DE8622597U1

DE8622597U1 - Verpackungsmaterial in Form einer Banane

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Publication number: DE8622597U1
Application number: DE19868622597
Authority: DE
Original assignee: GRASSKAMP KLAUS-DIETER 8942 FURTH I WALD DE
Current assignee: GRASSKAMP KLAUS-DIETER 8942 FURTH I WALD DE
Priority date: 1986-08-22
Filing date: 1986-08-22
Publication date: 1987-02-19

Description

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Klaus-Dieter Graßkamp Dürnberg 1

Furth i. Maid

Beschreibung gen. S 3 der AnmeldebestinRung für Gebrauchsmuster

Hohlraum in Bananenfocm Es erscheint reizvoll, zu verpackende Materialien,

j insbesondere mit der Frucht "Banane" in unmittelbarem oder mittelbarem Zusammenhang stehende tfafirungsj mittel und Genußmittel, fester oder flüssiger Form,

bzw. sonstige Gegenstände, in einem künstlichen Hohl-

"■ raum unterzubringen, der in Form, Farbe und sonstiger

Ausgestaltung der natürlichen Frucht "Banane" ähnelt.

Dieser Reiz wird dadurch gesteigert, daß der Öffnungs mechanismus des künstlich hergestellten Bananenhohlraums dem Öffnungsmechanismus einer natürlichen Ba nanenfrucht ähnelt.

Der Anmelder hat sich die technische Aufgabe gestellt, künstlich einen derartigen, der natürlichen Form ded Farbe der Banane gleichenden Hohlraum, der zur Verpackung von Materialien d*«it, herzustellen.

Er erreicht dies wie folgt:

Das Verpackungsmaterial besteht in ungefaltetem, also nicht geschlossenem Zustand, aus 3 etwa gleich großen,

lenförmigen Segmenten beliebigen Gesamtausmaßes, die die Außenflachen des Bananenkörpers bilden» sowie je einer an den beiden Außensegmente anhangenden, gefalzten Klebeflache bzw. Verbund-, Stanz-, Falz- oder Prägefläche. Zwischen den drei Segmenten bzw. zwischen den beiden AußenSegmenten und den gefalzten Klebeflachen bzw. Verbund-, Stanz-, Falz- oder Prageflächen befindet sich je eine Perforationsrille, so daß sich insgesamt 4 Perforationsrillen finden.

Am oberen Rand der 3 Außensegmente befinden sich, im Bedarfsfall dem Stiel der Bananenfrucht entsprechend, 3 am jeweiligen zugehörigen Segment anhangende, das Segment fortführende Flachen, die

a) den Stiel der Banane charakterisieren und

b) im gleichen Sinne wie beim öffnen der natürlichen Banane als Ansatzpunkt für den Öffnungsvorgang dienen,

siehe Anlage, Zeichnung I

Beim Schließen des Verpackungsmaterials nach etwaigem vorhergehenden Einbringen des zu verpackenden Materials werden die beiden Außensegmente durch Nachinnenklappen bis zum Aneinanderstoßen zusammengeführt.

siehe Anlage Zeichnung II

Die gefalzten Klebeflachen bzw. Verbund-,»Stanz-, Falzoder Prageflächen werden damit zwangsläufig ebenfalls zusammengeführt, so daß sie innerhalb oder außerhalb

des Bananenkörpers als Klebe-, Verbund-, Stanz-, Falz· Prägsfllche diesen können.

siehe Anl*ⁿ5_; Zeichnun" !!!

Als Materialien zur Verpackung sind sämtliche Kunststoffe und PapierMaterialien zu benennen, die sich zur Verpackung von Nahrungsmitteln, wie Eis, Schoko· lade, Süßigkeiten, sowie sonstigen festen und flüssigen Stoffen eignen.

Die farbliche Gestaltung zeigt in der Regel die vorherrschende Farbe gelb und in den Enden schwarz. Sie unterliegt jedoch,wie die Wahl des Verpackungsmaterials, dem jeweiligen Verwendungszweck.

Claims

Schutzanspruch gem. § 6 Ziffer 6 und § 3 a Ziffer 2 der Anmeldebestimmung für Gebrauchsmuster

Verpackungsmaterial in Form einer Banane, gekennzeichnet dadurch, daß das Verpackungsmaterial in ungefaltetem, also nicht geschlossenem Zustand, aus 3 etwa gleich großen, lamellenförmigen Segmenten etwa gleichen Ausmaßes, die die Außenflächen des Bananenkorpers bilden, sowie je einer an den beiden Außensegmenten anhängenden, gefalzten Klebefläche >>aw. Verbund-, Stanz-, Falz- oder Prägefläche besteht.

Zwischen den 3 Segmenten bzw. zwischen den beiden Außensegmenten und den gefalzten Klebeflächen bzw. Verbund-, Stanz-, Falz- oder Prägeflächen befindet sich je eine Perforationsrille, so daß sich insgesamt 4 Perforationsrillen linden.

Am oberen Rand der 3 Außensegmente befinden sich, im Bedarfsfell dem Stiel der Bananenfrucht entsprechend, 3 am jeweiligen zugehörigen Segment anhängende, das Segment fortführende Flächen, die

a) den Stiel der Banane charakterisieren und

b) im gleichen Sinne wie beim Öffnen der natürlichen Banane als Ansatzpunkt für den Öffnungsvorgang dienen.