DE8619169U1 - Visitenkarte - Google Patents
VisitenkarteInfo
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- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
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Description
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Herr
Hegaustr. 23
7703 Rielasingen
Die Erfindung betrifft eine Visitenkarte mit einer Oberfläche, auf welcher Informationen über die Person des Visitenkarteninhabers aufgebracht sind.
Allgemein bekannt und in vielen Ausführungsformen erhältlich sind
Visitenkarten, welche als Aufdruck oder Prägedruck den Namen, die Anschrift und sonstige Informationen des Visitenkartenbenutzers
aufweisen. Diese Visitenkarten werden bei geschäftlichen und privaten Begegnungen überreicht, damit der jeweilige Partner sich
über die Person seines Gegenüber informieren kann.
Weiterhin sind sogenannte Rotationskarteien bekannt, wovon
beispielsweise eine in der US-PS 4 035 938 beschrieben ist. Diese Rotationskarteien dienen in der Regel dazu, bestimmte
Informationen auf Karteikarten geschrieben durch Drehen der Kartei leicht zugänglich zu machen. Eine derartige
Rotationskartei besteht im wesentlichen aus einer Walze, welche
~ 2 —
Ringkragen aufweist, in die eine Karteikarte mit entsprechenden Einschnitten eingesteckt werden kann*
Der Erfinder hat sich zum Ziel gesetzt, eine Visitenkarte zu
entwickeln, welche in einer derartigen Rotationskartei untergebracht werden kann und außerdem leichter zugängliche
Information über den Visitenkarteninhaber beinhaltet.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß die Visitenkarte randseitige
Einschnitte zum Einhängen in eine Rotationskartei aufweist.
Im häufigsten Anwendungsfall dient eine Rotationskartei als betriebsinternes Telefonverzeichnis. Wenn somit ein Geschäftspartner od. dgl. beispielsweise eine Firma besucht, geht seine
abgegebene Visitenkarte nicht mehr verloren, sondern kann sofort in die Rotationskartei eingeordnet werden. Hierdurch ist sie
immer greifbar.
Aus Kostengründen dürfte die Visitenkarte aus einem Kartonzuschnitt bestehen.
Gerade als Karte in einem Telefonverzeichnis sollte die Visitenkarte nicht nur Informationen über die Anschrift oder die
Telefonnummer des Visitenkarteninhabers aufzeigen, sondern bevorzugt dessen bildliche Darstellung. In der Werbebranche wird
in letzter Zeit immer häufiger dazu übergegangen, beispielsweise in Katalogen die Mitarbeiter auf Fotographie dem Kunden vorzustellen. Damit wird ein engerer Kontakt geknüpft. Diesem Trend
soll die bildliche Darstellung des Visitenkärteninhabers auf der erfindungsgemäßen Visitenkarte folgen. Bei einem Telefongespräch
mit der jeweils angewählten Person erfolgt ein Gespräche leichter und zwangloser, wenn die telefonierende Person das Bild des
Partners vor Augen hat.
In einem besonders bevorzugten Aüsfuhrüngsbeispiel kann die
Visitenkarte bereits zürn Teil aus Filmmaterial bestehen öder mit
Füllmaterial belegt sein. In diesem Fall dürften die Visitenkarten von Fotolabors hergestellt werden.
Möglich ist auch, daß ein Foto auf den Bereich für die bildliche Darstellung aufgeklebt wird. Im Zweifelsfall ist dies eine
Kostenfrage.
Auf jeden Fall dürfte es zweckmäßig sein, die bildliche Darstellung mit einer Folie zu überdecken. Diese Folie kann als
einfache Tasche ausgebildet oder mit randseitigen Klebestreifen j versehen sein.
Weiterhin ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß auf der Oberfläche
; der Visitenkarte die gesamten Informationen über den
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Visitenkarteninhaber oder Teile derselben in einer lesbaren
Codierung angeordnet sind. Hier bietet sich insbesondere die
[ Balkencodierung oder die Codierung in einem Magnetstreifen an. Zum Auflösen der Codierung wird dann lediglich ein entsprechender
Leser zu benutzen sein, der mit einer die Information umsetzenden Vorrichtung verbunden ist. Beispielsweise wird in der
Telefonzentrale eines Betriebes dieser Leser mit einem entsprechend ausgebildeten Telefon gekoppelt sein, so daß die
Telefonistin nur mit dem Leser über die beispielsweise Balkencodierung fahren muß und die Wahl der entsprechenden Nummer automatisch
erfolgt.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben
sich a.us der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Visitenkarte nach Fig. 1.
Eine Visitenkarte R besteht nach Fig. 1 aus einem rechteckigen
Kartonzuschnitt 1, der an einer Seite mit zwei Einschnitten 2 versehen ist. Diese Einschnitte 2 bestehen aus einer hinterschnittenen Kammer 3 sowie einem Hals 4. Sie sind zum Einsetzeh
der Visitenkarte R in einen Kartenhalter geeignet, wie er naher in der US-PS 4 035 938 beschrieben ist.
