DE8625770U1 - Spanndrahthalter - Google Patents
SpanndrahthalterInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H17/00—Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
- E04H17/02—Wire fencing, e.g. made of wire mesh
- E04H17/10—Wire fencing, e.g. made of wire mesh characterised by the way of connecting wire to posts; Droppers
- E04H17/124—Wire fencing, e.g. made of wire mesh characterised by the way of connecting wire to posts; Droppers connecting by one or more clamps, clips, screws, wedges or ties
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K3/00—Pasturing equipment, e.g. tethering devices; Grids for preventing cattle from straying; Electrified wire fencing
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Description
1 5· ♦·
Dr. Werner Haßler ·,,·,,* ',.* „„* '„"„'
Patentanwalt
Asenberg 62 25. September 1986
Lüdenscheid A 86 137
Anmelderin: Firma Gust. Alberts GmbH & Co. KG Blumenthal
5974 Herscheid
5974 Herscheid
! Spanndrahthalter
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Spanndrahthalter aus nichtrostendem Stahl für Zäume, mit einem Anschraubschenkel und einer bogenförmigen
Schelle.
Spanndrahthalter sind in zahlreichen Ausführungsformen bekannt. Spanndrahthalter aus Kunststoff leiden unter Alterungserecheinungen
des Ku^ststoffwerkstoffes. Diese Alterungserscheinungen führen zu Mängeln
und sogar Zerstörungen des Spanndrahthalters.
Es gibt auch Spanndrahthalter, die aus einem gestanzten und geprägten
Stahlblech bestehen, das der Form des jeweiligen Pfostens angepaßt ist und an dem Pfosten gebracht wird. Das Stahlblech weist
eine schellenförmige Rinne auf, die über den Spanndraht greift und denselben an dem Pfosten festhält. Ein solcher Spanndrahthalter kann
erst im Anschluß an das Verlegen des Spanndrahtes über demselben angebracht werden. Dieses bereitet bei Pfosten mit einer Höhe von 4 bis 6
m an großen Drahtanlagen erhebliche Schwierigkeiten. Andererseits sind solche Spanndrahthalter aus nichtrostendem Stahl beständig, weil
der Werkstoff nicht durch Alterungseinflüsse brechen kann.
Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines Spanndrahthalters
aus nichtrostendem Stahl, der an dem Pfosten vorgefertigt werden kann und der eine Einführung des Spanndrahtes ermöglicht, ohne daß
der Spanndrahthalter von dem Pfosten gelöst werden muß.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Spanndrahthalter aus einem Federstahlblech besteht, daß en dem die
Schelle enthaltenden, ersten Anschraubschenkel mit abgerundeter Umbiegung
ein zweiter Anschraubschenkel eitzt und daß beide Anschiräubschenkel
im Befeetigungszustand aufeinanderliegäti.
Die Erfindung unterscheidet sich insofern vom Stand der Technik,
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&Idigr; - als die Schenkel des Spanndrahthalters in Befestigungszustand aufein-
I ander gespannt sind,, so daß durch die Federwirkung des Federstahlble-
I ches eine hohe Steifigkeit und Haltekraft gegeben ist. Der erste An-
! Schraubschenkel liegt unter dem Druck des zweiten Anschraubschenkels
5 an dem Zaunpfahl an. Dort wird dann der Spanndraht von der Ümbiegung
her unter den Anschraubschenkel in die bogenförmige Schelle eingeschoben, wobei der Spanndrahthalter infolge der Federwirkung des Federstahlbleches
nachgibt. Ser Spanndrahthalter federt hinter dem Spannci
draht wieder in seine ursprüngliche LAge zurück.
ij IP Eine spannende und federnde Anlage des ersten Anschraubschenkels
j sichert man dadurch, daß der erste Anschraubschenkel leicht gegen den
j·' Zausnpfahl gewölbt ist. Dadurch wird der erste Anschraubschenksl im
r Befestigungszustand durch die Federkraft der Anordnung und durch die
Schruabbefestlgung eben an den Pfosten angepreßt.
