DE8618555U1 - Möbelstück, aus Vertikal- und Horizontalwandungen zusammengesteckt - Google Patents
Möbelstück, aus Vertikal- und Horizontalwandungen zusammengestecktInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B47/00—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
- A47B47/04—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements made mainly of wood or plastics
- A47B47/042—Panels connected without frames
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B96/00—Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture
- A47B96/06—Brackets or similar supporting means for cabinets, racks or shelves
Description
Möbelstück, aus Vertikal- und Horizontalwandungen
zusammengesteckt
Die Erfindung betrifft ein Möbelstück, das aus Vertikal- und Horizontalwandungen zusammengesteckt ist.
Es ist bekannt, Möbelstücke so auszubilden, daß sie in flache Einzelteile zerlegt, raumsparend versandt und vertrieben
und vom Käufer selbst zusammengesetzt werden können.. Hierbei werden die einzelnen Teile der Möbelstücke
mindestens zum Teil mittels Schraubverbindungen zusammengesetzt. Diese Schraubverbindungen verzögern aber sowohl
den Aufbau als auch den Abbau der Möbelstücke und bedingen relativ teure Beschlagteile, wenn nicht mit Holzschrauben
gearbeitet wird. Schraubverbindungen mit in Holzt-eile der
Möbelstücke unmittelbar verankerten Holzschrauben haben aber den Nachteil, daß sich die Schraubverbindungsstellen
bereits nach zvrei- oder dreimaligem Lösen der Verbindungsschrauben lockern und keine sichere Verbindung mehr gewährleisten.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde j ein Möbelstück
zu schaffen* bei Welchem die Vertikalwandungeri und die
Horizontalwandungen einfach miteinander zusammengesteckt sind, und das Möbelstück so auszubilden, daß die Steckverbindungsstellen
beliebig oft gelöst oder geschlossen werden können.
Zweckmäßig ist die randnahe Öffnung für das Kupplungsteil
der Beschläge in einem besonderen Gegenbeschlagfceil ausgebildet, das in den Randbereich einer Horizontalwandung
eingesetzt sein kann. Zur Stabilisierung der erwähnten
Die gestellte Aufgabe wird mit einem Möbelstück der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die horizontalen und vertikalen Einzelwandungen über Beschläge miteinander verbunden sind, die jeweils an einer
der beiden miteinander zu verbindenden Wandungen befestigt sind und die eine Auflagefläche für die andere Wandung und
mindestens ein Kupplungsteil, das formschlüssig in eine
randnahe öffnung der anderen Wandung eingreift, aufweisen. Vorteilhafterweise können die Beschläge auf den Vertikalwandungen
aufgeschraubt sein. Durch die Auflagefläche der
Beschläge ist die Höhenlage der Horizontalwandungen gegenüber den Vertikalwandungen festgelegt. Durch das Kupplungsteil
ist die Horizontalwandung an der Befestigungsstelle in der Horizontalebene gegenüber einer Vertikalwandung
festgelegt, auch gegen ein Verschieben senkrecht zur Ebene der Vertikalwandung. Dadurch ist sichergestellt, daß
eine zwischen zwei Vertikalwandungen verlaufende Horizontalwandung eine feste Verbindungsbrücke zwischen den beiden
Vertikalwandungen schafft, die nur durch Anheben der Horizontalwandung aus den Beschlägen gelöst werden kann.
