DE8623759U1 - Schmiedemaschine - Google Patents
SchmiedemaschineInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J7/00—Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
- B21J7/02—Special design or construction
- B21J7/14—Forging machines working with several hammers
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
r- ■ ·&eegr; on
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SKS Hasenclever Maschinenfabrik GmbH
Witzelsur-55
4 Düsseldorf
Beschreibung
Schmiedemaschine
Schmiedemaschine
Schmiedemaschinen werden zum Schmieden längsachsenbetonter Werkstücke runden, quadratischen, rechteckigen oder ähnlichen
Querschnitts eingesetzt und sind mit zumeist vier gleichzeitig radial auf das Werkstück einwirkenden, mit Werkzeugen
besetzten Stösseln versehen. Die rund um das Werkstück verteilt einwirkenden Werkzeuge, die zumindest in ihrer Hubendlage
ein geschlossenes Kaliber bilden, lassen eine breitungsfreie Umformung mit entsprechend guter Durchschmiedung
zu. Der wirtschaftliche Einsatz dieser Schmiedemaschinen erfordert einen hohen Flexibilitätsgrad, weshalb
die Werkstücke grundsätzlich ohne Formbindung zwischen Werkzeug und Werkstück und ohne Werkzeugwechsel gefertigt werden
sollen. Dementsprechend werden Werkzeuge mit ebener Wirkfläche verwendet. Als von den Werkzeugen in der Hubendlage
umschlossener Querschnitt ergibt sich hierbei ein Querschnitt mit einer der Werkzeugbreite entsprechenden Kanten- »
länge. Kleinere umschlossene Querschnitte können nicht B
und größere umschlossene Querschnitte können nur in offenem \
Kaliber und somit nicht voll ausgeschmiedet werden. \
Zur Behebung dieses Nachteils sind Werkzeuge verwendet worden, die in Werkstücklängsrichtung mit mehreren vorspringenden
Arbeitsflächen versehen sind und in Lücken benachbarter Werkzeuge kammartig eingreifen (DE-AS 10 94 075). Entsprechend
der doppelten Lückentiefe kann hierbei der kleinste vom größten umschlossenen QuerschnU" in der Kantenlänge bei geschlossenem
Kaliber abweichen. Dieser Vorteil ist aber mit dem Nachteil erkauft, daß die öbeneri Wirkflachen der Werkzeuge
unterbrochen sind und Werkstoff in die Lücken verdrängt wird und zwar um so mehr, je starker die Umformung je Hub ist»
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Daher werden solche Werkzeuge nur bei kurzhubig, also mehr hämmernd als pressend arbeitenden Schmiedemaschinen eingesetzt.
Selbst wenn die Lücken nur in den Randbereichen der Werkzeuge vorgesehen werden, die Werkzeuge also im Breitenbereich
des kleinsten umschlossenen Querschnitts eine durchgehende Arbeitsfläche aufweisen, bleibt der Nachteil/ daß
an den größeren Querschnitten unerwünschte Markierungen oder Umformungen im Randbereich auftreten.
Weiterhin ist es bekannt, die Werkzeuge so anzuordnen, daß Q jeweils die Seitenfläche eines Werkzeugs an der Arbeitsfläche
des benachbarten Werkzeuges anliegt, so daß sich die Werkzeuge in jeder Lage zu einem geschlossenen Kaliber ergänzen.
Diese Werkzeuganordnung setzt voraus, daß die Stösselachsen parallel zu den Querschnittdiagonalen und die
Arbeitsfläche der Werkzeuge schräg zur Stösselachse angeordnet
sind (DE-PS 449 558, DE-OS 19 53 123) oder daß bei Anordnung der Stösselachsen etwa senkrecht zu den Arbeitsflächen
der Werkzeuge die Werkzeuge, von Lenkern geführt sowie die Einheiten von Stösseln und Zylinder gelenkig mit
dem Maschinenrahmen und den Werkzeugen verbunden sein müssen (DE-Gbm 19 53 867). Der erforderliche bauliche Auf-
- wand, ungünstige Beanspruchungen der Bauteile, verschleiß- ^- anfällige Führungen einerseits und insbesondere die infolge
der Schräg- bzw. Schwingbewegung der Werkzeuge zwischen diesen und dem Werkstück auftretenden Gleitbewegungen sind erhebliche
Nachteile der Schmiedemrschinen vorbeschriebener Bauart.
Die Erfindung geht von Schmiedemaschinen mit vier x-förmig
in einer rechtwinklig zur Werkstücklängsachse gelegenen Arbeitsebene angeordneten und quer zur Werkstücklängsachse
beweglichen Stösseln aus, die selbst als Teil einet* Kolben-
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Zylinder-Einheit oder von einer Antriebseinheit, insbesondere
einer Kolben-Zylinder-Einheit beweglich sind und in Wirkverbindung mit Werkzeugen stehen, die in der zentrinahen
Hubendlage ein geschlossenes Kaliber bilden, wobei jedes Werkzeug mit der nichtgenutzten Breite seiner Arbeitsfläche
von einer Seitenfläche des einen benachbarten Werkzeugs überdeckt wird und seinerseits mit einer seiner Seitenflächen
die nichtgenutzte Breite der Arbeitsfläche des anderen benachbarten V/erkzeugs überdeckt, wobei es Aufgabe der Erfindung
ist,, Schräg- oder Schwingbewegungen der Werkzeuge
&Ggr;&Lgr; und die daraus resultierenden Gleitbewegungen zwischen
den Werkzeugen und eiern Werkstück zu vermeiden. Erfindungsgemäß werden die Antriebseinheiten, wie an sich bekannt,
radial zur Werkstücklängsachse wirkend angeordnet, Stellmittel zur Einstellung und Anzeige der Hubendlage vorgesehen,
und es ist jede* Werkzeug in einem aus dem Stössel und einem
Kreuzstück gebildeten Support mittels einer Stellvorrichtung, abhängig von der das Schmiedemaß bestimmenden Hubendlageneinstellung,
in der Arbeitsebene aus der Wirkachse der Antriebseinheiten um das Maß verstellbar, welches der Hälfte
der Differenz zwischen der Gesamtbreite und der dem jeweiligen Kaliber entsprechenden benutzten Breite des Werkzeugs entspricht.
Auf ein in allen Hublagen geschlossenes Kaliber
\J wird gemäß der Erfindung verzichtet, denn es wurde erkannt,
daß es ausreicht, wenn das Kaliber in der dem jeweiligen Schmiedemaß entsprechenden Hubendlage geschlossen ist,
was durch die Einstellbarkeit der Werkzeuge zu den Antriebseinheiten erfindungsgemäß zu erreichen ist.
Unabhängig davon, ob die Kolben-Zylinder-Einheiten lediglich als Antriebseinheiten zu getrennten Stösseln verwendet
werden oder die Stössel selbst als Teile der Kolben-Zyliflder-Einheiten
ausgebildet sind, ist es von Vorteil, die
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Kolben-Zyiinder-Einheiten nur für den Arbeitshub zu bemessen
und die Hublagenverstellung durch besondere mechanische Stellmittel vorzusehen, wie dies an sich zwecks Minimierung
des im hydraulischen Antrieb wirksamen, das dynamische Verhalten der Schmiedemaschine beeinflussenden ölvolumens bekannt
ist.