15 Damit der zweite Anschraubschenkel fest an den ersten Anschraubschenkel
angedrückt werden kann, ist vorgesehen, daß der zweite An- \ Schraubschenkel einen verkröpftea Endteil hat.
f Eine sichere Halterung der Schelle wird dadurch erzielt, daß der
zweiten Anschraubschenkel im Befestigungszustand auf der Schelle auf-20
liegt. Dies wird dadurch erreicht, daß die Größe der Verkröpfung der
Höhe der Schelle entspricht. Der zweite Anschraubschenkel preßt die Schelle und damit den ersten Anschraubschenkel gegen den Pfosten.
Eine einfache Montage ist insofern gewährleistet, daß beide Anschraubschenkel
durch eine Schraube gehalten sind.
;,' 25 Die Halterung des Spanndrahtes ist dadurch sichergestellt, daß
die Schelle über einen Bogen von mindestens 180° reicht.
Das Einführen des Spanndrahtes in die Schelle wird dadurch erleichtert, daß der erste Anachraubschenkel im Bereich der Ümbiegung
eieinen gewölbten Einführungsabschnitt aufweist. Dieser Einführungsab-30
schnitt ist von dem Zaunpfosten weggewölbt, so daß der erste Anschraubschenkel beim Einführen des Rpa:<n>lrahtes durch Keilwirkung
angehoben wird.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme
auf die anliegende Zeichnung erläutert, in der darstellen.'
35 Fig. 1 eine Ansicht des Spanndrahthalters in losem Zustand, H Fie· 2 eine DifaufSicht auf den Spanndrahthalter &iacgr;&iacgr;&pgr; BeüeöfcigungS-
% zustand an einem Zaunpfosten und
I Fig, 3 eine Umklapptirig zu Fig* 2.
; Der Spanndrahthalter 1 nach der Erfindung besteht aus einem
Streifen eines nichtrostenden Pedeifötählbicches, der düfdh Biegen
geformt ist* Das Fedefstahlblech besitzt einen ersten AnschraUbschenkel
2 Und einen zweiten Arischräübschenkei 3, die Über eine abgerundete
oder Unförmige ÜmblcgUng 4 zusammenhängent Beide Anschfaubschenkel
2 und 3 weisen je einen Durchgang 5 und 6 für eitle Schraube 7 äüf*
Beide Durchgänge 5 und 6 sind aufeinander ausgerichtet*
Der erste Anschraubschenkel 2 kann auch leicht gegen den Pfosten
hin gewölbt sein, so daO er hohl auf dem Pfosten aufliegt* Er enthält
eine Ausbiegung in Form einer Schelle 8, die über einen Bogen Von
lÖ mehr als 180° reicht, so daß ein Spanndraht 9 allseitig innerhalb der
Scheue &dgr; geführt Ist* Gegen die Urabiegung 4 &Igr;&igr;&iacgr;&eegr;4 weist der erste
Anschraubschenkel 2 einen Einführungsabschnitt 10 auf, der gegen die
Umbiegung 4 hin und von der Flache des Anschraubschenkels 2 Weg gewölbt
ist.
Der zweite Anschraubschenkel 3 weist vor dem Endteil 12 einen Vefkrb'pfungsabschnitt 11 auf, der so bemessen i^t, daß die Versetzung
des Endteils 12 gegenüber dem an die Umbiegung 4 anschließenden Teil
des zweiten Anschraubschenkels 3 etwa die Hohe der Schelle 8 aus'·
macht*
Die Fig. 2 und 3 zeigen einen rohrförmigen Pfosten 13 einer Zaunartlage.
