DE8620704U1 - Warmwasserbereiter - Google Patents

Warmwasserbereiter

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DE8620704U1
DE8620704U1 DE19868620704 DE8620704U DE8620704U1 DE 8620704 U1 DE8620704 U1 DE 8620704U1 DE 19868620704 DE19868620704 DE 19868620704 DE 8620704 U DE8620704 U DE 8620704U DE 8620704 U1 DE8620704 U1 DE 8620704U1
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water heater
water tank
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FA HEINZ BLANKEMEYER 2872 HUDE DE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D21/00Heat-exchange apparatus not covered by any of the groups F28D1/00 - F28D20/00
    • F28D21/0001Recuperative heat exchangers
    • F28D21/0003Recuperative heat exchangers the heat being recuperated from exhaust gases
    • F28D21/0005Recuperative heat exchangers the heat being recuperated from exhaust gases for domestic or space-heating systems
    • F28D21/0007Water heaters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Pump Type And Storage Water Heaters (AREA)

Description

Gebrauchsmusteränmeldung G 86 20 '704 »0
Firma Heinz Blankemeyer, Kirchkimitier Str. 7, 2872 Hüde 1
Die Erfindung betrifft einen Wärmwässerbereiter zur Erzeugung von warmem Brauchwasser, insbesondere zu Reinigungszwekken, in der Landwirtschaft.
In der Landwirtschaft wird häufig warmes Wasser, insbesondere zu Reinigungszwecken, an Orten benötigt, an denen dieses wärme Wasser nicht ohne weiteres zur Verfügung steht, beispielsweise auf dem Feld* Insbesondere Melkmaschinen müssen sorgfältig gereinigt werden, wozu, aufgrund des Fettgehaltes der Milch, eine Temperatur von etwa 42 bis 46* erforderlich ist. Wird warmes Wasser mit auf das Feld genommen, so ist es nach dem Melken, wenn es zur Reinigung der Melkmaschine genutzt werden soll, zumeist soweit abgekühlt, daß es für den Reinigungszweck untauglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zügrunde, einen Warmwässer bereiter der eingangs genannten Gattung zu schaffen, der auf die Erfordernisse der Landwirtschaft ausgerichtet ist und insbesondere auch auf dem freien Feld einsetzbar ist.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß der Warmwasserbereiter als transportabler Wärmetauscher mit einem Brauchwassertank, an welchem eine Abgasleitung für Abgase
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eines Ackerschleppers} angeordnet ist, die mit dem zur Bräüchwasseraufnahme vorgesehenen Innenraum des Brauchwassertankes in Wärmekontakt gebracht ist, ausgebildet ist.
Der erfindungsgemMße Warmwasserbereiter kann zu dem Ort transportiert werden, an dem er benötigt wird, wobei er durch die Verwendung der Abgase eines Ackerschleppers als Heizjsediu-i kit Vorteil von anderen Energiequellen unabhängig ist. Ein Akkerschlepper ist aber ohnehin immer vorhanden, da beispielsweise mittels des Ackerschleppers eine Melkmaschine zum Melken angetrieben werden muß. Da die Abgase des Ackerschleppers, je nach Drehzahl des Schleppermotors, eine Temperatur von ca. 120* bis 180* C haben, reichen die Abgase ohne weiteres aus, beispielsweise 20 bis 30 Liter Brauchwasser zu erwärmen, wobei sich die Abgase auf etwa 40* bis 65* C abkühlen.
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Warmwasserbereiters sind in den Unteransprüchen angegeben.
Insbesondere ist vorgesehen, daß die Abgasleitung in Leitungszweige verzweigt ist, die als Rohrschlangen ausgebildet sind, um eine bessere Wärmeübertragung der Abgastemperatur auf das Brauchwasser zu erreichen.
Der Brauchwassertank ist vorzugsweise mit einem Thermometer und einem Schauglas, zwecks Temperatur- und Inhaltskontrolle, ausgerüstet.
Ein Bersten des Brauchwassertankes beim Befüllen und Aufheizen und die Entstehung eines Vakuums beim Entleeren des I Brauchwassertankes werden vorzugsweise dadurch verhindert, daß
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der Brauchwassertank eine Be- und Entlüftungsöffnung aufweist.
Stauplatten im Austrittsstutzen der Abgasleitung verlangsamen die Durchströmgeschwindigkeit des Abgases, woraus eine effektivere Wärmeabgabe resultiert. Die Handhabung und der Transport des Warmwasserbereiters werden vorzugsweise mittels Handgriffen erleichtert.
Eine Ausbildung des Warmwasserbereiters aus Edelstahl gewährleistet die Korrosionsbeständigkeit des Warmwasserbereiters. Eine Wasserdichtigkeit des Warmwasserbereiter wird vorzugsweise dadurch erreicht, daß aneinander angrenzende Bauelemente miteinander verschweißt sind.
Ein Ausführungsbeispiel eines Warmwasserbereiters ist in der Zeichnung dargestellt.
Der Warmwasserbereiter weist einen kastenförmigen Brauchwassertank 7 auf, durch den eine Abgasleitung hindurchgeführt ist. Ein Endabschnitt der Abgasleitung ist als Eintrittsstutzen 1 ausgebildet, der in einen im Innenraum des Brauchwassertankes 7 angeordneten Abgasverteilerkasten 2 einmündet. Vom Abgasverteilerkasten 2 aus verzweigt sich die Abgasleitung in vier Leitungszweige, die als Rohrschlangen 3 ausgebildet sind. Die Rohrschlangen 3 münden in einen Abgassammeikasten 4 ein, der in einem dem Abgasverteilerkasten 2 entgegengesetzten Bereich des Innenraumes des Brauchwassertankes 7 angeordnet ist. An dem Abgassammeikasten 4 ist ein den zweiten Endabschnitt der Abgasleitung bildender Ausiitrittsstutzen 5 angesetzt, der aus dem Brauchwassertank 7 aufiiagt.· In dem Aüstrittsstutzen 5
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Der Brauchwassertank 7 ist mit seitlichen Handgriffen 9 versehen. In einem dem Eintrittsstutzen 1 benachbarten Bereich weist der Brauchwassertank 7 einen Befüllhahn 11 und einen Entleerungshahn 10 auf. Zudem ist der Brauchwassertank mit einem Thermometer 12 und einem Schauglas 13 ausgerüstet. Eine Entlüftung des Brauchwassertankes 7 erfolgt über eine Be- und Entlüftungsöffnung, die mit einem Entlüftungsstutzen 6 versehen ist.
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Claims (1)

