DE862426C - Buechsenfoermige Verpackung mit einem losen und einem festen Deckel, insbesondere fuer Zigarren - Google Patents

Buechsenfoermige Verpackung mit einem losen und einem festen Deckel, insbesondere fuer Zigarren

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Publication number
DE862426C
DE862426C DEW4288A DEW0004288A DE862426C DE 862426 C DE862426 C DE 862426C DE W4288 A DEW4288 A DE W4288A DE W0004288 A DEW0004288 A DE W0004288A DE 862426 C DE862426 C DE 862426C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cigars
loose
cylinder
packaging
fixed lid
Prior art date
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Expired
Application number
DEW4288A
Other languages
English (en)
Inventor
Adrianus Marcellus Wintermans
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D9/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of wood or substitutes therefor
    • B65D9/02Containers of curved cross-section, e.g. cylindrical boxes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/07Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles
    • B65D85/08Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles rod-shaped or tubular
    • B65D85/12Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles rod-shaped or tubular for cigars

Description

  • Büchsenförmige Verpackung mit einem losen und einem festen Deckel insbesondere für Zigarren Die Erfindung betrifft eine büchsenförmige Unter packung für Zigarren, Zigarillos, Zigaretten u. dgl. mit einem losen und einem festen Bonden.
  • Die bisher üblichen Verpackungen für Zigarren, wie diese für Exportzwecke verwendet werden, bestehen zumeist aus einer von einem Ereiszylinder mit eingesetztem Boden gebildeten bretallbüchse, in welcher die Zigarren aufrecht stehend verpackt sind und deren Verschluß durch einen losen Deckel erfolgt.
  • Zur Vermeidung von Beschädigungen des Deckblattes miissen die Zigarren im gleichmäßigen Abstand voneinander, also regelmäßig in der Büchse angeordnet sein, so daß sie sich gleichmäßig berühren, ohne Druckstellen zu erzeugen. Dieser Forderung kann zwar auch bei kreisrunden Büchsen nachgekommen werden, jedoch bieten diese den Nachteil, daß nicht jede beliebige Anzahl darin unterzubringen ist. Kreiszylinderbüchsen zweier benachbarter Dimensionen müssen sich in ihrer Größe so weit unterscheiden, daß zumindest ein Ring regelfimäßig eingefügter Zigarren mehr Platz hat.
  • Ferner weisen derartige Büchsen den überstand auf, daß die Zigarren, nachdem ein Teil des Inhalts entnommen ist, aus ihrer regelmäßigen Anordnung herausfallen und sich z, B. schraubenlinienartig umeinanderlegen, wodurch eine große Anzahl von Zigarren beschädigt wird.
  • Es sind für derartige Behältnislse auch bereits Büchsen elliptischen Querschnitts bekanntgeworden, welche sich zwar z. B. in bezug auf die Unterbringung in der Tasche gegenüber kreisrunden Büchsen vorteilhaft unterschieden, bezüglich der regelmåßigen Unterbringung ihres Inhalts jedoch die -Forderungen eines gleichmäßsgen Berührungsdruckes noch weniger erfüllten, da hierbei noch mehr Totraum in Kauf genommen werden mußte und somit das Volumen nur sehr ungünstig au.sgenutzt werden konnte.
  • Die Erfindung beseitigt diese Übel stände ohne Anwendung zusätzlichen kostspieligen Verpackungsmaterials, wie jdies beispielsweise durch gesonderte Einzelverpackung der Zigarren bereits vorgeschlagen wurde.
  • Auch der Übelstand eines hermetischen Abschlusfses, wie er bei Iden üblicherweise verwendeten Blechbüchsen idadurch auftritt, daß nur besonders getrocknete Zigarren verpackt werden können, wird hierbei dadurch beseitigt, sodaß die Ausldünstung der Zigarren auch im Verpackungszustand gegeben ist.
