DE8622924U1 - Transport- und Speichervorrichtung - Google Patents

Transport- und Speichervorrichtung

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DE8622924U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical
    • B65G1/12Storage devices mechanical with separate article supports or holders movable in a closed circuit to facilitate insertion or removal of articles the articles being books, documents, forms or the like
    • B65G1/127Storage devices mechanical with separate article supports or holders movable in a closed circuit to facilitate insertion or removal of articles the articles being books, documents, forms or the like the circuit being confined in a vertical plane

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

Transport- und Speichervorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Transport- und Speichervorrichtung für plättenförmiges Stückgut und besteht aus mindestens einer endlosen Förderkette. Diese ist taktweise angetrieben und so um zwei Ümlenkräder geführt, daß je ein Kettentrum im wesentlichen vertikal nach oben und nach unten verläuft.
Derartige, zum Beispiel bei Paternosteraufzügen allgemein bekannte Kettenführungen werden auch bei Transport- und Speichervorrichtungen eingesetzt. Sollen diese jedoch zum Transport und zur Speicherung von plattenförmigem Stückgut dienen, ergeben sich insbesondere dann große Vorrichtungsabmessungen, wenn das Stückgut über die gesamte Transport- und Speicherstrecke seine horizontale Lage unverändert beibehalten und daher auch ein Wenden des Stückguts im Umlenkbereich vermieden werden muß. Diese Forderung stellt sich beispielsweise bei einseitig beschichteten Platten, deren Speicherung vorzugsweise zu dem Zweck erfolgt, während der Speicherdauer der Beschichtung Gelegenheit zu geben, zu trocknen und/oder auszuhärten. So ist es beispielsweise erforderlich, aus mehreren Schichten aufgebaute Glasplatten über eine bestimmte Dauer in einer horizontal angeordneten Position zu halten, wobei die obere Schicht von jeglicher Beanspruchung freibleiben muß. Derartige Plätten dürfen daher
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während dieser Verweildauer keinesfalls aufeinandergeschichtet werden. Ihre Speicherung erfordert daher während dieser Zeitspanne je nach Plattengröße und Produktionsvolumen einen erheblichen Platz*
Da mit konventionellen paternosterartigen Transport- und Speichereinrichtungen im Umkehrbereich ein Wenden von plattenförmigem Stückgut nur darin vermeidbar ist, wenn die Umlenkung über einen verhältnismäßig großen Radius erfolgt, damit sich aufsteigendes und absteigendes Stückgut nicht gegenseitig behindert, sind derartige Transport- und Speichereinrichtungen für die horizontale wendefreie Handhabung von plattenförmigen Stückgut ungeeignet. Die Einrichtungen erfordern einen zu großen Raum und sind auch aufgrund der durch die Plattengröße vorgegebenen Dimensionierung zu aufwendig. Um plattenförmiges Stückgut unter Beibehaltung seiner horizontalen Lage zu transportieren und zu speichern, ist es daher üblich, das Stückgut in den Deckenbereich von Produktionshallen zu überführen und dort über möglichst lange Strecken zu transportieren, bis das Stückgut einen Zustand erreicht hat, in dem eine weniger behutsame Handhabung ohne Qualitätsbeeinträchtigung des Stückguts möglich ist. Damit läßt sich zwar das Speicherproblem lösen, wogegen der Vorrichtungsaüfwand auch bei dieser Handhabungsweise sehr groß ist.
