DE6935969U - Vorrichtung zum eroeffnen von in kunststoffolien verpackten waren, insbesondere zum schlitzen des kunststoffdarmes von wurstwaren - Google Patents
Vorrichtung zum eroeffnen von in kunststoffolien verpackten waren, insbesondere zum schlitzen des kunststoffdarmes von wurstwarenInfo
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Description
•a * *
Patentanwälte
Dip!.-ins '. ft'T
Dip!.-ins '. ft'T
München 2, &*«<αΙ7
5T0BA AG, Horn
(Schweiz)
12. Sep. 1969
Vorrichtung zum Eröffnen von in Kunststoffolien verpackten
Waren, insbesondere zum Shlitzen des Kunststoffdarmes
von tiurstwaren
Die in neuerer Zeit in zunehmendem Hasse für die; Verpackung
von Waren verwendeten Kunststoffolien haben den Nachteil, dass ihre, zua Schütze der Ware durchaus
erwünschte Zähigkeit, das Oeffnen solcher Verpackungen
sehr erschwert. Dies gilt in ganz besonderes Kasse für VJurstwaren, bei denen die 'rfurstsasse in Kunststoff—
därrne verpackt ist. Es hat sich gezeigt, dass Verbraucher
regelmässig Schwierigkeiten haben, en dun
Inhalt solcher VJüxste heranzukönnen, weil der sehr zahe£
weder Ecken noch Kanten aufweisende Kunststoffdara sich üixt einsra gewöhnlichen Kessex kauäi schneiden lässt.
Es ist vielmehr erforderlich, den Kunststoffdsra zuerst
niit einem spitzen Gegenstand aufzustechen, wobei dann
oft noch beispielsweise durch zu tiefes Einstechen die verpackte Ware beschädigt wird oder teilweise verloren geht. Dazu kamnit noch» dass ofχ in solcher ¥eise
53-P15-DGM
3.9.69 H-gl
3.9.69 H-gl
verpackte Waren als Proviant dienen, wobei im Freien
oft nicht die erforderlichen Geräte zum Eröffnen der
Kunststoffolien zur Verfügung stehen.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit welcher sich die
angegebenen Machteile vermeiden lassen, die klein und
handlich und in der Gestehung so billig ist,dass es möglich wird, sie den verpackten 'Waren jeweils gleich
mitzulieferra, ähnlich wie sich dies beispielsweise für die Schlüssel zum: Qeffnen von Sardinenbüchsen eingebürgert
hat.
Die neuerungsgemässe Lösung der gestellten Aufgabe besteht
in einer Vorrichtung zum Eröffnen von in Kunststoffolien verpackten Waren, insbesondere zum Schlitzen
des Kunststoffdarmes von Wurstwaren, welche sich dadurch
auszeichnet, dass sie durch eine Scheibe aus steifem
Material gebildet ist, welche eine gerade Führungskante und eine in der Verlängerung derselben gebildete um die
gewünschte Schnittiefe von ihr wegragende Spitze aufweist.
Die beiliegende Zeichnung zeigt drei beispielsweise Ausführungsfoxmen von neuerungsgemässen Vorrichtungen»
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf die erste Ausf ühr ungsfoxni]
die Fig. 2 und 3 zeigen Draufsichten auf eine zweite Aus— führungsform vor und nach dem Falten, und
die Fig. 4 und 5 zeigen entsprechende Draufsichten dex
dritten Ausführungsform.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung besteht aus
einer angenähert halbkreisförmigen Scheibe 1 aus einem
dünnen, jedoch steifen Material, z.B« PVC oder Blech.
Am{einen Ende der geraden Kante 2 dieser Scheibe 1 ist eine von der Kante wegragende Spitze in Form eines
spitz zulaufenden Zahnes 3 gebildet. Die Höhe um wolche
dieser Zahn 3 über die Kante 2 wegrägt ist gleich der
mit der Vorrichtung zu erreichenden maximalen Schnitttiefe gewählt, und wird in der Praxis nur wenige, z.B.
1-4 Millimeter betragen* Die dargestellte Vorrichtung ist klein und in einem einzigen Stanzvorgang herstellbar.
