsstrahlengang einschließt. Im Schnittpunkt beider Strahlengänge befindet sich die Gerätepupille, so daß bei mittiger Stellung des Patientenauges im Prisma auch der Abstand Gerät « Patientenpupille optimiert ist. Xitchteilig ist, daß bsi |
bisherigen Lösungen der Kopf vom Okulareinblick abgewandt werden muß, um das Gerät auf die Patientenpupille einzurichteni
Ziel der Erfindung ist eine einfache und bequeme Visiervorrichtung.
V Aufgabe der Erfindung ist eine Visiervorrichtung, die trotz ihrer [
Unkompliziertheit eine gleichzeitige Betrachtung von Visier- und |:
Beobachtungsstrahlengang zuläßt. , |e
Die Aufgabe wird bei einer Visiervorrichtung nach dem Oberbegriff |
des Hauptanspruchs erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merk- | male gelost. Bevorzugte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Das Visier kann durch die Erfindung wahlweise auf der linken oder rechten Seite des Gerätes angeordnet werden, je nachdem, mit welchem Auge der Anwender gewohnheitsmäßig in das Okular blickt.
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Das Abwendeii des Kopfes vorn Okular ist nicht mehr notwendig. Pupille üiid AUgenhintergründ können durch Anordnung des Visierä in Püpillendistanz gleichzeitig betrachtet werden«
Die Erfindung wird nachstehend anhand der schematischen Dar« stellung in Fig. 1 näher erläutert.
Ein Gerät- 4- zur Beobachtung des Augenhintergrundes weist einen Beobachtungsstrahlengang 9 für den betrachtenden Arzt auf. In der Nähe der Pupille 1 des Patienten ist ein Prisma 2 in einer Fassung 3 drehbar um die Achse des Beobachtungsstrahlengangs 9 angeordnet.
Der Winkel des Visierstrahlengangs 10, 11 zum Bsobachtungsstrahlengang 9 ist abhängig von der Große des Objektives 8 und einem Arbeitsabstand 12. Um ein seitenrichtiges und aufrechtes Bild zu erhalten, muß das Prisma 2 eine geradzahlige Anzahl von Reflexionsflächen enthalten. Es muß so dimensioniert sein, daß der Abstand zwischen Visierstrahlengang 11 und Okular 5 auf der Beobachtungsachse 9 dem mittleren Pupillenabstand (PD) entspricht.
Die Fassung 3 ist als drehbarer Ring auf einem Drehlager 7 befestigt. Zur Halterung des Prismas in bestimmten Stellungen können Anschläge vorgesehen sein oder es v/ird durch Druckfedern 6 ein genügend großes Reibmoment zur Fixierung erzeugt. In einer gestrichelten Variante ist dargestellt, wie eine Einstellung auf den Augenabstand möglich ist. Eine Seite des Prismas wird dazu durch einen schwenkbaren Spiegel ersetzt, der die Richtung des Visierstrahlengangs verändert1.

Claims (2)

;Ansprüche
1. Visiervorrichtung für Geräte zur Beobachtung und/oder Fotografie des Augenhintergrunds, wobei über ein seitlich am Gerät angebrachtes Prisma der Visierstrahlengang außerhalb des Beobachtungsstrahlengangs verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Drehung des Prismas um die optische Achse des Beobachtungsstrahlengangs vorgesehen sind, wobei der Abstand des Visierstrahlengangs zur optischen Achse dem Abstand des Beobachters entspricht.
2. Visiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines schwenkbaren Spiegels der Abstand des Visierstrahlengangs zur optischen Achse entsprechend des Augen«« abständes einstellbar ist.
3r Visiervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pribmenflächen durch Einspiegelung gebildet werden, wobei ein Spiegel schwenkbar angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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DE19868626163 1985-12-02 1986-10-01 Visiervorrichtung für Geräte zur Beobachtung und/oder Fotografie des Augenhintergrundes Expired DE8626163U1 (de)

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DE8626163U1 true DE8626163U1 (de) 1986-12-04

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