DE862465C - Schaltanordnung fuer Funk-Hoehenmessung mit Frequenzmodulation - Google Patents
Schaltanordnung fuer Funk-Hoehenmessung mit FrequenzmodulationInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Funk-Höhenmesser mit Frequenzmodulation, die dazu benutzt
werden, die absolute Höhe eines Flugzeuges über dem Erdboden anzuzeigen.
Diese Apparate enthalten im allgemeinen: a) einen Sender, dessen Frequenz proportional als Funktion der
Zeit sich ändert, b) einen Empfänger, der einmal die direkte Strahlung des Senders aufnimmt und dann die
indirekte Strahlung, die von der Reflektion der ausgesandten Welle an der Erde ausgeht.
Infolge der Verzögerung, die von dem Hinundhergang der reflektierten Welle herrührt, werden zwei
Wellen gleichzeitig zum Empfänger gelangen mit einer Frequenzdifferenz, welche mit der Höhe des Flugzeuges
zunimmt. Die Interferenzfrequenz, die von der Anzeige dieser beiden Wellen herrührt, wird nach geeigneter
Verstärkung durch einen Frequenzmesser gemessen, welcher unmittelbar die Höhe über dem
Erdboden anzeigt.
Um ein genaues Arbeiten zu erhalten, müssen die Charakteristiken des Empfangsverstärkers gewissen
Bedingungen genügen:
1. Da bei der reflektierten Welle die Amplitude in dem Maße abnimmt, wie die Höhe zunimmt, ist man
genötigt, um die Störung zu vermeiden, die von den Niederfrequenzstörungen des Senders herrührt, dem
Verstärker eine derartige Charakteristik zu geben, daß seine Verstärkung mit der Frequenz zunimmt.
2. Um zu vermeiden, daß die Nebenfrequenzen von höherer Frequenz als die Nutzfrequenz und die Harmonischen
dieser Frequenz nicht mehr verstärkt werden als die Nutzfrequenz selbst, sieht man im allgemeinen
eine derartige Anordnung vor, daß die Verstärkung aufhört zuzunehmen oder besser sich mindert
für alle Frequenzen, die höher liegen als die Nutzfrequenz.
Um dieses Resultat zu erhalten, benutzt man im allgemeinen entsprechende Vorrichtungen, wie eine
Röhre in veränderlicher Reaktanzschaltung, die auf die Grenzfrequenz eines Filters einwirken, z.B. gesteuert durch eine frequenzproportionale Gleichspannung,
derart, daß, je höher die Frequenz ist und infolgedessen die Steuerspannung erhöht ist, um so
mehr die maximale Verstärkung des Verstärkers erhöht
• wird, wobei das Maximum der Ansprechkurve oder der Punkt auf ihr, wo die Verstärkung aufhört zu
wachsen, der Nutzfrequenz entspricht, ίο Aber diese Anordnung besitzt verschiedene Nachteile
:
i. Wenn in Richtung eines Fluges in Höhen, die
über der Skala des Meßapparates liegen, die Sendung plötzlich unterbrochen wird (infolge einer Vertikal-Wendung
z. B.), so wird die Steuerspannung selbst unterdrückt werden, und die Verstärkercharakteristik
wird infolgedessen in einem Punkt geregelt, der einer
viel tieferen Frequenz entspricht, d. h. im Minimum ' der Verstärkung. Wenn die Sendung wieder erscheint,
kann die Verstärkung nicht mehr ausreichend werden, um die Arbeitsweise des Apparates zu sichern, und das
Flugzeug wird zu einer Höhe absteigen müssen, die genügend tief ist, um eine richtige Arbeitsweise· wiederzufinden.
Dasselbe wird eintreten, wenn das Flugzeug die maximale Anzeigehöhe des Höhenmessers so weit überschreitet,
daß dieser zu arbeiten aufhört.
Die Unterdrückung dieser Nachteile führt im allgemeinen zu ziemlich komplizierten Vorrichtungen..
2. In der Nachbarschaft des Bodens ist die reflektierte Welle, die der Höhe des Flugzeuges entspricht,
im allgemeinen von Störwellen begleitet, wie von Reflektionen an verschiedenen Hindernissen (wie
Schuppen, Häusern, Bäumen usw.) oder einer aufeinanderfolgenden Vielfachreflektion zwischen Boden
und Flügel des Flugzeuges.
Die Frequenzen, die all diesen parasitären Reflektionen entsprechen, sind viel höher als die Nutzfrequenz.