  • Gemäß der Erfindung wird die Wandung der Büchse durch eine zylindn.sccit geformte, mit den Endkanten stumpf gegeneinandergelegte Platte gebildet, wobei Xder Querschnitt des gebilldeten Zylinders zwei parallel zueinander laufende Gerade besitzt, die auf beiden Seiten durch Kreisbogen verbunden sind.
  • Infolge dieses eigenartigen Querschnitts können in jeder Büchse beispielsweise drei Reihen mit n, » und n aufrecht stehenden Zigarren angeordnet werden, welche sich genau der inneren Büchsenwand anschließen, sich nicht verschieben und tdemzufolge auch nicht beschädigen können. Bei der Anordnung dreier Reihen können damit Büchsen unterschiedlichster Dimensionen gefertigt werden, deren Inhalt sich um nur jeweils drei Zigarren zu unterscheiden braucht.
  • Ein weiterer Vorteil des Querschnitts ist darin zu seheri, daß fdie Büchsen nicht verrohen und damit im Gegensiatz zu kreisförmigen Büchsen auch ohne Zuhilfenahme besonderer Maßnahmen liegend auf getürmt werden können, was besonders für Schaufensterzwecke geeignet ist. Weiter gewährleistet die abgeplattete Form eine günstige Unterbringung in der Rock- oder ttberziehertasche.
  • Der Zylindermantel besteht vorzugsweise aus Sperrholz, welches die ihm aufgezwungene Form besonders günstig beizubehalten in d'er Lage ist und nicht so leicht zu Rissen neigt.
  • Die Verbindung der stumpf gegeneinandergelegten Plattenkanten des Zylindermantels erfolgt zweclçmäßig an einer abgeplatteten Seite auf ein nächste Weiise mittels Heftklammern, so daß eine luftdurchlässige Naht gebildet wird. Der feste Bodenteil, der ebenso wie der lose Verschlußdeckel vorzugsweise~aus Metall besteht, ist in Iden Zylinder eingekittet, wodurch der Zylinder zwsammen mit dem Deckel eine formschlüssige Verstärkung erhält.
  • Die Metalldeckel bieten in Verbindung mit dem Holzmantel ein vornehmes Gepräge.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung beispielsweise, und zwar zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht der Büchse mit verschlossenem Deckel, Fig. 2 eine Rückansicht der Büchse mit einer Klammerverbinldung-des Zylinderinanteis, Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Deckel, Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Deckel.
  • Die Büchse besteht aus einem Zylindermantel I, der vorzugsweise aus dünnem Sperrholz hergestellt ist. Dieser Zylinder wird in der Weise gefertigt, daß man eine rechteckige Sperrholzplatte zu einem Zylinder formt, der aus zwei insbesondere kreisbogenförmig gekrümmten Flächen 2 und 3 und diese verbindenden, parallel laufenden ebenen Flächen 4 und 5 besteht.
  • Die Endkanten 6 und 7 der Sperrholzplatte stoßen vorzugsweise im geraden Teil des Umfanges stumpf gegeneinander und sind durch Drahtheftklammern 8 miteinander verbunlden. Ein vorzugsweise metalwischer Bodenteil9 ist durch Leimung z. B. mit Holzkitt auf dem ZylindeIr,antdf in befestigt.
  • In Fig. 3 sind die verpackten Zigarren, im vorliegenden Fall zehn Stück in drei Reihen anigeordnet, mit I3 bezeichnet.
  • Zum Verschließen gebraucht man einen losen, vorzugsweise metallischen Deckel III, ,der z. B. mit einer ausgeprägten Aufschrift 12 versehen sein kann. In gleicher Weise kann auch der, Bodenteil 9 mit einer entsprechend eingeprägten gleichen Aufschrift versehen sein, die dann an der Außenseite im Relief ersichtlich ist. Um die von Iden Stoßkanten 6 und 7 gebildete Naht und die sie überbrückenden Klammern 8 zu überdecken, kann darüber ein Papier mit Werbeaufschriften geklebt werden. Da dieses Papier luftdurchlässig ilst und auch der lose Deckel ITI die Büchse nicht luftdicht abschließt, können die verpackten Zigarren leicht ausdunstes.
  • Für Tropenpackungen und bei Verwendung getrockneter Zigarren kann die Naht und auch der Deckel in luftdicht abgeschlossen, das Ganze in eine Zellulosehydratfolie verpackt und danach gegebenenfalls noch mit Kunststoff umhüllt werden.
