DE8623427U1 - Projektionsobjektiv mit veränderlicher Brennweite - Google Patents

Projektionsobjektiv mit veränderlicher Brennweite

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DE8623427U1
DE8623427U1 DE8623427U DE8623427U DE8623427U1 DE 8623427 U1 DE8623427 U1 DE 8623427U1 DE 8623427 U DE8623427 U DE 8623427U DE 8623427 U DE8623427 U DE 8623427U DE 8623427 U1 DE8623427 U1 DE 8623427U1
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lens
lenses
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B15/00Optical objectives with means for varying the magnification
    • G02B15/14Optical objectives with means for varying the magnification by axial movement of one or more lenses or groups of lenses relative to the image plane for continuously varying the equivalent focal length of the objective
    • G02B15/143Optical objectives with means for varying the magnification by axial movement of one or more lenses or groups of lenses relative to the image plane for continuously varying the equivalent focal length of the objective having three groups only
    • G02B15/1435Optical objectives with means for varying the magnification by axial movement of one or more lenses or groups of lenses relative to the image plane for continuously varying the equivalent focal length of the objective having three groups only the first group being negative
    • G02B15/143507Optical objectives with means for varying the magnification by axial movement of one or more lenses or groups of lenses relative to the image plane for continuously varying the equivalent focal length of the objective having three groups only the first group being negative arranged -++