Ih=xs Gestehungskosten sind so gering, dass eine solche Vorrichtung ohne weiteres einer in Kunststoffolie verpackten
Ware, z.B. einer Wurst beigegeben werden kann. Zum Gsbrauch wird diese Vorrichtung zwischen zwei Fingern
gehalten, zuerst der Zahn 3 in die Kunststoffolie eingestochen und anschliessend der Schnitt in gewünschter
Richtung und Länge geführt. Beim Schneiden dient die dar Kants 2 zugewendete Kante 4 des Zahres 3 als
Schneidekante, während die Kants 2 der Scheibe 1 eine gerade
Führungskante bildet, die sich während des Schneidevorganges auf der Ware abstützt und eine gleichbleibende Schnitttief
e gewährleistet.
Statt wie gezeigts als gerader Zahn ausgebildet, könnte
die Spitze des Zahnes auch hakenförmig gegen die Führungskants 2 hin abgebogen sein. Eine solche hakenförmige
Ausbildung des Zahnes hat den Vorteil, dass beim Ziehen der Vorrichtung nach dem Einstechen die hakenförmige Spitze
unter die zu trennende Folie greift und sich selber führt,
so dass der Zahn wahrend des Schneidens nicht stets auf die Ware heruntergedrückt werden muss.
Die Fläche 5 der Scheibe 1 ist mit Vorteil zur Aufnahme
von Werbeaufdrucken geeignet, solche könnten aber auch aufgeprägt oder in anderer v/eise aufgebracht sein.
Auch die auf einem Picknickplatz achtlos wsggeworfene Vorrichtung wirkt in dieser Weise, besonders wenn sis
aus nicht verrottendem Kunststoff hergestellt ist, noch lange Zeit als Werbeträger.
In den Fig. 2 und 3 ist eine weitere Ausführungsform
einer Vorrichtung dargestellt, die sich ganz besonders für die Zugabe zu in Kunststaffdärmen verpackten Würsten
eignet, da sie sich in hervorragender Weiss während des Herstellungsvorganges der Würste lösbar an diesen befestigen
lässt.
Auch die Vorrichtung der Fig. 2 und 3 besteht aus einer diesmal aber kreisrunden 5cheibe I1 In dieser Scheibe 1
ist ein randoffener Ausschnitt 6 in Fojrn eines Kommas
gebildet, wodurch im verbleibenden Teil der Scheibe 1 sine hakenförmig gegen das Scheibeninnere gebogene Soit.ze 3
erzeugt wird. In die Scheibe 1 ist diametral verlaufend eine in den Ausschnitt 6 mündende Falzlinis 7 gerissen.
Die Form und Srösse der ungefalteten Vorrichtung wie sie
in der Fig. 2 dargestellt ist, ist mit Vorteil auf dis Querschnittsfläche einer Wurstsorte abgestimmt, welche rait
dieser Vorrichtung versehen werden soll. Weiter ist die Oeffnung δ des Ausschnittes 6 auf die Grosse des Wurstzipfels
dieser Wurstsorte abgestimmt.
Im ungefalteten Zustand wie er in der Fig. 2 dargestellt ist, kann nun die Vorrichtung während der Herstellung
der Wurstware gegebenenfalls vollautomatisch an den Enden
d=x SfOxste eingehängt werden. Zunt Gebrauch der Vorrichtung
wird si= durch Ziehen und gleichzeitiges 3χ3ϊ en vein Wurstzipfel gelost und hiexauf längs der
Fsltiinls 7 gefaltet. Die gefaltete Vorrichtung ist
in Fig. 3 daxgestellt und entspricht nun im wesentlichen
derjenigen nach Fig. 1 , wobei die Falzlinie nun-Eiehx
die Fühxungskante bildet, die von der Spitze 3 durch
eins Ausnehmung B getrennt 1st. Wie ersichtlich, ragt
der gefaltets Τεϋ S der Scheibe nixgends über den die
Spitze 3 tragenden Teil 10 vor*
Von der nusföhrungsforra nach den Fig» 2 und 3 unterscheidet
sich diejenige nach den Fig. 4 und 5 durch eins anders Fora όεχ Scheibe und durch eine andere
Ausbildung dsr Hittsl zur Befestigung der Vorrichtung
an sinssi »uxstzipfel.
3s£ d issesi Beispiel ist die Scheibe 1 von etwa quadratischer
Foxsj nit einen in der einen Hälfte angebrachtem, rand»
offenen Ausschnitt 11 durch den eine hakenförmige 5pitze
gebildet ist. Von der Oeffnung 12 erstreckt sich eine Falzlinie 14 längs einer Diagonale durch die Scheibe
In Zentrura der Scheibe 1 ist eine stexnförmige Oeffnung
12 ausgeschnitten, deren Grosse etwa auf die Grosse eines Wurstzipfels abgestimmt ist»
Mittels dieser Oeffnung wird die Vorrichtung nach den Fig. 4 und 5 übex einen Wurstzipfel gestossen, wobei die
Lappen 15 etwas aus der Ebene der Scheibe gebogen werden und widerhakenartig verhindern, dass die aufgeschobene
Vorrichtung sich ungewollt vom Wurstzipfel löst.