Im Rahmen des Erfindungsprinzips sind verschieden* Ausführungen möglich, die insbesondere unter dem Gesichtspunkt
-. zu bewerten sind, daß eine schnelle Einstellung der Werkzeuge
mit ihren Supporten auf das jeweils angestrebte Kaliber, d.h. eine Einstellung ohne längere Unterbrechung des
Schmiedevorganges möglich ist, wie es weitere Aufgabe der Erfindung ist.
Eine Lösung dieser weiteren Aufgabe besteht darin, daß gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung mit den Werkzeugen bestückte
Kreuzstücke in Kopfstücken der Stössel in der Arbeitsebene rechtwinklig zur Stösselachse verstellbar geführt und
uurch lösbare Klemmelemente gegenüber den Kopfstücken feststellbar
sind, während Stellvorrichtungen zur Verschiebung der Kreuzstücke in den Kopfstücken bei gelösten Klemmele-(&Lgr;
menten zwischen den Kopfstücken und Kreuzstücken wirkend
angeordnet sind.
Die Antriebs- und/oder Anzeigevorrichtungen zu den Stellvorrichtungen
werden zweckmäßig an der den Kopfstücken abgewandten Enden der Stössel angoordnet und durch Koppeln mit
den Stellvorrichtungen verbunden, wobei die Koppeln diü
Stössel durchsetzen oder parallel zu den Stösseln angeordnet sind.
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Eine raumsparende Anordnung ergibt sich dadurch , daß
die Stössel als Teile (Kolben oder Zylinder) von für den
StÖsselantrieb vorgesehenen Kolben-Zylinder-Einheiten ausgebildet sind. Sind die Stössel als Kolben ausgebildet, so
empfiehlt es sich, die Zylinder zur direkten Führung der Kolben mit dem Maschinenrahmen zu verbinden und die Hublägenverätellung
durch in den Zylindern verstsllhsrs, die
Böden der Zylinder bildende Stopfen zu bewerkstelligen. Werden hingegen die Stössel als Zylinder ausgebildet, die
somit im Maschinenrahmen beweglich geführt sind, so sind die Kolben zur Hublagenverstellung vorzusehen, indem sie
im Maschinenrahmen verstellbar angeordnet sind. Sowohl die als Stössel dienenden Kolben können mit die Stopfen durchs
setzenden Schäften versehen sein, wie auch die als Stössel dienenden Zylinder mit die als Hohlkolben ausgebildeten Kolben
durchsetzenden Schäften versehen sein können. Diese Schäfte können für die Hubbegrenzung und den Rückzug der Kolben bzw.
Zylinder (Stössel) ausgebildet und ferner axial durchbohrt sein, so daß sie gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung
die Koppeln zur getrieblichen Verbindung der Stellvorrichtungen mit ihren Antriebs- und/oder Anzeigevorrichtungen
aufnehmen können.
Als Stellvorrichtungen können gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung mit den Kreuzstücken verbundene Zahnstangen
und in diese eingreifende Ritzel und als Koppeln mit den Ritzeln verbundene Wellen vorgesehen sein, wobei die Wellen
durch die zentralen Bohrungen in den Stösseln oder seitlich entlang den Stösseln geführt sind.
Voraussetzung für eine sichere Arbeitsweise ist es, daß
eine ungewollte Verschiebung der Kreuzstücke gegenüber den Stösselköpfen ausgeschlossen ist. Um dies sicherzustellen,
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ist gemäß einem weiteren Merkami der Erfindung eine Ausbildung
von StÖsseikopf und Kreuzstück mit ineinandergreifenden
Feinverzahnungen vorgesehen, womit zwar eine stufenlose Einstellung ausgeschlossen ist, die durch die
Feinverzähnung bedingte Stufung der Einstellung aber den
praktischen Bedürfnissen nachkommt. In einfachster Weise
Nuten und in die Nuten eingelegten, mit der Verzahnung versehenen Leisten versehen.
Die Klemmelemente Äur Festlegung der Kreuzstücke gegenüber
den Stösseiköpfen können in bekannter Weise (z.B.
DE-Gbm 7807825, DE-OS 29 05 623) ausgebildet sein, indem Spannbolzen vorgesehen sind, die mit Kreuzstück, StÖsseikopf
und eine Feder einfassenden Bunden versehen sind, deren einer als Kolben ausgebildete von der Feder
unterlegte Bund gegen die Kraft der Feder beaufschlagbar ist, mit der Besonderheit, daß mit der Beaufschlagung der
Kolben und Lösen der Klemmelemente zugleich eine Entriegelung der Antriebe für die Verschiebung der Kreuzstücke
gegenüber den Stösselköpfen und zur Hublagenverstellung steuerbar ist.
Um eine ordnungsgemäße sichere Klemmung zwischen den Kreuzstücken und den Stösselköpfen zu gewährleisten, ist
gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß mit dem Lösen der Klemmelemente ein Ventil offengesteuert
wird, welches Pressluft durch die entstandenen Spalte zwischen den Kreuzstücken und Stösselköpfen treten
läßt. Der Pressluftstrom verhindert ein Eindringen von Schmutz in die Spalte.
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andere Lösung der weiteren Aufgabe im Rahmen des Erfindüngsprinzips besteht darin, daß Kreuzstücke im
Maschinenrahmen in der Arbeitsebene rechtwinklig zur
Stösselachse verstellbar geführt und durch lösbare Klemmelemente gegenüber dem Maschinenrahmen feststellbar sind,
die Stellvorrichtungen zur Verschiebung der Kreuzstücke
im Maschinenrahmen bei gelösten Klemmvorrichtungen zwischen dem Maschinenrahmen und den Kreuzstücken wirkend angeordnet
sind und die mit den Werkzeugen bestückten Stössel in den Kreuzstücken axialbeweglich geführt sowie mit je einer Antriebseinheit
verbunden sind.
Wenn die Kreuzstücke im Maschinenrahmen verstellbar und die Stössel in den Kreuzstücken axialbeweglich geführt sind
sind gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung bei radial zur Werkstücklängsachse angeordneten Kolben^
Zylinder-Einheiten zum Antrieb der Stössel, deren Zylinder ortsfest im Maschinenrahmen angeordnet sind, die Kolben
mit den Stösseln durch die Verstellung der Kreuzstücke mit den Stösseln ausgleichende, jedoch die Axialkräfte von
den Kolben auf die Stössel übertragende Kupplungen veirbunden. Eine einfache zuverlässig arbeitende Kupplung
von Kolben und Stössel besteht nach einem weiteren Merkmal der Erfindung aus einer T- oder Schwalbenschwanz-Nut
in der Stösselstirnflache, darin geführten T- oder
Schwalbenschwanz-Gleitstücken und mit den Gleitstücken verbundenen, von in Zylinderbohrungen in der Traverse geführten:
Kolben über Jochstücke zu spannenden Zugstangen, wobei während der Verschiebung der Kreuzstücke durch die
Stellvorrichtungen die Beaufschlagung der Kolben unterbrochen ist und somit die Kupplungen gelöst sind.