Ein derartiger Pfosten 13 hat bei großen Zaunanlagen eine Höhe bis zu in und mehr. Es ist daher wichtig, daß der Spanndrahthalter
1 bereits bei der Herstellung des Pfostens 13 an denselben befestigt werden kann und daß das Einführen des Spanndrahtes 9 ohne Lösen
des Spanndrahthalters 1 möglich ist. Dieses wird durch die Konstruktion
des Spanndrähthalters 1 sichergestellt. Der Spanndrahthalter 1 wird durch eine einzige Schraube 7 befestigt, die durch die beiden
Durchgänge 5 und 6 hindurchgreift. In dem dargestellten Befestigungszustand
spannt die Schraube 7 den zweiten Anschraubschenkel 3 an den ersten Anschräubschenkel 2 und damit auf der Oberfläche des Pfostens
13 fest. Dabei wird der zweite Anschräubschenkel 3 im Bereich des Verkröpf
ungsabschni t tes 11 so verformt, daß der zweite Anschraubschenkel 3 fest an den Umfang der Schelle 8 angespannt wird, wie man dies besonders
der Fig. 3 entnehmen kann. Der erste Anschraubschenkel 2 wird glrtt und eben an den Pfosten 13 angelegt. Hierdurch wird eine hohe
Anpreßkraft für den gesamten Spanndrahthalter sichergestellt.
Nach Aufstellen des Pfostens und der gesamten Drahtanlage kann der Spanndraht in die Schelle 8 eingeführt werden, ohne daß die
Schraube 7 gelöst wird. Hierzu wird der Spanndraht 9 in den Einfüh-
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rift ,' ' t
i'Ungsabechiiitt 10 eingeschoben, der von der ObefflÜche des Pfostens
13 weggekfiiiniiit ist* Durch Keilwirkung wird det Spanndrahthalter 1
abgehoben, so daß eine ßitiführung des Spanndrahtes 9 ohne Weiteres
inb'gliijiih ist. infolge der hohen Federwirküng des Fedefstähldfahtes
weicht der Spanndrahthalter 1 dabei elastisch aus und nimmt nach Einführen
des Spanndrahtes 9 seine ursprüngliche Lage wiedei? ein. Dadurch
1st eine Sicherung des Spanndrahtes 9 möglich. Durch die hohe
Festigkeit und Federkraft des Spanndrahthalters 1 weist derselbe keine Alterungserscheinungen auf$ so daß die Halterung und Sicherung des
Spanndrahtes 9 nicht nachlaßt*
Claims (7)
1. Spanndrahthalter aus nichtrostendem Stahl für Zäume, mit einem Anschraubschenkel und einer bogenförmigen Schelle, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spanndrahthalter aus einem Federstahlblech besteht, daß an dem die Schelle (8) enthaltenden, ersten Anschraubschenkel
(2) mit abgevundeter Umbiegung (4) ein zweiter Anschraubschenkel
(3) sitzt und daß beide Anschraubschenkel im Befestigungszustand aufeinanderliegen.
2. Spanndrahthalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ^ daß
der erste Anschraubschenkel leicht gegen den Zaunpfahl gewölbt ist.
3. Spanndrahthalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Anschraubschenkel (3) im Endteil (12) eine Verkröpf urig (11) aufweist.
4. Spanndrahthalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, üäß
der zweiten Anschraubschenkel (3) im Befestigungszustand auf der
Schelle (8) aufliegt.
5. Spanndrahthalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
beide Anschraubschenkel (2, 3) durch eine Schraube (7) gehalten sind.
6. Spanndrahthalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schelle (8) über einen Bogen von mindestens
180° reicht.
7. Spanndrahthalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Anschräubschenkel (2) im Bereich der Umbiegung
(4) einen gekrümmten Einführungsabschnitt (10) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8625770U DE8625770U1 (de) | 1986-09-26 | 1986-09-26 | Spanndrahthalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8625770U DE8625770U1 (de) | 1986-09-26 | 1986-09-26 | Spanndrahthalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8625770U1 true DE8625770U1 (de) | 1990-01-04 |
Family
ID=6798667
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8625770U Expired DE8625770U1 (de) | 1986-09-26 | 1986-09-26 | Spanndrahthalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8625770U1 (de) |
-
1986
- 1986-09-26 DE DE8625770U patent/DE8625770U1/de not_active Expired
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