Hieraus folgt eine Vergrößerung der Steuerspannung und infolgedessen eine Übererregung der
Verstärkung der parasitären Frequenzen, die eine Ablesung einer.viel größeren Höhe nach sich ziehen,
als die wirkliche Höhe ist.
.3. Endlich in dem speziellen Falle, wo eine Röhre gebraucht wird mit veränderlicher Reaktanz, ist es
schwierig, eine genaue Arbeitsweise derselben in einem weit ausgedehnten Bereich zu erhalten.
Die vorliegende Erfindung unterdrückt die obenerwähnten Nachteile und sieht besonders einfache
Vorrichtungen vor, welche dem Verstärker ermöglichen, seine maximale Verstärkung im Falle der Unterdrückung
der Emission zu behalten und ihn regelbar machen über die Charakteristik, die der tiefsten Frequenz
entspricht im Falle von Vielfachreflektion. Nach der Erfindung wird eine Steuerspannung erzeugt,
die umgekehrt proportional der Differenzfrequenz oder wenigstens veränderlich im umgekehrten
Sinn zur Differenzfrequenz ist nach einem vorgegebenen Gesetz, und diese Steuerspannung wird
einer Vorrichtung zugeführt, welche den die jeweilige Nutzfrequenz bevorzugenden Frequenzgang des Verstärkers
in verstärkungsminderndem Sinne abändert.
Unter diesen Bedingungen wird im Falle der Unterdrückung der Sendung die Steuerspannung selbst unterdriickt
werden, und der Verstärker wird automatisch von der höchsten Frequenz geregelt werden, d. h.
im Maximum der Empfindlichlceit.
Ferner, im Falle der Vielfachreflektion, wird der Verstärker durch die tiefste Frequenz gesteuert werden,
welche die größte Steuerspannung liefert.
Die Fig. 1 stellt als Ausführungsbeispiel das Schema
einer Schaltanordnung dar, die es ermöglicht, die Steuerspannung in dem allgemeinsten Falle zu erhalten,
wobei der Frequenzmesser am Ausgang des Verstärkers eine Röhre benutzt, die eine Spannung
liefert mit konstanter rechtwinkliger Amplitude.
In dieser Figur bezeichnet 1 die Röhre, welche die rechtwinklige Spannung der zu messenden Frequenz
liefert, deren Anode durch den Widerstand 2 Spannung HT erhält. Die rechtwinklige Spannung wird
dem Impulszähler des Frequenzmessers durch den Kondensator 3 übermittelt.
Die Anordnung, welche die Steuerspannung liefert, enthält einen Widerstand 4 in Serie mit einem Kondensator
5, welche Serienschaltung parallel zu dem Anodenkreis der Röhre 1 geschaltet ist.
Der Kondensator 5 lädt sich exponentiell während der positiven Wechsel der rechteckigen Spannung und
entlädt sich exponentiell während der negativen go Wechsel. Hieraus folgt, daß an den Klemmen 5 eine
periodische Zahnspannung erscheint, deren Amplitude im umgekehrten Sinn mit der Frequenz variiert. Wenn
die Zeitkonstante des Systems 4,5 gegenüber der halben Periode der rechteckigen Spannung groß ist,
ist die Amplitude der an den Klemmen von 5 entwickelten Spannung sehr empfindlich umgekehrt proportional
der Frequenz. Ein Gleichrichter 6, der dem Belastungswiderstand 7 zugeordnet ist, mit einem
Blockkondensator 8 und einem Entkopplungswiderstand 9, liefert schließlich die Steuergleichspannung.
Die Richtung für die Einschaltung des Gleichrichters 6
ist gewählt gemäß der Richtung der Steuerspannung, die man zu erhalten wünscht.
Eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung besteht unter dem Gesichtspunkt, die Ansprechkurve
des Verstärkers in einem ausgedehnten Frequenzband korrekt zu steuern, im Gebrauch eines Gegenrückkopplungsverstärkers,
in dem das Rückkopplungsnetz derart aufgebaut ist, daß die Verstärkung mit der Frequenz über das gesamte Nutzband zunimmt.
Die z. B. durch eine analoge Anordnung wie die oben beschriebene erhaltene Steuerspannung wird
alsdann auf den Verstärker in einer derartigen Richtung geschaltet, daß seine Verstärkung abnimmt,
sobald diese Spannung steigt, d. h. sobald die Frequenz abnimmt.