ι Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Transport- und Speieharvorrichtung del' eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die es bei einer sehr geringen Dimensionierung ermöglicht, plattenförmiges Stückgut in dichter Anordnung unter Beibehaltung seiner horizontalen Lage zu transportieren und zu speichern, wobei die Vorrichtung nicht nur einen verhältnismäßig geringen Raum beansprucht, sondern sich auch durch einen verhältnismäßig einfacheil Aufbau auszeichnet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird von einer Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten gattungsgemäßen Art ausgegangen, die erfindungsgemäße die im kennzeichnenden Teil desselben angegebenen Merkmale aufweist.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird also mindestens eine endlose Förderkette wie bei einem paternosterartigen Aufzug eingesetzt, wobei die Förderkette entsprechend dem Takt, mit dem das Stückgut der Vorrichtung zugeführt wird, angetrieben und dabei über zwei Umlenkräder geführt ist. Der Durchmesser der Umlenkräder kann verhältnismäßig klein gewählt werden, da er nicht von den Abmessungen des plattenförmigen Stückguts abhängig ist. So wird das Maß der Erstreckung des Stückguts in horizontaler Transportrichtung durch die Länge der erfindungsgemäß an der Förderkette starr befestigten Tragarme berücksichtigt, wobei es völlig ausreicht, wenn die Tragarme etwa halb so lang sind wie das vorgenannte Stückgutmaß, da die Tragarme bereits im Bereich der senkrecht zur
Transportrichtung verlaufenden Mittellinie des Stückguts enden können. Durch die an den von der Förderkette abgewandten Enden der Tragarme erfindungsgemäß vorgesehenen Gelenke für die das Stückgut aufnehmenden Tragelemente lassen sich plattenförmige Stücke in horizontaler Lage halten und mit ausreichendem Abstand vom jeweiligen Trum der Förderkette transportieren. Um insbesondere auch im ümlenkboreich die aufsteigenden Platten und die absteigenden Platten unbehindert aneinander vorbeiführen zu können, ist es lediglich erforderlich, daß der Umfang jedes Umlenkrades erfindungsgemäß dem vierfachen Befestigungsabstand zwischen aufeinanderfolgenden Tragarmen entspricht, wenn gleichzeitig in den Umlenkbereichen zwischen der Mittelachse der Gelenke und der Z»littelachse des jeweiligen Umlenkrades durch die Länge der Tragarme ein Abstand eingehalten wird, der einem Betrag entspricht, der sich aus der Hälfte des bereits oben erwähnten Maßes der Erstreckung des Stückguts in horizontaler Transportrichtung zuzüglich der Hälfte eines Sicherheitsabstandes ergibt. Die kritische Begegnungsstelle eines aufsteigenden und eines absteigenden Plattenstücks liegt bei einem Umlenkrad, dessen Umfang dem vierfachen Befestigungsabstand zwischen aufeinanderfolgenden Tragelenienten entspricht, dort, wo ein absteigendes und ein diesem unmittelbar folgendes aufsteigendes Plattenstück in der gleichen horizontalen Ebene liegen. Aufgrund des Verhältnisses zwischen Umfang des Umlenkrades und Befestigungsabstand aufeinanderfolgender Tragarme von 1:4 schließen dabei die Tragarme einen Winkel von 90° ein, der durch die Vertikale
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halbiert wird, d.h. die betreffenden beiden Tragarme befinden sich in einer Neigung von 45° zur Vertikalen und Horizontalen.
Wenn es somit gelingt, eine bereits absteigende Platte an einer ihr unmittelbar folgenden, noch aufsteigenden Platte berührungslos vorbeizuführen, ist die engste und damit kritischste auf der gesamten Transportstrecke zu erwartende Stelle überwunden» Dabei soll jedoch die Länge der Tragarme so bemessen sein, daß an dieser kritischen Stelle noch ein Sicherheitsabstand zwischen den beiden Platten verbleibt. Der Sicherheitsabstand soll so groß gewählt werden, daß sich auf gleichem Niveau befindliche schwankende Platten mit ihren gegenüberliegenden Rändern nicht berühren.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist es aber auch möglich, jegliche Schwenkbewegungen des plattenförmigen Stückguts in den Umlenkbereichen zu unterbinden. Dazu ist eine mit der Verhältniszahl aus Umfang des Umlenkrades zum Befestigungsabstand der Tragarme übereinstimmende Anzahl von Kettenrädern koaxial zu jedem Umlenkrad der Förderkette starr angeordnet. Weiterhin ist um jedes dieser Kettenräder eine gleichfalls endlose Kette geführt. Diese ist um ein weiteres auf einem frei drehbar gelagerten Zapfen sitzendes Kettenrad geleitet. Der Zapfen ist im freien Ende eines Schwenkarmes gehalten und steht seitlich über diesen vor. Der Schwenkarm ist um die Achse des Umlenkrades der Förderkette rotierbar gelagert und synchron mit dem Umlenkrad angetrieben. Seitlich
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am frei drehbaren Zapfen sind Mittel vorgesehen, durch die ein in den betreffenden Umlenkbereich gelangendes Golenk eines Tragelements mit dem frei drehbaren Kettenrad kuppelbar ist.