  • Die Verbindung der Stoßkanten 6 und 7 mittels Klammern ist besonders einfach und zweckmäßig und ergibt einen sehr flachen Verschluß. Es soll selbstverständlich für die Erfindung jede andere gesignete Verbindungsart vorbehalten bleiben. Das Wesentliche ist eine flache, nicht auftragende Verbindung.
  • Die Fig. 3 veranschaulicht, daß Behältnisse der erfindungsgemäßen Form z. B. mit sieben Zigarren anfangend und dann, wie im gezeichneten Beispiel, für zehn, weiter für dreizehn, sechzehn, neunzehn, zweiundzwanzig und fünfundzwanzig Zigarren gefertigt werden können, was den gebräuchlichsten Verhältnissen entspricht. Diese sind in jeweils drei Reihen versetzt angeordnet, wobei die mittlere Reihe jeweils eine Zigarre mehr enthält als die beiden benachbarten Seitenreihen.
  • Obwohl der Gebrauch von Sperrholz viele Vorteile aufweist, muß darauf hingewiesen werden, daß die Erfindung sich nicht ausschlireßlich auf dieses Material beschränkt und gegebenenfalls auch anderes ähnliches Material verwendet werden kann.
  • Es sei schließlich noch erwähnt, daß die Erfindung außer für Zigarren auch für andere Tabakerzeugnisse, wie z. B. Zilgarillos, Zigaretten u. dgl., angewendet werden kanJn. wobei dann die Verpackung die gleichen Merkmale lediglich in anderen Abmessungen aufzuweisen hätte.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Büchsenförmige Verpackung mit einem losen und einem festen Deckel, insbesondere für Zigarren, dadurch gekennzeichnet, daß Idie Wandung derselben aus einer zylindrisch geformten, rechteckfgen Platte besteht, deren Endkanten (6, 7j stumpf gegeneinanderstoßen und miteinander durch nach außen nicht auftragende Mittel verbunden sind, wobei der Querschnitt des gebildeten Zylinders zwei parallel laufende Gerade (, 5) und diese verbindende, vorzugsweise kreisförmige Kurvenbogen (2, 3) aufweist.
  2. 2. Verpackung nach Anspruch 1, dadSurchgekennzeichnet, daß die Stoßkanten (6, 7) des vorzugsweise aus Sperrholz bestehenden Mantels an einer ebenen Seitenfläche liegen und mittels Metallklammern (8) verbunden sind.
  3. 3. Verpackung nach den Ansprüchen I und 2, gekennzeichnet durch einen in den Zylinderrand eingekitteten, vorzugsweise aus Blech bestehenden Bodenteil (g) und einen losen Deckel (II).
    Angezogene Druckschriften: D!eutsche Patentschrift Nr. 425 163; schweizerische Patentschrift Nr. 198 577.
DEW4288A 1950-10-10 Buechsenfoermige Verpackung mit einem losen und einem festen Deckel, insbesondere fuer Zigarren Expired DE862426C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
LU30362T

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE862426C true DE862426C (de) 1953-01-12

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ID=19732063

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DEW4288A Expired DE862426C (de) 1950-10-10 Buechsenfoermige Verpackung mit einem losen und einem festen Deckel, insbesondere fuer Zigarren

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BE (1) BE498454A (de)
DE (1) DE862426C (de)
LU (1) LU30362A1 (de)
NL (1) NL74936C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE425163C (de) * 1926-02-15 M & F Liebhold A G Prismatischer Behaelter fuer 50 Zigarren
CH198577A (de) * 1937-12-07 1938-06-30 Keller Gautschi Gotthold Zigarrenpackung.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE425163C (de) * 1926-02-15 M & F Liebhold A G Prismatischer Behaelter fuer 50 Zigarren
CH198577A (de) * 1937-12-07 1938-06-30 Keller Gautschi Gotthold Zigarrenpackung.

Also Published As

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BE498454A (de)
NL74936C (de) 1954-01-15
LU30362A1 (de)

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