DE861827C - Webschaft - Google Patents

Webschaft

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Publication number
DE861827C
DE861827C DEW4537A DEW0004537A DE861827C DE 861827 C DE861827 C DE 861827C DE W4537 A DEW4537 A DE W4537A DE W0004537 A DEW0004537 A DE W0004537A DE 861827 C DE861827 C DE 861827C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heald frame
metallic
profile
legs
heald
Prior art date
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Expired
Application number
DEW4537A
Other languages
English (en)
Inventor
Curt Wagner
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Individual
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Individual
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Publication of DE861827C publication Critical patent/DE861827C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C9/00Healds; Heald frames
    • D03C9/06Heald frames
    • D03C9/0608Construction of frame parts
    • D03C9/0616Horizontal upper or lower rods
    • D03C9/0633Heald bars or their connection to other frame parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Webschaft Es ist bekannt, metallische Webschäfte herzustellen, deren Schaftstab aus einem hohlen oder vollen, geschlitzten flachen Metallprofil besteht. Diese bekannten Webschäfte können auch an. ihrer, den Litzen zugekehrten Seite gegebenenfalls mit Vorsprüngen versehen sein, an welchen die Litzen über federnde, durch Schieber zu schließende Klammern befestigt werden. Die meist über eine Schweißnaht mit dem Schaft verbundene Führungsschiene kann auch T-förmigen Querschnitt haben.
  • Es sind ferner aus hohlgezogenen Schienen gebildete Tragstäbe für Webschäfte bekannt, bei denen jeder metallische Tragstab eine geschlossene, flache oder elliptische Form hat und in der Verlängerung der Längsmittellinie T-förmige Ansätze mit nach außen liegenden Querstegen trägt.
  • Es sind auch schon Querschnittsformen für Tragstäbe, die bei Webstühlen verwendet werden können, bekannt, bei denen der Traghaken in Führungen im Innern des Schienenquerschnittes geführt wird. Die hierbei im Innern des Querschnittes außermittig liegenden Zwischenwände versteifen die Tragstäbe.
  • Ferner sind Webgeschirre bekannt, bei denen wellblechartige Streifen zur Herstellung der Tragstäbe dienen.
  • Alle bekannten aus Holz oder Metall bestehenden Webschäfte haben den großen Nachteil, daß sie sich im praktischen Gebrauch leicht durchbiegen, wodurch nicht nur Maschinenschäden entstehen können, sondern unter Umständen auch damit ein unangenehmer Produktionsausfall verbunden ist.
  • Die Erfindung bezweckt, einen Webschaft zu schaffen, der senkrecht zu seiner Ebene durchbiegefest ist. Dies wird durch eine besondere Raumform erreicht, die ein besonders großes Widerstandsmoment gegen Durchbiegung senkrecht zur Ebene des Webschaftes hat. Dieses hohe Widerstandsmoment wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß das Profil des Tragstabes aus einem sich über die ganze Profilbreite erstreckenden Mittelsteg und aus an dessen Enden in entgegengesetzten Richtungen parallel zur Schaftstabebene angewinkelten oder gebogenen Schenkeln besteht.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung hervor, in der an Hand von Ausführungsbeispielen die Erfindung näher erläutert ist.
  • Fig. i zeigt das erfindungsgemäße Webschaftprofil im Querschnitt, Fig. 2 eine abgewandelte Raumform zu Fig. i, Fig. 3 eine weitere Abwandlung zu den Fig. i und ?- Gemäß den Fig. i bis 3, gleicht das Profil beispielsweise einem umgekehrten S mit einem sich über die ganze Profilbreite erstreckenden Mittelsteg und angewinkelten oder angebogenen Schenkeln, die von den Enden des Mittelstegs nach entgegengesetzten Richtungen parallel zur Schaftstabebene verlaufen. Wesentlich ist für das erfindiungsgeniäße Profil daß durch die Querwand i eine hohe Durchbiegungsfestigkeit senkrecht zur Schaftebene erreicht wird.
  • Das ist äußerst vorteilhaft, weil durch die hohe Durchbiegungsfestigkeit die Webschäfte sehr en nebeneinander im Rahmen geführt werden können, ohne daß Schäden eintreten. So beträgt das Widerstandsmoment gegen Durchbiegung bei den Profilen, gemäß Fig. i und 2 mit einem Außenmaß von beispielsweise 43 X 9 mm 300 mm3, und bei dem Profil gemäß Fig. 3 mit dem gleichen Außenmaß ist das Widerstandsmoment 265 mm2, wenn in beiden Fällen die Wandstärke 1,5 mm und die Querstegstärke 3 mm beträgt. Im Gegensatz dazu haben die bekannten metallischen Webschaftprofile aus vollem Material mit den gleichen Außenabmessungen, sofern sie nicht bombiert sind, nur ein Widerstandsmoment von unter ioo mm-3 und solche aus hohlgezogenen geschlossenen Profilen,hergestellten Tragstäbe ein Widerstandsmoment von etwa 20o mms.
  • Die erfindungsgemäß ausgebildeten Webschaftprofile können aus allen metallischen Werkstoffen hergestellt werden, was vorzugsweise durch Pressen geschieht. Besonders vorteilhaft sind aber hierzu korrosionsbeständige Aluminiumlegierungen geeignet, die außerdem den Vorteil haben, daß das Metergewicht im Vergleich zu bombierten Vollprofilen aus gleichen Werkstoffen wesentlich geringer ist.
  • Es kann zweckmäßig sein, das erfindungsgemäße Profil unter Umständen auch geschlossener auszuführen, als aus den; Fig. i bis 3 ersichtlich ist, um das Eindringen von Staub usw. soweit als möglich auszuschließen. Auch solche Profile können durch Pressen -hergestellt werden, wobei jedoch die Lappen 2 bei dem hergestellten Preßprofil zunächst gespreizt sind und erst durch einen Richtzug in ihre endgültige Lage gebracht werden.
  • Das erfindungsgemäße Webschaftprofil kann auch außen einseitig oder beiderseitig mit in der Längsmittellinie der Tragstäbe befindlichen Vorsprüngen oder Ansätzen bekannter OQuerschnittsform mit oder ohne Naht hergestellt werden. Auch solche nahtlosen Webschafbprofile können durch Pressen erzeugt werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Metallischer Webschaft, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil des Tragstabes aus einem sich über die ganze Profilbreite erstreckendenMittelsteg und aus an dessenEnden in entgegengesetzten Richtungen parallel zur Schaftstabebene verlaufenden, an ihren Enden angewinkelten oder gebogenen Schenkeln besteht.
  2. 2. Metallischer Webschaft nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelsteg waagerecht angeordnet ist.
  3. 3. Metallischer Webschaft nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbiegungen am Ende der Schenkel rund ausgeführt sind.
  4. 4. Metallischer Webschaft nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbiegungen am Ende der Schenkel kantig ausgeführt sind. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 209 3o9.
DEW4537A 1950-11-15 1950-11-15 Webschaft Expired DE861827C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW4537A DE861827C (de) 1950-11-15 1950-11-15 Webschaft

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DEW4537A DE861827C (de) 1950-11-15 1950-11-15 Webschaft

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DE861827C true DE861827C (de) 1953-01-05

Family

ID=7592341

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DEW4537A Expired DE861827C (de) 1950-11-15 1950-11-15 Webschaft

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DE (1) DE861827C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH209309A (de) * 1938-12-07 1940-04-15 Grob & Co Ag Webschaft für Webstühle.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH209309A (de) * 1938-12-07 1940-04-15 Grob & Co Ag Webschaft für Webstühle.

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