Man weiß, daß die Gesamtverstärkung eines Ver-. stärkers mit Gegenrückkopplung durch den Ausdruck
gegeben ist
+ B
in welchem A die Eigenverstärkung des betrachteten
Verstärkers ohne Gegenrückkopplung bedeutet und B die Verstärkung des Gegenrückkopplungsnetzes.
Sobald B groß ist gegenüber —, wird die Gesamtverstärkung
G sichtlich gleich -^-, und die Ansprechkurve
der Gesamtschaltung ist umgekehrt derjenigen des Gegenrückkopplungsnetzes. Sobald B gegenüber —
ίο zu vernachlässigen ist, ist die Verstärkung offensichtlich
gleich A.
Wählt man das Netz der Gegenrückkopplung derart, daß B z. B. umgekehrt proportional der
Frequenz ist für alle Frequenzen, die einem Wert
von B entsprechen, der groß gegenüber — ist (A0 ist
die Eigenverstärkung des Verstärkers bei Abwesenheit der Steuerspannung), so wird die Gesamtverstärkung
sichtlich proportional der Frequenz. Für höhere Frequenzen, wobei B nach und nach immer kleiner
gegenüber -^ wird, wird die Gesamtverstärkung gegen
die Grenze A0 streben.
Die Gesamtansprechkurve ist mit a-b in der Fig. 2 dargestellt. Man sieht bei dieser Figur, daß für alle unteren Frequenzen gegenüber einer bestimmten Frequenz F0 die Verstärkung offensichtlich proportional der Frequenz ist und für alle Frequenzen oberhalb von F0 die Verstärkung offensichtlich gleich A0 ist.
Die Gesamtansprechkurve ist mit a-b in der Fig. 2 dargestellt. Man sieht bei dieser Figur, daß für alle unteren Frequenzen gegenüber einer bestimmten Frequenz F0 die Verstärkung offensichtlich proportional der Frequenz ist und für alle Frequenzen oberhalb von F0 die Verstärkung offensichtlich gleich A0 ist.
Sobald eine reflektierte Welle zum Empfänger gelangt, wird die Schwebung mit der direkten Welle
eine Interferenzfrequenz, z. B. vom Werte F1 hervorbringen.
Hierauf wird eine Steuerspannung folgen, die der Eigenverstärkung des Verstärkers den Wert A1
zuteilt, und die Ansprechkurve wird diejenige sein, welche in der Fig. 2 durch a-c dargestellt ist.
Für Frequenzen viel kleiner als P2, z. B. F3, wird
die Steuerspannung viel größer sein, und die Eigenverstärkung des Verstärkers wird entsprechend die
Werte A2 und A3 annehmen, und die Ansprechkurven
werden entsprechend a-d und a-e.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung in einem breiten Frequenzintervall verlangt eine große Änderung der
Verstärkung des Verstärkers, aber es ist möglich,
eine derartige Änderung zu erhalten, wenn man mehrere Stufen für eine Stufenverstärkung anwendet.
Wenn man η Stufen verwendet, wird die totale Änderung der Verstärkung gleich der w-ten Potenz
sein gegenüber der Verstärkung einer einzigen Stufe.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann man die Arbeitsweise der vorstehenden Vorrichtung
verbessern und derartige Ansprechkurven erhalten, daß die Verstärkung für alle höheren
Frequenzen als die Nutzfrequenz abnimmt. Zu diesem Zweck gibt man dem Verstärker ohne Berücksichtigung
der Gegenrückkopplung eine derartige Charakteristik, daß seine Eigenverstärkung in umgekehrtem
Sinne mit der Frequenz sich ändert. Die Fig. 3 stellt die Ansprechkurven dar, die in
dem Falle erhalten sind, wo die Eigenverstärkung des Verstärkers umgekehrt proportional der Frequenz
ist. Diese Verstärkercharakteristik ist durch die Gerade .4 0 bei Abwesenheit der Steuerspannung dargestellt.
Die Gesamtansprechkurve ist alsdann a-b-V;
man sieht, daß sie durch ein Maximum für eine gewisse Frequenz F0 geht.
Für andere Frequenzen F1, F2, F3 geben die entsprechenden
Steuerspannungen dem Verstärker die C harakteristiken A1, A2, A3, denen die Gesamtansprechkurven
a-c-c', a-d-d', a-e-e' entsprechen.