Ein hydraulischer Antrieb der Stössel durch lediglich für
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den Arbeitshub ausgelegten Kolben-Zylinder-Einheiten in
Verbindung mit mechanischen Verstellmitteln, insbesondere Gewindetrieben für die Hublagenverstellung bildet außer dein
bekannten Vorteil einer Minimierung der Kompressions-'
Volumina in den Kolben-Zylifider-Einheiten den weiteren Vor*'
teil, daß zusammen mit einer Mechanischen Begrenzung des Arbeitshubes die mechanische Festlegung der Hubläge, dä-
«•it auch der Hubendlage diese und die Einstellung der
Werkzeuge Über die Kreuzstücke genau aufeinander abgestimmt werden können, wie dies gemäß einem weiteren Merkmal der
Erfindung vorgesehen ist.
Die Automation des Schmiedeablaufs ist möglich, wenn gemäß einem weiteten Merkmal der Erfindung die seitlichen Verschiebungen
der Kreuzstücke gegenüber den Stösselköpfen bzw· dem Maschinenrahmen und die Hubendlagen der Stössel
gemessen und in Abhängigkeit von einem jeweils eingegebenen oder Über Prozeßrechner programmierten Kaliberiiläß
einstellbar sind.
Die Zeichnungen zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Figur 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel in einer Gesamtansicht
in Richtung der Werkstücklängsachse gesehen, wozu
Figur la einen Ausschnitt mit einer anderen Werkzeugeinstellung zeigt. Detailliert und in größerem Maßstab
zeigt
Figur 2 einen Schnitt nach der in Figur 5 eingetragenen Schnittlinie A-A
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Figur 3 einen Schnitt nach der in Figur 5 eingetragenen Schnittlinie B-B
Figur 4 einen Schnitt nach der in Figur 5 eingetragenen Schnittlinie C-C und
Figur 5 eine Aufsicht auf eine der vier einen Stössel
mit Werkzeug führenden Kolben-Zylinder-Einheiten. Ein zweites Ausführungsbeispiel ist in
Figur 6 in einem Schnitt entsprechend der Figur 2 zum ersten Ausführungsbeispiel dargestellt. Ein
drittes Ausführungsbeispiel ist in
Figur 7 in einem Schnitt nach der in Figur 9 eingetragenen Schnittlinie D-D und in
Figur 8 in einem Schnitt im oberen Teil nach der in
Figur 9 eingetragenen Schnittlinie E-E und im Bereich des Werkzeugs nach der in Figur 9 eingetragenen
Schnittlinie F-F und in
Figur 9 in einer Aufsicht dargestellt.
Figur 10 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel in einer Gesamtansicht in Richtung der Werkstücklängsachse
gesehen. Hierzu zeigt detailliert und in größerem Maßstab
Figur 11 einen Schnitt nach der in Figur 13 eingetragenen Linie G-G
Figur 12 einen Schnitt nach der in Figur 13 eingetragenen Linie H-H
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Figur 13 eine Aufsicht zur Figur 11
Figur 14 einen Schnitt nach der in Figur 11 eingetragenen Linie I-I und
Figur 15 einen Schnitt nach der in Figur 11 eingetragenen
Linie K-K.
In Figur 1 ist das Werkstück 1 in seinem Querschnitt zu erkennen, welches die Schmiedemaschine der Länge nach
durchfährt und dabei von den Werkzeugen 2 gestreckt wird. Die Werkzeuge 2 sind kreuzverschlussartig, d.h. entsprechend
dem zu schmiedenden Querschnitt mittenversetzt und mit ihrer Arbeitsfläche ein benachbartes Werkzeug
2 überschneidend um das Werkstück 1 herum angeordnet. Der jeweilige Mittenversatz der Werkzeuge 2 bestimmt
die mögliche Näherung der Werkzeuge 2 und damit den kleinsten mit einer bestimmten Werkzeugeinstellung zu
schmiedenden Querschnitt, der seinerseits die inneren Umkehrpunkte der Hubbewegung der Werkzeuge 2, d.h. die Hubendlagen
der jeweiligen Hublagen bestimmt. Sind alle Werkzeuge 2 in gleichem Maße mittenversetzt und ihre Hubendlagen
gleich eingestellt, so ergibt sich ein quadratisches zentrisch zur Werkstücklängsachse gelegenes
Kaliber, wie dies aus Figur 1 ersichtlich ist. Werden sich gegenüberstehende Werkzeuge 2 paarweise unterschiedlich
mittenversetzt eingestellt, so ergibt sich ein rechteckiges Kaliber entsprechend der Darstellung in Figur la.
Ferner ist es möglich, durch unterschiedliche Einstellung der Hubendlagen gegenüberliegender Werkzeuge 2 ein
exzentrisch zur Werkstüdklängsachse gelegenes Kaliber zu bildeni wie es beispielsweise zum Schmieden von Werkstücken
mit achsparallel abgesetzten Querschnittsteilen (Kurbeln, Exzenter) erwünscht sein kann.
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Getragen werden die Werkzeuge 2 von Stösseln 3, die als Kolben ausgebildet und in Zylinder 4 beweglich
geführt sind. Entsprechend der x-förmigen Anordnung der Stössel bzw. Kolben 3 in einer Ebene, in der sie um 90°
gegeneinander versetzt und radial zur Werkstücklängsachse
beweglich sind, sind vier Zylinder 4 in einem Rahmen 5 angeordnet. Mit Fußstücken 6 ist der Rahmen 5 am Fundament
7 verankert.
Die aus den Stösseln bzw. Kolben 3 und den Zylindern 4 ge-( &Iacgr; bildeten Einheiten sind in ihren Einzelheiten in den Figuren
2 bis 5 dargestellt.
Zur Verbindung mit dem Rahmen 5 sind die Zylinder 4 mit Flanschen 8 und die Rahmen 5 je Zylinder 4 mit vier
Augen 9 verse.ten. Zuganker 10, die die Bohrungen in den Flanschen 8 de- Zylinder 4 und die Augen 9 des Rahmens 5
durchdringen, liegen mit Bunden 11 an den Flanschen 8 an, während Muttern 12 die Flanschen 8 und damit die Zylinder
4 gegen den Rahmen 5 verspannen. Die Zuganker 10 sind darüber hinaus zu Spindeln 13 mit einem Gewindeschaft 14 verlängert.