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335-363
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Bex Gsbxeuch dissex Voxxi-chxiing en±spxich"t gsnau
denijsni.gen dsx voxhsxgehend bsschrisbsnsn yoxxi.chi:ung
Bis vom Mux3"hz±pTei gsiösts Voxxichxung wird längs da
Falziinie 14 gsfaltst und ss entsteht dsx In Fig. 5
daxgestsllts 5chü"bzex.
λ* Ci **■
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Eröffnen von in Kunststoffolisn verpackten
Waren, insbesondere zum Schlitzen des Kunststoff— darmes von Wurstwaren, dadurch gekennzeichnet, dass sie
durch eine Scheibe (1) aus steifem Hate-iel gsbüdat ist,
weiche eine gerede Führungskante (2,7,14) und eins in
der Verlängerung derselben gebildete uns die gewünschte Schnittiefe von ihrwegragende Spitze (3,13) aufweist»
2» Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet,
dass die Spitze (13) hakenförmig gegen die Führungskante
(7»14) hin gebogen ist»
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
-dass die Spitze (13) von der Führungskante (7) durch eine
Ausnehmung "8) getrennt ist«
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet,
dass sie durch eine Scheibe mit einem koinmaförmigen,
randoffenen Ausschnitt (6,11) gebildet und längs einer in den Ausschnitt mündenden Falzlinie (7,14) gefaltet
ist welche die Führungskante bildet.
5o Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass bei ungefaltetem Falzteil (9) der Ausschnitt (6) zum Einhängen der Vorrichtung an der Ware ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Scheibe (1) neben dem Ausschnitt (11) eine sternförmige Oeffnung (12) aufweist, die dazu bestimmt ist, über
den Zipfel einer Wurst geschoben zu werden, wobei die Lappen (15) der Oeffnung die Seheibe widerhakenartig festhalten.
7ο Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass de— gefaltete Teil nirgends über den die Spitze tragenden Teil vorragt (Fig. 2-5)*
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der neben der 5pitze ver'd eibsnde Teil der Scheibe
zur Äufnareae von 5ierbeauf drucken ausgebildet ist*
nach Anspruch 4, zus Oefrnen des
danaes von Wurstüerefi, dadurch gekennzeichnet» dass
Forsa und Disensionierung der ungefslteten Scheibe auf
die Querschnittsflichs einer Wurstsorte und die Oe-ffnung
{8} des Ausschnittes (α) auf die Grosse des Wurstzipfels
abgestiasit ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH30769A CH494622A (de) | 1969-01-10 | 1969-01-10 | Vorrichtung zum Eröffnen von in Kunststoffolien verpackten Waren, insbesondere zum Schlitzen des Kunststoffdarmes von Wurstwaren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6935969U true DE6935969U (de) | 1969-12-18 |
Family
ID=4184013
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696935969 Expired DE6935969U (de) | 1969-01-10 | 1969-09-12 | Vorrichtung zum eroeffnen von in kunststoffolien verpackten waren, insbesondere zum schlitzen des kunststoffdarmes von wurstwaren |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH494622A (de) |
DE (1) | DE6935969U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT16730U1 (de) * | 2015-05-19 | 2020-07-15 | Flaig Guido | Vorrichtung zum in der Tiefe definierten Einschneiden, insbesondere einer Wurst bzw. deren Haut |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0232554A1 (de) * | 1986-02-10 | 1987-08-19 | Mario Bruno | Rundes Allzwecktaschenwerkzeug |
US20140305274A1 (en) * | 2011-11-11 | 2014-10-16 | 3M Innovative Properties Company | Integrated label remover |
-
1969
- 1969-01-10 CH CH30769A patent/CH494622A/de not_active IP Right Cessation
- 1969-09-12 DE DE19696935969 patent/DE6935969U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT16730U1 (de) * | 2015-05-19 | 2020-07-15 | Flaig Guido | Vorrichtung zum in der Tiefe definierten Einschneiden, insbesondere einer Wurst bzw. deren Haut |
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Publication number | Publication date |
---|---|
CH494622A (de) | 1970-08-15 |
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