DE8620794U1 - Handpumpe für einen Behälter - Google Patents

Handpumpe für einen Behälter

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DE8620794U1 DE8620794U DE8620794U DE8620794U1 DE 8620794 U1 DE8620794 U1 DE 8620794U1 DE 8620794 U DE8620794 U DE 8620794U DE 8620794 U DE8620794 U DE 8620794U DE 8620794 U1 DE8620794 U1 DE 8620794U1
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Description

Handpumpe ι i Il · '
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Beschreibung
für einen Behalt
Die Neuerung betrifft eine Handpumpe nach dem Oberbegriff des Schutzansprüches 1.
Handpumpen dieser Art werden beispielsweise zum Fördern von Flüssigseife öder Senf verwendet. Aus der Praxis ist eine als Kolbenpumpe ausgebildete Handpumpe bekannt, die durch Ausüben von Druck auf ein stangenartiges Betätigungsorgan Flüs;?igseife aus einem eimerartigen Behälter fördert. Der Behälter ist mittels eines scheibenartigen Verschlußdeckels verschlossen, weicher aus einem Kunststoff mit federelastischen Eigenschaften besteht und einen Durchbruch besitzt, durch welchen sich die Wandpumpe mit ihrem Ansaugstutzen erstreckt» Der Ansaugstutzen erstreckt sich vertikal ins Behälterinnere und ist außen leicht konisch derart ausgebildet, daß sich sein Außendurchmesser von oben nach unten geringfügig verkleinert. Der Durchbruch im Verschlußdeckel des Behälters ist zylindrisch und im Durchmesser kleiner als der größte Außendurchmesser des Einlaßförderkanals ausgebildet. Dadurch sitzt der Ansaugstutzen der Handpumpe nach dem Eindrücken in den Dürchbrüch des Verschlüßdeckels fest in dem Dürchbrüch. Nachteilig ist, daß es nach längerem Gebrauch der Handpumpe zu einem ungewollten Lösen der Pumpe aus dem Verschlußdeckeldurchbruch kommen kann.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine lösbare Verbindung zwischen einer Handpumpe, insbesondere einer Kolbenpumpe, und dem Verschlüßdeckel eines Behälters zu schaffen, die einen sicheren Halt der Handpumpe am Behälter gewährleistet und einen montagefreundlichen Einbau ermöglicht.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß mit den im Kennzeichen des Anspruches 1 aufgeführten Merkmalen gelöst. Die Handpumpe ist durch diese Ausgestaltung in der Art einer Nut-Rastverbindung
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und damit sehr sicher auf dem Verschlüßdeckei des Behälters befestigt. Die Federeiästizität des Rastelements und/oder des Verschlußdeckels ermöglicht ein einfaches Herstellen der Verbindung durch kräftiges Eindrücken der Pumpe in den VerschlUßdeckeldUrchbruch. Besondere Vorteile ergeben sich dabei, wenn alle genannten Teile möglichst gleichartige federelastische Eigenschaften besitzen, weil dann weder eine Ausweitung des Durchbruchs noch ein Abreißen des Rastelements bei der Montage zu befürchten ist. Weil gegenüber der bekannten Ausführungsform nur ein einziges zusätzliches Bauteil benötigt wird, wird die Pumpe bzw. die Pumpen-Behältereinheit durch die reuerungsgemäße Ausbildung kaum verteuerte Fast alle Teile lassen sich aus Kunststoff herstellen.
Wenn die Rastelemente, die aus den Ansprüchen 2 bis 4 ersichtliche Gestalt besitzen, wird ein Preßsitz zwischen Haltering und Verschlußdeckel und damit eine noch sicherere Verbindung zwischen Handpumpe und Behälter ermöglicht. Die spezielle Gestalt der Vorsprünge gewährleistet deren Stabilität und ermöglicht eine besonders leichte Montage von Pumpe und Verschlüßdeckel, weil die zu überwindende(n) Dreiecksseite(n) als Einfahrhilfe für den Verschlußdeckel dienen. Insbesondere kann die erfindungsgemäße Handpumpe ohne Abnehmen des Behälterdeckels montiert werden.
Weisen die Rastelemente die in den Ansprüchen 5 bis 7 angegebene Gestalt auf, so wird insbesondere durch den das Rastelement bildenden Absatz eine sichere Verbindung zwischen Handpumpe und Behälter gewährleistet. Diese spezielle Ausbildung der Halterung als Rastnocken hat den Vorteil, daß die Rastnocken einstückig mit dem Ansaugstutzen der Handpumpe hergestellt werden können und daher nahezu keine zusätzlichen Kosten verursachen.