O Jeder Zylinder 4 hat eine durchgehende Bohrung, die zu einer
Seite hin durch einen Stopfen 15 verschlossen ist, wozu eine Dichtung 16 gehört. Der Stopfen 15 ist mit einer Jochplatte 17 fest verbunden, die mit vier Bohrungen 18 zum
Durchtritt der Spindeln 13 zu den Zugankern 10 versehen sind. Die Bohrungen 18 sind zu Lagerbohrungen erweitert,
in denen außen mit einer Verzahnung 19 und innen mit Gewinde versehene Muttern ZO drehbar gelagert und durch
eine geteilte Lagerplatte 21 gehalten sind« Gedreht werden die vier Muttern 20 einer Jochplatte 17 gemeinsam von
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einem Zahnkranz 22, der mit Kugeln 23 auf einem an der Jochplatte 17 zentrierten und befestigten Lagerring 24
drehbar ist. Zwei der Muttern 20 sind mit einem hülsenförmigen Ansatz 25 verlängert, die den Gewindeschäften
Raum geben und an ihren Enden mit Kuppelzähnen 26 versehen sind. Sie stehen in Eingriff mit Kuppelscheiben
an der Abtriebsseite von Getrieben 28 durch die die mit den Hülsenansätzen 25 versehenen Muttern 20 direkt
und die beiden anderen Muttern 20 indirekt über den Zahnkranz 22 und die Ritzel 19 drehbar und feststell-
) bar sind. Bei Drehung der Muttern 20 bewegen sich diese entlang der Gewindeschäfte 14 an den Spindeln 13 und
verstellen über die Jochplatte 17 den Stopfen 15 in der Bohrung des Zylinders 4 in axialer Richtung.
In jedem Zylinder 4 ist ein zugleich als das Werkzeug 2 tragender Stössel ausgebildeter Kolben 3 axialbeweglich
geführt. Der Kolben 3 ist mit einem runden Schaft 29 und am Obergang des Kolbens 3 zum Schaft 29 mit einenr
vierkantigen Abschnitt 30 versehen. Ferner ist der Schaft 29 an seinem Ende mit einem Kragen 31 versehen. Der
Stopfen 15 ist mit einer entsprechenden runden und im Bereich des Abschnittes 30 vierkantigen Bohrung versehen^.
■' wobei der vierkantige Abschnitt 30 den Kolben 3 in der
entsprechend vierkantigen Bohrung des Stopfens 15 gegen Verdrehung gesichert führt. Der Druckmittelraum im
Zylinder 4 zwischen dem Kolben 3 und dem Stopfen 15 ist durch die Dichtungen 32 und C3 abgeschlossen. Die axiale
Bewegung des Kolbens 3 ist einerseits ciurch seinen Anschlag am Stopfen 15 und andererseits durch den Kragen
31 am Kolbenschaft 29 begrenzt, indem ''er Kragen 31 an
der rückseitigen Stirnfläche 34 des Stopfens 15 anschlägt.
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Falls eiforderlich kann der Kragen 31 am Kolbenschaft 29
axial verstellbar seih, Womit der von den Anschlägen begrenzte
Hub des Kolbens 3 ebenfalls verstellbar ist.
Die Hüblage des Kolbens 3 ist hingegen durch die zuvor beschriebene Verstellung der Jochplatte 17 durch Drehung
/ig*· Muttern 20 süf den GsviindeschMftsn 14 der Spindeln
einstellbar. Für den Rückzug der Kolben 3 ist der Stopfen 15 von der rückseitigen Stirnfläche aus zu einem Zylinderraum
35 aufgebohrti Ein in diesem Zylinderraum 35 eingesetzter
Ringkolben-36, der auf dem Schaft 29 des Kolbens
3 aufsitzt und sich an dem Kragen 31 abstützt , schließt mit den Dichtungen 37 und 38 einen Ringraum 39 ab, durch
dessen Beaufschlagung der Rückzug des Kolbens 3 bewirkt Wi rd.
Wie insbesondere die Figur 4 zeigt % sind zwischen dem
Flansch 8 des Zylinders 4 und der Jochplatte 17 Kolben-Zylinder-Einheiten
40 angeordnet, durch welche die ständige Anlage der Gewindemuttern 20 am Gewirideschäft 14 in
Arbeitsdruckrichtung aufrechterhalten wird, um eine spielfreie Abstützung des Stopfens 15 zu gewährleisten.
Um eine Verschmutzung des aus dem Zylinder 4 austretenden
Kolbens 3 durch Zunder, Spritzwasser und dergleichen auszuschließen, ist auf den Kolben 3 ein Schutzmantel
41 aufgesetzt, der den Zylinder 4 außen mit geringem Spiel umgibt (siehe insbesondere Figur 3). In den Schutzmantel 41 wird Preßluft eingeblasen, die am Ringspalt 42
zwischen dem Schutzmantel 41 und dem Zylinder 4 austritt und damit das Eindringen von Schmutz in den vom
Schutzmantel 4 abgedeckten Raunt 43 verhindert.
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Wie die Figur 1 und insbesondere die Figuren 2 und 3 zeigen,
ist jeder Stössel bzw. Kolben 3 köpfseitig mit einem Stösselkopf 44 verbunden. In jeden Stösselkopf 44 ist
eine führungsnut 45 eingearbeitet, in der ein Kreuzstück
46 in der Arbeitsebene quer zur Werkstücklängsachse verschiebbar ngfilhrt ist; Dis Stösssl 3 mit ihren Stösselköpfen
44 bilden zusammen mit den Kreuzstücken 46 die Werkzeuge 2 tragende Supporte. Parallel zur Führungsnut
sind in die Stösselküpfe 44 zwei weitere Nuten 47 und deckungsgleich mit-diesen in das Kreuzstück 46 zwei Nuten
48 und eine Nut 49 eingearbeitet. In die Nuten 47 sind mit dem Stösselkopf 44 verbundene Leisten 50 und in die
Nuten 48 sind mit dem Kreuzstück 46 verbundene Leisten 51 eingelegt, wobei die Leisten 50 und 51 an ihren zueinandergekehrten
Flächen mit Feinverzahnungen 52 versehen sind, die miteinander in Eingriff stehen. In die Nut 49 ist
eine Zahnstange 53 eingelegt Und 1&Lgr; ihr befestigt. In diese
Zahnstrange 53 greift ein Ritzel 54 ein, wleches mit dem einen Ende einer Welle 55 verbunden ist- Die Welle 55 ist in einer
Lagerbüchse 56 in dem Stösselkopf 44 drehbar gelagert, durchsetzt in einer axialen Bohrung 57 den Stössel bzw.
t\ Kolben 3 und Kolbenschaft 29 und ist an ihrem anderen Ende
mit einer Vielkeilverzahnung 58 versehen, mit der sie in
die entsprechend verzahnte Bohrung eines Schneckenrades 59 drehfest jedoch axialverschiebbar eingreift. Das
Schneckenrad 59 und eine zugehörige Schnee! 'He 60 sind
in einem mit der Jochplatte 17 verbundenen Getriebegehäuse
61 gelagert und durch einen nicht dargestellten Antrieb antreibbar.
