DE8625127U1 - Kühlfalle - Google Patents
KühlfalleInfo
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- DE8625127U1 DE8625127U1 DE19868625127 DE8625127U DE8625127U1 DE 8625127 U1 DE8625127 U1 DE 8625127U1 DE 19868625127 DE19868625127 DE 19868625127 DE 8625127 U DE8625127 U DE 8625127U DE 8625127 U1 DE8625127 U1 DE 8625127U1
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D5/00—Condensation of vapours; Recovering volatile solvents by condensation
- B01D5/0003—Condensation of vapours; Recovering volatile solvents by condensation by using heat-exchange surfaces for indirect contact between gases or vapours and the cooling medium
- B01D5/0012—Vertical tubes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D5/00—Condensation of vapours; Recovering volatile solvents by condensation
- B01D5/0033—Other features
- B01D5/0045—Vacuum condensation
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D8/00—Cold traps; Cold baffles
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)
Description
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Kühlfalle
Die Etfindung betrifft eine Kühlfalle, Insbesondere zum Einschalten In die
Saugleitung einer Vakuumpumpe, aus einem in einen Kältekondensator einsetzbaren, geschlossenen Gefäß mit einem seitlichen Rohrähschluß am
oberen Gefäßrand und einem am Gefäßdeckel ausgebildeten zentralen _._ RQhr3nsch!'jß} der mit einem in dd? Gefäß im Abstand über dem Gefäßboden
mündenden Zentralrohr in Verbindung steht.
Kühlfallen dienen zum Ausfrieren von leichtflüchtigen und korrosiven
Lösungsmitteln insbesondere in Saugleitungen von Vakuumpumpen, um zu ^g verhindern, daß empfindliche Pumpenteile durch abgesaugte
Lösungsmittelanteile korrodieren bzw. Lösungsmittelreste in das Pumpenöl gelangen. Letzteres würde anderenfalls zu einer Druckerhöhung führen.
Bei bekannten Kühlfallen eingangs genannter Art ist die Vakuumpumpe an
2Q den seitlichen Rohranschluß am oberen Rand des Kühlfallengefäßes angeschlossen. Da aber die Verweildauer des Lösungsmitteldampfes im gekühlten
Bereich der Kühlfalle, nämlich im wesentlichen im Bereich der Außenwände des Gefäßes, verhältnismäßig kurz ist, wird nur ein Teil des Lösungsmitteldampfes in der Kühlfalle kondensiert bzw. sublimiert.
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A Demgegenüber wird durch die Erfindung eine Kühlfalle geschaffen, deren
A Demgegenüber wird durch die Erfindung eine Kühlfalle geschaffen, deren
Effektivität durch Verlängerung der Verweildauer der Lösungsmitteldämpfe
im gekühlten Bereich der Kühlfalle und durch dessen Vergrößerung deutlich §
erhöht ist, so daß auch geringe, in die Kühlfalle eintretende Dampfmengen I
QQ wirksam ausgefroren werden.
&uacgr; Dies wird bei einer Kühlfalle der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß |
dadurch erreicht, daß der Gefäßinnenraum rings des Zentralrohrs mittels {
einer geradzahligen Anzahl von Trennwänden in Kammern unterteilt ist, daß &xgr;
gc in den Trennwänden abwechselnd oben und unten wenigstens eine Durch- I
gangsöffnung ausgebildet ist, wobei die Durchgangsöffnung der der Gefäß-
außenwand benachbarten Trennwand unten angeordnet ist, und daß die Kam- |
mern über in den Trennwänden am Gefäßboden ausgebildete Kondensatöff- |
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Durch den erfindungsgemäßen Aufbau der Kühlfalle wird der Lösungsmittel
dampf in den Kammern zwischen den Trennwänden an großen^ gekühlten Flächen
vorbeige/eifcet. Die Verweildauer des LÖsungsmitteldämpfes wird durch
mehrmaliges Umlenken des Dampfstromes verlängert, so daß die Effektivität der Kühlfalle drastisch erhöht wird. Wenn daher die erfindungsgemäße Kühl
falle in die Saugleitung einer Öl-Vakuumpumpe eingeschaltet ist* geiangt
kaum hoch aggressiver Lösungsmitteldampf in das PumpenÖI. Daher eignet
TQ sich die erfindungsgemäße Kühlfalle vor allem für Arbeiten mit
Vakuum-Konzentratoren, wo häufig nur geringe ader korrosive und hochgiftige LÖsungsmittelmengen aus Eppendorf-Reaktionsgefäßen verdampft werden.
Bevorzugt sind die Trennwände und das Zentralrohr an dem Gefäßboden
möglichst gut kälteübertragend angesetzt, so daß die Trennwände und die Wand des Zentralrohrs im wesentlichen die gleiche Temperatur wie die
Außenwand und der Boden des Gefäßes annehmen.