Die Fig. 4 stellt als Ausführungsbeispiel einen Verstärker gemäß der Erfindung dar, der zwei Stufen
enthält. In dieser Figur empfängt die erste Röhre 10 unter Zwischenschaltung eines Kopplungskondensators
11 die Spannung, die vom Gleichrichter oder etwa vom vorausgehenden Verstärker geliefert wird.
Die verstärkte Spannung wird auf eine zweite Röhre 12 mittels des Belastungswiderstandes 13 und
des Verbindungskondensators 14 geschaltet.
Nach einer neuen Verstärkung durch 12 wird die Spannung den folgenden Stufen durch den Belastungswiderstand
15 und den Kopplungskondensator 16 übertragen.
Die durch 12 verstärkte Spannung wird unter Zwischenschaltung des Blockkondensators 17 dem
Rückkopplungsnetz zugeleitet, welches die Widerstände 18 und 19 enthält; der Kondensator 20 und
der Widerstand 21 sind andererseits in den Heizkreis der Röhre 10 geschaltet.
Die Gesamtheit dieser Elemente liefert eine bekannte Schaltung für verbesserte Gegenrückkopplungsempfänger.
Die Elemente des Gegenrückkopplungsnetzes sind in der Art berechnet, daß eine Charakteristik der Gesamtverstärkung erhalten wird,
die der Frequenz proportional ist. Die negative Steuerspannung, die z. B. durch eine analoge Anordnung
wie die, die vorher mit Bezug auf Fig. 1 beschrieben wurde, erhalten wird, ist über die Widerstände
22, 23 auf die Steuergitter der Röhren 10 und 12 geschaltet.
Unter diesen Bedingungen entspricht die Arbeitsweise dieser Gesamtschaltung der oben in bezug
auf die Fig. 2 beschriebenen.
Um die Charakteristiken nach Fig. 3 zu erhalten, sieht man außerdem einen Kondensator 24 (Fig. 4)
vor, der parallel zum Anodenkreis der Röhre 10 geschaltet ist. Die Eigenverstärkung des Verstärkers
ist so umgekehrt proportional der Frequenz, wie es in Fig. 3 bei A0, A1, A2, A3 dargestellt ist, je nach
der angewandten Steuerspannung.
Die Gesamtarbeitsweise ist also gleich derjenigen, die in bezug auf die Fig. 3 beschrieben ist.
Übrigens, um analoge Ansprechkurven wie diejenigen nach Fig. 5 zu erhalten, muß die Änderung
der Verstärkung des Verstärkers viel höher sein als in dem Falle der Kurven nach Fig. 2.
In dem betrachteten Falle nach Fig. 3, wo die Verstärkung des Gegenrückkopplungsnetzes und die
Eigenverstärkung des Verstärkers umgekehrt proportional der Frequenz ist, wird die Änderung der Ver-Stärkung,
ausgedrückt in Dezibel, zweimal größer sein müssen als in dem Falle der Fig. 2.
Es kann in gewissen Fällen schwer sein, eine derartige Änderung des Verstärkers zu erhalten.
Aber die Charakteristik der Fig. 3 ist besonders nützlich einerseits in bezug auf niedere Frequenzen,
um den Einfluß der Vielfachreflektionen zu beseitigen,
andererseits für hohe Frequenzen, um die Grundstörgeräusche herabzusetzen.
Um die angeführten Schwierigkeiten zu beseitigen, erscheint es im Sinne einer Ausführungsforrn der
Erfindung zweckmäßig, der Eigenverstärkung des Verstärkers gegenüber der Frequenz eine umgekehrte
Charakteristik an den beiden Enden des gebrauchten Nutzbandes oder evtl. an einem einzigen Ende dieses
ίο Bandes zu geben.
Die Fig. 5 stellt den Gang der erhaltenen Ansprechkurven für den Fall dar, daß die Eigenverstärkung
des Verstärkers umgekehrt proportional der Frequenz an den beiden Enden des Bandes ist. In dieser Figur
sind die Charakteristiken durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet wie die entsprechenden Charakteristiken
der Fig. 3.
Die Fig. 6 stellt endlich als Ausführungsbeispiel eine Abänderung dar, die man am Verstärker nach
Fig. 4 anbringen kann, um die Charakteristiken der Fig. 5 zu erhalten.