Zur Verbindung des Stösselkopfes 44 mit dem Kreuzstück 46 sind Klemmelemente vorgesehen, die aus einem Spannbolzen 62,
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- 15 -
einem Kolben 63 und einer Mutter 64 als die den Stösselkopf
44, daö Kreuzstück 46 sowie eine Feder 65 einfassende
Bunde des Spannbolzens 62 bestehen. Daß gegenüber dem
Stösselkopf 44 verschiebbare Kreuzstück 46 ist mit Schlitzen 66 in Verschieberrichtung versehen, in denen zweiteilige
Klemmsteine 67 verschiebbar sind. Die aus einem Paket von Telierfedern gebildeten Federn 65, die in dem
StÖsseiköpf 44 abgestützt sind, drücken über Bundbüchsen
68 gegen die Kolben 63 der Spannbolzen 62, so daß Stösselkopf 44 und Kreuzstück 46 über die Muttern 64 und Klemmsteine
67 gegeneinander verspannt sind. Durch Beaufschlagung der Kolben 63 in den mit dem Stösselkopf 44 verbundenen
Zylindern 69 wird von den Spannbolzen 62 über die Klemmsteine 67 das Kreuzstück 46 von dem Stösselkopf 44 soweit abgedrückt,
daß zwar die Verzahnungen 52 an den Leisten-Haaren 50, 51 außer Eingriff kommen, während das Kreuzstück
46 in der Führungsnut 45 geführt bleibt, wozu die Führungsnut 4 5 ausreichend tiefer als die Verzahnungen 52 gehalten
ist und die Bundbüchsen 68 in den die Federpakete 65 aufnehmenden
abgesetzten Bohrungen eine entsprechende Hubbegrenzung finden. Es kann dann das Kreuzstück 46 gegenüber
dem Stösselkopf 44 mittels des Antriebes über die Schnecken- \J welle 60, das Schneckenrad 59, die Welle 55, das Ritzel 54,
und die !Zähn-tange 53 verstellt werden. Mit der Beaufschlagung
der Kolben 63 wird ein nicht dargestelltes Ventil geöffnet, durch das Pressluft in das geschlossene Getriebegehäuse
61 und von dort durch die Bohrung 57 und Stichbohrüngen 70 in den sich bildenden Spalt zwischen Stösselkopf
44 und dem sich absetzenden Kreuzstück 46 gelangt, dort austritt und so das Eindringen von Schmutz (Sinter u.
dergl.) in den Spalt verhindert.
16 -
Mit dem Kreuzstück 46 sind auswechselbar Werkzeuge 2 Verbunden. Durch die Breite der Werkzeuge 2 ist der größte
zu schmiedende Querschnitt (Q) bestimmt, wie in den Figuren
1 und 3 in punktierten Linien dargestellt. Kleinere Querschnitte j wie der in vollen Linien dargestellte quadratische
Querschnitt (q) oder ein in Figur la dargestellter rechteckiger Querschnitt, erfordern eine Verschiebung der
,Kreuzstücke 46 mit den Werkzeugen 2, so daß sich die Arbeitsflächen je eines Werkzeuges 2 in der ungenutzten Werkzeugbreite
mit der Seitenfläche je eines benachbarten Werk-
&Oacgr; zeuges 2 überschneiden, wobei der seitliche Versatz (V) die
Hälfte der Differenz zwischen der vollen Werkzeugbreite
und der genutzten Werkzeugbreite beträgt. Die Einstellung der Werkzeuge 2 auf einen bestimmten Querschnitt muß
einhergehen mit der Einstellung der Stössel bzw. Kolben 3 auf das bestimmte Querschnittsmaß als inneres Maß der
Hublage durch die die Näherung gegenüberliegender Werkzeuge
2 bestimmt ist. Die Antriebe 28 für die Hublagenverstellung und die Antriebe über die Schneckenwellen 60 für die seitliche
Verschiebung (V) der Kreuzstücke 46 mit den Werkzeugen sind mit Gebern zur Anzeige der jeweiligen Einstellung der
j Hublage und des Versatzes (V) gekoppelt (Istwert). Über
\ /~\ Sollwertgebern kann mit vorgegebenen oder vorprogrammierten
Sollwerten eine Automation auch über Prozeßrechner erfolgen; unter Einschluss gegenseitiger Verriegelungen
von sich ausschließenden Betätigungen und Einstellungen.
Bei dom zweiten Ausführungsbeispiel sind die Stössel als
Zylinder 72 ausgebildet, von denen einer in der Figur 6 dargestellt ist. Die Zylinder 72 sind im Maschinenrahmen
73 in Führungsbüchsen 74 bei außen runden Zylindern 72
geführt, wobei an die Stelle der Führungsbüchsen 74 bei
außen unrunden abgeflachten Zylindern Führungsplatte»!
entsprechender Formgebung treten. Jeder Zylinder 72 bildet mit einem Kolben 75 eine Funktionseinheit, wobei sich der Kolben
75 an einer Jochplatte 76 abstützt. Die Verstellung der Jochplatte 76 gegenüber dem Maschinenrahmen 73 ist gleich der
der Jochplatte 17 gegenüber dem Maschinenrahmen 5 im ersten Ausführungsbeispiel ausgebildet, wobei die einander entsprechenden
Teile gleich bezeichnet sind, so daß auf deren Beschreibung im Rahmen des ersten Ausführungsbeispieds verwiesen wird.
s~ \
Der Kolben 75 ist als Ringkolben ausgebildet und der ]
Zylinder 72 ist entsprechend mit einem Schaft 77 versehen, j der den Ringkolben 75 durchsetzt. An seinem Ende ist der I
Schaft 77 mit einer Traverse 78 versehen. Auf der Joch- j platte 76 mit dem Kolben 75 ist eine Platte 79 aufge- j
setzt, die mit Zylinderbohrungen 80 versehen ist. Kolben 81 in den Zylinderbohrungen 80 sind zum Rückzug des Zylinders
72 beaufschlagbar und der Arbeitshub des Zylinders 72 ist einerseits durch den Ringkolben 75 und andererseits durch
die Kolben 81 begrenzt. Zur Führung sind zwischen dem Ringkolben 75 und dem Zylinder 72 mit Schaft 77 Büchsen
82a, b, und c zur Abdichtung Dichtungsringe 82d und
&zgr; e ''orgesehen. Die Ausbildung des Kolbens 75 als Ringkolben
und der Schaft 77 bieten die Möglichkeit einer Werkzeugverstellung durch eine Bohrung 83 im Schaft 77. Hierzu
ist eine Welle 84 vorgesehen, die über einen Schneckenantrieb 85 drehbar und feststellbar ist. Ein mit der Welle
84 verbundenes Ritzel 85 steht in Eingriff mit einer Zahnstange 86 im Werkzeug 87. Mit Klemmvorrichtungen 89 ist
ein das Werkzeug 87 tragendes Kreuzstück 89 an einem Kopfstück 90 befestigt, wobei das '-tj-fstück 90 mit dem
- 18 -
Zylinder 72 verbunden ist. Bei gelösten Klemmvorrichtungen 88 ist das Werkzeug 87 mit seinem Kreuzstück 89 an dem Kopfstück
90 in der Arbeitsebene quer zur Stösselachse verstellbar.