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1 Durch die in den Ansprüchen 8 bis 11 aufgeführten Maßnahmen
I wird ein absolut kippsicherer Hält der Pumpe am Behalter I erreicht.
I Weitere vorteilhafte Einzelheiten und Ausgestaltungen der
I Neuerung sind aus der nachfolgend beschriebenen Zeichnung
i ersichtlich, die Ausführüngsbeispiele zeigt.
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% Dabei ist dargestellt in
I Fig. 1 eine neuerungsgemäße, mit dem Verschlußdeckel eines
s Behälters mittels eines Halterings verbundene
I Handpumpe in Ansicht,
I Fig. 2 die in Fig* 1 gezeigte Handpumpe im Längsschnitt,
\ Fig. 3
5 bzw* 3a einen Schnitt entlang der Linie III-III bzw.
IHa-IIIa in Fig. 2,
Fig. 4
I bis 6 Ausfuhrungsformen der in Fig. 1 angedeuteten ij Verbindung im Längsschnitt (vergrößerter Maßstab) ;
Fig. 7 eine weitere neuerungsgemäße, mit dem Verschlußi deckel eines Behälters mittels Rastnocken verbundene
, Handpumpe in Ansicht und
. Fig. 8 eine vergrößerte Darstellung des Rastnockens der
1 Fig· 6.
Die neuerungsgemäße, als Kolbenpumpe ausgebildete Handpumpe besitzt in einem Gehäuse (1), das aus Kunststoff besteht, einen " Arbeitszylinder (2). Von dem Arbeitszylinder (2) aus erstreckt sich ein Auslaßförderkanal (3) in horizontaler Richtung und ein
Ansaugstutzen (4) in vertikaler Richtung. Die Pumpe dient zum Fördern von flüssigen oder pastösen Medien, insbesondere Flüssigseife/ welche sich im Inneren (5) eines eimerartigen, konischen Behälters (6) befindet, der an der Oberseite mittels eines im wesentlichen kreisscheibenförmigen, aus einem Kunststoff mit federelastischen Eigenschaften bestehenden Verschlußdeckels (7) verschlossen ist, der die Behälterwand (8) mit einem erhöhten Rand (9) umgreift.
Der Verschlußdeckel (7) ist mit einem zylindrischen Durchbruch
(10) versehen, welcher vom Ansaugstutzen (4) der Pumpe durchsetzt wird. An dem oberen Ende des Ansaugstutzens (4) ist ein Haltering (11) bzw. (II1) oder (II11) angeordnet, welcher zur Verbindung der Pumpe und dem Verschlußdeckel (7) und damit dem Behälter (6) dient. Der Haltering (11) bzw. (H1) oder (H") besteht aus einem Kunststoff mit federelastischen Eigenschaften. Der Ansaugstutzen (4) ist außen derart konisch ausgebildet, daß sein Durchmesser zum Behälterinneren (5) hin geringfügig abnimmt (in den Fig. 4 bis 6 ist die Konizität des Einlaßförderkanals (4) größer als in Wirklichkeit dargestellt) . An und nahe dem oberen Ende ist der Außendurchmesser des Ansaugstutzens (4) größer als der Innendurchmesser des Halterings
(11) bzw. (H1) oder (H1'). Insgesamt ist somit eine einfache Montage des Halterings (H) bzw. (H1) oder (H11) durch Aufschieben vom unteren Ende des Ansaugstutzens (4) her möglich und ein Halt des Halterings (11) am Einlaßförderkanal (4) durch Preßsitz gewährleistet.