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G 5064
VeFblndüngsbrücke zwischen zwei Vertikalen Wandungen können
die den FörmschlUß ergebenden Wandungen der Beschlag-
und Gegenbeschlagteile als miteinander zusammenwirkende
Keilflächen ausgebildet sein, die schräg zur Horizontalen
und zur Vertikalen verlaufen. Die fluchtende Verbindung von zwei vertikalen Wandungsteilen kann bei einem erfln-OUn0-S0-SuUcIS
ausgebildeten Möbelstück in bekannter Wßles
mittels Steckzapfert erreicht werden.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der erfindungswesentlichen
Teile eines aus Vertikal- und Horizontalwandungen zusammensteckbaren Möbelstückes anhand der beiliegenden
Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen: Pig. I
eine Vorderansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten regalärtigen Möbelstückes;
Fig. 2
eine perspektivische Darstellung der in Fig. 1 mit II bezeichneten Wandungsverbindungsstelle
in Explosionsdarstellung;
Fig. 3
eine Draufsicht auf eine abgev/andelte
Ausführungsform eines an einer Vertikalwandung befestigten Beschlagteiles
und des in einer Horizontalwandung angeordneten Gegenbeschlagteiles.
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Pig. 1 zeigt ein einfaches Ausführungsbeispiei eines
Steckmöbelstüökes, das aus Vier vertikalen Hölzwandühgs-
teilen 1Oj 11, 12 und 13 und aus zwei horizontalen Holz-
^ wandungsteilen IM und 15 zusammengesteckt ist und eine
ff regalartige Ablage bildet. Die vier Vertikälwändungen ΙΟ - 13 sind paarweise fluchtend zusammengesetzt und mittels
mehrerer St-eckzapfen 16 mitßin&ridef' verbunden, die
i.n vorgegebene, auf den beiden Längsschmalseiten der platin tenförmigen Vertikalwandungsteile 10 - 13 ausgebildete
Blindbohrungen 17 einsteckbar sind.
Die beiden Vertikalwandungspaare 10/11 und 12/13 sind durch die beiden Horizontalwandungen 14 und 15 fest miteinander
verbunden. Die Horizontalwandung Ik verläuft zwisehen
den beiden Vertikalwandungsteilen 10 und 12, die Horizontalwandung 15 zwischen den beiden Vertikalwandungen
11 und 13.
Fig. 2 zeigt sowohl einen Teil der Verbindungsstelle
zwischen den beiden Vertikalwandungen 10 und 11 mit den Steckverbindungszapfen 16 als auch eine der Verbindungsstellen
zwischen der Vertikalwandung 11 und der Horizontalwandung 15· Die Verbindungsstelle wird durch ein als
Ganzes mit 18 bezeichnetes Beschlagteil und durch ein Gegenbeschlagteil 19 gebildet. Das Beschlagteil 18 ist
mittels zweier Schrauben 20 an der Vertikalwandung 11 befestigt. Es weist einen gegen die Vertikalwandung 11 anliegenden
Basissteg 21 und eine senkrecht davon abstehende Auflagewandung 22 auf. Im oberen Teil des Beschlages 18
ist dem Basissteg 21 eine bis zur Auflagewandung 22 reichende, den Basissteg beidseitig überragende Wandung 23
vorgesetzt, die einstückig mit dem Basissteg 21 ausgebil-
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clet ist. Durch die den Basissteg 21 seitlich überragenden
Randbereiche dieser Wandung 23 werden zwei rinnenförraige
Hinterschnittbereiche 24 und 25 gebildet, in welche passende
Stege 26 und 27 des Gegenbeschlagteiles 19, der eine dem Querschnitt des Basissteges 21 und der Wandung 23 entsprechende
Aussparung 28 aufweist, beim Aufstecken von oben des in eine randnahe Bohrung in der Horizontalwandung
15 eingesetzten Gegenbeschlagteiles 19 eingreifen und eine formschlüssige Verbindung zwischen der Vertikalwandung 11
und der Horizontalwandung 15 schaffen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist das Beschlagteil 18' dahingehend abgewandelt, daß dj.e Hinterschnittwandungen
29 und 30 der Wandung 23' zu Kellflächen ausgebildet sind und schräg zur Vertikalwandung 11 und auch zur
Horizontalen verlaufen. Dementsprechend sind auch an den hintergreifenden Vorsprüngen 26' und 27' des Gegenbeschlagteiles
19' schräge Keilwandungen 31 und 32 ausgebildet.