  1. /1ST
    2900 Oldenburg, den 28. November 1986 6 86 20 704.0
    \ Ansprüche
    " l_j_ Warmwasserbereiter zur Erzeugung von warmem Brauchwasser, insbesondere zu Reinigungszwecken, in der Landwirtschaft, dadurch gekennzeichnet,
    daß er als transportabler Wärmetauscher mit einem Brauchwassertcjik (7), an welchem eine Abgasleitung für Abgase eines Ackerschleppers angeordnet ist, die mit dem zur Brauchwasseraufnahme vorgesehenen Innenraum des Brauchwassertankes (7) in Wärmekontakt gebracht ist, ausgebildet ist.
    2. Warmwasserbereiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgasleitung durch den Innenraum des Brauchwassertankes (7) hindurchgeführt ist und im Bereich dieses Innenraumes, wenigstens abschnittweise,, eine Wandung aus wärmeleitfähigem Werkstoff aufweist.
    ,, 3^ Warmwasserbereiter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgasleitung im Innenraum des Brauchwassertankes (7) in mehrere Leitungszweige verzweigt ist.
    4. Warmwasserbereiter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungszweige als Rohrschlangen (3) ausgebildet sind.
    5^ Warmwasserbereiter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge-
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    kennzeichnet, daß ein Endabschnitt der Abgasleitung als Eintrittsstutzen (1) ausgebildet ist, der in einen im Innenraum des Brauchwassertankes (7) angeordneten Abgasverteilerkasten (2) einmündet, von dem die Leitungszweige abzweigen, und daß der dem Eintrittsstutzen (1) abgewandte Endabschnitt der Abgasleitung als aus dem Brauchwassertank (7) herausragender Austrittsstutzen (5) ausgebildet ist, der an ei"2m im Innenraum des Brauchwassertankes (7) angeordneten Abgassammeikasten (4) angesetzt ist, in welchen die Leitungszweige einmünden.
    6. Warmwasserbereiter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgasvert<%ilerkasten (2) und der Abgassammelkasten (4) in einander entgegengesetzten Bereichen des Innenraumes des Brauchwassertankes (7) angeordnet sind.
    7. Warmwasserbereiter, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er als Aufsatzgerät für den Abgasstutzen eines Auspuffs eines* Ackerschleppers ausgebildet ist.
    8. Warmwasserbereiter nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Eintrittsstutzen (1) als Aufeteckhülse für einen Abgasstutzen eines Ackerschleppers ausgebildet ist.
    9. Warmwasserbereiter nach einem der Ansprüche 5 bis 8, da-
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    durch gekennzeichnet, daß im Aüstrittsstützen (5) den Austrittssfcützen (5) -jeweils zum Teil sperrende Staupiattenelemente (8) angeordnet sind.
    10. Warmwasserbereiter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet« daß der BrauchwassePtank (?) eine Be- und Entlüftungsöffnung aufweist.
    11. Warmwasserbereiter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,, daß der Brauchwassertank (7) einen Befüllhahn (11) und einen Entleerungshahn (10) für das Brauchwasser aufweist.
    12. Warmwasserbereiter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wandung des Brauchwassertankes (7) ein Schauglas (13) zur Brauchwasserstandskontrolle eingesetzt ist.
    13. Warmwasserbereiter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Brauchwassertank (7) mit einem Thermometer (12) ausgerüstet ist.
    14. Warmwässerbereiter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er tragbar ausgebildet ist, und daß der Brauchwassertank (7) mit Handgriffen (9) versehen ist.
    - =* ■ ■ ■ - . ■. &bull; · · /^ . . ~ , ■ der Vorhergehenden &diams; &diams; · · ·
    nach
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    Warmwasserbereiter
    einem
    Ansprüche, dadurch gekennzeichnet/ daß er aus korrosionsbeständigem Edelstahl gefertigt ist.
    t · · · ■ I
DE19868620704 1986-08-01 1986-08-01 Warmwasserbereiter Expired DE8620704U1 (de)

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