Der in Fig. 1 angedeutete und in Fig. 4 näher dargestellte Haltering (11) ist in vier übereinanderliegenden, parallelen Ebenen an seiner äußeren Mantelfläche mit jeweils einem sich um den gesamten Halteringumfang erstreckanden Vorsprung (12, 13, IA, 15) Und am oberen Ende mit einem vorspringenden Kragen (16) ausgestattet, an dessen Oberseite (16a) die Pumpe mit der Unterseite ihres den Arbeitsraum (2) begrenzenden Gehäusebereich anliegt* In diesen Bereichen (12, 13, 14, 15/ 16)
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besitzt er einen Au ß endur chine ss er, welcher größer als der Durchmesser des Durchbruchs (10) ist. Der Kragen (16) ist im Querschnitt als Rechteck ausgebildet, während die Vorsprünge (12, 13, 14, 15) im Querschnitt als Dreiecke ausgebildet und derart angeordnet sind, daß zwei Seiten (17, 18) und die Spitze (19) freistehen. Der Vorsprung (12) ist dabei als stumpfwinkliges Dreieck ausgebildet, während die Vorsprünge (13, 14, 15) als spitzwinklige Dreiecke ausgebildet sind und sich mit ihren näher beim nicht dargestellten Behälterboden verlaufenden Seiten (18) in waagerechter Richtung erstrecken. Der senkrechte Abstand (a) der Spitzen (19) der Dreiecke ist dabei etwa doppelt so groß wie die Höhe (h) des Durchbruchs (10). Der senkrechte Abstand der Unterseite (20) des Kragens (16) von der Spitze (19) des ihm benachbarten Vorsprungs (15) entspricht dabei dem Abstand (a). Der Verschlußdeckel (7) liegt mit der den Durchbruch (10) begrenzenden Oberkante (21) an der Seite Ϊ18) des VorSprungs (15) und mit der den Durchbruch (10) begrenzenden Unterkante (22) an der Seite (17) des Vorsprungs (14) an. Dadurch ergibt sich eine nutartige, gegen Druck und Zug in Richtung der gedachten Pumpenlängsachse (23) beständige Rastverbindung zwischen Pumpe und Verschlußdeckel (7).
Die Pumpe ist dabei relativ einfach in den Durchbruch (10) des Verschlußdeckels (7) montierbar, weil die Seite (18) des Vorsprungs (12) als Einführhilfe dient, welche den Verschlußdeckel (7) über die Spitzen (19) der Vorsprünge (12, 13, 14) oder auch (12, 13, 14, 15) und damit bis zum Kragen (16) schnappen läßt.
Der in Fig. 5 dargestellte Haltering (II1) besitzt bis auf die nachfolgend beschriebene Ausbildung der Vorsprünge (13, 14, 15) die gleiche Gestalt wie der Haltering (11). Die Vorsprünge (13, 14, 15) sind hier mit ihren weiter vom nicht dargestellten Behälterböden verlaufenden Seiten (17) in waagerechter Richtung ausgerichtet. Diese Ausführungsform ist noch zugbeständiger als die zuvor beschriebene Aüsführuhgsform. Außerdem wird dadurch erreicht, daß nicht nur die Seite (18) des Vorsprungs (12),
sondern auch die Seiten (18) der übrigen Vorsprürige (13, 14, 15) als Einführhilfe für den Verschlußdeckel (7) dienen. Deswegen ist es bei dieser Ausführungsform des Halterings (II1) sehr wahrscheinlich, daß der Verschlußdeckel (7) bis zum Kragen (16) schnappt. Dessen Unterseite (20) ist hier in einem senkrechten Abstand zur Spitze (19) des ihm benachbarten VorSprungs
(15) angeordnet, der etwa der Höhe (h) des Verschlußdeckels (7) entspricht. Der Verschlußdeckel (7) liegt hier somit mit dem an den Dureiibruch (10) angrenzenden Bereich seiner oberen Fläche
(24) an dem sich in waagerechter Richtung erstreckenden Seite des Vorsprungs (15) und mit dem an dem Durchbruch (10) angrenzenden Bereich seiner unteren Fläche (25) an der sich in waagerechter Richtung erstreckenden Unterseite (20) des Kragens
(16) an. Es liegt somit eine echte Nutverbindung zwischen Verschlußdeckel (7) und Pumpe vor.
Der in Fig. 6 dargestellte Haltering (H'1) besitzt bis auf die nachfolgend beschriebene Ausbildung der Vorsprünge (13, 14, 15) im wesentlichen die gleiche Gestalt wie der Haltering (H1). Die Vorsprünge (13, 14, 15) sind mit ihren Seiten (17, 3.8) in einem Winkel zur Waagerechten angeordnet. Dadurch besitzen sie an beiden Seiten (17, 18) eine gleichmäßige Zug- und Druckbeständigkeit und ein besseres Federvermögen als die Vorsprünge (13, 14, 15) der zuvor beschriebenen Halteringe (11, 11'). Ein ungewolltes Lösen der Pumpe ist aber auch hier nicht zu befürchten, da aufgrund der oben beschriebenen Ausbildung der Vorsprünge (13, 14, 15) in Diametralrichtung des Halterings (II11) ein langer Aufnahmeraum für den Verschlußdeckel (7) besteht.
