DE8625909U1

DE8625909U1 - Würfelbrett

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Publication number: DE8625909U1
Application number: DE19868625909
Authority: DE
Original assignee: Cbi Coin-Banks International 7142 Marbach De GmbH
Current assignee: Cbi Coin-Banks International 7142 Marbach De GmbH
Priority date: 1986-09-27
Filing date: 1986-09-27
Publication date: 1986-11-20

Description

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Gebrauchsmusteranmeldung "Würfelbrett"

Die Neuerung betrifft ein Würfelbrett, insbesondere in einer Ausführung als Plastikformkörperj obwohl auch Formkörper aus anderem Material, z. B. Leichtmetall denkbar sind*

Die Neuerung hat die Ausgestaltung eines Wurfelbrettes zum Ziel, von dem auch heftige geworfene Würfe nicht herunterfallen und das sich im rauhen Betrieb von Gastwirtschaften und Schahkbetrieben gleichzeitig als Serviertablett eignet*

Das Würfelbrett gemäß der Neuerung ist zur Erreichung dieses Ziels gekennzeichnet durch einen ebenen Bodenteil, an den sich ringsum ein hochgezogener Rand anschließt, und durch an die Unterseite des Bodenteils in Umfangnähe angeformte, nach unten gerichtete und als Standfüße dienende Vorsprünge, die in einem der Stärke des hochgezogenen Randes entsprechenden Abstand vom Umfang angeordnet sind.

Durch den hochgezogenen Rand wird einerseits sichergestellt, daß die im Spiel befindlichen Würfel nicht herunterfallen, und daß andererseits bei Benutzung als Serviertablett der hochgezogene Rand den auf dem Bodenteil abgestellten Gläsern auch bei geneigtem Tablett einen guten seitlichen Halt gibt. Die vom Boden nach unten gerichteten Vorsprünge sind zweckmäßiger-

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Weise relativ flach, Um die Standfestigkeit des Tabletts nicht zu gefährden; gleichzeitig sorgen sie dafür, daß das Tablett nicht auf Feuchtigkeitslachen haften bleibt bzw. sich nicht mit auf der Theke verbliebener Feuchtigkeit benetzt. Aufgrund ihres Abstandes vom Rand sorgen die Vorsprünge für eine zwangsläufige Ausrichtung mehrerer übereinandergesetzter Wür-

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te Stapelfähigkeit und Stapel sicherheit.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Höhe des hochgezogenen Randes ungefähr 10 mal kleiner als die größte Ausdeh" nung des Bodenteils. Wenn der Bodenteil mit Kreisform einen Durchmesser von ungefähr 40 cm besitzt, sollte der hochgezogene Rand nicht höher als 3 bis 4 cm sein. Weiterhin kann bei einer bevorzugten Ausführuhgsförm des neuerungsgemäßeri Würfelbrettes die Höhe der Vorsprünge etwa 12 bis 15 mal kleiner sein als der hochgezogene Rand. Diese Vorsprungshöhe reicht aus, um die Unterseite des Würfelbrettes von stehengebliebener Feuchtigkeit weitgehend freizuhalten und um die Stapelfähigkeit sowie Stapelstabi1ität aufrechtzuerhalten.

Weitere Merkmale und Vorteile der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung, die einen abgebrochenen senkrechten Schnitt durch ein Würfelbrett zeigt.

Gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein neuerungsgemäßes Würfelbrett so ausgebildet und dimensioniert, daß es gleichzeitig bzw. wahlweise als Serviertablett verwendet werden kann. An dem vorzugsweise kreisrunden Bodenteil ist ein hochgezogener Rand 12 angeformt, dessen Höhe ungefähr 0,08 bis 0,12 mal so hoch ist wie der Durchmesser des Bodenteils 10. An

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der Unterseite des Bodenteils sind nach Unten gerichtete Vorsprünge 14 angeformt, die, im Querschnitt gesehen, eine im Weseitlichen senkrechte Außenseite aufweisen» deren Abstand vom Umfang des Bodenteils bzw. dem daran angeformten Rand mindestens gleich groß ist wie die Stärke bzw. Breite des Randes 12. Auf diese Weise dienen die Voirsprünge 14 beim Stapeln von yürfslbrettern zur Positionierung des oberen Würfslbrsttss b 8 züglich des oberen freien Randes eines darunterliegenden Würfelbrettes.

Gemäß Zeichnung sind die Vorsprünge etwa 5 mal so lang wie ihre Höhe. Obwohl ein etwa senkrechter Verlauf des hochgezo^ genen Randes 12 wegen der Zweckbestimmung des Wurfelbrettes und Serviertablettes zweckmäßig ist, können aus Gründen der dichteren Stapelfähigkeit die Ränder 12 auch geringfügig nach außen geneigt sein.

An den Längsenden haben die Vorsprünge 14 geneigte Endkanten, so daß sich der Vorsprungskörper nach unten verjüngt. Im Schnitt haben die Vorsprünge ihrer senkrechten Außenkante t gegenüber eine zum Bodenteil 10 hin geneigte Seitenkante 18, * so daß sich der Querschnitt dorthin verbreitert. Der Abstand f zwischen der senkrechten Außenwand der Vorsprünge 14 und der \ Außenseite bzw. dem Umfang von Bodenteil und dem daran anschließenden Rand 12 ist mit 20 bezeichnet.

Claims

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Marbach a. N. - C 170 -

Schutzansprüche

1. Würfelbrett, insbesondere in einer Ausführung als Plastikformkörper,

gekennzeichnet durch einen ebenen Bodenteil (10), an den Eich ringsum ein hochgezogen.er Rand (12) anschließt, und durch an die Unterseite des Bodenteils (10) in Umfangsnähe angeformte, nach unten gerichtete und als Star.dfüße dienende Vorsprünge, die in einem der Stärke des hochgezogenen Randes (12) entsprechenden Abstand (20) vom Umfang angeord et sind.
2. Würfelbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hochgezogene Rand (12) zwischen ungefähr 0,08 und 0,14 mal so hoch ist wie die größte Ausdehnung des Bodenteils.
3. Würfelbrett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Vorsprünge (16) etwa 12 bis 15 mal kleiner ist als der hochgezogene Rand (12).
4. Würfelbrett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (16) etwa 5 mal länger sind als ihre Höhe und sich in Richtung des Umfangverlaufes des Bodenteils erstrecken.
5. Würfelbrett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet * daß der Bodenteil eine Kreisform aufweist <

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6. Würfelbrett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (12) etwa senkrecht hochgezogen ist.
7. Würfelbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der hochgezogene Rand geringfügig nach außen geneigt ist.

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