In der Fig. 6, wo nur ein Teil des Verstärkers
dargestellt ist, bezeichnen dieselben Bezugszeichen dieselben Vorrichtungen wie in der Fig. 4. Außerdem
bezeichnen 25 bzw, 26 einen Widerstand und einen Hilfskondensator, die derartig dimensioniert sind,
daß die Eigenansprechkurve des Verstärkers für tiefere Frequenzen als eine gewisse Frequenz F4 (Fig. 5)
umgekehrt proportional der Frequenz verläuft.
Außerdem wird der Kondensator 24 (Fig. 6) derart dimensioniert, daß seine Wirkung sich nur auf die
oberhalb einer gewissen Frequenz F5 (Fig. 5) gelegenen
Frequenzen erstreckt. Die Frequenzen F4 und F5
sind dabei gewählt im Rahmen der zulässigen Ver-Stärkung
des Verstärkers.
Obgleich die vorliegende -Erfindung für diese speziellen Fälle beschrieben ist, ist sie in keiner
Weise hierauf beschränkt. Es sind im Gegenteil zahlreiche Abänderungen und Anpassungen möglich.
Das ist z. B. der Fall, wenn der Verstärker mehr als zwei Stufen besitzt oder wenn das Gegenrückkopplungsnetz
nach einem anderen Aufbau als dem dargestellten verwirklicht wird.
Ebenso kann die Eigencharakteristik des Verstärkers, die nach dem beschriebenen Beispiel durch
den Kondensator 24 erhalten wird, auch dadurch erhalten werden, daß man diesen Kondensator in
einem anderen passend gewählten Punkt anschließt, oder noch durch ein anderes bekanntes Mittel, z. B.
indem man Selbstinduktionsspulen in passenden Punkten der Kreise zwischenschaltet.
Man kann ferner, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen, die Steuerspannung nur an einem Teil des
Belastungswiderstandes 7 nach Fig. 1 abgreifen oder auch auf die verschiedenen Röhren verschiedene
Bruchteile der Steuerspannung geben oder die Steuerspannung nur an gewisse Verstärkerröhren legen,
mit dem Ziel z. B-., eine passende Änderung der Steuerspannung als Funktion der Nutzfrequenz zu
.erhalten.
Claims (3)
1. Schaltanordnung für Funk-Höhenmessung
mit Frequenzmodulation und Auswertung der Differenzfrequenz von gesendeter und nach Rückstrahlung
empfangener Welle, dadurch gekennzeichnet, daß sie Vorrichtungen enthält, um eine
Steuerspannung zu erhalten, die in umgekehrtem Sinn mit der Differenzfrequenz variiert, und eine
Vorrichtung, an welche diese Steuerspannung angelegt ist und welche damit den die jeweilige
Nutzfrequenz bevorzugenden Frequenzgang des Verstärkers in verstärkungsminderndem Sinne
abändert.
2. Schaltanordnung für Funk-Höhenmessung mit Frequenzmodulation nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sie einen Verstärker enthält, der mit einem Gegenrückkopplungsnetz
versehen ist, dem die Steuerspannung zugeführt ist.
3. Schaltanordnung für Funk-Höhenmessung mit Frequenzmodulation nach den Ansprüchen 1
und 2,. dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Verstärker enthält, dessen Eigenverstärkung in
umgekehrtem Sinn mit der Frequenz sich ändert, und Vorrichtungen zur Herstellung einer derartigen
Steuerspannung, daß die Gesamtverstärkung durch ein Maximum für eine Frequenz läuft, die von
der Steuerspannung abhängig ist.
Angezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 861 591.
Französische Patentschrift Nr. 861 591.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
I 5615 12.52
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR862465X | 1946-02-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE862465C true DE862465C (de) | 1953-01-12 |
Family
ID=9342836
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES20054A Expired DE862465C (de) | 1946-02-13 | 1950-10-01 | Schaltanordnung fuer Funk-Hoehenmessung mit Frequenzmodulation |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE862465C (de) |
FR (1) | FR923688A (de) |
GB (1) | GB643998A (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR861591A (fr) * | 1938-11-16 | 1941-02-12 | Electrical Res Prod Inc | Installation pour la mesure des distances |
-
1946
- 1946-02-13 FR FR923688D patent/FR923688A/fr not_active Expired
-
1947
- 1947-02-11 GB GB3985/47A patent/GB643998A/en not_active Expired
-
1950
- 1950-10-01 DE DES20054A patent/DE862465C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR861591A (fr) * | 1938-11-16 | 1941-02-12 | Electrical Res Prod Inc | Installation pour la mesure des distances |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB643998A (en) | 1950-10-04 |
FR923688A (fr) | 1947-07-15 |
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