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Description

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-i-
Projektionsobjektiv mit veränderlicher Brennweite ~~^&rgr;
Die Erfindung betrifft ein Projektionsobjektiv mit feranderlieher Brennweite, allgemein auch als Vario- #bjektive bezeichnet, mit einem Frontglied negativer §rechkraft und einem mehrIinsigen Grundobjektiv positiver Brechkraft, zwischen welchen ein in Richtung der ♦ptischen Achse verschiebbarer, mehrlinsiger Variator positiver Brechkraft angeordnet ist, dessen mittlere |
linse eine negative Brechkraft aufweist.
Varioobjektive für Dia- und Filmprojektoren sind in Unterschiedlichen Ausführungsformen bekanntgeworden, fcie sind im allgemeinen von den wesentlich komplexer Und komplizierter aufgebauten Varioobjektiven für Äuftiahmekameras abgeleitet, welche vor allem zu Gunsten tier Abbildungsleistung optimiert und daher entsprechend Aufwendig und infolgedessen auch teuer sind. Dagegen Verden Varioobjektive für Projektionszwecke bisher Üblicherweise unter dem Gesichtspunkt der Wirtschaftlichkeit ihrer Konstruktion und Fertigung so einfach Wie möglich konzipiert.
So ist beispielsweise aus der DE-AS 20 36 285 ein aus nur fünf Linsen bestehendes Varioobjektiv bekanntgeworden, das aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten mit einem Minimum an Linsen ausgestattet ist. Daher besteht b der Variator dieses vorbekannten Varioobjektivs ebenso wie das Frontglied aus nur einer einzigen Linse. Ein derartiges Varioobjektiv erfüllt jedoch keineswegs die heute üblichen Ansprüche an die Farbfehlerfreiheit und die Verzeichnung.
Ein neunLinsiges Varioobjektiv der in Betracht kommen-
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den Art, welches einen aus zwei miteinander verkitteten Linsen bestehenden Variator aufweist, ist aus der DE-OS 26 14 267 bekanntgeworden. Ein solches, nicht zuletzt auch wegen seines fünf Iinsigen Grundobjektivs komplex und aufwendig aufgebautes Objektiv zeichnet sich gegenüber einem Varioobjektiv mit aus nur einer einzigen ■Linse bestehenden Variator durch eine verbesserte chromatische Aberration aus/ wobei jedoch die Verzeichnung noch einen relativ hohen Wsrt erreicht; Em weiterer Nächteil dieses vorbekannten Varioobjektivs beteht in der Anwendung von zwei Kittflächen/ welche einen hohen Fertigungsaufwand erfordern und dadurch das Objektiv nicht unwesentlichen verteuern.
Ein weiteres Varioobjektiv der in Betracht kommenden Art mit einem Zweilinsenvariator, einem als Einzellinse ausgebildeten Frontglied und einem aus einem Triplet bestehenden Grundobjektiv ist aus der DE-OS 26 26 696 bekanntgeworden. Bei diesem sechslinsigen Varioobjektiv sind zwar sämtliche Linsen durch Lufträume voneinander getrennt und die beiden Linsen des Variators bestehen aus bikonvexen, vorzugsweise einander gleichen Einzellinsen. Zwecks Senkung der Fertigungskosten bestehen bei diesem Objektiv die Frontlinse und der Variator nicht aus optischem Glas, sondern aus Kunststoff. Daher kann es nicht verwundern, daß dieses bekannte Objektiv insbesondere in den Weitwinkel- und Teleeinste I Lungen deutlich sichtbare Verzeichnungen erkennen läßt.
Entsprechend aufwendige Varioobjektive mit dreizehn, sechzehn und vierzehn Linsen und einer Vielzahl von Kittflächen bzw. mit zehn Linsen und zwei KittfLächen sind aus der DE-PS 30 26 931 bzw. der DD-PS 51 130 bekanntgeworden. Die Verzeichnung bei den meisten dieser bekannten Varioobjektive für Projektionszwecke
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weist jeweils in der Wei twirckelei riste I lung ki sserVf örmige und in der TeleeinsteLLüng tonnenförmig verlaufende Linien auf. Die Werte für die Verzeichnungen betragen durchaus bis zu *5 % und sind bei der Projektion deutlich sichtbar. Solche Verzeichnungen werden vor allem bei der überblend-Projektiofi, der Parallelprojektion öder der Multivision als störend empfunden.
Angesichts dieses Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein für Projektionszwecke geeignetes Varioobjektiv zu schaffen, das sich bei insgesamt guten AbbiLdungseigenschaften und Farbfehlerfreiheit durch eine drastische Verringerung der Werte für die Verzeichnung auszeichnet, und welches sich einfach und wirtschaftlich fertigen läßt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale vorzusehen, vöf-
tei lhafterweise jedoch das Varioobjektiv nach den Angaben im Patentanspruch 2 auszubilden..
Ein bevorzugtes Ausf ülirungsbei spi e I eines erfindungsgemäß ausgebildeten Varioobjektivs weist somit bev^ konstanter, relativ geringer Baulänge eine Brennweite von 70 bis 120 mm und eine Lichtstärke von im wesentlichen 1:3,4 auf. Die optischen Daten eines solchen Objektivs gehen aus der Tabelle des Anspruchs 2 hervor* Dieses Varioobjektiv wird vorzugsweise bei der Heim-Projektion eingesetzt und weist in seinen Weitwinkel- und Teleeinstellungen eine Verzeichnung von weniger als -1,5 % auf.
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-4-
Für das vorgenannte AusführungsbeispieL ist der im Vergleich zu den zum Stand der Technik gehörenden Objektive der drastisch gesenkte Wert für die Vei— zeichnung charakteristisch. Dieser sehr niedrige Vei— zeichnungswert basiert insbesondere auf der Anwendung eines aus drei freistehenden Linsen bestehenden Variators ohne jede Kittfläche. Hierdurch wird eine sehr gute Bildqualität gewährleistet, wobei vor allem Kontrast und Auflösung über den gesamten Brennweitenbereich hervorragend sind. Die nur sehr geringfügige i Verzeichnung ist kaum noch sichtbar, so daß sich dieses L
Objektiv speziell für die Überblendungsprojektion, die |i Parallelprojektion und die Multivision eignet. Ii
In den Figuren 1 bis 3 der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Varioobjektivs schematisch dargestellt, welches nachstehend näher erläutert ist. Es zeigen:
Fig. 1 das erfindungsgemäß ausgebildete Varioobjektiv in der Weitwinkeleinstellung des Variators,
Fig. 2 das Varioobjektiv nach Fig. 1 in seiner Normaleinstellung, und
Fig. 3 das Varioobjektiv nach Fig. 1, bei welchem sich der Variator in der Teleeinstel lung befindet.
Das Varioobjektiv nach den Figuren 1 bis 3 besteht aus insgesamt sieben Linsen, von welchen das Frontglied F mit negativer Brechkraft aus einer einzigen Linse Li besteht« Der Variator V wie auc1. :Jas Grundobjektiv G wird jeweils von den drei Linsen LZ, L3, L4 bzw. L5, Lo und L7 gebildet. Sämtliche Linsen sind freistehend
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angeordnet, d.h., daß zwischen sämtlichen Linsen Lufträume vorhanden sind. Auch sind keine Linsen miteinander verkittet.
Das aus einem negativen Meniskus L1 bestehende Frontglied F weist eine stärker gekrümmte konvexe Fläche r, auf, welche dem Objektiv zugekehrt ist. Der aus den drei Linsen L2, L3 und L4 bestehende Variator V ist in dem relativ großen Luftraum zwischen der Frontlinse L1 und der vorderen Linse L5 des Grundobjektivs G axial verschi ebbar.
Das bildseitig angeordnete Grundobjektiv G besteht ebenfalls wieder aus drei Linsen L5, L6 und L7, die gleichfalls freistehend angeordnet sind, so daß sich zwischen ihnen Lufträume befinden. Auch weist keine dieser Linsen eine Kittfläche auf.
Die" Krümmungsradien der Linsen r^-r^ wie auch deren axiale Dicken d-i~cU und die axialen Lufträume l-<|~l-£ zwischen den Linsen L1-L7 sowie die Brechungsindizes der einzelnen Linsen und deren Abbesche Zahl bzw. die Glassorte, aus welchen sie bestehen, gehen aus den Tabellen der Ansprüche 2 und 3 hervor.
Das erfindungsgemäß ausgebildete Varioobjektiv nach Anspruch 2 hat einen kontinuierlich veränderbaren Brennweitenbereich zwischen 70 und 120 mm, wobei das Öffnungsverhältnis im wesentlichen glfeich bleibt und ca. 1:3,4 beträgt; es zeichnet sich durch eine extrem kompakte Bauweise aus. So beträgt die Baulänge dieses Objektivs von der Vorderfläche T1 der Linse L1 bis zur Rückfläche r*. der Linse L7 nur 98,642 mm.