Auch bei dem dritten Ausführungsbeispiel sind die Stössel als Zylinder 91 ausgebildet, wie dies die Figuren 7, 8 und 9
zeigen. Jeder Zylinder 91 ist im Maschinenrahmen 92 geführt. In Abweichung von dem zweiten Ausführungsbeispiel sind
\ doppeltwirkende Kolben 93 vorgesehen, die über Kolbenstangen 94 mit den Jochplatten 95 verbunden sind. Rückseitig
ist jeder Zylinder 91 durch einen Deckel 96 zur Kolbenstange 94 hin abgeschlossen, wobei der Deckel 96
zugleich den Hub des Zylinders 91 auf den Arbeitshub begrenzt. Die Verstellung der Hublage erfolgt über die Jochplatte 95 in ähnlicher Weise wie bei dem ersten und zweiten
Ausführungsbeispiel. Die einander entsprechenden Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen und es wird auf die
Beschreibung des ersten und zweiten Ausführungsbeispiels verwiesen, wobei der Zahnkranz 22 von Motoren 28a über Ritzel 20a
antreibbar und feststellbar ist. Obgleic auch bei dem Ausführungs
s-. beispiel nach den Figuren 7 bis 9 eine Werkzeugverstellung durch
eine mittig angeordnete Welle wie beim ersten und zweiten Ausführungsbeispiel
möglich Wäre - hierzu wäre der Kolben 93 mit einem Zapfen bis in eine den Boden des Zylinders91 durchsetzende
Bohrung zu verlängern und der ZylinderDl zum Zapfen hin abzudichten
- ist bei diesem Ausführungsbeispiel, wie dies insbesondere die Figur 7 zeigt, die Werkzeugverstellung
durch zwei außen liegende Wellen 97 vorgesehen, die in an der Jochplatte 95 befestigten Lagern 98 gelagert sind
Und der Bewegung der Jochplatte 95 folgen. Auf die Jochplatte 95 ist ein Zahnradgetriebe 99 aufgesetzt, das Über
zwei Zwischenräder 100 Und Zahnräder iöl die Von Motoren 102
angetriebenen Wellen 97 getrieblich Verbindet. Die Wellen 97
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sind desweiteren in einem Kopfstück 93 zum Zylinder 91 in Büchsen 104 gelagert und mit Ritzeln 105 verbunden. Ein das
Werkzeug 106 tragendes Kreuzstück 107, das im Kopfstück 103 geführt und durch eine Klemmvorrichtung 108 mit dem Kopfstück
1.03 lösbar verbunden ist, ist an beiden Längsseiten mit eiiser Verzahnung 109 versehen, in die die Ritzel 105
eingreifen. Bei gelöster Klemmvorrichtung 108 ist das Werkzeug 106 mit seinem Kreuzstück 107 an dem Kopfstück 103
in der Arbeitsebene quer zur Stüsselachse verstellbar.
Bei dem im den Figuren 10 bis 15 dargestellten Ausführungsbeispiel sind aus "den Figuren 10 und 11 die Umgrenzungen
des größten und kleinsten Querschnitts eines zu schmiedenden Werkstücks 111 zu ersehen. Die Werkzeuge 112 sind in der
Einstellung für den größten zu schmiedenden Querschnitt in ihrer äußeren Hubendlage, also in vollständig geöffneter
Stellung und punktiert in der Einstellung für den kleinsten zu schmiedenden Querschnitt in ihrer inneren Hubendlage,
also mit geschlossenem Kaliber dargestellt. Getragen sind die Werkzeuge 112 von Stösseln 113, die axialbeweglich
in Kreuzstücken 114 geführt sind, während die Kreuzstücke 114 ihrerseits in der Arbeitsebene und rechtwinklig zur
Achse der Stössel 113 im Maschinenrahmen 115 beweglich geführt sind. Der Maschinenrahmen 115 ist mit Fußstücken 116
am Fundament 117 verankert.
Zur Führung der Kreuzstücke 114 im Maschinenrahmen 115 ist dieser mit Leisten 118 und ferner mit Nuten 119 zur Aufnahmt
von Schließstücken 120 versehen. Die Leisten 118 und die Schließstücke bilden zusammen Führungsnuten, in denen
die Kreuzstücke 114 mit Leisten 121 gleiten, die mit Verschleißplatten belegt sind. Keilstücke 122 sind zwischen
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den Leisten 121 und den Schließstücken 120 angeordnet. Die Keilstücke 122 sind mit unter Federkraft stehenden Zugankern
verbunden und verspannen die Kreustücke 114 an deren Leisten 121 in den von den Leisten 118 und Schließstücken
120 gebildeten Führungsnuten, wobei die Keilstücke 122 gegen die Kraft der Federn von Kolben-Zylinder-Einheiten 123 zum
Verschieben der Kreuzstücke 114 gelöst werden könrsn. Verschoben werden die Kreuzstücke 114 von Spindeltrieben, bestehend
aus Spindeln 124 und Antriebsgetrieben 125 mit Antriebsmotoren 126, wobei die Antriebsgetriebe 125 von außen
mit einer Schneckenverzahnung versehenen Gewip.demutternj
die von Schneckenwellen gedreht werden, gebildet sind. Zum
Einbau der Kreuzstücke 114 in den Maschinenrahmen 115 sind die Schließstücke 120 und die Keilstücke 122 entfernt, so
daß die Kreuzstücke 114 von außen in den Maschinenrahmen eingeführt werden können und die Leisten 121 der Kreuzstücke
114 zur Anlage mit den Leisten 119 im Maschinenrahmen 115
gelangen. Sodann werden durch Fenster 127 im Maschinenrahmen 115 die Keilstücke 122 und die Schließstücke 120 in
die Nuten 119 eingebracht.
Die Stössel 113 haben I-förmigen Querschnitt und sind in * entsprechenden Ausnehmungen 128 der Kreuzstücke 114 von Platten
129 axialbeweglich geführt, wie dies insbesondere aus den Figuren 11, 12 und 15 ersichtlich ist. Der Antrieb der
Stössel 113 erfolgt durch Kolben 130, die in Zylinder 131 geführt sind. Die Kolben 130 sind mit einem Bund 132 versehen,
durch den der Hub der Kolben 130 in den Zylinder 131
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medhanisch begrenzt ist* Abgeschlossen ist jeder Zylinder
131 durch einen mit Schrauben an ihm befestigten Deckel 133. Jeder Deckel 133 ist mit einem Gewindezapfen 134 versehen,
mit dem er sich über eine Mutter 135 in einer Traverse 136 abstützt. Zuganker 137, die mit Gewindezapfen 138 in
Bohrungen des näscninenrähmens 115 eingeschraubt sind, Verbinden
die Traversen 136 mit dem Maschinenrahmen 115. Die Gewindemutter 135 ist als Schneckenrad ausgebildetund in die
SchneckenVerzähnUng greift eine Schnecke einer Schneckenwelle 139 ein>
die von ewiem Motor 140 zwecks axialer Verstellung
des Zylinders 131 mit dem Kolben 130, d.h. zur Verstellung
der Hublage des zugeordneten Werkzeuges 112 antreibbar ist. Im Maschinenrahmen 115 sind desweiteren Zylinder 141 befestigt,
in denen Kolben 142 geführt sind, die mit ihren
Kolbenstangen 143 Über Ansätze 144 der Zylinder 131 auf diese, die Zylinderdeckel 132 und die Gewindezapfen 133
wirken und die ständige Anlage der Gewindezapfen 133 in den Muttern 134 unter Ausschluß jeglichen Spiels aufrechter-^ |
halten. Die Beaufschlagung des Kolbens 130 im Zylinder 131 | erfolgt über ein am Zylinderdeckel 133 befestigtes in der f
Traverse 136 geführtes und abgedichtetes Degenrohr 145 und \
(^) die Rohrleitung 146. \
Die Kolben 130 sind mit kugelballigen Druckflächen 147 |
versehen, mit denen sie über ebenfalls mit kugelballigen |
Druckflächen versehene Druckpfannen 148 auf die Stössel 113 |
drücken. Die Verstellbarkeit der Kreuzstücke 114 mit den f
Stösseln 113 in der Arbeitsebene rechtwinklich zur Stössel- f achse erfordert eine diese Verschiebung ausgleichende
Kupplung der Kolben 130 mit den Stösseln 113. Die Stössel 113
• « * 4 · ti H * t
sind hierzu an ihren Stirnflachen jeweils mit zwei Leisten
149 verbunden, so daß an der Stirnfläche eine T-Nut besteht.