Dabei ist es nicht sehr wichtig, ob der Verschlußdeckel (7) zwischen dem Kragen (16) und dem ihm benachbarten Vorsprung (15) oder zwischen zwei benachbarten VorSprüngen, beispielsweise zwischen den Vorsprüngen (14) Und (15) liegt. Der Verschlüßdeckel (7) besitzt in der Praxis eine derart geringe Höhe (h) und die Vorsprünge (13t 14, 15) somit einen
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geringen Abstand (a), daß allenfalls eine geringe Beeinträchtigung des Aussehens der Pumpen-Behältereinheit auftritt, wenn der Verschlußdeckel (7) zwischen den Vorsprüngen (15, 14) oder (14, 13) liegt. Eine nutartige Rastverbindung liegt jedenfalls in allen beschriebenen Fällen vor. Jeder der einzelnen Halteringe (11, II1, II11) gewährleistet somit einen sicheren Halt der Pumpe am Verschlußdeckel (7).
Die Pumpen-Behältereinheit besitzt aber noch weitere Vorteile. Wie die Fig. 1 zeigt, ist an einem außerhalb des Behälterinneren (5) liegenden Bereich (26) des Gehäuses (1) der Pumpe eine sich waagerecht und damit quer r<ur Pumpenlängsachse (23) erstreckende Anschlagfläche (27) vorgesehen, mit welcher sich die Pumpe am erhöhten Rand (9) des Verschlußdeckels (7) abstützt. Wie die Fig. 1 noch zeigt., ist die Lage des Durchbruchs (10) im Verschlußdeckel (7) außer auf die Lage des erhöhten Randes (9) auch auf die Konizität der Innenwand (28) des Behälters (6) abgestimmt, daß der Einlaßförderkanal (4) mit seinem unteren Ende (29) an einer Fläche (30) anliegt. Somit ist ein Verkippen der Pumpe um ihre Längsachse (23) nicht zu befürchten.
Wie die Fig. 2 zeigt, besitzt die Pumpe einen Kolben 31, welcher einstückig üiit einem stangenartigen Betätigungsorgan (32) gefertigt ist, welches durch einen Dichtungsring (33) abgedichtet durch das Gehäuse (1) nach außen geführt und an seinem freien Ende mit einer knopfartigen Handhabe (34) versehen ist.
Der Kolben (31) besitzt drei gleichmäßig über seinen Umfang verteilt angeordnete Längsrillen (35, 36, 37 - Fig. 3). Nahe des unteren Endes des Kolbens (31) ist eine Kolbenmanschette (38) angeordnet, welche den Kolben (31) gegenüber dem innen zylindrischen Einlaßfördürkanal (4): abdichtet. Unterhalb der Kolbenmanschette (38) ist ein Kolbeneinsatz (39) vorgesehen« An dem Kolbeneinsatz (39) stützt sich eine als Schraubenfeder aus-
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gebildete Druckfeder (4Ö) ab, die sich andererseits an einer Gummi-Dichtungsscheibe (41) abstützt, welche an einer die Einlaßöffnung (42) umgebenden Ring-Scheibe (43) anliegt. Die Gümmi-DxchtUngsscheibe (41) ist im Außendurchmesser dem Innendurchmesser des Einlaßforderkanals (4) angepaßt Und besitzt ein kreisrundes Loch (44 - Fig. 3a), dessen Durchmesser größer als der Durchmesser der Einlaßöffnung (42) ist.
Die Inbetriebnahme der Pumpe erfolgt dabei durch mehrmaliges aufeinanderfolgendes Ausüben von Druck auf die Handhabe (34) des Betätigungsorgans (32) und automatisches Zurückstellen der Handhabe (34) durch die Feder (40). Beim ersten Ausüben von Druck werden der Kolben (31) , die Manschette (38) und der Einsatz (39) weiter nach unten verschoben als in der gezeigten Ruhestellung und die Feder (40) zusammengedrückt. Dabei passiert, zunächst noch gar nichts. Beim Loslassen der Handhabe (34) oder bei deren Zurückziehen sucht sich die Feder (40) zu entspannen. Dadurch wird eine Sogwirkung auf die Flüssigseife ausgeübt, so daß sie durch die Einlaßöffnung (42) , das Loch (44), den Einlaßförderkanal (4), den Einsatz (39) und die Rillen (35, 36, 37) in den Arbeitsraum (2) strömt. Sobald dieser genügend gefüllt ist, wird Flüssigseife sowohl durch Ausüben von Druck als auch von Zug auf das Betätigungsorgan (32) Flüssigseife durch den Auslaßförderkanal (3) zur Auslaßöffnung (45) gefördert. Durch Ausüben von Druck wird dabei das Volumen des Ansaugstutzens (4) verkleinert, so daß Flüssigseife in den Arbeitsraum (2), in den Auslaßförderkanal (3) und zur Auslaßöffnung (45) gedrückt wird. Durch Ausüben von Zug wird dabei das Volumen des Arbeitsraumes (2) verkleinert, so daß ebenfalls Flüssigseife in den Auslaßförderkanal (45) zur Auslaßöffnung (45) gedrückt wird. Die Lage der Auslaßöffnung (45) ist insbesondere in Relation zum Behälter (6) stationär, ändert sich also beim Pumpen nicht. Die Handpumpe gehört somit zur Kategorie doppelt wirkender Kolbenpumpen, mit der ein Zeitgewinn beim Fördern verbunden ist. Insgesamt ist dadurch die einhändige Bedienung der Handpumpe möglich.