Weiterhin weist der Kartonzuschnitt 1 auf seiner Oberfläche 5 einen Bereich 6 auf, in welchem eine nicht näher dargestellte
Fotographie oder ein Paßfoto des Visitenkarten-Inhabers anzuordnen ist* Im Beispiel nach Fig. 1 ist diese Fotographie im
Bereich 6 lediglich aufgeklebt. Nach Fig. 2 wird die Fotographie bzw. der Bereich 6 von einer Klarsichtfolie 7 überdeckt, welche
randseitig mit Klebestreifen 8 zum Festlegen der Fotographie versehen ist. Diese Klebestreifen 8 können beispielsweise auch
entfernbar mit auf der Oberfläche 5 angeordneten Gegenklebestreifen zusammenwirken, wie dies aus Fotoalben bekannt ist.
ist die Klarsichtfolie 7 als eine beispielsweise randseitig offene Tasche ausgebildet, in welche eine Fotographie
eingeschoben werden kann.
Des weiteren ist auf der Oberfläche 5 ein Anschriftenfeld 9 vorgesehen. In diesem Feld wird die Anschrift des Visitenkarteninhabers
in Druckbuchstaben wiedergegeben.
Nach Fig. 1 ist oberhalb dieses Anschriftenfeldes 9 eine Codierung 10 vorgesehen, welche Informationen aus dem
Anschriftenfeld enthält. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist 1^
die Codierung 10 ein Balkencode. Die in dem Balkencode vorhandene Information kann über einen Zeichenleser erfaßt und direkt einem
< Umsetzer zugeleitet werden. Als Lesevorrichtung kann ein nicht >
näher gezeigter Handleser mit opto-elektronischen Reflexkopplern
dienen oder auch stationäre Scanner, welche die Zeichen optisch mit Hilfe eines Lasers abtasten. Diese Lesevorrichtung kann
beispielsweise direkt an eine elektrische Schreibmaschine angeschlossen sein, so daß die Anschrift über den Leser auf einen
Brief übertragbar ist. Das Lesegerät kann aber auch an eine Telefonanlage angeschlossen sein, so daß eine automatische Wahl
der durch die Balkencodierung 10 angegebene Telefonnummer
erfolgt. |
In diesem Rahmen sind aber noch eine ganze Reihe anderer Möglichkeiten denkbar, die alle im Rahmen der Erfindung liegen
sollen. In Fig. 2 ist beipielsweise gezeigt, daß die eigentliche Anschrift mit Telefonnummer und Telex aufgespalten und jeder
dieser Informationeine eigene Codierung 10 a, 10 b und 10 c zugeordnet ist.
Anstelle der Balkencodierung kann auch ein Magnetstreifen Anwendung finden, in welchem die gewünschten und notwendigen
Informationen gespeichert sind.
Claims (10)
1. Visitenkarte mit einer Oberfläche, auf weicher Informationen
über die Person des Visitenkarteninhabers aufgebracht sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Visitenkarte (R) randseitige Einschnitte (2) sum
Einhängen in eine Rotationskartei aufweist.
2. Visitenkarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einschnitte aus einer Kammer (3) und auf Hinterschneiduiigen folgendem Hals (4) bestehen.
3. Visitenkarte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Visitenkarte aus einem etwa rechteckigen Kartonzuschnitt (1) besteht.
4. Visitenkarte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberfläche (5) der Visitenkarte (R) einen Bereich (6) mit der bildlichen 'Darstellung des
Visitenkarteninhabers aufweist.
5. Visitenkarte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich (6) aus Filmmaterial besteht oder mit
Filmmaterial belegt ist.
6. Visitenkarte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich (6) mit der bildlichen Darstellung von einer
Folie (7) überdeckt ist.
7. Visitenkarte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (7) randseitige Klebestreifen (8) aufweist.
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8. Visitenkarte wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberfläche die gesamten
Informationen oder Teile derselben des Visitenkarteninhabers in einer lesbaren Codierung (10) angeordnet
sind.
9. Visitenkarte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Codierung (10) eine Balkencodierung ist.
10. Visitenkarte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Codierung in einen Magnetstreifen gespeichert ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868619169 DE8619169U1 (de) | 1986-07-17 | 1986-07-17 | Visitenkarte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19868619169 DE8619169U1 (de) | 1986-07-17 | 1986-07-17 | Visitenkarte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8619169U1 true DE8619169U1 (de) | 1986-11-27 |
Family
ID=6796577
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868619169 Expired DE8619169U1 (de) | 1986-07-17 | 1986-07-17 | Visitenkarte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8619169U1 (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3941070A1 (de) * | 1989-12-08 | 1991-06-13 | Dirk Lehnartz | Informations- und werbetraeger, insbesondere praesentations- und / oder geschaeftskarte |
DE4140624A1 (de) * | 1990-12-14 | 1992-06-17 | Josef Hones | Karte |
FR2690773A1 (fr) * | 1992-04-30 | 1993-11-05 | Sento Krei | Carte d'informations, imprimante pour carte d'informations et système de carte d'informations. |
DE4236254A1 (de) * | 1992-10-20 | 1994-04-21 | Elmar Radzik | Visitenkarte |
FR2698586A1 (fr) * | 1992-12-01 | 1994-06-03 | Rochman Marc | Carte de visite et carnet d'adresses électronique. |
DE4330984A1 (de) * | 1993-09-13 | 1995-03-16 | Gerhard Birkner | Visitenkarte |
DE19503100A1 (de) * | 1995-02-01 | 1996-08-08 | Emskoetter Peter Michael Dipl | Visitenkarte |
DE102018111078A1 (de) * | 2018-05-08 | 2019-11-14 | Michael Plies | Kombination aus Visitenkarte und Blattkörper |
-
1986
- 1986-07-17 DE DE19868619169 patent/DE8619169U1/de not_active Expired
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