In diese T-Nut sind T-förmige Gleitstücke 150 eingelegt, die mit einem Ring 151 Und Über diesen mit Zugstangen
152 verbunden sind. Die Zugstangen 152 sind durch
die Traverse 136 hindurchgeführt und oberhalb der Traversen 136 durch Jochstücke 153 verbunden. Die Traversen 136 sind
mit Zylinderbohrungen 154 versehen, in denen Kolben 155 geführt sind, die über die Jochstücke 153 auf die Zugstangen
152 wirken. Bei der Beaufschlagung der Kolben 155 werden die T-förmigen Gleitstücke 150 in den T-Nuten zwischen
den Leisten 149 verspannt, womit die Kolben 130 mit den Stösseln 113 verbünden sind. Gleichzeitig dienen die Kolben
155 als Rückzugkolben zu den Kolben 130. Sollen die Kreuzstücke 114 mit den Stösseln 113 verstellt werden, so ist der
Motor 126 zu betätigen und gleichzeitig damit wird die Beaufschlagung der Kolben 155 unterbrochen.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel geht mit dem Einstellen der Werkzeuge 112 auf einen bestimmten Querschnitt die Einstellung
der Stössel 113 mit den Kolben 130 und Zylinder 131 >-v auf die entsprechende Hubendlage einher, die über dem
Motor 140 erfolgt. Ober die Schneckenwelle 139 als Geber kann die Verschiebung des zugehörigen Werkzeuges 112 als
Istwert ermittelt werden und über Sollwertgeber eingestellt werden.
Claims (4)
- S chut&zgr; ansprücheSchmiedemaschine mit vier x-förmig in einer rechtwinklig zur Werkstücklängsachse gelegenen Arbeitsebene angeordneten, und quer zur Werkstücklängsachse beweglichen Stösseln, die selbst als Teil einer Kolben-Zylinder-Einheit oder von einer Antriebseinheit, insbesondere einer Kolben-Zylinder-Einheit beweglich sind und in Wirkverbindung mit Werkzeugen stehen, die in der zentrinahen Hubendlage ein geschlossenes Kaliber bilden, wobei j^des Werkzeug mit der nichtgenutzten Breite seiner Arbeitsfläche von einer Seitenfläche des einen benachbarten Werkzeugs überdeckt wird und seinerseits mit einer seiner Seitenflächen die nicht genutzte Breite der Arbeitsfläche des anderen benachbaren Werkzeuges überdeckt,
dadurch gekennzeichnet,daß die Antriebseinheiten (3, 4; 72,75; 91, 93; 13vt , 132) radial zur Werkstücklängsachse wirkend angeordnet sind, daß Stellmittel (28; 140) zur Einstellung und Anzeige der Hubendlage vorgesehen sind und daß jedes Werkzeug (2; 87; 106; 122) in einem aus dem Stössel (3; 72; 91: 113) und einem Kreuzstück (46; 89; 107, 114) gebildeten Support mittels einer Stellvorrichtung (53 -60; 124 -126) abhängig von der das Schmiedemaß bestimmenden Hubendlageneinstellung, in der Arbeitsebene aus der Wirkachse der Antriebseinrichtung um das Maß verstellbar ist, welches der Hälfte der Differenz zwischen der Gesamtbreite und der dem jeweiligen Kaliber entsprechenden benutzten Breite des Werkiieuges (2; 87; 106; 112) entspricht.« · S &Lgr; » « · « k J »«*« ir·· &igr;. &kgr;&igr; - 2. Schmiedemaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß mit Werkzeugen (2; 87; 106) bestückte Kreuzstücke (46; 89; 107) in Kopfstücken (44; 90; 103) der Stössel (3; 72; 91) in der Arbeitsebene rechtwinklig zur Stösselachse verstellbar geführt und durch lösbare Klemmelemente (62-69; 88; 108) gegenüber den Kopfstücken (44; 90; 103) feststellbar sind, während Stellvorrichtungen (S.«--60) zur Verschiebung der Kreuzstücke (46; 89; 107) in den Kopf-(&Lgr; stücken (44; 90;103) bei gelösten Klemmelementen (62-69; 88; 108) zwischen den Kopfstücken (44; 90; 103) und Kreuzstücken (46; 89; 10 7) wirkend angeordnet sind. - 3. Schmiedemaschine nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,daß Antriebs- und/oder Anzeigevorrichtungen zu den Stellvorrichtungen (53-69) an den den Kopfstücken (44; 90; 103) abgewandten Enden der Stössel (3; 72; 91) angeordnet sind und Koppeln (55; 84, 97) zwischen diesen vorgesehen sind, die die Stössel ( 3; 72; 91) durchsetzen oder parallel zu den Stösseln (3; 72; 91) angeordnet sind.*v - 4. Schmiedemaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,daß die Stössel als Kolben (3) ausgebildet und in mit dem Maschinenrahmen (6) , verbundenen Zylindern (4) geführt sind und die Hublagenverstellung durch in den Zylindern (4) veriJtellbare, deren Böden bildende Stopfen (15) erfolgt.5. Schmiedemaschine nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,daß die als Stössel dienenden Kolben (3) mit die höhlgebohirten Stopfen (15) durchsetzenden Schäften (29) Vorsehen sind.· it J · ·»9· « «JC i6. Schmiedemaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stössel als Zylinder (72;91) ausgebildet sind, während die Kolben (75; 93) zur Hublagenverstellung am Maschinenrahmen (73; 92) verstellbar angeordnet sind.7* Schmiedemaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder (72) mit inneren Schäften (77) versehene Ringzylinder sind, die mit ihren Schäften (77) die als Ringkolben hohigebohrten Kolben (75) durchsetzen.8. Schmiedemaschine nach Anspruch 5 oder7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schäfte (29; 77) der als Stössel (3; 72) Vorgesehenen Kolben (3) bzw* Zylinder (72) axial durchbohrt sind und in diesen Bohrungen (57; 83) die Koppeln (55; 84) zur getrieblichen Verbindung der Stellvorrichtungen mit ihren Antriebs" und/oder Anzeigevorrichtungen aufnehmen.9. Schmiedemaschine nach Anspruch 3 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtungen aus mit den Kreuzstücken (46; 89, 107) verbundenen Zahnstangen (53; 86; 109) und in diese eingreifende Ritzel (54; 85; 105) bestehen und als Koppeln (55; 84; 97) mit den Ritzeln (54; 85; 105) verbundene Wellen (55; 84; 97) vorgesehen sind, wobei die Wellen (55; 84; 97) durch die zentralen Bohrungen (57; 83) in den Stösseln (3; 72) oder seitlich entlang den Stösseln C91) geführt sind.10. Schmiedemaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet,PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERlCH · GERD MÜLLER '.D.daß Stösselköpfe {44,* 90? 103) und KreUzstÜake (46; 89; 107) bei geschlossenen Klemmelementen (62-69; 88; 108) durch die gegenseitige Verschiebung ausschließende ineinandergreifende Feinverzahnungen (52) formschlüssig miteinander verbunden sind.11* Schmiedemaschine nach Anspruch 1Ö>