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d£s in der Fig. 7 dargestellte Handpumpe entspricht im wesent-1 liehen der in der Fig. 1 gezeigten und anhand der Fig. 1 bis 6 erläuterten Handpumpe. Zur Halterung der Handpumpe ist jedoch im Gegensatz zur Fig. 1 und insbesondere zu den Fig. 4 bis 6 kein Haltering vorgesehen, sondern ein andersartig ausgebildetes Rastelement * Um Wiederholungen zu vermeiden, wird an dieser Stelle im Hinblick auf den Aufbau und die Funktionsweise der Handpumpe der Fig. 7 auf die vorstehende Beschreibung verwiesen. Nachfolgend wird nur das abweichende Rästelement näher erläutert werden.
Bei der in der Fig. 7 gezeigten Handpumpe sind als Rästelement insgesamt vier Rastnocken (50) vorgesehen. Diese sind um 90° versetzt zueinander am Umfang des Ansaugstützens (4) der Handpumpe angeordnet. Wie der Fig. 8, die einen derartigen Rastnocken (50) in vergrößertem Maßstab zeigt, entnommen werden kann, besitzt der Rastnocken (50) einen im wesentlichen drei- I eckförmigen Querschnitt. Gemäß der Fig. 7 sind sämtliche Rastnocken (50) parallel zur Längsachse (23) der Handpumpe ausgerichtet. Jeder Rastnocken (50) besitzt eine endliche Breite, so daß sich die Rastnocken (50) nicht über den gesamten Umfang des Ansaugstutzens (4) erstrecken.
Wie insbesondere aus der Fig. 8 hervorgeht, weist der Räst-
nocken (50) einen Absatz (52) auf. Der Absatz (52) liegt in f
einer quer zur Achse (23) der Handpumpe angeordneten Ebene.
Dadurch hintergreift der Verschlußaeckel (7) mit den Rändern seines Durchbrüchs (10) den Absatz (52) des Rastnockens (50).
Durch eine entsprechende Abstimmung der Länge des Rastnockens (50) und insbesondere der Anordnung des Absatzes (52) auf die Lage des erhöhten Randes (9) des Behälters (6) und der Anschlagfläche (27) des Gehäuses (1) ist es möglich, mit Hilfe der Rastnocken (50) eine sichere, jedoch trotzdem lösbare Verbindung der Handpumpe mit dem Verschlußdeckel (7) zu erreichen.
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Düifch Verwendung fedeifelastischeif Materialien/ insbesondere durch die Verwendung von Kunststoff kann zur Erhöhung der Festigkeit der Verbindung der Handpumpe und des Verschluß= deckeis (7) der Abstand, mit dem die Rastnocken (50) vom
Ansaugstützen (4) etwa lotrecht abstehen, noch vergrößert weirden, ohne dadurch die Lösbarkeit der Verbindung wesentlich χ zu verändern. Zweckmäßig ist es> die Rastnocken (50) und den Ansaugstutzen (4) einstückig aus Künststoff herzustellen.