Durch die erfindungsgemäße Kupplung des in den Umlenkbereich gelangenden Gelenks ist eine Pendelbewegung des darüber mit dem Tragarm verbundenen Tragelements ausgeschlossen, da dem Gelenk lediglich eine Drehbewegung entsprechend der Winkelveränderung des Tragarmes möglich ist. Jeder Schwenkarm folgt nämlich synchron der Bewegung des betreffenden Tragarmes über den gesamten Umlenkbereich, weil der Schwenkarm mit dem Umlenkrad der Förderkette ebenso angetrieben ist. Bei der Verlagerung dek Sei rfenkarmes dreht die endlose, über das starr angeordnete Kettenrad geleitete Kette zwangsweise entsprechend das frei drehbar gelagerte Kettenrad und dieses dementsprechend die an dem Gelenk des Tragelements angreifenden Kupplungsmittel, so daß die Kupplung über den gesamten Umlenkbereich in einer Weise aufrechterhalten bleibt, die sicherstellt, daß die horizontale Lage des plattenförmigen Stückguts ohne Schwankungen eingehalten wird.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung bestehen die Kupplungsmittel jeweils aus einem am drehbaren Zapfen befestigten winkel- oder schalenförmigen Kupplungsstück und aus jeweils einem am Gelenk befestigten vierkant- bzw« zylinderförmigen Gegenkupplungsstück. Dadurch ist beim Eintritt eines Gelenks in den Umlenkbereich der Förderkette
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das Gegenkupplungsstück durch das Kupplungsstück kraft- und formschlüssig aufnehmbar und das Gegenkupplungsstück erst beim Austritt des Gelenks aus dem Umlenkbereich der Förderkette vom Kupplungsstück freigebbar.
Obschon durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung, ausgerüstet mit nur einer Förderkette, großflächiges plattenförmiges Stückgut sicher transportier- und speicherbar ist, wenn beispielsweise die an den Tragarmen angelenkten Tragelemente mit wenigstens zwei in der Plattengröße angepaßtem Abstand angeordneten Aufnahmezinken versehen sind, kann es insbesondere bei verhältnismäßig schwerem bzw. besonders großflächigem Stückgut vorteilhaft sein, die Vorrichtung mit zwei endlosen Förderketten auszurüsten.
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht daher schließlich noch vor, in einem Abstand, der größer ist als das Stückgutmaß in senkrechter Richtung zur Transportstrecke, zwei endlose Förderketten um je ^in Paar von Umlenkrädern zu führen und als Tragelemente Bügel zu verwenden, woran Zinken befestigt sind. Dabei sollen diese so ausgerichtet sein, daß die freien Enden der Zinken der der einen Kette zugeordneten 3ügel gegen die freien Enden der Zinken der der anderen Kette zugeordneten Bügel gerichtet sind.
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Auf den in jeweils gleicher Hohe befindlichen Zinken eines Bügelparres lassen sich großflächige Platten sicher aufnehmen und ebenso sicher transportieren*
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit zwei endlosen Förderketten dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1
Fig. 2
eine Ansicht der Vorrichtung,
eine Seitenansicht der Vorrichtung iiv einem gegenüber Fig. 1 veränderten Maßstab,
Fig. 3
den oberen Umlenkbereich der Vorrichtung in einem größeren Maßstab,
Fig. 4
einen der in Fig. 3 dargestellten Tragarmen kurz vor seinem Eintritt in den oberen Umlenkbereich,
Fig. 5
einen Tragarm mit gekuppeltem Gelenk.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, besteht die Vorrichtung aus zwei Förderketten 1, die, wie Fig. 2 erkennen läßt, endlos ausgebildet und um zwei Umlenkräder 2 geführt sind. Durch die
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Anordnung der Umlenkräder 2 in einem nicht dargestellten Vorrichtungsgerüst bildet jede Förderkette 1 ein vertikal aufünd ein vertikal absteigendes Tnjm, die in andeutungsweise dargestellten Schienen 3 zwangsgeführt sind.
An jeder Förderkette 1 sind, wie insbesondere Fig. 3 veranschaulicht, Tragarme 4 mit Enden 5 starr befestigt und erstrecken sich in der Umlaufebene der Förderkette 1 so, daß sie über die Länge des auf- und absteigenden Trums horizontal ausgerichtet sind und damit zu diesem rechtwinklig verlaufen.
Dir Befestigungsabstand der Tragarme 4 an der Förderkette 1 entspricht der Länge des Fördertaktes T, in dem die Förderkette 1 intermittierend angetrieben ist« Die Länge des Fördertaktes T und der damit übereinstimmende Befestigungsabstand der Tragarme 4 bestimmt den Umfang der Umlenkräder 2. Dieser Umfang entspricht der vierfachen Länge des Fördertaktes T.
Jeder Tragarm 4 ist mit einem Gelenk 6 ausgestattet, das sich an einem der Förderkette 1 abgewandten Ende 7 des Tragarmes befindet. Am Gelenk 6 ist, wie insbesondere Fig. 5 zeigt, mittels einer Schraubverbindung 8 ein Tragelement 9 befestigt, womit sich, wie vereinzelt aus den Fig. 1 und 2 erkennbar ist, plattenförmiges Stückgut 10 in horizontaler Lage aufnehmen läßtj das im Bewegungstakt der Förderkette 1 der Vorrichtung in konventioneller Weise zugeführt wird.
