DE8619215U1

DE8619215U1 - Einkaufsbehälter

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Publication number: DE8619215U1
Application number: DE19868619215
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1986-07-17
Filing date: 1986-07-17
Publication date: 1986-08-28

Description

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Beschreibung

Gis Erfindung betrifft sinsn Einkaufsbshsltsrj insbesondere einen Korb, der einen Boden und vier Seitenwände aufweist. Bei Ausbildung als Korb kann der Boden aus Holz bestehen,und die Seitenwände können aus Weiden geflochten sein. Derartige Körbe sind bekannt. Solche Einkaufsbehälter können aus den verschiedensten Materialien hergestellt werden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen solchen Einkauf sbehälter derart auszubilden, daß er einerseits in die bekannten Einkaufswagen in Supermärkten eingesetzt und andererseits z.B. in Gepäckräume von Kraftfahrzeugen eingesetzt werden kann, so daß z.B. ein Umpacken der in einem Supermarkt eingekauften und in den Einkaufsbehälter eingelegten Waren zum Heimtransport entfällt.

Die erfindungsgemäße Gestaltung des Einkaufsbehälters ergibt sich im wesentlichen aus dem Schutzanspruch 1. Hiernach ist der Behälter insgesamt im wesentlichen trapezförmig oder schräg gestaltet. Damit läßt er sich bequem und raumfüllend in die bekannten Einkaufswagen von Supermärkten einsetzen, die ebenfalls im allgemeinen trapezförmig bzw. schräg ausgebildet sind. Die in einen solchen Einkaufsbehälter eingeleg- ! ten Waren können dann gemeinsam mit dem Einkaufsbehälter aus dem Einkaufswagen entnommen und unmittelbar mit dem Einkaufs- ! behälter beispielsweise in ein Kraftfahrzeug umgeladen werden. Auf diese Weise werden keine besonderen zusätzlichen Einkaufsbehälter, wie Tüten, Beutel, Kartons oder Taschen benötigt.

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Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteranspru= che'n«

Es ist dabei rächt unbedingt erforderlich, daß der Einkaufsbehälter in Richtung auf das schmalere Ende zu auch nach unten geneigte Oberkanten an den Seitenwänden aufweist.Vielmehr können die Seitenwände ringsum gleichmäßig hoch sein, so daß der Einkaufsbe'näiter nach vorn nicht niedriger wird, wie es im allgemeinen bei den Einkaufswagen der Fall ist.

Ein Ausführungsbeispiei der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben, die schematisch in Schrägansicht einen Einkaufsbehälter in Form eines Korbes zeigt.

<Ler Einkaufsbehälter oder Korb hat vier aneinander anschliessende Seitenwände 1, 2, 3, 4. Unter diesen Seitenwänden befindet sich ein in der Zeichnung nicht erkennbarer Boden. Dieser Boden ist im Grundriß trapezförmig, so daß der ganze Behälter ebenfalls im Grundriß Trapezform hat. Der Boden hat zwei parallele Seiten, von denen die vordere, kürzere mit 5a bezeichnet ist. Außerdem hat der Boden zwei konisch aufeinanderzu laufende Seiten unterhalb der Seitenwände 1 und 3. Die eine dieser Bodenseiten ist mit 3b bezeichnet. Demgemäß laufen auch die Seitenwände 1 und 3 nach vorn,- also in Richtung auf die Seitenwand 2, schräg oder konisch aufeinanderzu.

Die Seitenwände 1 und 3 haben im wesentlichen Trapezform, wie es sich aus der Zeichnung ergitit. So sind z.B. die vorderen und hinteren Seiten 3ä und 3c der Seitenwand 3 derart geneigt, daß sie nach oben auseinanderlaufen.

Die kürzeren Seiten la und 3a der Seitenwände i und 3 befinden sich über den beiden Enden der kürzeren Bodenseite 5a.

Diejenigen Seitenwände 2 und 4, die sich über den beiden parallelen Bodenseiten erstrecken, von denen die vordere,

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kürzere mdt 5a bezeichnet ist, sind ebenfalls im wesentlichen trapezförmig. Fur die Seitenwand 2 laufen also deren Seiten= kanten la und 3a nach oben auseinander.

Insgesamt sind somit alle oder zumindest einige der Seitenwände 1, 2, 3, 4 gegenüber dem Boden noch oben und außen geneigt.

Eine oder mehrere der Seitenwände 1, 2, 3, 4 können, wie dargestellt, Grifföffnungen 7 aufweisen oder mit nicht dargestellten zusätzlichen Tragegriffen versehen sein.

Die Abmessungen des Einkaufsbehälters bzw. Korbs entsprechen im wesentlichen den Innenabmessungen bekannter Einkaufswagen. Für große Einkaufswagen kann der Einkaufsbehälter insgesamt ttwas kürzer als der Innenraum des Einkaufswagens sein, und auch das hintere Ende des Einkaufsbehälters im Bereich der hinteren Seitenkante 3c kann etwas niedriger sein als die Höhe des Aufnahmebehälters des Einkaufswagens. Damit wird erreicht, daß das Volumen des Einkaufsbehälters etwds kleiner ist als dasjenige eines großen Einkaufswagens. Anderenfalls könnte der beladene Einkaufsbehälter für den Benutzer zu schwer sein, um ihn aus dem Einkaufswagen herauszunehmen und beispielsweise in ein Kraftfahrzeug zu setzen.

Claims

·■ lit) Ji si ■ I 1 3 J » ■ ι 1 JJiIi litt 13 HELMUT SO H RO ETESl' '.^LAUS LEHMANN DIPL.-PHYS. D(PL-[NC. PATENTANWÄLTE - EUKOPEAN PATENT ATTORNEYS Ingolf Zimmer zim-11 L/Be 14. Juli 1986 Einkaufsbehälter Schutzansprüche

1. Einkaufsbehälter, insbesondere Korb, mit einem Boden und vier Seitenwänden, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter im Grundriß etwa trapezförmig ist, also zwei schräg aufe„nanderzu laufende Bodenseiten und entsprechend schräge Seitenwände (I₁ 3) hat.

2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich über den schräg aufeinanderzu laufenden Seiten des Bodens erstreckenden Seitenwände (1, 3) ebenfalls im wesentlichen Trapezform haben.

3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kürzeren Seiten (la, 3a) der trapezförmigen Seitenwände (1, 3) sich über den Enden der kürzeren der beiden parallelen Bodenseiten (5a) befinden.

4. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die sich über den beiden parallelen Bodenseiten erstreckenden Seitenwände, (2., 4)

im -wesentlichen ebenfalls trapezförmig sind.

KLAUS LEHMANN ' LlPOWSkVSTRASSE IO HELMUT SCHBOETER ' BOOTSGASSE 49

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5. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einige der Seitenwände (1, 2, 3, 4) nach oben und außen geneigt sind.

6. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere der Seitenwände (1, 2, 3, 4) mit Grifföffnungen (7) oder Tragegriffen versehen sind.

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