Claims (13)

Patentanwälte DR.-ING. H.H.WILHELM - DIPL.-ING. H.DAUSTER D-7000 Stuttgart 1 Hospitalstraße 8 Tel.(0711) 291133/292857 Anmelder: Stuttgart, den 01.08.1986 HAKAWERK W. Schlotζ G 7596 & H. Kunz GmbH Dr.W/pa 7035 Waidenbuch Ansprüche
1. Handpumpe, insbesondere Kolbenpumpe zum Fördern von flüssigen oder pastösen Medien, insbesondere Flüssigseife, welche an einem Behälter angeordnet ist, der in einem Verschlußdeckel einen Durchbruch zum Halten eines Ansaugstutzens der Handpumpe aufweist, -dadurch gekennzeichnet, daß der den Durchbruch (10) im Verschlußdeckel (7) durchsetzende Ansaugstutzen (4) iiit einer Halterung versehen ist, welche wenigstens ein etwa quer zur Achse (23) des Ansaugstutzens (4) abstehendes Rastelement aufweist, daß das Rastelement derart am Ansaugstutzen (4) angeordnet ist, daß der Verschlußdeckel (7) das Rastelement hintergreift, und daß der VerschluSdecfcel (7) und/oder das Rastelement federelastische Eigenschaften besitzt.
2. Handpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Halterung ein Haltering (11, 11', 11'·) vorgesehen ist, welcher zur Bildung des Rastelements mindestens in zwei wenigstens annähernd parallel zueinander und quer zur Achse
(23) des Ansaugstutzens (4) verlaufenden Ebenen an der äußeren Mantelfläche mit Vorsprüngen (12, 13, 14, 15, 16) versehen ist, und daß der Abstand (a) der Vorsprünge (12, 13, 14, 15, 16) derart auf die Dicke (h) des Verschlußdeckels (7) im Bereich des Durchbruchs (10) abgestimmt ist, daß der Verschlußdeckel
(7) zwischen zwsi Vorsprüngen (14, 15; 15, 16) verläuft.
3. Handpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Vorsprünge (12, 13, 14, 15) über den
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Umfang des Halterings (11, 11', II11) verläuft, im Querschnitt als spitzwinkliges Dreieck ausgebildet und derart angeordnet ist, daß zwei Seiten (17, 18) und die Spitze (19) freistehen und daß der Verschlußdeckel (7) mit wenigstens einer an den Durchbruch (10) angrenzenden Fläche (25) und/oder wenigstens einer den Durchbruch (10) begrenzenden Kante (21, 22) an der Seite (17; 18, 17) wenigstens eines Dreiecks (15; 14, 15) anliegt.
4. Handpumpe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekernzeichnet, daß der gesamte Haltering (11, 11', II11) aus einem Material mit federelastischen Eigenschaften besteht und auf dem den Durchbruch (10) im VerschluSdeckel (7) durchsetzenden Ansaugstutzen (4) der Handpumpe befestigt ist.
5. Handpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Haltering wenigstens ein einen im wesentlichen dreieckförmigen Querschnitt aufweisender Rastnocken (50) vorgesehen ist, welcher zur Bildung des Rastelements mit wenigstens einem Absatz (52) versehen ist.
6. Handpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastnocken (50) sich parallel zur Achse (23) des Ansaugstutzens (4) erstreckt, eine endliche Breite besitzt und als Teil des Ansaugstutzens (4) ausgebildet ist.
7. Handpumpe nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,- daß vier Rastnocken (50) um 90° versetzt am Umfang des Ansaugstutzens (4) angeordnet sind.
8. Handpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie an einem außerhalb des Behälters (6) liegenden Bereich (26) eine sich quer zur
gedachtenf^umpenlängsachse t(23) erstreckende/Anschlagfläche (27) für einen Verschlußdeckelabschnitt (9) besitzt.
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9. Handpumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlüßdeckeläbschnitt (9) den Rand des Verschlußdeckels (7) darstellt.
1Oi Handpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (6) eine sich schräg nach innen verjüngende Innenwand (28) aufweist, die eine Anlagefläche (30) für einen im Behälterinnereh (5) liegenden Händpümpenbereich (2Si aufweist.
11. Handpumpe nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage des Durchbruchs (10) im Verschlußdeckel (7) auf die Lage des Randes des Verschlußdeckels (7) und/oder auf die Gestalt der Innenwand (28) des Behälters (6) abgestimmt ist.
12. Handpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Auslaßöffnung (45) für das geförderte Medium vorgesehen ist, deren Lage beim Pumpen stationär ist.
13. Handpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie als doppelt wirkende Kolbenpumpe ausgebildet ist.
DE8620794U 1986-08-02 1986-08-02 Handpumpe für einen Behälter Expired DE8620794U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2776991A1 (fr) * 1998-04-03 1999-10-08 Teleplastics Ind Dispositif de distribution de produits fluides
WO2021111070A1 (fr) * 2019-12-05 2021-06-10 Parfums Christian Dior Ensemble de conditionnement rechargeable pour produit cosmetique

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