Durch die Ausbildung der Kondensatöffnungen am Gefäßboden ist es möglich,
2Q das Kondensat von Zeit zu Zeit durch die äußerste Kammer und den seit^
liehen Rohranschluß hindurch auszukippen. Vorgezogen wird jedoch eine
Ausführungsform, bei welcher in das Zenträlrohr ein Kondensat-Absaugrohr
eintaucht, welches durch den Gefäßdeckel aus dem Gefäß herausgeführt ist. Insbesondere kann hierbei der Gefäßdeckel als Hohlkegel ausgebildet sein,
dessen Grundfläche von einem die Kammern oben abschließenden Zwischendeckel gebildet wird, an dem das Zentralrohr in den Hohlkegel mündet, an
dessen Kegelmantel der Rohranschluß des Kondensat-Absaugrohrs ausgebildet ist.
3q Wenngleich es ferner möglich ist, den seitlichen Rohranschluß als Pumpenanschluß
auszubilden, so daß der zentrale Rohranschluß als Einlaßanschluß für den Lösungsmitteldampf ausgebildet ist, erscheint es vorteilhafter, umgekehrt den seitlichen Rohranschluß als Eingangsanschluß für den Lösungsmitteldampf zu gestalten und den zentralen Rohranschluß als Pumpenanschluß
„p. auszubilden. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit, am oberen Gefäßrand
mehrere seitliche Rohranschlüsse für das Anschließen mehrerer Lösungsrnitteldampf-Quellen, wie Konzentratoren, Tischzentrifugen, Gel-Trockner
und/oder Exsikkatoren an die Kühlfalle anzuordnen.
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&ggr; Bevorzugt besteht die erfindungsgemäße Kühlfalle aus Glas, insbesondere aus
Botosiiikatglas, wenngleich auch andere geeignete Materialien verwendet
werden können.
g Die Erfindung wird im folgenden anhand einer bevorzugten Ausführungsform
erläutert, die aus der Figur der Zeichnung im Längsschnitt ersichtlich ist.
Die Kühlfalle besteht aus einem im wesentlichen zylindrischen Gefäß 2 mit
mehreren seitlichen Rohranschlüssen 3 am oberen Gefäßrand und einem am iQ Gefäßdeckel 4 ausgebildeten zentralen Rohranschluß 5 zum Anschließen der
Kühlfalle an eine Vakuumpumpe. Die Kühlfalle ist daher von demjenigen Typ, der in einen externen Kältekondensator 1 eingesetzt wird.
Die Kühlfalle enthält ein Zentralrohr 7, welches bis zum Gefäßboden 6
,c reicht, und in seinem Rohrmantel mehrere, im Abstand über dem Gefäßbo
den 6 angeordnete Mündungsöffnungen 13 aufweist. Das Zenralrohr 7 ist innerhalb des Gefäßes 3 von einer geradzahligen Anzahl von rohrförmigen
Trennwänden 8, 9 umgeben, von denen der Innenraum des Gefäßes rings des Zentralrohrs 7 in mehrere Kammern 10 unterteilt wird. In den rohrförmigen
2Q Trennwänden sind abwechselnd oben im Abstand unter dem Gefäßrand und
unten im Abstand über dem Gefäßboden 6 Durchgangsöffnungen 11, 12 ausgebildet, wobei die Durchgangsöffnungen 12 der der Gefäßaußenwand
benachbarten Trennwand 8 unten, und die Durchgangsöffnung 11 in der dem Zentralrohr ? benachbarten Trennwand 9 oben angeordnet ist. Dadurch wird
nr der Lösungsmitteldampf strom, der durch einen oder mehrere der seitlichen
Rohranschlüsse 3 eintritt, im Kühlfallengefäß 2 entsprechend der in der Zeichnung eingetragenen Pfeile mehrfach umgelenkt, wodurch seine Verweiidauer in der Kühlfalle merklich verlängert wird. Da die Trennwände 8, 9 und
das Zentralrohr 7 an den Gefäßboden 6 kälteübertragend angeschlossen sind,
&ogr;« werden von diesen Rohren ebenfalls wirksam gekühlte Kühlflächen gebildet,
an denen der Lösungsmitteldampf kondensieren bzw. sublimieren kann.