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Wie Fig* 2 zeigt, ist die Länge der Tragarme 4 so bemessen -, daß zwei aufeinanderfolgende Platten des Stückgüfcs 1Ö, die vorzugsweise im Bereich ihrer senkrecht zur Förderrichtung verlaufenden Schwerpunktslinie von den Tragelementen 9 aufgenommen werden/ selbst dann einen Sicherheitsabstand S voneinander einhalten, wenn die betreffenden Tragarme 4 im Umlenkbereich eine Position einnehmen, bei der sie in je einem Winkel von 45° geneigt verlaufen. In dieser Position der Trägarme 4 nimmt das Stückgut 10 die in Fig. 2 strichpunktierte Position ein, wobei sich eine noch aufsteigende und eine bereits absteigende Platte auf dem gleichen Niveau befinden.
Der Vorrichtungsdimensionierung liegen im wesentlichen die folgenden aus Fig. 2 hervorgehenden Abmessungen zugrunde:
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Gesamtbreite der Vorrichtung
Länge des Fördertaktes
Abstand der senkrecht zur Förderrichtung
verlaufenden Schwerpunktslinien zwischen
auf- und absteigenden Stückgut außerhalb des
Umlenkbereichs
Durchmesser der Umlenkräder 2
Breite des Stückguts 10 in horizontaler
Transportrichtung gemessen
Sicherheitsabstand zwischen zwei sich im
Umlenkbereich auf gleichem Niveau
befindenden Platten.
iHöhe des unteren Umlenkbereichs zuzüglich
eines Sicherheitsabstandes
Höhe des oberen Umlenkbereichs
Länge des auf- und absteigenden Trums
Gesamthöhe der Vorrichtung
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Um eine Pendelbewegung des plattenförmigen Stückguts 1O über die Länge des auf- und absteigenden Trums der Förderketten 1 zu vermeiden, sind, Wie in Fig, 2 angedeutet, über diese Strecken ebenso wie die Förderketten 1 auch die Gelenke 6 in Schienen zwangsgeführt. Um aber auch Pendelbewegungen des Stückguts im oberen und unteren Umlenkbereichs der Förderketten 1 zu unterbinden, wo beispielsweise im oberen Umlenkbereich die Fördergeschwindigkeit des aufsteigenden Stückguts 10 ebenso sehr zunimmt wie die Fördergeschwindigkeit des absteigenden Stückguts 10 abnimmt, sind, wie Fig. 5 zeigt, auf jedem Endbereich einer Achse 12, worauf die Umlenkräder 2 drehbar gelagert sind; jeweils vier Kettenräder 13 starr befestigt. Neben diesen sind auf der Achse 12 jeweils vier Schwenkarme 14 gelagert, die mit dem benachbarten Umlenkrad 2 der Förderkette rotieren.
Im freien Ende 15 eines jeden Schwenkarms 14 ist seitlich vorstehend ein Zapfen 16 frei drehbar gelagert, womit ein Kettenrad 17 verbunden ist. über nicht dargestellte endlose Kettet ist jeweils ein starr auf der Achse 12 sitzendes Kettenrad mit einem auf einem frei drehbaren Zapfen 16 sitzendes Kettenrad 17 verbunden.
Auf der dem Kettenrad 17 gegenüberliegenden Seite ist der Zapfen 16 mit einem winkelförmigen Kupplungsstück 18 versehen, welches so ausgebildet ist, daß darin ein als Gegenkupplungsstück 19 ausgebildetes Vierkantprofil aufnehmbar ist, das in entsprechender Anordnung seitlich am Ende 7 eines jeden Tragarmes 4 sitzt und mit dem Gelenk 6 starr verbunden ist.
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Durch eine bestimmte Anordnung der mit jeweils einem Umlenkrad 2 gekuppelten Schwenkarme 14 auf der Achse 12 läßt sich in einfacher Weise gewährleisten, daß beim Eintauchen eines Tragarmes 4 in einen Umlenkbereich eine Fixierung des Gelenks 6 erfolgt, so daß sich dieses nur in Abhängigkeit mit der Winkelveränderung des Tragarmes 4 seinerseits verdrehen kann und Pendelbewegungen des Stückguts 10 dadurch ausgeschlossen sind. Die Drehbewegung des Kettenrades 17 und damit auch die Drehbewegung des Kupplungsstücks 18 erfolgt nämlich gleichfalls in völliger Übereinstimmung mit der Bewegung des Schwenkarmes, die mit der des Tragarmes zwangsweise übereinstimmt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung erlaubt es somit, große Mengen von plattenförmigem Stückgut in einen verhältnismäßig engen Raum einzubringen, darin zu lagern und daraus auszubringen., ohne daß unterdessen die horizontale Lage des Stückguts auch nur zeitweise aufgegeben werden muß.