Mit dem Beschlagpaar 18'/19' wird also beim Einstecken des Gegenbeschlagteiles 19 ein Anziehen der Horizontalwandung
15 gegen die Vertikalwandung 11 erreicht.
Mit den Steckverbindungselementen können aus Vertikalwandungen und aus Horizontalwandungen Möbelstücke verschiedener
Art zusammengesteckt werden. Hierbei können an einer Vertikalwandung auch auf beiden Seiten Beschlagteile 18
angebracht werden, wie in Fig. 1 an der Vertikalwandung 13
angedeutet ist. Es versteht sich, daß auf jeder Verbindungsseite der V/andungen mindestens jeweils zwei Steckverbindungsstellen
18/19 vorgesehen sind.
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Claims (6)
1. Möbelstück, das aus Vertikal- und Horizontalwandungen zusammengesteckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
horizontalen und vertikalen Einzelwandungan (10 - 13; I1J, 15) über Beschläge (18, 18') miteinander verbunden
sind, die jeweils an einer der beiden miteinander zu verbindenden Wandungen (z. B. 11, 15) befestigt sind
und die eine Auflagefläche (Auflagewandung 22, 22') für
die andere Wandung (z. B. 15) und mindestens ein Kupplungsteil (°l/23), das formschlüssig in eine randnahe
öffnung (28) der anderen Wandung (z. B. 15) eingreift, aufweisen.
2. Möbelstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Beschläge (18, 18') auf Vertikalwandungen (10 - 13) aufgeschraubt sind.
3. Möbelstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die randnahe öffnung (28, 28') für das Kupplungsteil
(21/23) der Beschläge (18, 18') in einem besonderen Gegenbeschlagtell (19, 19') ausgebildet ist.
4. Möbelstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gegenbeschlagteil (19, 19') in den Randbereich einer Horizontalwandung (15) eingesetzt ist.
5. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die den Formschluß ergebenden Wandungen
(29, 30; 31, 32) der Beschlag- und Gegenbeschlagteile
(18', 19') als miteinander zusammenwirkende
Keilflächen schräg zur Horizontalen und zur Vertikalen verlaufen.
6. Möbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 5, '"adurch
gekennzeichnet, -daß es mehrteilige Vertikalwandungen aufweist, deren Einzelwandungsteile (10 - 13) in bekannter
Weise mittels Steckzppfen (16) fluchtend miteinander
verbunden sind.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868618555 DE8618555U1 (de) | 1986-07-11 | 1986-07-11 | Möbelstück, aus Vertikal- und Horizontalwandungen zusammengesteckt |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868618555 DE8618555U1 (de) | 1986-07-11 | 1986-07-11 | Möbelstück, aus Vertikal- und Horizontalwandungen zusammengesteckt |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8618555U1 true DE8618555U1 (de) | 1986-08-21 |
Family
ID=6796365
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868618555 Expired DE8618555U1 (de) | 1986-07-11 | 1986-07-11 | Möbelstück, aus Vertikal- und Horizontalwandungen zusammengesteckt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8618555U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3636592A1 (de) * | 1986-10-28 | 1988-05-05 | Klaus Pecher | Anbaumoebel, insbesondere bueromoebel |
WO1992014382A1 (de) * | 1991-02-14 | 1992-09-03 | Walter K. Baumann Industrietechnik | Freitragendes regal |
DE20000142U1 (de) * | 2000-01-05 | 2001-05-10 | Alfred Goehring Gmbh & Co Kg | Schrankmöbel |
-
1986
- 1986-07-11 DE DE19868618555 patent/DE8618555U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3636592A1 (de) * | 1986-10-28 | 1988-05-05 | Klaus Pecher | Anbaumoebel, insbesondere bueromoebel |
WO1992014382A1 (de) * | 1991-02-14 | 1992-09-03 | Walter K. Baumann Industrietechnik | Freitragendes regal |
DE20000142U1 (de) * | 2000-01-05 | 2001-05-10 | Alfred Goehring Gmbh & Co Kg | Schrankmöbel |
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