dadurch gekennzeichnet,daß Stösselköpfe (44; 90; 103) Und Kreuzstücke (46, 89, 107) mit korrespondierenden Nuten (47, 48) und in die Nuten eingelegten, mit den Verzahnungen (52) versehenen Leisten (50, 51) versehen sind.12. Schmiedemaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet,daß als Klemmelemente an sich bekannte Spannbolzen (63) · vorgesehen sind, die mit Kreuzstück (46) , Stösselköpf (44) und eine Feder (65) einfassenden Bunden (63, 64) versehen sind, deren einer als Kolben (63) ausgebildete von der Feder (65) unterlegte Bund (63) gegen die Kraft der Feder(65) und damit die Klemmung lösend beaufschlagbar ist, wobei mit der Beaufschlagung des Kolbens (63) und Lösen der Klemmelemente zugleich eine Entriegelung der Antriebe (60, 28) für die Verschiebung der Kreuzstücke (46) gegenüber den Stösseiköpfen (44) und zur Hublagenverstellung gesteuert ist.13. Schmiedemaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet,daß das Ventil in der Druckmittelzuleitung zu den Kolben (63) in den Zylindern (69) der Klemmelemente (62-69) und ein Ventil in der Pressluftzuleitung zu den Stichbohrungen (70) und den Spalten zwischen den Kreuzstücken (46) und den Stösselköpfen (44) zum gleichzeitigen öffnen und Schließen verbunden sind.c ce* &iacgr; er &ogr; ti Mi• «4 *1 IJ ♦ · * I14* Schmiedemaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß die Kreuzstücke (114) im Maschinenrahmen (115) in der Antriebsebene rechtwinklig zur StÖsselachse Verstellbar geführt und durch lösbare Klemmelemente (122, 123) gegenüber dem Maschinenrahmen (115) feststellbar sind, die Stellvorrichtungen (124-126) zur Verschiebung der Kreuzstücke (114) im Maschinenrahmen (115) bei gelösten Klemmvorrichtungen (124-126) zwischen dem Maschinenrahmen (115) und den Kreuzstücken (114) wirkend angeordnet sind und die mit den Werkieugfcn (112) bestückten StÖssel (113) in den Kreuzstücken (114) axialbeweglich geführt sowie mit je einer Antriebseinheit (130, 131) verbunden sindi$5* Schmiedemaschine nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,daß radial zur Werkstückslängsachse angeordnete Kolben-Zylinder-Einheiten (130, 131) zum Antrieb der StÖssel (113) Vorgesehen sind, deren Zylinder (131) ortsfest im Maschinenrahmen (115) angeordnet sind, während die Kolben (130) mit den Stössp.ln (113) durch die Verstellung der Kreuzstücke di4) unit den Stösseln (113) ausgleichende jedoch die Axial-Kräfte von den Kolben (130) auf die Stössel (113) übertragende Kupplungen verbunden sind.16. Schmiedemaschine nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,»daß die zwischen den Kolben (130) und Stösseln (113) angeordneten Kupplungen jeweils aus einer T- oder Schwalbenschwanz-Nut (149) in der Stösselstirnflache, darin geführten T- oder Schwalbenschwanz-Gleitstücken (150) und mit den Gleitstücken (150) verbundenen, von in ZylinderbohrungenPÄfENTÄNWÄLTE F1W. HEMMERlCH · GERD MÖLLER -«Ö, OROSSE.·*F=, PÖUM&rEB ""&Idigr;(154) in der Traverse (136) geführten Kolben (155) über Jöchstücke (153) zu spannenden Zugstangen (1§2) bestehen,, wobei während der Verschiebung der Kreuzstücke (114) durch die Stellvorrichtungen (124-126) die Beaufschlagung der Kolben (155) unterbrochen ist, somit die Kupplungen gelöst sind,17. Schmiedemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch lediglich für den Arbeitshub bemessene hydraulische beaufschlagbare Kolben-Zylihder-Einheiten (3, 4, 72, 75; 91, 93; 131, 132) mit mechanischer Hubbegrenzung (31, 92) und durch mechanische Stellmittel, insbesondere Spindeltriebe f14, 20; 134, 135) für die Einstellung der Hublage und fiubendlage abhängig von der durch das jeweilige Kaliber vorgegebenen Werkzeugstellung.18. Schmiedemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine die seitlichen Verschiebungen der Kreuzstücke (46; 89; 107, 114) gegenüber den Stösselköpfen (44; 72; 103) bzw. dem Maschinenrahmen (135) und die Hubendlagen der Stössel (3; 72; 91; 113) messende und in Abhängigkeit von einem jeweils eingegebenen oder über Prozessrechner programmierten Kalibermaß einstellende Vorrichtung.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868623759 DE8623759U1 (de) | 1986-09-04 | 1986-09-04 | Schmiedemaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868623759 DE8623759U1 (de) | 1986-09-04 | 1986-09-04 | Schmiedemaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8623759U1 true DE8623759U1 (de) | 1988-01-07 |
Family
ID=6798027
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868623759 Expired DE8623759U1 (de) | 1986-09-04 | 1986-09-04 | Schmiedemaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8623759U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3800220C1 (de) * | 1988-01-07 | 1989-02-02 | Pahnke Engineering Gmbh & Co Kg, 4000 Duesseldorf, De |
-
1986
- 1986-09-04 DE DE19868623759 patent/DE8623759U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3800220C1 (de) * | 1988-01-07 | 1989-02-02 | Pahnke Engineering Gmbh & Co Kg, 4000 Duesseldorf, De | |
EP0323607A2 (de) * | 1988-01-07 | 1989-07-12 | Pahnke Engineering GmbH & Co. KG | Langschmiedemaschine zum Schmieden von runden oder scharfkantigen Stangen |
EP0323607A3 (en) * | 1988-01-07 | 1989-11-29 | Pahnke Engineering Gmbh & Co. Kg | Longitudinal forging machine for forging round or sharp-edged bars |
US5000026A (en) * | 1988-01-07 | 1991-03-19 | Pahnke Engineering Gmbh & Co. Kg. | Long forging machine for the forging of round or sharp-edged bars |
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