Claims (3)

1. Transport- und Speichervorrichtung für plattenförmiges Stückgut aus mindertens einer endlosen Förderkette, die mit einem taktweisen Antrieb um zwei Umlenkräder geführt ist und ein im wesentlichen vertikal nach oben und ein im wesentlichen vertikal nach unten laufendes Trum bildet, dadurch gekennzeichnet, daß in gleichmäßigen, der Länge der TakUstrecke (T) angepaßten Abständen an der Förderkette (1) Enden (4) von Tragarmen (5) starr befestigt sind, die sich in der Umlaufebene der Förderkette (1) erstrecken und deren von der Förderkette (1) abgewandte Enden (7) mit je einem Gelenk (6) versehen sind, womit ein das Stückgut (10) aufnehmendes Tragelement (9) verbunden ist, wobei der Umfang jedes Umlenkrades (2) mindestens dem vierfachen Befestigungsabstand zwischen aufeinanderfolgenden Tragarmen (4) entspricht, die eine solche Längserstreckung aufweisen, daß in den Umlenkbereichen der Förderkette (1) zwischen der Mittelachse der Gelenke (6) und der Mittelachse des jeweiligen Umlenkrades (2) ein Abstand verbleibt, der mindestens einem Betrag entspricht, der sich aus der Hälfte des Maßes der Erstrecküng
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des Stückguts (10) in horizontaler Transportrichtung zuzüglich der Hälfta eines Sicherheitsabstandes (S) ergibt, der erforderlich ist, um aufsteigendes und absteigendes Stückgut (10) auch im Umlenkbereich berührungslos aneinander vorbeizuführen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß koaxial zu jedem Umlenkrad (2) der Förderkette (1) eine mit der Verhältniszahl aus Umfang des Umlenkrades (2) zu Befestigungsabstand der Tragarme (4) übereinstimmende Anzahl von Kettenrädern (13) starr angeordnet ist und um jedes dieser Kettenräder (13) eine gleichfalls endlose Kette geführt ist, die um ein weiteres, auf einem frei drehbar gelagerten Zapfen (16) sitzendes Kettenrad (17) geleitet ist, wobei der Zapfen (16) seitlich vorstehend im freien Ende eines Schwenkarmes (14) gehalten ist, der um die Achse (12) des Umlenkrades (2) der Förderkette (1) rotierbar gelagert sowie mit dem Umlenkrad (2) angetrieben ist, und daß seitlich am.frei drehbaren Zapfen (16) Mittel vorgesehen sind, durch die ein in den Umlenkbereich gelangendes Gelenk (6) eines Tragelements (9) mit dem frei drehbaren Kettenrad (17) kuppelbar ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsmittel jeweils aus einem am drehbaren Zapfen befestigten winkel- oder schalenförmigen Kupplungsstück (18) und aus jeweils einem am Gelenk (6) befestigten Vierkant- bzw. zylinderförnugen Gegenkupplungsstüek (19) bestehen, so daß beim Eintritt eines Gelenks (6) in den Umlenkbereich der Förderkette (1) das Gegenkupplungsstück (19) durch das Küpplüngsstück (18) kraft- und form-
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schlüssig äüfnehmbär ist und erst beim Austritt des Gelenks (6) aus dem Ümlenkbereich der Förderkette (1) das Gegenkupplüngsstück (19) vom Kupplungsstück (18) freigebbar ist.
Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Abstand, der größer ist als das Stückgutmaß in senkrechter Richtung zur Transportstrecke , zwei endlose Förderketten (1) um je ein Paar von Umlenkrädern (2) geführt sind und da»S die Tragelemente (9) aus Bügeln bestehen, woran Zinken befestigt und so ausgerichtet sind, daß die freien Enden der Zinken der der einen Kette (1) zugeordneten Bügel gegen die freien Enden der Zinken der der anderen Kette (1) zugeordneten Bügel gerichtet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103010644A (zh) * 2012-11-30 2013-04-03 东岳机械集团有限公司 一种基于蒸压加气砌块生产线用储板仓

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN103010644A (zh) * 2012-11-30 2013-04-03 东岳机械集团有限公司 一种基于蒸压加气砌块生产线用储板仓

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