Die zwischen den konzentrischen Rohren ausgebildeten Kammern 10 sind
über in den Trennwänden 8, 9 am Gefäßboden 6 ausgebildete „&rgr;- KOndensatöffnungen 14 miteinander verbunden. In das Zentralrohr 7 taucht
konzentrisch ein Kondensat-Absaugrohr 15 ein, welches ebenfalls bis zum
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Gefäßböden 6 reicht und dort kälteübertragend angeschlossen ist, so daß der
Mantel des Absaugrohres 15 ebenfalls als Kühlfläche wirkt. Am unteren Ende
des Absaugrohres 15 sind in dessen Mantel mehrere Absäugöffnungen 16 ausgebildet. Der Gefäßdeckel 4 M zwischen~dem zentralen Rohranschluß 5
und einem Zwischendeckel 18> von weichem die Kammern 10 nach oben abgeschlossen werden und an welchem das Zentralrohr 7 mündet,, als Hohlkegel
ausgebildet. Das Absaugrohr 15 ist mit seinem oberen Ende durch den Kegel
mantel des Gefäßdeckels 4 herausgeführt und weist dort einen Rohranschluß
17 zum Anschließen einer Kondcnsat-Absaugpumpe auf.
Claims (1)
- ro rovier1ng& jentschurazugelassen beim Europäischen Patentamt
European Patent Attorneys — Mandataires en Brevets Europeens' Dipl.-Ing. Hans-Martin Viering ■ Dipl.-Ing. Rolf Jentschura · Steinsdorfstraße 6 · D-8000 München Anwaltsakte 5377Max-Planck-Gesellschafi zur Förderung der Wissenschaften e.V.KühlfalleAnsprüche1. Kühlfalle, insbest "dere zum Einschalten in die Saugleitung einer Vakuumpumpe, aus einem in einen Kältekondensator einsetzbaren, geschlossenen Gefäß mit einem seitlichen Rohranschluß am oberen Gefäßrand und einem am Gefäßdeckel ausgebildeten zentralen Rohranschluß, der mit einem in das Gefäß im Abstand über dem Gefäßboden mündenden«&pgr; Zentralrohr in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß der Gefäßinnenraum rings des Zentralrohrs (7) mittels einer geradzahligen Anzahl von Trennwänden (8, 9) in Kammern (10) unterteilt ist, daß in den Trennwänden (8, 9) abwechselnd oben und unten wenigstens eine Durchgangsöffnung (11, 12) ausgebildet ist, wobei die Durchgangsöffnung (12)g0 der der Gefäßaußenwand benachbarten Trennwand (8) unten angeordnet1st, und daß die Kammern (10) über in den Trennwänden (8, 9) am Gefäßboden (6) ausgebildete Kondensatöffnungen (IU-) miteinander verbunden sind.gc 2. Kühlfalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände (8, 9) und das Zenttaltohr (7) an dem 'Gefäßboden (6) kälteübertragendl/s.V-<telefon ((J 89) 29 34 13 und 29 34 14 · Telefax (0 89) 22 839 20 ■ Telex 17 898 454+ · Telegramm Steinpat Münchenii Hi i i 4i• ■ · Il ItI · &bgr; · · IB B• in &igr; &igr; a ■■»· ■ ■ &igr; a &bgr;III I · 1 I · 11 angesetzt sind.p 3. Kühlfalle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dasZentrsirohr (7) ein Kondensat-Absaugrohr (15) eintaucht, welches durch§ den Gefäßdeckel (U) aus dem Gefäß herausgeführt ist.U. Kühlfalle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gefäß-.· deckel (U) als Hohlkegel ausgebildet ist, dessen Grundfläche von einemdie Kammern (10) oben abschließenden Zwischendeckel (18) gebildet,Q wird, an dem das Zentralrohr (7) in den Hohlkegel mündet, an dessen': Kegelmantel der Rohranschluß (17) des Kondensat-Absaugrohres (15)% ausgebildet ist.5. Kühlfalle nach einem der Ansprüche 1 bis , dadurch gekennzeichnet, daß am c
sind.. r- am oberen Gefäßrand mehrere seitliche Rohranschlüsse (3) angeordnetX &ogr;20253035
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868625127 DE8625127U1 (de) | 1986-09-19 | 1986-09-19 | Kühlfalle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868625127 DE8625127U1 (de) | 1986-09-19 | 1986-09-19 | Kühlfalle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8625127U1 true DE8625127U1 (de) | 1987-01-29 |
Family
ID=6798456
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868625127 Expired DE8625127U1 (de) | 1986-09-19 | 1986-09-19 | Kühlfalle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8625127U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19855831B4 (de) * | 1998-09-29 | 2006-07-27 | Wöhler Meßgeräte Kehrgeräte GmbH | Abgasanalysegerät |
DE202015101792U1 (de) | 2015-04-13 | 2015-04-28 | Aixtron Se | Kühlfalle |
-
1986
- 1986-09-19 DE DE19868625127 patent/DE8625127U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19855831B4 (de) * | 1998-09-29 | 2006-07-27 | Wöhler Meßgeräte Kehrgeräte GmbH | Abgasanalysegerät |
DE202015101792U1 (de) | 2015-04-13 | 2015-04-28 | Aixtron Se | Kühlfalle |
WO2016166079A1 (de) | 2015-04-13 | 2016-10-20 | Aixtron Se | Kühlfalle |
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