Claims (2)

Ansprüche
1. Projektionsobjektiv mit veränderlicher Brennweite, mit einem FrontgLied (F) negativer Brechkraft und einem mehr linsigen Grundobjektiv (G) positiver Brechkraft, zwischen welchen ein in Richtung der optischen Achse verschiebbarer, mehrlinsiger Variator (V) positiver Brechkraft angeordnet ist, dessen mittlere Linse eine negative Brechfcraft aufweist, gekennzeichnet durch sieben freistehende, durch Lufträume voneinander getrennte kittflächenfreie Linsen (L1-L7), von welchen das Frontglied (F) aus einer einzigen Linse (LD negativer Brechkraft, das Grundobjektiv aus einem Triplet (L5, L6, L7) und der Variator (V) gleichfalls aus einem Triplet (L2, L3, L4) besteht.
2. Projektionsobjektiv nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die nachstehenden Konstruktionsdaten eines Objektivs mit einem Brennweitenbereich von 70-120 mm bzw. einer Brennweitenveränderung von 1:1,714 und einem b'ff nungsverhä Itni s Von im wesentlichen 1:3,4:
BÜRO MÜNCHEN' TELEFON (0 88) 22 55 85/0 BÜRO MÜNCHEN' TELEFON 0 (0 &bgr;&bgr;) 22 65 87 BÜRO UEiRLIN TELEFON (O 3a). 8 O2 4ß.PO
FERNSCHREIBER / TELEX: 5 24 244 pföpl d
FERNKOPIERER / TELEFAX (0 89) 2fl 99 18
.TELEGRAMME / KABEL PROPINDUS MÜNCHEN
L1
L2
L4
L5
L6
■2-
L7
-141,250 262,270
53,858 205,350
57,876
45,643
r8 117,150
r9 24,582
34,227
-658,790
P12 26,799
P13 81,752
-81,752 = 2,000 1,487 70,41 = 51,000 bis 2,139
d-, = 3,500 = 7,000
= 9,600 = 1,105
1,713 53,83
1,805 25,43
d4 = 3,200
1,713 53,83 = 0,700 bis 49,561
d5 = 7,600
= 1,837
= 1,200
L6 = 6,400
- 3,500
1,744 54,77
1,773 32/21
1,744 54,77
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wobei r die Krümmungsradien der einzelnen Linsen, d deren axiale Dicken, I die Luftabstähde zwischen den Linsen, nd die Brechungsindizes und jTdie Abbe'schen Zahlen der Linöen sind.
DE8623427U 1986-09-01 1986-09-01 Projektionsobjektiv mit veränderlicher Brennweite Expired DE8623427U1 (de)

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